IBI-Weblog

Artikel über Paul Otlet

In Telepolis vom 29.10.2006 ist ein Artikel von Frank Hartmann über Paul Otlet, den Begründer der modernen Dokumentationswissenschaft.

Alumnitreffen 2006

Liebe Ehemalige,                                                                             
wir laden Euch herzlich ein, am Samstag, den 04. November 2006 ab 16.30 Uhr erneut Absolventen, Dozenten und Studierende des Instituts zu treffen. Das erste ib-alumni-Treffen liegt ein Jahr zurück und war mit mehr als 80 Teilnehmern ein großer Erfolg. Absolventenjahrgänge der letzten 34 Jahre aus Direkt- und Fernstudium waren vertreten sowie ehemalige und jetzige Dozenten. Continue reading ‘Alumnitreffen 2006′

Markschies contra Kollegialprinzip?

Dem Tagesspiegel ist die Krise innerhalb des HU-Präsidiums auch heute wieder einen Artikel wert (siehe dazu auch IB-Weblog vom 12.09.06).

Tagesspiegel: Susanne Baer tritt zurück

Ebenfalls im heutigen Tagesspiegel findet sich folgende Meldung:

Die Humboldt-Universität steckt erneut in einer Führungskrise. Susanne Baer, Vizepräsidentin für Studium und Internationales, hat am Montag ihren Rücktritt angekündigt. Ursache sollen nach Informationen des Tagesspiegels monatelange Querelen zwischen ihr und dem HU-Präsidenten Christoph Markschies sein.

Eklat an der Humboldt-Universität – Ärger im Präsidium: Vize tritt zurück

Noch ein Film über Paul Otlet

Zugegebenermaßen nur durch Zufall bin ich im Internet Archive (die Bedeutung dieser Institution kann gar nicht genug betont werden) einen weiteren Film über Paul Otlet gestoßen (siehe den noch immer nicht aufgetriebenen Film, über den wir Ende letzten Jahres berichteten) – zu sehen sind in der etwa 20-Minütigen Dokumentation neben Otlet’s Biographen W. Boyd Rayward die Überreste des Mundaneums – Ansehen! Und Apropos vergessene Visionäre und Wegbereiter der Informationswissenschaft, Wikipedia etc.: auf der ISKO-Konferenz bin ich durch einen Vortrag auf Otto Neurath aufmerksam gemacht worden – möchte über den nicht mal jemand was schreiben?

Ben Kaden, offline

Unglücklicherweise ist meine IB-Homepage verloren gegangen und kann frühestens morgen repariert werden. Bis dahin  gibt es leider nur diese Notversion.

Bibliotheken und das “produktive Alter”, die amerikanische Sicht

Demographics offer a challenge and an opportunity. A new generation of active older adults poses new issues for library service and the role of the library while opening up possibilities for harnessing the energy and experience of older Americans for the benefit of their communities.  

Wie man in amerikanischen Bibliotheken mit dem “demographischen Wandel” produktiv umzugehen gedenkt, kann man diesen Materialien zu einem Library Leaders Forum “held September 26-27, 2005, in Washington, DC” entnehmen: Designs for Change: Libraries and Productive Aging (PDF)

Die Digitale Bibliothek, im Tagesspiegel

Wenn Wissen Macht bedeutet, dann bergen Bibliotheken das größte Machtpotenzial. Diese Erkenntnis gewinnt zurzeit neue Aktualität, weil der Wechsel von der klassischen Bibliothek zur digitalen Bibliothek immer rascher voranschreitet.

Prof. Umstätter ist heute im Tagesspiegel mit einem Positionspapier zur Digitalen Bibliothek präsent. Für alle, die demnächst Zwischenprüfung bei ihm haben, natürlich Pflichtlektüre: Alle Bücher ins Netz. Ein Plädoyer für die Digitalisierung der Bibliotheksbestände  (bzw. hier als PDF)

Big Beat, in NYPL

Die New York Public Library wird nun sicher zur Pilgerstätte aller leidenschaftlichen Liebhaber der Beat-Literatur, denn just dort befindet sich seit neuestem der Nachlass von William S. Burroughs, wie u.a. aus der International Herald Tribune zu erfahren ist: Library is getting a brand new Beat

Bibliotheksskandal, in Kanada

Natürlich ist das für uns in Berlin nur bedingt interessant, da sich hier aber schöne Studien zur Entwicklung einer Geschichte in Wechselwirkung mit der Presse ableiten lassen, hier doch die Links zu einem aktuellen Bibliotheksskandal um die Chefbibliothekarin von Ottawa:
Need Answers? Don’t join  Clubb (23.Feb.06)
Open library’s books (24.Feb.06)
Ugly Chapter in Books (25.Feb.06)

Persönlich steht mir der Sinn allerdings mehr nach einer Library Beach Party.

Professoren, bunt und frisch evaluiert

Alle, die am Kurs Organisations- und Geschäftsmodelle des elektronischen Publizierens von Prof. Kuhlen teilgenommen haben, können die Veranstaltung bei MeinProf.de online bewerten. Ob aber ein Kriterium wie Spaß wirklich Aussagekraft in einem akademischen Zusammenhang besitzen sollte … ich bin da eher etwas zurückhaltend, allerdings auch der bestimmt etwas abseitigen Auffassung, dass eine tiefgreifende Beschäftigung mit einem Thema – die ein Hauptseminar an einer Universität darstellen sollte – immer “Blut, Schweiß und Tränen” einfordert.

Bibliotheksleitung seit 1959, in Österreich

Arbeiten bis 67  -  von wegen. Wenigstens für Bibliotheksdirektoren liegt die zu schlagende Marke des aktiven Tätigseins bei 97 Jahren:

Elisabeth Bauer ist mit 97 Jahren die wohl älteste Bibliotheksleiterin des Landes und leitet die Bibliothek der Katholischen Sozialakademie Österreichs seit ihrer Gründung im Jahr 1959. Mehr als 13.000 Werke verwaltet sie, mittlerweile computergestützt, trotz ihres hohen Alters von bald 98 Jahren.

So berichtet es uns die Erzdiözese Wien: “Für’s Fadsein hab ich keine Zeit!”

HU-Präsident, inauguriert

Zur Amtseinführung von Christoph Markschies bringt Der Tagesspiegel diesen Artikel.

Nobuko Ohashi und Ruth Freitag, im Ruhestand

Für Dewey-, DDC- bzw. Klassifikationsfans ist folgende Personalie sicherlich interessant:

Yesterday was a special day at Dewey Manor, as we celebrated the retirement of two irreplaceable colleagues in the Library of Congress’s Decimal Classification Division (DCD): Nobuko Ohashi, and Ruth Freitag

gefunden im Dewey Blog: To Nobuko and Ruth!

Bibliothekswissenschaften, dank HU-Präsident in der FAZ

Mein Zitat des Tages stammt vom HU-Präsidenten Christoph Markschies auf die Frage, warum der Antrag der HU zum Eliteförderungsprogramm der Bundesregierung “derart schlecht” war:
“Das hat mit dem personellen Wechsel an der Universitätsspitze mitten im Bewerbungsverfahren zu tun. Die Universität hatt zudem keine ausreichend wissenschaftlich profilierten Ziele definiert. Oder anders gesagt: Während der Kürzungsdiskussionen ist lange nur auf dem Niveau diskutiert worden, wie viele C4-Professuren die Bibliothekswissenschaften brauchen. …”
Heute in einem Interview abgedruckt im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (S.40). Aus Gründen der fachlichen Korrektheit sehen wir uns veranlasst, darauf hinzuweisen, dass es die Bibliothekswissenschaft nur im Singular gibt, wenngleich natürlich mit einem ausgesprochen vielfältigen Themenspektrum und gern auch höchstpluralen C4-Strukturen (heute W3).

Prof. Schirmbacher, im SKIB

Prof. Dr. Schirmbacher ist seit 01.01.2006 Professor am Institut und demnächst gibt es für alle Studierende die Möglichkeit, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Hier der offizielle Werbetext:
———–
Wer hat unseren neuen Professor gesehen?

Ihr habt die Gelegenheit dazu: am 25. 01. 2006 kommt Prof. Dr. Peter Schirmbacher – seit dem 01.01. 2006 Professor für Informationsmanagement am IB – ins SKIB und möchte mit den Studierenden ein Gespräch führen über sein Konzept für Lehre und Forschung am Institut.

Zeit: 18 Uhr
Ort: Saur-Bibliothek (R 122)

‘Wow! The library. I’m hearing more about the library now.’

Das Library Journal hat den Librarian of the Year 2006 gekürt. Wie die Preisträgerin zu dieser Ehre kam, steht im zugehörigen Beitrag: Rivkah Sass—Librarian of the Year 2006

Gabriele Beger, in Hamburg

Gabriele Beger wurde am Freitag im Hamburger Abendblatt als neue Direktorin der Staats- und Universitäts-Bibliothek in Hamburg vorgestellt: “Stabi”: Neue Chefin und ein Brahms-Fund (via netbib)

Richard Landwehrmeyer gestorben

Der langjährige Direktor der Staatsbibliothek Berlin, Richard Landwehrmeyer, ist im Alter von 76 Jahren gestorben.

– meldet die Berliner Zeitung.

Deutsche Bibliothekare im Überblick

Seit 1997 bemüht sich Jürgen Plieninger, seines Zeichens Bibliothekar der Bibliothek des Instituts für Politikwissenschaft an der Uni Tübingen, ein umfassendes Verzeichnis der Homepages deutschsprachiger Bibliothekare anzubieten.

Jim Morrison, als Freund der Bibliotheken

Before Jim Morrison became the rock icon and lead singer of The Doors, he was just a young man getting shushed a lot at the Clearwater Library.

weiß ebenfalls die SPTimes und fragt: Can a rock idol lure readers to library?

Neuer HU-Präsident im Blätterwald

Nun ist er also da, der neue HU-Präsident. Doch wer ist dieser Prof. Dr. Christoph Markschies eigentlich? Ein kurzer Ausschnitt seiner Vita findet sich hier.
Und natürlich berichten auch die Berliner Blätter über seine Wahl, so z.B. Der Tagesspiegel, die Berliner Zeitung und die Berliner Morgenpost.

Wahlvorbereitung

Mit der morgen stattfindenen Wahl des neuen HU-Präsidenten setzt sich Der Tagesspiegel in seiner heutigen Ausgabe auseinander.

Anna Amalia Bibliothek, mal wieder

In der taz von Gestern erschien eine Reportage über den Leiter der Anna Amalia Bibliothek Michael Knoche und den Brand vor einem Jahr. Der Heimatbibliothekar.

Saur goes to De Gruyter

Das wovon die meisten schon gehört haben, steht in derWELT vom 13.08.2005: Herr Klaus G. Saur, ehem. Verleger des K.G. Saur Verlages, will nun “neuen Schwung” in den etwas “verkrusteten” Berliner Verlag De Gruyter bringen.