IBI-Weblog » Bibliophilatelie http://weblog.ib.hu-berlin.de Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Wed, 28 Jun 2017 08:24:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 The Library of Babel http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=12229/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=12229/index.html#comments Sat, 22 Mar 2014 20:48:49 +0000 Kristin http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=12229 (Spanish: La biblioteca de Babel) is a short story by Argentine author and librarian Jorge Luis Borges (1899-1986), conceiving of a universe in the form of a vast library containing all possible 410-page books of a certain format. erhältlich auf Archive.org (PDF)]]>

(Spanish: La biblioteca de Babel) is a short story by Argentine author and librarian Jorge Luis Borges (1899-1986), conceiving of a universe in the form of a vast library containing all possible 410-page books of a certain format.

erhältlich auf Archive.org (PDF)

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Toute La Mémoire Du Monde http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=12219/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=12219/index.html#comments Sun, 09 Mar 2014 20:05:09 +0000 Kristin http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=12219 on Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=i0RVSZ_yDjs Toute la mémoire du monde is a documentary short film by Alain Resnais released in 1956. An essay on the potential and the limits of dutifully archived human knowledge, masquerading as a documentary on the organisation of the Bibliothèque nationale de France. (Wikipedia)]]>

on Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=i0RVSZ_yDjs

Toute la mémoire du monde is a documentary short film by Alain Resnais released in 1956.

An essay on the potential and the limits of dutifully archived human knowledge, masquerading as a documentary on the organisation of the Bibliothèque nationale de France.

(Wikipedia)

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NYPLDigital Collections und NYPL Wire http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=12209/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=12209/index.html#comments Sun, 09 Mar 2014 19:14:27 +0000 Kristin http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=12209 Weblog der New York Public Library: NYPL Wire Digitalisierte Bestände der NYPL, frei zugänglich: NYPLDigital Collections (viele Photos!) unbedingt anschauen!]]>

Weblog der New York Public Library: NYPL Wire

Digitalisierte Bestände der NYPL, frei zugänglich: NYPLDigital Collections (viele Photos!)

unbedingt anschauen!

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Definitive Elizabeth: die kanadische 8c Dauermarke aus dem Jahr 1971 http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5782/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5782/index.html#comments Mon, 23 Jun 2008 15:04:44 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5782 Vom im Canadian Museum of Civilization untergebrachten kanadischen Postmuseum ist es beinahe nur ein Steinwurf bis zur Library of the Parliament, jedenfalls wenn man genug Kraft mitbringt, den Kiesel über den Majors Hill Park zu schleudern. Und die räumliche Nähe ist nicht die einzige Gemeinsamkeit. Denn im Gründungsjahr des Postmuseums – 1971 – gab die [...]]]>

Vom im Canadian Museum of Civilization untergebrachten kanadischen Postmuseum ist es beinahe nur ein Steinwurf bis zur Library of the Parliament, jedenfalls wenn man genug Kraft mitbringt, den Kiesel über den Majors Hill Park zu schleudern. Und die räumliche Nähe ist nicht die einzige Gemeinsamkeit.
Denn im Gründungsjahr des Postmuseums – 1971 – gab die kanadische Post kurz vor Jahresschluss und pünktlich zum Internationalen Jahr des Buches 1972 eine der meistgenutzten Briefmarken mit Bibliotheksmotiv heraus: eine 8 Cent Dauermarke die einerseits Elizabeth II. und andererseits eben diese Parlamentsbibliothek zeigt. Das Bild der Königin stammt selbstverständlich vom Hoffotografen Anthony Buckley, die Gesamtgestaltung der Ausgabe oblag Harvey Thomas Prosser und ist die letzte seiner 64 Briefmarkengestaltungen für die kanadische Post.

Mir liegt ein Erstagsbrief der Marke vor, der den auf der Briefmarke abgebildeten Außensicht der neogotischen Bibliothekskuppel mit einer Darstelling des Lesesaalinneren ergänzt und es wäre nahezu unverschämt, dessen Anblick der bibliotheksphilatelisitisch interessierten Fachöffentlichkeit noch länger vorzuenthalten, zumal die Besichtigung des Hauses sicher auch auf dem Programm der diesjährigen IFLA-Konferenz stehen wird:

größere Ansicht

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Un espacio para la Cultura: Zwei bibliophilatelistische Exemplare aus Mexiko http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5761/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5761/index.html#comments Wed, 11 Jun 2008 18:05:28 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5761 Olala! So richtig viel hörte man in Deutschland nicht über die Biblioteca José Vasconcelos in Mexico City, die letztes Jahr eröffnet wurde und – laut Flickr – innen etwa so aussieht. Der Architekt, Alberto Kalach, präsentiert das Unternehmen Nationaler Bibliotheksbau auf seiner Seite in einer Weise, dass man sich an eine übergroße Version der TU-Bibliothek [...]]]>

Olala! So richtig viel hörte man in Deutschland nicht über die Biblioteca José Vasconcelos in Mexico City, die letztes Jahr eröffnet wurde und – laut Flickr – innen etwa so aussieht. Der Architekt, Alberto Kalach, präsentiert das Unternehmen Nationaler Bibliotheksbau auf seiner Seite in einer Weise, dass man sich an eine übergroße Version der TU-Bibliothek erinnert fühlt, (z.B. hier) und beim Durchklicken der Bilder bin ich mir nicht sicher, ob mir der Ansatz “Denkfabrik” ästhetisch wirklich zusagt.
Als Bibliophilatelist habe ich in diesem Fall die möglich, mich an einer schönen Alternativdarstellung zu erfreuen, denn der Servicio Postal Mexicano hat es sich nicht nehmen lassen, diesen “Raum für die Kultur” von Nancy Torres López auf Briefmarkengröße und dazu noch mitten hinein in einer Buchmetapher abbilden zu lassen. Drucktechnisch nicht unbedingt am oberen Ende des qualitativ Machbaren demonstriert die nassklebende Marke sehr schön die im Entwurf anviserte Einheit von Natur- und Kulturraum:

Erstausgabetage war der 16. Mai 2006 und die Auflage betrug 500.000 Stück. Emissionen mit Buchmotiven und/oder Bezug zu Bildung, Hochschule u.ä. finden sich in der mexikanischen Ausgabegeschichte unzählige und wer einen breiteren Ansatz an das Sammeln, z.B. den thematischen Focus Buch, Bücherei und Bildung, wählt, findet hier ein äußerst dankbares Gebiet, auch weit in andere thematische Felder hinein. So wurde beispielsweise am 11. September 1987 die folgende Darstellung der “Central Public Library” für unter dem Oberthema “Mexico Turistico” verdruckt:

Die Abkürzung TIEV, die sich hier wie dort am unteren Markenrand findet, steht übrigens für Talleres de Impresión de Estampillas y Valores also die mexikanische Zentraldruckerei. Diese ist aber nicht identisch mit der auf der auf einer am 01. September 1939 ausgegebenen Marke abgebildeten. Denn die Zentralbriefmarkenpresse nahm als solche wohl erst um 1938 den entsprechenden Betrieb auf, wogegen das gezeigte Gebäude an die erste Druckstube Mexikos erinnern soll, die der Erzbischof Juan Zumárraga bereits 1539 in Betrieb gehen ließ. Briefmarken werden allerdings in Mexiko erst seit 1856 gedruckt – was andererseits, wenn man bedenkt, dass das Briefmarkenwesen erst in den 1840ern begann, gar nicht so spät war.

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Öffentliche Bibliotheken in Frankreich (im Aufschwung) http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5607/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5607/index.html#comments Sun, 10 Feb 2008 10:58:36 +0000 Wolfgang Kaiser http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5607 Die neueste Ausgabe der Zeitschrift Label France, die vom französischen Außenministerium herausgegeben wird (auch auf Deutsch) enthält ein recht ausführliches Dossier “Bücher und Menschen”, das sich u.a. mit folgenden Fragen auseinandersetzt: Welchen Stellenwert nimmt heute das Buch in der französischen Gesellschaft ein? Welches sind die wichtigsten Autoren und Verleger? Welche Rolle spielen öffentliche Bibliotheken, Übersetzer [...]]]>

Die neueste Ausgabe der Zeitschrift Label France, die vom französischen Außenministerium herausgegeben wird (auch auf Deutsch) enthält ein recht ausführliches Dossier “Bücher und Menschen”, das sich u.a. mit folgenden Fragen auseinandersetzt:
Welchen Stellenwert nimmt heute das Buch in der französischen Gesellschaft ein? Welches sind die wichtigsten Autoren und Verleger? Welche Rolle spielen öffentliche Bibliotheken, Übersetzer und die öffentliche Hand bei der Verbreitung des Buchs?
Im Artikel “Öffentliche Bibliotheken im Aufschwung” wird u.a. davon berichtet, dass Bibliotheken in Frankreich nach den Kinos die von den Franzosen meist besuchten Kultureinrichtungen sind. Ist das in Deutschland denn auch noch so?

http://www.diplomatie.gouv.fr/de/frankreich_3/label-france_746/label-france_747/label-france-nr.69_1925/

das-dossier-bucher-und-menschen_1939/offentliche-bibliotheken-im-
aufschwung_4404.html#nb1

Aus einer weiteren Umfrage ergaben sich noch folgende Ergebnisse: Internetbesucher meiden keine Bibliotheken. Im Gegenteil, „Die Franzosen, die sich als große Internetbenutzer bezeichnen, besuchen zu 45% städtische Bibliotheken, der Durchschnittsfranzosen hingegen nur zu 35%”. [Wie ist das eigentlich in Deutschland? - danke schon mal für eine Antwort hierzu] Dennoch, so das Crédoc (Centre de recherche pour l’étude et l’observation des conditions de vie), steht die größte Veränderung noch bevor: die des „entmaterialisierten” Buchs, die die Bibliothekare begleiten müssen. Die Herausforderung, so Sophie Barluet, Autorin eines im Juni 2007 erschienenen Berichts über das Buch, bestehe darin, „die Digitalisierung nicht als ein Problem zu betrachten, das den Leser allmählich in eine virtuelle Welt führt und ihn das Interesse an der Materialität des Buches verlieren lässt, sondern als eine Möglichkeit, ihm besser den Reichtum und das Interesse dieses Kulturgutes näher zu bringen”.

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Briefmarken als Informationsquelle, ein Aufsatz aus der Türkei http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5309/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5309/index.html#comments Tue, 03 Jul 2007 01:04:01 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5309 A stamp is a valuable piece of paper. As a work of art, it brings collectors together. As a communication tool, it connects post offices. And as an information source, it networks libraries and museums. Als begeisterter Bibliophilatelist komme ich einfach nicht umhin, auf diesen Aufsatz von Hakan Anameriç über die Briefmarkensammlung der türkischen Nationalbibliothek [...]]]>

A stamp is a valuable piece of paper. As a work of art, it brings collectors together. As a communication tool, it connects post offices. And as an information source, it networks libraries and museums.

Als begeisterter Bibliophilatelist komme ich einfach nicht umhin, auf diesen Aufsatz von Hakan Anameriç über die Briefmarkensammlung der türkischen Nationalbibliothek hinzuweisen: Stamps as an information source in the National Library of Turkey (Library Collections, Acquisitions, and Technical Services. Volume 30, Issues 1-2, March-June 2006, Pages 117-127)

Und als begeisterter IB(I)-Blogger komme ich nicht umhin, zu gestehen, dass mir das Posten mit der neuen (bzw. zeitgemäßen) Eingabeoberfläche noch viel mehr Freude macht!

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Die humanistische Bibliothek von Schlettstadt, auf einer Sonderbriefmarke http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5306/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5306/index.html#comments Mon, 02 Jul 2007 15:06:52 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5306 Mit Entsetzen habe ich festgestellt, dass die Bibliophilatelie-Sparte sowohl hier wie auch in dem dafür eingerichteten Weblog seit Februar kaum bedient wurde. Dies soll nun mit dem Hinweis auf eine sehr ansehnliche Neuemission der französischen Post geändert werden. Diese gab nämlich im Februar eine sehr klassisch gehaltene Sondermarke heraus, die die humanistische Bibliothek in Schlettstadt [...]]]>

Mit Entsetzen habe ich festgestellt, dass die Bibliophilatelie-Sparte sowohl hier wie auch in dem dafür eingerichteten Weblog seit Februar kaum bedient wurde. Dies soll nun mit dem Hinweis auf eine sehr ansehnliche Neuemission der französischen Post geändert werden. Diese gab nämlich im Februar eine sehr klassisch gehaltene Sondermarke heraus, die die humanistische Bibliothek in Schlettstadt (Sélestat) würdigt und als Motiv eine sehr schöne Initiale aus dem Livre des Miracles de Sainte-Foy aufweist:

Ausgeführt wurde der Entwurf vom altgedienten Briefmarkengestalter Jacky Larrivière.
Die Briefmarke bekommt in meiner Sammlung übrigens einen kleinen Ehrenplatz der Erinnerung, denn 2003 hatte ich das große Vergnügen, die Bibliothèque Humaniste im Rahmen einer schönen, von Professor Engelbert Plassmann geführten, Studienexkursion in den Elsass zu besuchen.

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Die Patientenbibliothek – als Briefmarkenmotiv in Belgien http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5123/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5123/index.html#comments Tue, 03 Apr 2007 11:59:00 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5123 Aktuell erobert die Belgische Post mit einer ganz speziellen Motivwahl mein Bibliophilatelisten-Herz. Krankenhausbüchereien sind nun wirklich nicht alltäglicher Gegenstand von Briefmarken. Die Zuschlagsmarke des Croix-Rouge vom diesjährigen Februar nimmt sich aber genau diesem Thema an. Und selbst wenn die gestalterische Umsetzung nach Motiven des Illustrators Chris Vandendriessche nicht ganz meinem erzkonservatim Geschmack entspricht, haben wir [...]]]>

Aktuell erobert die Belgische Post mit einer ganz speziellen Motivwahl mein Bibliophilatelisten-Herz. Krankenhausbüchereien sind nun wirklich nicht alltäglicher Gegenstand von Briefmarken. Die Zuschlagsmarke des Croix-Rouge vom diesjährigen Februar nimmt sich aber genau diesem Thema an. Und selbst wenn die gestalterische Umsetzung nach Motiven des Illustrators Chris Vandendriessche nicht ganz meinem erzkonservatim Geschmack entspricht, haben wir es bei dieser Markenausgabe “Une Bibliothèque dans l’Hôpital” doch uneingeschränkt mit einem ganz besonderen Ereignis in der Geschichte der Bibliophilatelie zu tun:

Une Bibliothèque dans l'Hôpital

Für alle, die in die Bibliophilatelie auch Schriftstellerei mit einschließen, hat die belgische Post mit dem sehr schönen, von Nora Theys entworfenen, Block Les femmes qui ont du style noch eine weitere, äußerst ansprechende Ausgabe im Programm.

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Mikael Agricola, auf Briefmarke http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5004/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5004/index.html#comments Wed, 21 Feb 2007 15:57:42 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5004 Die Finnische Post überrascht uns im März mit einem sehr schmucken kleinen Block zum 450sten Todestag von Mikael Agricola, Reformator und Begründer der finnischen Schriftsprache. Mehr dazu gibt es in meinem kleinen Bibliophilatelie-Blog.]]>

Die Finnische Post überrascht uns im März mit einem sehr schmucken kleinen Block zum 450sten Todestag von Mikael Agricola, Reformator und Begründer der finnischen Schriftsprache. Mehr dazu gibt es in meinem kleinen Bibliophilatelie-Blog.

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Bücher-Skandal an der Uni Eichstätt http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4989/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4989/index.html#comments Mon, 19 Feb 2007 15:43:51 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=4989 Etwas spät, aber diese Information sollte doch auch noch im Weblog erwähnt werden. In Inetbib gibt es bereits seit einigen Tagen heiße Diskussionen um das Thema. Der Bayrische Rundfunk berichtet (u.a.): “An der Universitätsbibliothek Eichstätt sind 80 Tonnen Bücher vernichtet worden. Sie waren Teil der Zentralbibliothek der bayerischen Kapuziner – und diese Sammlung sollte eigentlich [...]]]>

Etwas spät, aber diese Information sollte doch auch noch im Weblog erwähnt werden. In Inetbib gibt es bereits seit einigen Tagen heiße Diskussionen um das Thema. Der Bayrische Rundfunk berichtet (u.a.):

“An der Universitätsbibliothek Eichstätt sind 80 Tonnen Bücher vernichtet worden. Sie waren Teil der Zentralbibliothek der bayerischen Kapuziner – und diese Sammlung sollte eigentlich in den Bestand der Eichstätter Uni-Bibliothek eingegliedert werden. Stattdessen ist aber ein Viertel dieser Klosterbücher in den Reißwolf gewandert, zum Teil offenbar unbesehen. “

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Paulchen und der Rest der Serie http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4679/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4679/index.html#comments Fri, 03 Nov 2006 21:09:25 +0000 Karsten http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=4679 Ben, ich kann Dir bezüglich der Figuren nicht wirklich weiterhelfen (habe die Sesamstraße bevorzugt), aber die ganze Serie sieht so aus:]]>

Ben, ich kann Dir bezüglich der Figuren nicht wirklich weiterhelfen (habe die Sesamstraße bevorzugt), aber die ganze Serie sieht so aus:

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Paulchen aus der Kinderbibliothek, philatelistisch http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4678/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4678/index.html#comments Fri, 03 Nov 2006 20:31:44 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=4678 Erst kürzlich bin ich auf eine der vielleicht am meisten übersehenen bibliophilatelistischen Kostbarkeiten aus der ziemlich großen Menge der in der DDR ausgegebenen Briefmarken gestoßen, die ich allerdings bisher nur in einem etwas ramponierten, weil noch von Kinderhand gesammelten, Exemplar mein eigen nennen kann. Am 28. November 1972 erschien ein sehr niedlicher Kleinbogen der Figuren [...]]]>

Erst kürzlich bin ich auf eine der vielleicht am meisten übersehenen bibliophilatelistischen Kostbarkeiten aus der ziemlich großen Menge der in der DDR ausgegebenen Briefmarken gestoßen, die ich allerdings bisher nur in einem etwas ramponierten, weil noch von Kinderhand gesammelten, Exemplar mein eigen nennen kann.

Briefmarke: Paulchen aus der Kinderbibliothek

Am 28. November 1972 erschien ein sehr niedlicher Kleinbogen der Figuren aus dem Kinderfernsehen der DDR als Motiv hatte (Michel-Nr. 1807-1812). Allerdings haben es – bis auf den berühmten Herrn Fuchs mit seiner nicht minder berühmten Gesprächspartnerin Frau Elster – die meisten der abgebildeten Figuren kaum geschafft, nachhaltig im Gedächtnis meiner Generation, deren bewusste Kindheit in etwa 10 Jahre nach Ausgabe des Satzes einsetzte, haften zu bleiben. Natürlich hat man Namen wie “Mauz und Hoppel”, “Frau Igel und Borstel” oder “Schnuffel und Pieps” schon einmal gehört, aber wirklich präsent in meiner Fernsehsozialisation waren sie nicht. Gänzlich unbekannt blieb mir allerdings die auf dem 35-Pfennig-Wert (Michel-Nr. 1812) abgebildete Figur “Paulchen in der Kinderbibliothek”, der oben mit einem wahrlich schnurpseligen Vogelbuch in der Hand abgebildet ist. Insofern kann ich auch nichts weiter zu Entstehungshintergrund und Einsatzfeld des “Paulchen” bemerken, außer dem, was offensichtlich ist. Wer mehr zur Figur weiß, bitte als Kommentar posten!

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Das Paschkow Haus in Moskau, philatelistisch http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4575/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4575/index.html#comments Thu, 28 Sep 2006 13:23:48 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=4575 Es gibt ein neues Stück in meiner bibliophilatelistischen Sammlung, welches ein Gebäude einer der ganz großen Bibliotheken der Welt darstellt: Die 1995 ausgegebene Dauermarke der Reihe “Monumente” (Scott Nr. 6122; Michel Nr. 418) zeigt das Дом Пашкова – also das Paschkow Haus. Selbiges wurde nicht als Bibliothek sondern als Wohnhaus von 1784 bis 1787 (vermutlich) [...]]]>

Es gibt ein neues Stück in meiner bibliophilatelistischen Sammlung, welches ein Gebäude einer der ganz großen Bibliotheken der Welt darstellt:

Paschkow Haus in Moskau

Die 1995 ausgegebene Dauermarke der Reihe “Monumente” (Scott Nr. 6122; Michel Nr. 418) zeigt das Дом Пашкова – also das Paschkow Haus. Selbiges wurde nicht als Bibliothek sondern als Wohnhaus von 1784 bis 1787 (vermutlich) durch den Architekten Wassilij Iwanowitsch Baschenow im Auftrag des Offiziers a.D. Pjotr Paschkow errichtet. Nachdem es beim Stadtbrand 1812 sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde erfolgte zunächst eine eher improvisierte Renovierung durch die damaligen Eigentümer, bevor der Staat das Haus 1839 kaufte, aufwendig re- und umkonstruierte und schließlich das erste öffentliche Museum Moskaus darin unterbrachte. Bis 1925 blieb das Gebäude ein Museum, danach war es der Sitz der Lenin-Bibliothek. Heute ist es nur noch eines von mehreren Gebäuden im Komplex der Moskauer Staatsbibliothek, allerdings – so sagt man – sicher das Schönste. Momentan wird es erneut renoviert. Die Wiedereröffnung ist für 2008 anvisiert.

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Schrift und Buch aus Fernost, auf Briefmarken http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4494/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4494/index.html#comments Tue, 29 Aug 2006 17:15:18 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=4494 Von dem IFLA-Ausflug nach Korea habe ich zwei neue Exemplare für meine Briefmarkensammlung mitgebracht, die zwar nicht unbedingt Bibliotheksbezug aufweisen, als skriptophilatelistische bzw. typophilatelistische Stücke jedoch nicht ohne Reiz sind. Ein paar Hintergrundinformationen gibt es im Weblog zur Sammlung: Seungjeongwon Ilgi and Baegunhwasang Chorokbuljo Jikjisimcheyojeol über folgenden Link]]>

Von dem IFLA-Ausflug nach Korea habe ich zwei neue Exemplare für meine Briefmarkensammlung mitgebracht, die zwar nicht unbedingt Bibliotheksbezug aufweisen, als skriptophilatelistische bzw. typophilatelistische Stücke jedoch nicht ohne Reiz sind. Ein paar Hintergrundinformationen gibt es im Weblog zur Sammlung: Seungjeongwon Ilgi and Baegunhwasang Chorokbuljo Jikjisimcheyojeol über folgenden Link

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