Archive for the 'Soziale Software' Category

Reflexionsseismik: Chris Dede betrachtet die Verschiebungen in universitären Lernumgebungen

Many faculty force students to turn off electronic devices in classrooms; instead, students could be using search tools to bring in current information and events related to the class discussion. Some faculty ban the use of online sources and deride the validity of any perspective that does not come from a disciplinary scholar. Many see social networking sites as useless or dangerous and do not recognize the diagnostic value of folksonomies for understanding the language and conceptual frameworks that students bring to the classroom. This refusal to acknowledge the weaknesses of the Classical perspective and the strengths of Web 2.0 epistemologies is as ill-advised as completely abandoning Classical epistemology for Web 2.0 meaning-making.

In der aktuellen Ausgabe der Educause Review sieht Chris Dede, Timothy E. Wirth Professor für Learning Technologies and the Harvard Graduate School of Education, einen seismic shift, dem unsere Vorstellungen von universitärer Lehre und universitärem Lernen unterliegen, bei dem das klassische Modell der Wissensgewinnung (“new knowledge through formal, evidence-based argumentation, using elaborate methodologies to generate findings and interpretations”) durch ein neues, mittels der Web2.0-Technologie vorangetriebenes (“knowledge” is collective agreement about a description that may combine facts with other dimensions of human experience, such as opinions, values, and spiritual beliefs) ersetzt wird.
Ich hätte einige Anmerkungen und Assoziationen zum Text, die jetzt aus Zeitgründen unterbleiben müssen, daher gibt es nur den Hinweis und vielleicht lässt sich hier auch etwas in Vorbereitung auf das anstehende BibCamp extrahieren: A Seismic Shift in Epistemology

Haunted Love, im LIBREAS-Podcast

we prefer to be international popstars but we`d also love to have incredible cataloguing abilities.

Irgendwie scheint es mir, als würde das aktuelle LIBREAS Podcast, für das diesmal eine weltumspannende Telefonverbindung (vermutlich inklusive dem berühmten Unterwasserkabel Tasman 2) bis nach Neuseeland genutzt wurde, um die Library-Pop-Pioniere Haunted Love (vgl. z.B. YouTube und MySpace) ins Gespräch zu nehmen, bislang nicht in der Intensität auf die iPods der Zielgruppe geladen, wie es ihm angemessen wäre.
Daher hier noch einmal der Hinweis auf die Tondatei und die Mitschrift, deren Zurhilfenahme sich diesmal durchaus anbietet.

Deutschlands größter Blankziegelbau 2.0, in Second Life

Für einen Besuch der Bayerischen Staatsbibliothek reicht in Zukunft auch ein Internetanschluss. Das Haus eröffnet am 13. Mai eine Repräsentanz beim Online-Portal ‘Second Life’. Die Besucher können dort das prunkvolle Gebäude besichtigen, das in der realen Welt an der Münchner Ludwigstraße liegt. Zudem sollen Einführungen in die Bibliotheksnutzung und Schulungen angeboten werden.

meldet Deutschlandradio Kultur und vergisst, dass der Internetanschluss bereits jetzt für einen Besuch in der Bayerischen Staatsbibliothek u.U. ausreichend ist, nämlich dann, wenn man z.B. an den umfangreichen Inhalten im WWW-Angebot der Institution interessiert ist. Ein virtueller SL-Rundgang ist natürlich ganz hübsch, mir persönlich aber im Gegensatz zu anderen Angeboten (Nationallizenzen,  eBooks on Demand etc.) nicht übermäßig wichtig und bei diesen hätte man die WWW-Darstellung auch noch den einen oder anderen Tick optimieren können. Wirklich erstaunlich ist jedoch, dass es das Angebot eines solchen mehr oder weniger Gimmicks für ein paar hundertausend Avatare, deren menschliche Hintergründler erfahrungsgemäß nicht unbedingt alle an der BSB interessiert sein dürften, derart prominent in die allgemeinen Kulturnachrichten schafft.

Japanische Blogospäre visualisiert

Wissenschaftler der Uni Tokyo haben die Verbindungen zwischen Blogposts (über Trackbacks) analysiert und grafisch dargestellt. Sehr aufschlussreich, man erkennt eng verbundene Bereiche und abgelegene Gegenden, dazu noch nett anzuschauen. Artikel dazu und die Rohdaten gibt es auch zum Download.

LIBREAS Podcast #6

Es ist wieder soweit: Der neue LIBREAS Podcast #6 kann ab heute ganz frisch auf den Internetseiten von LIBREAS abgehört und mitgelesen werden.

Diesmal stattete das LIBREAS-Team dem Bundestagsabgeordneten Jörg Tauss (SPD) in seinem Berliner Büro “Unter den Linden” einen kurzen Besuch ab und bat ihn als Sprecher der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der SPD-Bundestagsfraktion um einige Statements zu aktuellen Fragen wie dem Urheberrecht, Open Access und der Rolle der Bibliotheken.

Wenn’s gefällt, dann gern auch völlig losgelöst von der Uni-Erde: Studieren am IBI in der Süddeutschen Zeitung beschrieben.

Maxi Kindling studiert losgelöst von Raum und Zeit. Um eine Vorlesung ihres Professors zu hören, muss die 24-jährige Studentin nicht mehr jeden Donnerstag pünktlich um acht Uhr an der Berliner Humboldt-Uni antanzen. Sie kann sich die Vorlesung auch später anhören, daheim am Schreibtisch, im Bett oder in der S-Bahn auf dem Weg zur Arbeit. Sie lädt sich die Podcasts ihres Professors einfach auf ihr Notebook und stoppt die Hördatei, wenn sie dazu etwas nachschlagen möchte oder ihre Mitschriften länger dauern. “Ich kann jetzt lernen, wann und wo es mir gefällt”, schwärmt die angehende Bibliothekswissenschaftlerin.

Jawohl.  Birgit Taffertshoffer hat in ihrem Beitrag in der Süddeutschen Zeitung  (bzw. jetzt.de) vollkommen recht. Maxi muss nicht mehr ins Institut kommen, um Professor Schirmbachers Vorlesung zu lauschen. Aber meistens macht man es trotz aller Technikeuphorie dann doch, denn ein Podcast ersetzt die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht nur bedingt. Aber es ist grandios zu wissen, dass man zur Nach- und Prüfungsvorbereitung (und ganz selten, weil man die Live-Performance am Morgen aus gewichtigen Gründen verpasst hat) alles in einer Art und Weise Revue passieren lassen kann, die auch die inhaltlichen Nuancen zum Vorschein bringt, die man bei Gedankensturm und Diskussion zu Notieren vergaß. Das ist m.E. die eigentlich Stärke der Podcasts: die nachträgliche Verfügbarkeit des unmittelbar Erlebten. Denn es geht im Studium gemeinhin ja weniger darum, einfach nur morgens um Acht Präsenz oder Absenz zu zeigen, als sich mit den Inhalten aktiv auseinander zu setzen. Doppelt erlebt, vertieft nunmal besser.

Alles Weitere über das Studieren im Sessel gibt es in der SZ.


Beiträge der Tagung “Wissenschaftskommunikation der Zukunft” online abrufbar

Vom 6.-8.11.2007 fand im Forschungszentrum Jülich die Tagung “Wissenschaftskommunikation der Zukunft” mit Vorträgen zu u. a. den Themen Open Access, E-Science, Wissenschaftskommunikation, Langzeitarchivierung, Web 2.0 und Primärdatenmanagement statt.

Nun ist der Tagungsband erschienen, der über die Internetseite von JUWEL (JUelicher Wissenschaftliche Elektronische Literatur) unter http://hdl.handle.net/2128/2893 als pdf-Datei zur Verfügung steht. Wer sich erst über die Inhalte informieren möchte, kann dies über das Inhaltsverzeichnis unter http://www.fz-juelich.de/zb/text/publikation/inhalt/biblioth18_i.pdf tun.

So bloggen die Fernstudenten. Heute: Über Handschriftenkunde bei Karla Schmidt

13:45 – 15:15
4.1 Handschriften und Alte Drucke – 1 (Dr. Karla Schmidt)!!Handschriften sind Unikate!!
Dies sollen wir uns merken, und wenn es das Einzige ist, was wir aus dieser Vorlesung mitnehmen… ;-)
Die Frau ist echt der Hammer, Jens hat uns da nicht zuwenig versprochen. Einen bissigen Humor und ein Verständnis für ihr Fach, das weit in andere Fächer hineinreicht. Eine Dozentin, wie man sie sich wünscht. …

Nachzulesen bei MA LIS 13: Lektion Acht…
(via netbib weblog)

Die vier Pfeiler der Library 2.0. Re-evaluiert bei Library Crunch.

However, we have to be careful to not flood ourselves with new projects until we have a clear understanding of what it is we’re trying to do and where we want to go. And in the spirit of Library 2.0, that means first figuring out what our users want and need.

das schreiben Library 2.0-Wortpräger Michael Casey und Laura Savastinuk im Library Crunch-Blog und versuchen eine “mini re-evaluation of Library 2.0″:

Library 2.0 is user-centric. It is a shift in our focus from having libraries decide what is best for users to letting users decide what they want, how they want to get it, and how we can best serve them. …

Library 2.0 is constant change and evaluation. Once we’ve decided to implement a new service or program, we must continually revisit and evaluate it…

Library 2.0 is not just about technology. No matter how much this is said, technology continues to be a leading topic of discussion. We should all be grateful for the doors to our users opened by new technologies. However, we must remember that while technology can be a tool to better serve our users, it is not the final answer to all of our problems.

Library 2.0 is political. Politics tends to be a dirty word, but we absolutely must consider it. Politics, within both our organizations and communities, plays an unavoidable and undeniably important role in our path to better serving our users. We have to get not only our staff and administration on board – we also have to get our library boards, community leaders, and users on board as well. And the best way to do that is to talk to them – let them know that we all share a common goal of providing access to all kinds of information. …

Mehr bei Library Crunch: We Know What Library 2.0 Is and Is Not

Blogs zitieren – Wie die NLM es sehen möchte.

Wer sich aktuell mit einem Thema in einer wissenschaftlichen Arbeit auseinandersetzt, bei dem auch Weblogs als Literaturquelle zur Hand genommen werden – und welches Thema sollte es heutzutage geben, bei dem dies nicht notwendig ist – kennt das Problem der Ansetzung beim Zitieren der Quelle. Einen Vorschlag zum Zitieren, mit dem man sich in diesem häufig noch unklaren Feld auf der sicheren Seite befinden dürfte, findet sich im NLM Styele Guide for Authors, Editors and Publishers: C. Sample Citation and Introduction to Citing Blogs .

(gefunden bei Bibliotecários Sem Fronteiras 2.0 bzw. in etwa nach dieser Vorgabe: Bibliotecários Sem Fronteiras 2.0 [blog on the internet] [place unknown, Brasilien]: Murakami, Tiago. 2007 – Como citar blogs… opa, ainda não é a ABNT; 2007 Oct 31. [cited 2007 Nov 01];[about 1 screen]. Available from: http://bsf.org.br/2007/10/31/como-citar-blogs-opa-ainda-nao-e-a-abnt/ . Ob sich dieses Verfahren auch in der Blogosphäre durchsetzen wird?…)

Sie wollen eines: Gelesen sein. Das O’Reilly Radar zur Motivation der Wikipedia-Autoren.

Wikipedia reflects a new information environment that flattens the status of information providers. Whether you’re Encyclopedia Britannica, the New York Times, or O’Reilly Media, you’re competing with anyone who can fill out a form online or write an email message. Millions of people who used to gripe over their beer glasses are taking advantage of the medium to get their voice heard more widely–and that’s enough motivation for many.

Andy Oram vom O’Reilly Radar schließt an eine Studie zur Motivation der Wikipedianer ein paar eigene Überlegungen an: “What Motivates Wikipedians”: review of a survey

OCLC Report: “Sharing, Privacy and Trust in Our Networked World”

Dieser OCLC Bericht kann man kostenlos von OCLC runterladen:

http://www.oclc.org/reports/sharing/

51824 Mukowiki-plus II: Projektseminar/ Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung

Mukowiki Logo

Das Projektseminar Mukowiki-plus II unter der Leitung von Herrn Prof. Beyersdorff sucht neue Mitstreiter. Dazu wird am Donnerstag vor Seminarbeginn, den 18. Oktober 2007, eine Informationsveranstaltung stattfinden. Bei Kaffee und Kuchen wollen Euch der Projektleiter und ehemalige Projektmitarbeiter die Aufgaben und Möglichkeiten dieses Projekts vorstellen. Hier könnt Ihr zunächst in das Projektkonzept hineinschnuppern, Fragen stellen und ein Gefühl für die damit verbundenen Herausforderungen und Lerninhalte erspüren.

Datum: heute, Donnerstag, 18.10.2007
Uhrzeit: 16.30 Uhr -18.30 Uhr
Ort: IBI, Raum 3e

Nähere Informationen findet ihr hier

Folksonomies und Bibliotheken, eine Themenausgabe des ASIS&T-Bulletins

Wer den Einführungsbeitrag zur Nutzung Sozialer Software in Bibliotheken von Jürgen Plieninger, Edlef Stabenau und Lambert Heller in der aktuellen Ausgabe von B-I-T online (Never run a changing system? – Über die Chancen des Einsatzes “Sozialer Software” in der Bibliotheksarbeit) schon gelesen hat, kann im aktuellen ASIS&T-Bulletin (October/November 2007) seine Kenntnisse mit einen kleinem Einführungsartikel von Diane Neal von der School of Library and Information Sciences, North Carolina Central University und einigen weiteren Beiträgen zum Thema Folksonomies vertiefen. So liest man bei Daine Neal u.a. folgende Erkenntnis, die man durchaus bei der Implementierung einer “Bibliothek 2.0″ im Hinterkopf behalten sollte:

In the end, many online users need and want control over the representation of their own documents. The sheer volume of tags and folksonomies present in today’s online environment (and, we must assume, the success users find in searching on their own tags for later retrieval) provides sufficient evidence that information professionals should not attempt to impede the folksonomy phenomenon. Some folksonomy skeptics argue in favor of more traditional, controlled approaches to online document representation, such as top-down hierarchical taxonomies and faceted schemes. These methods certainly hold value in many contexts, but it seems counterproductive to simply dismiss the value of user-assigned descriptors. It seems more productive for us to work with users in the development of mostly unfettered, but still appropriately controlled, tagging systems. This practice is becoming known in some circles as collabulary.

Introduction Folksonomies and Image Tagging: Seeing the Future?

Wem gehört was im Web 2.0?

Wem gehört das Web 2.0? Amy Web hat diese Frage in einer Grafik in ihrem Blog mydigimedia visuell veranschaulicht. Sie schreibt zudem:

The future of media isn’t only about content, it’s about delivery. While jurnos are busy bickering about whether or not to allow visitor comments on their websites, other companies are moving full-speed ahead with radically different business models. They’re thinking broadly: aggregator + search + content + mobile + gaming = sustainability.

Who owns the Web 2.0

Bloggen ist keine Frage des Alters

http://www.iht.com/articles/2007/09/09/business/blogger.php (International Herald Tribune, 10.09.2007)

Ihr Enkel richtete María Amelia López, 95 (amis95.blogspot.com) als Geburstagsgeschenk 2006 einen Blog ein. Das ist ein guter Beweis dafür, dass auch alte Menschen mit ihrer Erfahrung (sie hat den Spanischen Bürgerkrieg erlebt) und ihrer Biographie ihre Sicht und ihre Meinungen zu Modethemen, Arbeiterrechten und politischen Themen einer breiten Schicht von Internetusern äußern sollen und bei 350,000 Zugriffen weltweit ist dieser Blog ein Musterbeispiel dafür, dass auch bei sehr alten Menschen die Neugier und das Interesse sich an der Informationsgesellschaft aktiv einzubringen nicht nachlassen muss und ein großes Interesse von jüngeren Menschen an den Sichtweisen der Alten besteht. Die zwei Schlüsselsätze des Artikels sind: “I told him, ‘Between the life that I have led and the life into which you were born, there is an enormous difference. I want to understand your culture. I want to be on top of things,”
“Elderly people like me – and there are a lot of old people who are younger than I am – should all have someone who shows them how to use the Internet,” she said.
Bibliotheken und Enkelkinder könnten unter anderem auch mehr dieses Interesse und die Neugier in alten Menschen wecken sich aktiv im WWW insbesondere in der Blogosphäre einzubringen. Sicherlich ist davon auszugehen, dass diese heute noch exotisch erscheinende Bloggerin in Zukunft keine Minderheit mehr sein wird in ihrer Altersklasse.

LIBREAS Podcast #5

Mit Freude gibt LIBREAS (wie bereits in unserem Alert-Blog angekündigt) die Veröffentlichung seines fünften Podcasts bekannt, dieses mal mit einem Interview mit Patrick Danowski und Lambert Heller.

Wir haben in Bezug auf das Thema Bibliothek 2.0 über die Renaissance der intellektuellen Verschlagwortung, die Kultur der Offenheit, eine SWD 2.0, die Ehrenrettung der bibliothekarischen Standards, eine Community of Practice der Bibliothekare und die zukünftige Unkonferenz gesprochen.

Da es nicht nur uns Spaß gemacht zu haben scheint, wie man Lamberts Bemerkung entnehmen kann, hoffen wir, dass es nicht das letzte Interview mit den Beiden war. Das Thema jedenfalls bietet noch viel Gesprächsstoff.

Öffentlich finanzierte Datenbanken

Hans Rosling erklärt in einem Vortrag erst einige Mythen über die “erste” und die “dritte Welt” für falsch, zeigt dabei, wie hübsche Statistiken aussehen können und präsentiert am Ende eine Vision, wie er – bzw. die Initiative gapminder – öffentlich finanzierte Datenbanken in öffentlich genutzte Daten umwandeln möchte. Open Access!

[via education & media]

“Modeling the role of blogging in librarianship”, das Abstract zur Dissertation von Michael Stephens

Results indicated the motivations of librarian bloggers are based around themes of sharing, participation in community, and enhanced professional development. Respondents reported feeling more connected to the profession and to colleagues across the world because of blogging. Respondents perceived the librarian blogosphere as a community with both positive aspects – feedback, discussion, and support – and negative aspects – insular voices, divides between technologists and librarians, and generational rifts. Respondents also reported an increased ability to keep current, improved writing skills, and opportunities to speak and contribute to professional journals.

Leider lässt sich momentan nicht viel mehr als der Abstract auf Tame the Web entdecken, der sich allerdings prächtig durch die Biblioblogosphäre verbreitet. Entsprechend kommen wir nicht umhin, ebenfalls auf Michael Stephens Dissertation hinzuweisen, deren Titel lautet Modeling the role of blogging in librarianship (Stephens, Michael, Modeling the role of blogging in librarianship. Doctor of Philosophy (Information Science), August 2007, 187 pp., 47 tables, 6 figures, 134 references.)

Blawgs als Muss in der Rechtswissenschaft

While over time, a blog presence will likely become de rigueur for top scholars and law reviews, top tier schools as a group have not yet targeted blogs as a necessary component of scholarly activity. In the short term, therefore, blogs provide unique opportunities for faculty and law schools outside the top tier to enhance their reputational rankings.

Meint jedenfalls J Robert Brown in seinem optimistischen Essay Of Blogs, Law School Rankings, and Joining the Blogosphere

Second Life, zunehmend leblos (meint die FAZ)

Allerdings sind nur wenige wirklich heimisch geworden in Second Life. Der Trend hat sich umgekehrt zur Rückbesinnung auf das reale Leben oder verlagert sich auf andere virtuelle Plattformen. Second Life ist zunehmend menschenleer.

Glaubt man dem Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dann steht es nicht sehr gut um die Zukunft des Second Life: Hula-Hula hilft auch nicht mehr

Man codiert Vertraulichkeit in Wikipedia…

“New program color-codes text in Wikipedia entries to indicate trustworthiness”. Der Artikel kommt aus der University of California at Santa Cruz:

http://www.ucsc.edu/news_events/press_releases/text.asp?pid=1471

Endeca, im Webcast

Webcast: Andrew Pace Speaks at the Library of Congress About NCSU’s Faceted Catalog from Endeca
The program took place on July 18th in Washington DC and runs 63 minutes.

via ResourceShelf, das auch noch ein paar andere interessante Quelle zu Endeca auflistet.

Loriene Roy über iSchools und anderes, als Podcast bei Inside Higher ED

Loriene Roy ist die neue Präsidenten der ALA. Inside Higher ED hat ein Podcast mit ihr ein Podcastinterview geführt, in dem sie unter anderem Auskunft über das iSchool-Movement (und die Wikipedia) gibt.

Damit konnte sie allerdings nicht jeden völlig überzeugen:

I realize the ALA president should be library sector neutral. But my experience – and again tell me if you think I’m off the mark – suggests that the ALA presidency seems to address the public library sector more than others. I’m not suggesting ALA needs to become more academic librarian-centric; that’s what ACRL is for. But it would be nice to hear more about academic librarianship from our ALA leaders from time to time, and to know they are following the academic library issues. (Steven Bell im ACRL-Blog)

Dennoch lohnt sich es, einmal hineinzuhören, nicht zuletzt um einen aktuellen Überblick über allgemeine Entwicklungen in der LIS-Ausbildung in den USA zu bekommen.

Bedeutungslos? Joshua Schachter erläutert die del.icio.us-Philosophie

“Beware librarians” – some people want to give tags a specific, underlying meaning. Don’t let them.

Del.icio.us-Gründer Joshua Schachter fasst in diesem undatierten Text ein paar Erfahren aus der Entwicklung von Web 2.0-Angeboten zusammen.