Für die, die noch lesen: z.B. der Kindle

Ein sehr schönes Zitat (allerdings schon etwas älteres, da bereits vom 12. August 2008) für alle Freunde der Lesekultur:

“Steve Jobs dismissed the e-book market because “people don’t read anymore.” That may be true broadly, but there could well be a $1 billion business for Amazon serving the tiny share of people who read a lot.”

New York Times: The Lessons From the Kindle’s Success.

Amazon bringt derweil für sein E-Book-Lesegerät sogar Leselämpchen auf den Markt. Und selbstverständlich hören viele iPhone-Nutzer nicht auf den Apple-CEO sondern suchen nach Wegen, das Multifunktionsgerät gerade auch zum Lesegerät zu machen. Ob sie allerdings damit glücklich sind, sich wieder einmal aus dem Pool des Project Gutenberg bedienen zu dürfen – wie oft will man das tolle 20.000 Meilen unter dem Meer eigentlich noch auf dem E-Book-Lesegerät seiner Wahl lesen? – ist nicht ganz klar. Vielleicht hört man bei Apple ja doch demnächst auf die eigene Fachpresse:

“E-books would be a natural extension of the iTunes Store.”

und:

“I realize that the idea of putting a thousand-year-old tradition of book publishing out to pasture with a free iPhone book reader app is completely crazy. But it could be done.”

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