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Peach – Open Movie

Wer sich für animierte Filme interessiert und Verfechter von Open Source-Produkten ist, dem sei der bald im Internet kostenlos zugängliche Kurzfilm “Big Buck Bunny” sehr ans Herz gelegt. Der Film ist nur mit Open Source-Software erstellt worden und wird unter einer Creative Commons-Lizenz bereitgestellt. Voraussichtlicher Start im Internet wird der 30. oder 31. Mai sein, den dazugehörigen Trailer kann man sich aber jetzt schon unter http://peach.blender.org/ anschauen. Wer es gar nicht mehr erwarten kann, dem sei für 34 Euro die DVD-Variante empfohlen, die bereits zum 20. Mai auf den Markt kommen soll.

Zur Vorgeschichte:

“As a follow-up to the successful project Orange’s “Elephants Dream”, the Blender Foundation initiated another open movie project. Again a small team (7) of the best 3D artists and developers in the Blender community have been invited to come together to work in Amsterdam from October 2007 until April 2008 on completing a short 3D animation movie.”

Studentische Mitarbeiterstelle im Bundestag ab Mitte Mai 2008

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy sucht ab Mitte Mai 2008 eine studentische Hilfskraft für sein Berliner Abgeordnetenbüro. Als durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit sind 12-14 Stunden vorgesehen.Das Aufgabenspektrum umfasst allgemeine Bürotätigkeiten, die Organisation von Besuchergruppen, die Beantwortung von Wahlkreispost und inhaltliche Recherchen. Die Stellenausschreibung mit weiteren Informationen kann hier abgerufen werden, Bewerbungsschluss ist der 21. April!

Berlin 6 Open Access Conference im November in Düsseldorf

Wie auch schon die Informationsplattform Open Access meldet, findet die Berlin 6 Open Access Conference vom 11.-13. November 2008 in Düsseldorf statt. Ausrichter der Konferenz sind in diesem Jahr die Max-Planck-Gesellschaft, die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen.

Unter dem Motto “Changing the Publication Landscape” wird es Raum für Diskussionen rund um die vor fünf Jahren verfasste Berlin Declaration geben. Dabei stehen unter anderem Themen wie “Business Models”, “New Forms of Scholarly Communication / Blogs, Wikis and Web 2.0 in Academia”, “Blurring the Boundary between Research and Publication” und “Visibility, Impact and Open Access” auf dem Programm.

LIBREAS Podcast #6

Es ist wieder soweit: Der neue LIBREAS Podcast #6 kann ab heute ganz frisch auf den Internetseiten von LIBREAS abgehört und mitgelesen werden.

Diesmal stattete das LIBREAS-Team dem Bundestagsabgeordneten Jörg Tauss (SPD) in seinem Berliner Büro “Unter den Linden” einen kurzen Besuch ab und bat ihn als Sprecher der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der SPD-Bundestagsfraktion um einige Statements zu aktuellen Fragen wie dem Urheberrecht, Open Access und der Rolle der Bibliotheken.

Harvards Open Access-Depot und die Verbreitung des Wissens

Die Universität Harvard hat sich entschlossen, Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Veröffentlichungen von Fakultätsmitgliedern kostenlos im Internet in einem Open Access-Depot zu publizieren.

Den Hintergrund dafür bilden die eskalierenden Preise akademischer Zeitschriften, was eine Bedrohung für das Wesen der Forschung darstellt. Es wäre falsch, unseren Gang ins Internet als Deklaration gegen die Verlage zu verstehen, die teure Zeitschriften herausgeben. Sie werden ihre Verfahrensweise nicht ändern, nur weil Harvard jetzt ein „Open access“-Depot hat.

Wie es genau zu diesem Schritt kam und welche Konsequenzen sich daraus nicht nur für die Verlage, sondern auch für die Open Access-Bewegung ergeben, beschreibt Robert Darnton, Direktor der größten Universitätsbibliothek der Welt und Professor an der Harvard University, ausführlich in einem Interview in der FAZ.

Präsentationen des DFG-DINI-Workshops sind online verfügbar

Manch eine/r wird es schon über Heise Online mitbekommen haben:
Am 26. und 27. Februar 2008 fand in Berlin-Adlershof ein zweitägiger Workshop zur “Förderung der wissenschaftlichen Informationslandschaft in Deutschland” statt. Ausrichter waren die Gruppe “Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme” der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Arbeitsgruppe “Elektronisches Publizieren” der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V (DINI). Die Workshopteilnehmer diskutierten über Chancen und Strategien beim Aufbau vernetzter Open-Access-Repositorien auf nationaler und internationaler Ebene. Dabei wurde unter anderem auch die derzeitige Ausschreibung zum “Aufbau und der Vernetzung von Repositorien” der DFG, die noch bis zum 30.4.2008 läuft, thematisiert und die Förderungsrichtlinien erklärt.

Die auf dem Workshop gehaltenen Vorträge können über die DINI-Internetseite abgerufen werden.

Verwertungsgesellschaften, Bibliotheken und Leseförderung in “politik und kultur”

In der neuen Ausgabe von “politik und kultur”, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, finden sich unter anderem ein Artikel von Gabriele Beger zum Abschlussbericht der Enquete-Kommission “Kultur in Deutschland” des Deutschen Bundestages als auch ein Artikel von Rolf Pitsch, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lesen, zur Leseförderungs-Infrastruktur in Deutschland.

Wer sich für Verwertungsgesellschaften und den Umgang mit Digital Rights Management-Systemen (DRM) interessiert, kann sich auf 32 Seiten im puk-Dossier “Verwertungsgesellschaften” genauer informieren. Das Dossier ist kostenlos unter http://www.kulturrat.de/dossiers/verwertungsgesellschaften.pdf abrufbar.

Studentische Mitarbeiterstelle im Bundestag ab 1.4.2008

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dieter Steinecke sucht zum 1. April 2008 eine studentische  Hilfskraft für sein Berliner Abgeordnetenbüro. Als durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit sind 16 Stunden vorgesehen. Die Ausschreibung richtet sich an Studierende aller Fakultäten, die das Grundstudium bereits absolviert haben.

Das Aufgabenspektrum umfasst allgemeine Bürotätigkeiten, die Organisation von Besuchergruppen, die Beantwortung von Wahlkreispost und inhaltliche Recherchen. Die Stellenausschreibung mit weiteren Informationen kann hier abgerufen werden, Bewerbungsschluss ist der 7. März!

Programm zum 97. Deutschen Bibliothekartag online abrufbar

Für alle, die am 97. Deutschen Bibliothekartag teilnehmen oder sich einfach über das Programm informieren möchten, findet sich ab sofort hier das Programm. Der Bibliothekartag findet in diesem Jahr vom 3.-6. Juni in Mannheim statt.

Stellenausschreibung beim Verband der Deutschen Milchwirtschaft

Beim Verband der Deutschen Milchwirtschaft e.V. ist die Stelle einer Studentischen Hilfskraft zu besetzen. Dienstsitz ist Berlin, Schwerpunkte der Tätigkeiten sind die Pflege des Archivs, der Aufbau einer hausinternen Bibliothek sowie die Mitarbeit bei der Erstellung der Verbandsmitteilungen. Weitere Informationen können hier nachgelesen werden.

Die norwegische Regierung setzt auf offene Dokumentenstandards

Die norwegische Regierung hat entschieden, dass alle vom Staat publizierten Informationen auf offenen Dokumentenformaten basieren sollen. Ab 01.01.2009 sollen alle staatlichen Behörden dazu die Formate HTML, PDF oder ODF nutzen. Für alle öffentlichen Publikationen im Netz soll danach künftig HTML verbindlich sein. Das PDF-Format ist für Dokumente dann vorgeschrieben, wenn die genaue Erhaltung des Layouts erforderlich ist, zum Beispiel bei Formularen. Bei vom Nutzer zu ändernden Dokumenten soll das Format ODF verwendet werden. Die Nutzung anderer Formate ist künftig noch erlaubt, doch müssen die Dokumente parallel in zumindest einem der vorgeschriebenen freien Formate angeboten werden. Nachzulesen auf Englisch oder wahlweise Norwegisch hier.

Ab 1.1.2008 hat Deutschland einen Bundes-Chief Information Officer

Manch eine/r mag es schon via Inetbib oder Heise Online gehört haben, jetzt ist es offiziell:

Im Rahmen des 2. IT-Gipfels in Hannover wurde Hans Bernhard Beus von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Bundes-CIO (Chief Information Officer) benannt. Die offizielle Bezeichnung des Amtes lautet Bundesbeauftragter für Informationstechnik. Derzeit ist Beus als Schwangerschaftsvertretung im Kanzleramt, ab Anfang Januar wechselt er dann wieder als Staatssekretär ins Bundesinnenministerium und nimmt in dieser Funktion seine Aufgabe als Bundes-CIO wahr.

Welche Aufgaben konkret das Amt des Bundes-CIO letztendlich umfassen wird, ist noch offen. Jedoch hofft die Initiative D21, dass mit dem Bundes-CIO die Koordinierung informationstechnischer Projekte verbessert werden könnte.

Hauptaufgabe von Beus könnte demnach die Koordination der Informationstechnik der öffentlichen Verwaltung werden, die meisten wichtigen Entscheidungen würden aber im neuen Rat der IT-Beauftragten getroffen werden, in dem Vertreter aus allen Ministerien sitzen. Nur wenn diese sich nicht einigen können, könne der “Chief Information Officer” (CIO) der Bundesregierung eingreifen und eine Empfehlung abgeben, so Heise Online am 10.12.2007.

Einladung zur Weihnachtsfeier des Institutes am 14.12.2007 ab 18 Uhr

Das Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HU lädt alle Angehörigen des Instituts (Dozierende, Mitarbeiter Studierende aus dem Direkt- und Fernstudium) herzlich zur IBI-Weihnachtsfeier am Freitag, den 14.12.2007, ab 18 Uhr in die Dorotheenstraße 26 (Gebäude des IBI) ein.

Neben Musik, Getränken und netten Leuten erwartet die Besucher ein fulminantes Programm mit Schrottwichteln, einem Plätzchenbackwettbewerb und einem weihnachtlichen Poetry Slam (Neudeutsch für Gedichteerfinderwettbewerb).

Weitere Infos über die einzelnen Programmpunkte kann man unter http://www.ibi.hu-berlin.de/aktuelles/nachrichten/WS0708ibiweihnacht  erfahren.

Der Eintritt ist kostenlos, Getränke (Glühwein, Bier, Softdrinks) werden gegen ein bisschen Kleingeld gereicht. Über Essensspenden aller Art, Kekse und Schrottwichtelgeschenke freuen wir uns natürlich sehr!

Auf Ihr/Euer Kommen freut sich
die IBI-Fachschaftsinitiative

Beiträge der Tagung “Wissenschaftskommunikation der Zukunft” online abrufbar

Vom 6.-8.11.2007 fand im Forschungszentrum Jülich die Tagung “Wissenschaftskommunikation der Zukunft” mit Vorträgen zu u. a. den Themen Open Access, E-Science, Wissenschaftskommunikation, Langzeitarchivierung, Web 2.0 und Primärdatenmanagement statt.

Nun ist der Tagungsband erschienen, der über die Internetseite von JUWEL (JUelicher Wissenschaftliche Elektronische Literatur) unter http://hdl.handle.net/2128/2893 als pdf-Datei zur Verfügung steht. Wer sich erst über die Inhalte informieren möchte, kann dies über das Inhaltsverzeichnis unter http://www.fz-juelich.de/zb/text/publikation/inhalt/biblioth18_i.pdf tun.

Vortrag von Professor Rainer Kuhlen am Donnerstag

Wie gerade über Inetbib mitgeteilt wurde, hält Professor Rainer Kuhlen am Donnerstag, 15.11.2007, um 20 Uhr in der Heinrich-Böll-Stiftung (Hackesche Höfe, Rosenthaler Straße 40/41, 10178 Berlin) einen Vortrag zum Thema: Eigentum. Eine neue Eigentumsordnung für das digitale Zeitalter?

Dabei sollen unter anderem die Fragen geklärt werden, wem Wissen im digitalen Zeitalter gehört und welchen Stellenwert Eigentum in der globalisierten Welt hat.

Interessierte sind herzlich willkommen.

Studentische Mitarbeiterstelle im Bundestag ab 1.1.2008

Dr. Carola Reimann, die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion sucht für ihr Berliner Abgeordnetenbüro ab dem 1. Januar 2008 eine/n studentische/n Mitarbeiter/in für 16 Stunden pro Woche. Die Stellenausschreibung gibt es hier, der Bewerbungsschluss ist der 23. November 2007.

Tag der Bibliotheken und Wiedereröffnung der Anna-Amalia-Bibliothek

Die feierliche Wiedereröffnung der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar am heutigen Tag der Bibliotheken hat Bundespräsident Horst Köhler zum Anlass genommen, um in seiner Festrede auch auf die Bedeutung der deutschen Bibliotheken für das Bildungswesen Deutschlands hinzuweisen.

Die deutschen Bibliotheken – und zwar alle, von der hochspezialisierten Forschungsbibliothek bis zur kleinen Stadtteilbibliothek – sind ein unverzichtbares Fundament in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft.

Köhler betonte, dass es in Deutschland bisher keine Verankerung von Bibliotheken in der Bildungsinfrastruktur gebe und Bibliotheken deshalb auf die politische Tagesordnung gehörten.

Auch auf die Wichtigkeit der langfristigen Speicherung und Erhaltung des kulturellen Erbes ging er ein und lobte die bereits vorhandenen zahlreichen Projekte von Bibliotheken in diesem Bereich.

Bibliotheken sind das Gedächtnis der Menschheit. Wir müssen dieses Gedächtnis und dieses Wissen sichern – für die Benutzung in der Zukunft. Daher muss auch die kulturelle Überlieferung in gedruckter und digitaler Form langfristig gesichert werden. Die Bibliotheken entfalten hier schon große Aktivitäten, weil sie wissen, dass zu ihren Kernaufgaben die dauerhafte Aufbewahrung der wissenschaftlichen und kulturellen Überlieferung gehört. (…)

Eine ebenso große und derzeit besonders drängende Herausforderung ist die Langzeitspeicherung elektronischer Medien, sonst bleiben die zahlreichen Digitalisierungsprojekte in Bibliotheken ohne nachhaltige Wirkung.

Zweite Runde in der Exzellenzinitiative entschieden

Heute sind die Förderentscheidungen in der zweiten Runde der Exzellenziniative gefallen. Nach Begutachtung und Beratung von insgesamt 92 Anträgen für die drei Förderlinien in international besetzten Prüfungsgremien und in der Gemeinsamen Kommission von Wissenschaftsrat und Deutscher Forschungsgemeinschaft (DFG) hat der Bewilligungsausschuss für die Exzellenzinitiative heute die Finanzierung von 21 Graduiertenschulen, 20 Exzellenzclustern und sechs Zukunftskonzepten beschlossen. Für die Förderung der an insgesamt 28 Hochschulen angesiedelten Initiativen ist in der zweiten Runde gut eine Milliarde Euro bewilligt worden.

Im Bereich der Förderlinie “Zukunftskonzepte zum projektbezogenen Ausbau der universitären Spitzenforschung” konnten die RWTH Aachen, die Freie Universität Berlin und die Universitäten Freiburg, Göttingen, Heidelberg und Konstanz punkten. In der Förderlinie “Graduiertenschulen” konnten sich die “Berlin-Brandenburg School for Regenerative Therapies” und die “Berlin Graduate School of Social Sciences” der Humboldt-Universität durchsetzen. Auch in der Förderlinie “Exzellenzcluster” konnte sich die Humboldt-Universität mit ihrem Cluster “NeuroCure: Towards a Better Outcome of Neurological Disorders” behaupten.

Weitere Informationen und Hintergründe zu der heute gefallenen Entscheidung können auf den Internetseiten der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Wissenschaftsrates abgerufen werden. Am 23. Oktober wird der Präsident der DFG, Professor Matthias Kleiner, von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im tagesschau.de-Live-Chat Fragen zur Exzellenzinitaitive beantworten.

Digitale Weltbibliothek

Wie der netbib weblog meldet, haben die UNESCO und die Library of Congress gestern in Paris eine Vereinbarung zur Errichtung einer digitalen Weltbibliothek unterzeichnet. Die digitalen Dokumente sollen Manuskripte, Karten, Bücher, Tonaufnahmen, Filme, Drucke und Fotografien umfassen.

Noch bis zum 19. Oktober findet in Paris die UNESCO Delegiertenkonferenz in Paris statt, bei der der Prototyp der digitalen Weltbibliothek getestet wird.

Job beim Deutschen Bibliotheksverband

Beim Deutschen Bibliotheksverband ist zum 01.01.2008 die Stelle eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters mit der Hälfte der wöchentlichen Arbeitszeit zu besetzen. Nähere Infos finden sich auf der Seite des Bibliotheksverbandes, die Stellenausschreibung gibt es hier.

Bericht über den Erhalt des digitalen Erbes erschienen

Auf der Generalkonferenz der UNESCO 2003 wurde die Charta über den Erhalt des digitalen Erbes verabschiedet, welche die besonderen Charakteristika von digitalen Objekten skizziert und aufzeigt, welche neuen Richtlinien erforderlich sind, um einen Langzeitzugang zum digitalen Erbe zu gewährleisten. 2005 fand in Den Haag eine internationale Konferenz statt, die auf dieser Charta aufbaut.

Amongst the many issues that are mentioned in the Charter, two seem to be especially important: selection of material, and division of tasks and responsibilities between institutions. Principles and policies for preserving the digital heritage were discussed at the international conference of 4-5 November 2005 in The Hague, organized by the Netherlands National Commission for UNESCO and the Koninklijke Bibliotheek, the National Library of the Netherlands, as a follow-up activity to the Charter.

Nun ist ein Bericht herausgegeben worden von der European Commission on Preservation and Access (ECPA), der ausgewählte Konferenzbeiträge zusammenfasst [Preserving the digital heritage: principles and policies. Yola de Lusenet / Vincent Wintermans (Hrsg.),
ISBN 978-90-6984-523-4]. Der Bericht ist für 40 Euro (exkl. Porto) beim Sekretariat der ECPA bestellbar oder über die Internetseite der ECPA als pdf-Datei abrufbar.

Tipp-Ex in Bibliotheken sollte verboten werden…

Zwar schon etwas älter, dafür aber immer noch der Albtraum eines jeden Bibliothekars/Archivars, wenn er auf der Bildfläche erscheint. Zum Wochenende ein herrlicher Beitrag auf youtube.com.

Langfristige Zusammenarbeit auf dem Gebiet der digitalen Langzeitarchivierung beschlossen

Wie der Informationsdienst Wissenschaft meldet, haben die Deutsche Nationalbibliothek, die Georg-August-Universität Göttingen, die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen und das Unternehmen IBM Deutschland GmbH erklärt, ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der digitalen Langzeitarchivierung langfristig fortsetzen zu wollen.

Bereits seit 2004 sind diese Einrichtungen in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt “Kooperativer Aufbau eines Langzeitarchivs digitaler Informationen” (kopal) aktiv und erarbeiten gemeinsam eine technische Lösung zur Langzeitarchivierung, die neben der Bewahrung digitaler Dokumente vor allem deren zukünftige Verfügbarkeit garantieren soll. Die nun unterzeichnete Vereinbarung zur weiteren Zusammenarbeit soll zum Ziel haben, die kopal-Lösung mit dem Abschluss des Projektes und der Überführung in den Routinebetrieb im Verbund weiterzuführen und weiterzuentwickeln.

Das System kopal ergänzt mit seiner Technik das vom BMBF geförderte Kompetenznetzwerk nestor, das ein nationales Konzept sowie Empfehlungen und Grundsätze für die Archivierung digitaler Daten erarbeitet.

Zusammenbruch des Internets?

Ob hier ein gutes Havariemanagement geholfen hätte? Und wenn ja, wie viel Speicherplatz wäre vonnöten gewesen, um sämtliche Informationen zu speichern? Fragen über Fragen…

Laut dem amerikanischen Fernsehen ist das komplette Internet zusammengebrochen und die US-Regierung muss bekennen, dass sie kein Backup angefertigt hat. Näheres findet sich hier.

Suchmaschinen-Kongress am 20.9.07 in Berlin

Der gemeinnützige Verein zur Förderung der Suchmaschinen-Technologie und des freien Wissenszugangs veranstaltet seinen diesjährigen Suchmaschinen-Kongress in Berlin. Zum 4. SuMa-eV Forum werden Suchmaschinen aus technischer, wirtschaftlicher, politischer, aber auch juristischer Sicht vorgestellt und diskutiert. Neben einem Vortrag zu den Möglichkeiten und Herausforderungen der Semantischen Suche gibt es sowohl Vorträge zum Pagerank von Google als auch zu den rechtlichen Rahmenbedingungen von Suchmaschinen.

Das Forum findet statt am Donnerstag, den 20.9.2007, ab 10.00 Uhr in der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund, In den Ministergärten 10, 10117 Berlin. Das genaue Programm und die Teilnahmebedingungen sind über die Internetseite http://suma-ev.de/forum07/ abrufbar.