GoPubMed

provides the following benefits: First, it gives an overview over literature abstracts by categorizing abstracts according to the Gene Ontology and thus allowing users to quickly navigate through the abstracts by category. Second, it automatically shows general ontology terms related to the original query, which often do not even appear directly in the abstract. Third, it enables users to verify its classification because GeneOntology terms are highlighted in the abstracts and as each term is labelled with an accuracy percentage. Fourth, exploring PubMed abstracts with GoPubMed is useful as it shows definitions of GeneOntology terms without the need for further look up.

Wer 20 sec. auf eine Ergebnissicht warten kann, dem bietet sich eine sehr interessante Benutzeroberfläche mit einigen Features. Siehe GoPubMed

4 Responses to “GoPubMed”


  1. Die Gene Ontology scheint eher ein Thesaurus mit einigen zusätzlichen Relationen zu sein, aber der Begriff Thesaurus ist anscheinend eh am aussterben:

    GO terms are organized in structures called directed acyclic graphs (DAGs)

    quelle

    Interessant ist unter Anderem die Differenzierung der Synonymrelation und die Möglichkeit zusätzliche Relationen zu definieren.

    Weiteres siehe hier.

  2. “Thesauri am aussterben”?. Das glaube ich kaum. Eher anders herum – “Renaissance der Thesauri”. Ich glaube vielmehr, dass der Ontologie Begriff etwas überstrapaziert ist.

  3. 3Andreas Doms

    Im Zusammenhang mit GoPubMed nutzen wir die Gene Ontology momentan tatsächlich nur wie ein Thesaurus.
    Ich denke auch wir erleben “Renaissance der Thesauri” jedoch unter dem Deckmantel vom Ontologie Hype. Es ist fraglich ob komplexe Ontologien im so genanten Semantic Web irgendwann intensiv Verwendung finden. Die Erstellung und Wartung entspricht in der Komplexität der Erstellung eines komplexen Softwareentwurfs. Das ist keine leichte Aufgabe und sie wird vielen Fachleuten (z.B. Biologen) schwer fallen.

    Die leichtgewichtigen Ontologien (oder Thesauri) können aber gut genutzt werden um Fachliteratur zu kommentieren. Mit Hilfe dieser Kommentare können große Literaturbestände dann besser recherchiert werden. Eine gut sortierte MP3 Datenbank mit vollständigen ID3 Tags ist ja auch sehr viel besser zu durchstöbern.

    Wir arbeiten übrigens daran die 20 Sekunden auf Eine zu verkürzen. Für weitere Kritik bin ich sehr offen. Interessant könnte auch das neue Feature “HotTopic” in der neuen Version von GoPubMed sein.

  4. sehe ich das richtig?
    Zu erst wird im Freitext in Pubmed Doks. gesucht (z.B. “Abnormalities”) und anschließend kann man über die Gene Ontology die Suche z.B. weiter einschränken (z.B. and GO term “catalytic activity”).
    Ergebnis wäre folgende Anfrage: Results for “Abnormalities” and GO term “catalytic activity”

    Warum nicht mit einer MeSH Deskriptorensuche in Pubmed beginnen und dann weiter wie bisher mit GO term?
    Für welche Benutzer ist die Suchmaschine eigentlich konzipiert?
    Wie wollt ihr die 1 Sec. schaffen? Hardware?

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