Second Life Journalismus, in der NZZ

Konzeptlos wirkt dagegen der Auftritt des US- Magazins «Wired», dessen Filiale wir menschenleer vorfanden und die ausser Plakaten von Magazin-Titelseiten nichts bot. Ganz anders präsentiert sich der Axel-Springer-Verlag, dessen Boulevard-Ableger «The AvaStar» wöchentlich auf rund 30 Seiten mit Tratsch, Shopping- und Freizeit-Tipps die Bewohner der Kunstwelt informiert. Das englisch verfasste Blatt versucht sich auch via Leserbindung zu etablieren und ruft Insulaner zur Mitarbeit auf. Klatsch und Paparazzi-Bilder werden mit Linden-Dollars entlöhnt.

Die NZZ hat sich in der Presselandschaft von Second Life umgesehen: Schlagzeilen für die Scheinwelt.

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