Die Bibliothek des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin sucht kurzfristig für September/Oktober 2008 eine Praktikantin oder einen Praktikanten. Interessenten melden sich bitte per email
Die Bibliothek der Stiftung Topographie des Terrors (www.topographie.de) sucht voraussichtlich zum 1. Mai 2008 eine/n studentische/n Mitarbeiter/in mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 20 Stunden. Der Vertrag ist zunächst auf sechs Monate befristet, eine Verlängerung auf insgesamt maximal zwei Jahre ist u.U. möglich. Die Vergütung erfolgt unter Vorbehalt nach Entgeltgruppe 3, TV-L.
Aufgaben:
Die Hauptaufgaben bestehen in der Benutzerbetreuung und Zeitschriftenbearbeitung. Andere anfallende Arbeiten (z.B. Katalogisieren, Buchpflege, Kleben von Signaturenschildern) sind zu erledigen.
Anforderungen:
·Studium der Bibliothekswissenschaft und/oder Geschichte oder vergleichbare Qualifikationen
·Fundierte Kenntnisse im Bibliothekswesen
·Einhaltung von 2-3 verbindlichen Arbeitstagen in der Woche
Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Eignung bevorzugt.
Interessierte wenden sich bitte mit ihren Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) bis zum 31. Januar 2008 an:
Für die Dauer von drei Jahren wird die “Vaticana”, die päpstliche Bibliothek, wegen dringender Sanierungsarbeiten geschlossen. Unter dem Titel “Die verschwundene Bibliothek” berichtet Spiegel.de über die Schließung.
Der Tagesspiegel berichtet heute über die neueste (261.!!!) Auflage des medizinischen Wörterbuches Pschyrembel. Ich bin sehr froh, dass die seit der Bibliotheksstatistik 2002 auch in Bibliothekskreisen legendäre Steinlaus (Petrophaga lorioti) wieder Eingang in das Standardwerk gefunden hat.
Nach 2002, und 2005 findet vom 8.-9. November 2007 das 3. Symposium zum Thema „NS-Raubgut in Bibliotheken. Suche. Ergebnisse. Perspektiven” an der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover statt (vorläufiges Programm). Interessant vor allem für diejenigen, die noch ein Thema für ihre Magister- oder Diplomarbeit oder ähnliches suchen, denn die ReferentInnen werden gebeten, jeweils drei Themen für mögliche Abschlussarbeiten zu formulieren:
Diese sollten aus Ihrer Sicht wünschenswerte Forschungsthemen sein, welche von in der Ausbildung bzw. im Studium befindlichen Personen in ca. sechs Monaten bearbeitet werden könnten. Diese Themen sollen die Teilnehmer des Symposiums dazu anregen, sich mit Teilbereichen der Problematik eingehender zu befassen. Wir werden im Nachgang an das Symposium diese Themen auf der Internetseite veröffentlichen.
David Chipperfield Architects Berlin
sucht ab sofort längerfristig für 20 Std/Woche einen Studenten/in für
Archivarbeit mit bibliothekarischen und dokumentarischen Aufgaben.
Solltest Du lösungsorientiert, selbstständig, verantwortungsbewusst,
mitdenkend und vorausschauend sein sowie pragmatisches und handwerkliches
Geschick besitzen freuen wir uns auf Deine Bewerbung an:
David Chipperfield Architects Gesellschaft von Architekten mbH,
Joachimstr. 11, 10119 Berlin
Stichwort:
SORTIEREN – ABLAGE – ARCHIVIEREN
NS-Raubgut, Reichstauschstelle und Preußische Staatsbibliothek
Symposium und Zwischenbilanz eines Forschungsprojekts an der Staatsbibliothek zu Berlin
am 3. und 4. Mai 2007
in der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Geschichte (Göttingen) führt die Staatsbibliothek zu Berlin seit dem 1.6.2006 ein Forschungsprojekt über das Wirken der Reichstauschstelle und ihre Verflechtung mit der Preußischen Staatsbibliothek in den Jahren 1933 bis 1945 durch: “Beschlagnahmte Bücher” – Reichstauschstelle und Preußische Staatsbibliothek zwischen 1933 und 1945. Aspekte der Literaturversorgung unter der Herrschaft des Nationalsozialismus.
Knapp ein Jahr nach dem Beginn des Projekts werden im Rahmen eines Symposiums unter Leitung von Hans-Erich Bödeker (MPI-G) und Gerd-J. Bötte (SB Berlin) erste Arbeitsergebnisse vorgestellt. Zusammen mit den Referenten sollen u.a. Praktiken der Enteignung von Kulturgut durch Behörden, der Umgang von Reichstauschstelle und Bibliotheken mit enteignetem Buchgut sowie das Schicksal von enteigneten Buchbeständen nach Kriegsende untersucht und diskutiert werden.
Referenten
Dr. Jan-Pieter Barbian (Duisburg), Dr. Cornelia Briel (Berlin / Göttingen, Projektbearbeiterin), Martin Friedenberger (Berlin), Olaf Hamann (Berlin), Dr. Christina Köstner (Wien), Dr. Hans-Joachim Lang (Tübingen), Heike Pudler (Berlin), Dr. Bernd Reifenberg (Marburg), Karsten Sydow M.A. (Berlin)
Anmeldung
Staatsbibliothek zu Berlin
Abteilung Historische Drucke
Unter den Linden 8
10117 Berlin
Tel.: +49 – (0)30 – 266 1311
Fax: +49 – (0)30 – 266 1717
E-Mail: abt.histor.drucke@sbb.spk-berlin.de
Anmeldeschluss
20. April 2007
Hinweis:
Bitte beachten Sie auch die Veranstaltung “Forum NS-Raubgut in Bibliotheken”, die am 8. und 9. November 2007 in Hannover stattfinden wird.
Wer kann zur Verantwortung gezogen werden, wenn in einem Internetforum Beleidigungen oder andere strafbare Äußerungen hinterlassen werden: der womögliche anonyme Verfasser? Der Foren-Betreiber? Mit dieser Frage befasst sich heute der Bundesgerichtshof.
Einigen könnte Johnny Haeusler noch als Sänger der (West)-Berliner Band Plan B bekannt gewesen sein. Seit einigen Jahren betreibt er nun schon den lesenwerten Blog Spreeblick. Ein Interview mit ihm bringt der Tagesspiegel in seiner heutigen Ausgabe.
Soziale Netzwerke, Blogs, Podcasts, Videocasts, Online- und Offline-Communities und -Services – all diese Aspekte werden bei der re:publica ebenso umfassend zur Sprache kommen wie Hintergründe, die Philosophie, die Prinzipien, die rechtlichen Grundlagen der sozialen (R)evolution im Netz.
Zur Planung der Veranstaltung wurde dieses Wiki eingerichtet.
Nicht nur Schiffe können also gekapert werden, sondern auch Webseiten. Wie tagesschau.de meldet, wurde letzte Nacht Google.de Opfer einer solchen Kaperfahrt. Sind etwa die Vitalienbrüder wieder unterwegs?
Das Centre Marc Bloch bietet einige interessante Veranstaltungen zu den Jugendunruhen in Frankreich Ende 2005, die ja damals auch ein starkes Echo hier im Weblog fanden:
Banlieue Europa? Jugendunruhen – Stadt – Migration 26 et 27 janvier 2007, Humboldt Universität
Ce colloque européen examine dans les différents pays la relation entre la marginalisation des jeunes, la structure des villes, la politique d’intégration et culture des jeunes. Die zweitägige, europäische Konferenz „Banlieue Europa“ untersucht jeweils länderspezifisch den Zusammenhang zwischen Ausgrenzung junger Menschen, Stadtstruktur, Integrationspolitiken und Jugendkulturen. (Co)organisateur: Humboldt Unniversität zu Berlin, Heinrich Böll Stiftung, British Council, avec le soutien du Bureau de coopération universitaire de Berlin /Ambassade de France
Volle Lesesäle, 5 Tage Wartezeit nach Buchrückgabe, Kriegsverluste usw. – die Stabi hat wohl jeden Nutzer schon mal zur Verzweiflung getrieben. Der/das Blog Stabiblues bietet der stabigeplagten Seele eine Plattform, seiner Frustration Ausdruck zu verleihen. Kurioses und absonderliches aus den unendlichen Weiten des Stabialltags …
Nicht nur für Historiker dürfte der Artikel von Maren Lorenz Wikipedia. Zum Verhältnis von Struktur und Wirkungsmacht eines heimlichen Leitmediums interessant sein.
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia, die die Sammlung des „Weltwissens“ anstrebt, ist, fünf Jahre nach ihrer Gründung, zum einflussreichsten globalen Internetprojekt auf dem Gebiet der Wissensvermittlung geworden. Damit verbunden ist, so Maren Lorenz in ihrem Beitrag im Mittelteils unseres Hefts, ein mittel- und langfristiger Wandel der Wissensgenese und Wissensrezeption an Universitäten, Schulen und in der Medienwelt, dessen Probleme, Chancen und Herausforderungen bisher kaum thematisiert worden sind. Im Sinne einer klassischen Quellenkritik konzentriert sich Lorenz in ihrer Analyse des „heimlichen Leitmediums“ auf dessen Entstehungs- und ökonomische Rahmenbedingungen, um die Bedeutung der verschiedenen „Wikipedias“ in unserer gegenwärtigen und zukünftigen Wissenslandschaft abschätzen zu können.
Zu finden ist der Artikel in WerkstattGeschichte 43(2006), S. 84 – 95. Bedauerlicherweise liegt er nur gedruckt vor, kann aber z. B. in der Zweigbibliothek Geschichte eingesehen werden
Am 11. Dezember findet im Kunstgewerbemuseum (Kulturforum Potsdamer Platz) das Symposium Jüdische Mäzene in der deutschen Gesellschaft statt. Bibliotheksgeschichtlich interessant dürften die Vorträge zur Sammlung Ludwig Darmstädter und zur Familie Rothschild in Frankfurt/Main sein. Anmeldung bis Donnerstag, 7. Dezember an:
Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)
Die SBB-PK hat etwa 1,2 Millionen Blatt des Aufbau-Verlagsarchives digitalisiert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Näheres vermeldet der Tagesspiegel. Die Pressemitteilung der SBB-PK gibt es hier.
University librarians poked me when I snored behind a stack of books. One librarian told me snoozing was strictly forbiddden. She was kind enough to suggest that out in Washington Park there was no end of benches where I could stretch till the cops came. I thanked her and told her how I’d always admired librarians, not only for their mastery of the Dewey Decimal System, but for their helpfulness in other areas of daily living.
Endlich mal ein nettes Wort über den gemeinen Bibliothekar. Aus: Teacher man : a memoir / Frank McCourt. – New York [u.a.] : Scribner, 2006, S. 47.
Sir Norman Foster, der Architekt von “The Berlin Brain”, dem Neubau der philologischen Bibliothek an der FU, hat dafür den diesjährigen Architekturpreis Berlin gewonnen, wie der Tagesspiegel heute vermeldet.
Mein Vertrag in der Bibliothek der Stiftung Topographie des Terrors läuft zum 31. Januar 2007 aus. Ein Nachfolger/ eine Nachfolgerin wird gesucht. Hier die offizielle Ausschreibung:
Die Bibliothek der Stiftung Topographie des Terrors (www.topographie.de) sucht voraussichtlich zum 01.02.2007 einen studentischen Mitarbeiter/eine studentische Mitarbeiterin mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 20 Stunden. Der Vertrag ist zunächst auf sechs Monate befristet, eine Verlängerung auf insgesamt maximal zwei Jahre ist möglich. Die Vergütung erfolgt unter Vorbehalt nach Entgeltgruppe 3, TV-L.
Aufgaben:
Die Hauptaufgaben bestehen in der Benutzerbetreuung und Katalogisierung der neu erworbenen Bücher. Andere anfallende Arbeiten (z.B. Buchpflege, Kleben von Signaturenschildern) sind zu erledigen.
Anforderungen:
- Studium der Bibliothekswissenschaft und Geschichte (Hauptstudium) oder vergleichbare Qualifikationen
- Einhaltung von 2-3 verbindlichen Arbeitstagen in der Woche (Abdeckung der Öffnungszeiten Mo-Fr 10-17 Uhr von zwei Personen)
- möglichst Erfahrungen mit dem Bibliotheksprogramm Allegro
Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Eignung bevorzugt.
Interessierte Studentinnen und Studenten wenden sich bitte mit ihren Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) bis zum 03. November 2006 an:
Stiftung Topographie des Terrors
Irmela Roschmann-Steltenkamp
Stresemannstraße 111
10963 Berlin
Tel: 254509-23
e-mail: roschmann[at]topographie.de
Am Donnerstag, 28.09.06 um 18:00 findet in der Bibliothek der Stiftung Topographie des Terrors, Stresemannstraße 111, 10963 Berlin mal wieder eine Lesung statt. Ute Scheub liest aus “Das falsche Leben : eine Vatersuche”
Ein Mann steht vor zweitausend Menschen auf, ruft ‘Ich grüße meine Kameraden von der SS!’, setzt eine Flasche Zyankali an die Lippen und trinkt ? Stuttgart, Evangelischer Kirchentag 1969. ‘Der Tod trat auf dem Weg ins Robert-Bosch-Krankenhaus ein’, notiert Günter Grass, der diesen Manfred Augst in ‘Aus dem Tagebuch einer Schnecke’ porträtiert hat. 35 Jahre später stößt Manfred Augsts Tochter auf die Abschiedsbriefe, die Manuskripte und die Feldpostbriefe ihres Vaters. Eine erschütternde Spurensuche beginnt, bei der Ute Scheub mehr findet als nur ein einzelnes Schicksal. Wie viele jener Männergeneration, die Nachkriegsdeutschland geprägt hat, konnte Manfred Augst nicht über seine Erlebnisse im Krieg reden, schon gar nicht mit seinen Kindern, denen er nur ein ferner, liebloser Vater sein konnte. ‘Er ist ? buchstäblich ? an seinem Schweigen erstickt.’
Aufgrund der Aktualität der Debatte um Günter Grass verspricht dieser Abend wohl recht spannend zu werden.
Eintritt ist frei.
Da die Platzkapizitäten beschränkt sind, wird um Voranmeldung gebeten: buch[at]topographie.de oder telefonisch 2545090