Archive for the 'Publishing' Category

Szenarien des elektronischen Publizierens in den Geisteswissenschaften, ein Projektseminar im Sommersemester 2015

Es wird im Sommersemester 2015 am IBI ein Projektseminar zu aktuellen Entwicklungen im Publizieren und zur Fachkommunikation in den Geisteswissenschaften geben. Hier die Kurzbeschreibung aus dem Fu-PusH-Weblog:

Sommersemester 2015 (Do 10-12 | R 121 (IBI) | Dozenten: Ben Kaden und Michael Kleineberg)

Das wissenschaftliche Publikationswesen und damit auch das wissenschaftliche Bibliothekswesen befinden sich massiv im Umbruch. Nahezu alle Prozesse der wissenschaftlichen Kommunikation sind mittlerweile digital geprägt. Dies betrifft auch die Geisteswissenschaften, die traditionell tiefer und robuster in der Buch- und Printkultur verankert sind als andere Wissenschaftsfelder.

Das DFG-Projekt „Future Publications in den Humanities“ (Fu-PusH), angesiedelt an der Universitätsbibliothek der HU, untersucht, wie der digitale Wandel auf geisteswissenschaftliche Disziplinen und ihre Publikations- und Kommunikationsverfahren wirkt. Dabei werden auch Anwendungsszenarien entwickelt, bei denen erweiterte Funktionalitäten wie beispielsweise Multimedialität, semantische Strukturierung, Forschungsdatenintegration, Annotationen und Social Reading eine zentrale Rolle spielen.

Das einmalig stattfindende Projektseminar vermittelt aufbauend auf den Erkenntnissen des Fu-PusH-Projektes einen Überblick über aktuelle Trends der geisteswissenschaftlichen Wissenschaftskommunikation und ermöglicht den TeilnehmerInnen aktiv an der Erarbeitung und Evaluation einschlägiger Publikationsszenarien von der Konzeption bis zur fertigen Veröffentlichung mitzuwirken. Das Seminar bietet die Gelegenheit, einen unmittelbaren Einblick in die immer häufiger anzutreffende angewandte Forschungsarbeit an der Schnittstelle zwischen Fach- und Bibliothekswissenschaft zu erhalten.

Das Projektseminar wendet sich an Bachelor- und Masterstudierende des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft.

Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung – entweder per E-Mail (Kontaktdaten) oder auch gern über Twitter @fupush.

Podiumsdiskussionen zum Thema Buch und e-book im November

Hier zwei Veranstaltungshinweise zu Podiumsdiskussionen im Grimm-Zentrum und der zugehörige Flyer.

20. NOVEMBER, 17 UHR

VORSICHT BUCH! VON DER INHALTLICHEN VIELFALT ZUM HANDELSMONOPOL?

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Thomas Macho, HU-Berlin | Elisabeth Ruge, Elisabeth Ruge Agentur Matthias Spielkamp, irights.info | Matthias Ulmer, Eugen Ulmer Verlag | Moderation: Dr. Torsten Casimir, börsenblatt – Magazin für den Deutschen Buchhandel

20. NOVEMBER, 19 UHR

IST DAS BUCH VON GESTERN UND DAS E-BOOK VON MORGEN?

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Horst Bredekamp, HU Berlin | Prof. Dr. Andreas Degkwitz, HU Berlin | Dr. Sven Fund, De Gruyter | Prof. Dr. Gerd Graßhoff, HU Berlin | Prof. Dr. Michael Seadle, HU Berlin | Prof. Dr. Günter M. Ziegler, FU Berlin. Moderation: Prof. Dr. Julia von Blumenthal, HU Berlin

VERANSTALTER: Börsenverein des deutschen Buchhandels Berlin-Brandenburg in Kooperation mit der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin

VERANSTALTUNGSORT: Auditorium, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 1/3, Mitte

Fake Cancer study published in 157 Open Access Journals

Eine heftige Diskussion über Qualität von Open Access Journalen bzw. Mängel im Peer-Review-Verfahren generell wurde ausgelöst, nachdem John Bohannon die Ergebnisse seines “Experiments” veröffentlicht hat:

Over the past 10 months, I have submitted 304 versions of the wonder drug paper to open-access journals. More than half of the journals accepted the paper, failing to notice its fatal flaws. Beyond that headline result, the data from this sting operation reveal the contours of an emerging Wild West in academic publishing.

(in: Who’s Afraid of Peer Review? Science Vol. 342 no. 6154 pp. 60-65. DOI: 10.1126/science.342.6154.60)

Einige Pressestimmen:
http://www.theguardian.com/higher-education-network/2013/oct/04/open-access-journals-fake-paper
http://www.sparc.arl.org/blog/science-magazine-open-access-sting
http://archiv.twoday.net/stories/498221367/
http://retractionwatch.wordpress.com/2013/10/03/science-reporter-spoofs-hundreds-of-journals-with-a-fake-paper/

Insbesondere im Hinblick auf die kommende Open Access Week werden wir bestimmt davon noch hören, also eine gute Gelegenheit, die Debatte am IBI aufzugreifen ;)

Ideenwettbewerb zum Digital Publishing

Frankfurt Academy (part of the Frankfurt Book Fair) and the Goethe-Unibator (Center for Entrepreneurship at the Goethe University of Frankfurt) announce the 2013 Digital Publishing Creative Ideas Contest. The Call for Contributions is now open.

We are seeking creative ideas in the area of Digital Publishing:
There is tremendous opportunity for entrepreneurs to take advantage of the transformations taking place in the publishing industry. Value propositions in publishing are changing as well as new technological possibilities. The need to find ways to capture value from content is driving change. Capturing value is what innovation is all about.

We are expecting contributions which:
1. Investigate – Needs
What is the primary goal, challenge or problem?
2. Create – Ideas
What might be changed or improved?

To submit your ideas please follow the link: https://digitalpublishing.inclab.net/
In order to access the submission platform please enter the invitation code: digital2013

Please remember: We only accept PDF documents with max. 2 A4 pages.
Deadline: 15th August 2013

A jury of experts of the Goethe-Unibator will select the top most creative ideas according to sustainable new business models, innovative use of technology and industry and society impact. The ideas will then be presented at he forthcoming Frankfurt Book Fair (October 9th-13th).

Mehr Infos: http://www.goetheunibator.de/index.php/en/digital-publishing.html

Referent/in für SCOAP3-DH gesucht

Für die Umsetzung von SCOAP3 (Sponsoring Consortium for Open Access Publishing in Particle Physics) in Deutschland als neues Open-Access-Geschäftsmodell sucht die TIB zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine wissenschaftliche Mitarbeiterin oder einen wissenschaftlichen Mitarbeiter als Referentin/Referenten für SCOAP³-DH (E13 TV-L):

Aufgaben:
* Koordinierung eines Konsortiums deutscher Hochschulen, Hochschulbibliotheken und Wissenschaftseinrichtungen als Teil des weltweiten SCOAP3-Konsortiums
* Interessenvertretung des Konsortiums in nationalen und internationalen Arbeitsgruppen
* Erarbeitung und Implementierung von organisatorischen / finanziellen Lösungen in Zusammenarbeit mit den beteiligten Einrichtungen
* Vertragsgestaltung in deutscher und englischer Sprache
* aktive Kommunikation von SCOAP3 in die Communities

Anforderungen
Der/die Stelleninhaber/in hat ein Hochschulstudium (Staatsexamen, Master oder gleichwertig) abgeschlossen und sollte fachlich mit Open Access vertraut sein. Von Vorteil sind Erfahrungen bei der Vertragsgestaltung (Deutsch/Englisch) und bei Lizenzverhandlungen mit Verlagen. Erfahrungen aus dem Bereich des (wissenschaftlichen) Verlagswesens und des wissenschaftlichen Bibliothekswesens, insbesondere im Zusammenhang mit den aktuellen Veränderungen im Publikationswesen, sind wünschenswert.

Die vollständige Stellenausschreibung (Nr. 30/2013) ist auf Homepage der TIB zu finden:
http://www.tib-hannover.de/fileadmin/Stellenangebote/2013_30.pdf (PDF) oder http://www.tib.uni-hannover.de/de/tibub/ueber-uns/stellenangebote/detail/article/referentin-fuer-scoap3-dh-e-13-tv-l/33.html

Weitere Informationen zu SCOAP3-DH gibt es unter http://www.tib-hannover.de/de/forschung-und-entwicklung/projekte/scoap3-dh/

* Bewerbungen bis zum 11.05.2013 *

Volunteers für re:publica 13 gesucht!

Mit dem Motto IN/SIDE/OUT wird am 6-8 Mai 2013 in Station Berlin die diesjährige re:publica stattfinden. Unter den Speakers sind diesmal auch Aktivisten aus der akademischen Welt dabei, mit den Themen wie Digitaldarwinismus (Wieso simulieren E-Books das Blättern von Papier?), Gute MOOCs – böse MOOCs? (Openness als Killerkriterium!) und natürlich eine Menge Data (Open Data – und was hat das mit mir zu tun?, Data in Concert: A sonification party you can dance to, Faszination Grundlagenforschung – Das Higgs, Big Data und die Teilchenphysik).
Für all dies werden noch Helfer gesucht:

In diesem Jahr gilt folgender Deal: du übernimmst eine Schicht von 8 Stunden vor, während oder nach der Veranstaltung und kannst die re:publica mindestens zwei Tage kostenfrei besuchen. An den Tagen, an denen du im Einsatz bist, ist für kostenlose Verpflegung gesorgt. Und als Teammitglied der re:publica bekommst du auch das offizielle re:publica 2013 T-Shirt.

Mehr Infos & Anmeldung direkt bei re:publica.

mp3-Mitschnitt zur Podiumsdiskussion “Open Science” verfügbar

Die Podiumsdiskussion “Open Science – Chancen und Herausforderungen der digitalen Wissenschaften”, die am 23.10.2012 an der HU Berlin stattfand wurde vollständig aufgezeichnet. Die Audiodatei ist auf der Webseite zur Veranstaltung abrufbar. An der Diskussion nahmen Christoph Bruch (Helmholtz-Gemeinschaft), Ortwin Dally (Deutsches Archäologisches Institut), Andreas Degkwitz (HU Berlin), Martin Grötschel (Zuse-Institut Berlin, Technische Universität Berlin), Hofmann, Jeanette (Wissenschaftszentrum Berlin), Angelika Lex (Elsevier), Anne Lipp (Deutsche Forschungsgemeinschaft) und Peter Schirmbacher (HU Berlin).

Manager Global Customer Service und Associate Customer Service bei DeGruyter gesucht!

Der Verlag DeGruyter sucht derzeit für den Berliner Standort eine(n) ASSOCIATE CUSTOMER SERVICE und eine(n) MANAGER GLOBAL CUSTOMER SERVICE zur Verstärkung ihres Teams!

Beide Stellen sind in Vollzeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Neben einer abgeschlossenen Ausbildung oder einem abgeschlossenen Hochschulstudium in bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Bereich, sind sehr gute Kenntnisse in den MS-Office-Programmen und sehr gute Kenntnisse der Verlagsbranche gefordert.

Genauere Details zu Aufgaben, Anforderungsprofil und Befristung finden sich (wie immer) in den entsprechenden Stellenausschreibungen.

Projekt zu Podcast und OA-Lizensen am IBI sucht SHK!

Für ein neues Projekt am IBI, das sich mit (Open Access-) Lizenzen beschäftigt und dabei seinen Focus auf Podcasts, Moodle, Youtube etc. legt, wird derzeit eine Studentische Hilfskraft gesucht. Gefordert werden neben zwei Semestern Studium auch Kenntnisse in der Recherche von Fachdatenbanken und Interesse an modernen Medienformaten im Wissenschaftssektor. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 30.05.12, soll aber eventuell verlängert werden. Genauere Details findet ihr wie immer in der Stellenausschreibung.

Studentisches Projekt LIS-Corner auch in diesem Jahr wieder auf der Frankfurter Buchmesse

LIS-Corner auf der Frankfurter Buchmesse 2011

Vom 12.-16. Oktober öffnet die Frankfurter Buchmesse wieder ihre Tore. Auch LIS-Corner, DER Gemeinschaftsstand von Studierenden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, ist in diesem Jahr erneut vertreten. Wir können auf drei sehr erfolgreiche Jahre zurückblicken und wollen auch 2011 unsere verschiedenen Studiengänge, Projekte und Aktivitäten vorstellen. LIS-Corner verfolgt das Ziel, viele Menschen aus unserem Berufsfeld miteinander in Kontakt zu bringen und zu vernetzen. Wir möchten durch LIS-Corner Inspiration für weitere Studienprojekte und unsere berufliche Zukunft gewinnen! Continue reading ‘Studentisches Projekt LIS-Corner auch in diesem Jahr wieder auf der Frankfurter Buchmesse’

Michael Nielsen am 16. September in der FU Berlin

Anhängendes pdf ist per Mail bei mir eingeflogen: Michael Nielsen, Open Scientist, wird am 16. September während seiner Europa-Tournee auch in Dahlem Halt machen und im Audimax referieren “„Reinventing Discovery: of Networked Science“. Um Anmeldung wird gebeten, siehe pdf.

Sign your name across my Pad. Die New York Times berichtet über das e-Autogramm.

Bei der medientheoretischen Diskussion über die jeweiligen Vor- und Nachteile von Digital und Druck fiel bislang häufig eine Facette unter den Büchertisch: die des signierten Werkes. Die Unterschrift des Autors auf dem Vorsatzblatt, nicht selten mühselig nach langer Lesung und noch längerem Stehen in der Schlange  erkämpft, machte das Exemplar mehr oder weniger (d.h. je nach Widmung) zu einem außerordentlichen Einzelstück und hob es aus der Masse der restlichen Auflage für alle Zeiten heraus. Mit dem Aufkommen der filzstiftresistenten E-Books brachen für Autogrammjäger bittere Zeiten an, denn die untrennbare Verbindung von Werk und Urheberunterschrift war selbst dann nicht mehr herstellbar, wenn der Faserschreiber den Namen dem Display einschrieb. Continue reading ‘Sign your name across my Pad. Die New York Times berichtet über das e-Autogramm.’

Epublishing Bingo card: the traditional media edition

Gestern bei Boing Boing:

traditional media bingo card

Am besten immer in der Tasche haben.

Vernetzungstage 2011 und IUWIS-Workshop “Urheberrecht und Repositorien”: Programm online und Registrierung offen

Die Vernetzungstage 2011 und der IUWIS-Workshop “Urheberrecht und Repositorien” finden vom 2. bis 4. März an der Universität Osnabrück statt. Auf der Tagungswebseite sind das  Tagungsprogramm und alle notwendigen Informationen nachzulesen sowie das Anmeldeformular zu finden. Wir bitten um baldmögliche Registrierung, da wir nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmerplätzen zur Verfügung stellen können.

Die Vernetzungstage 2011 werden vom DFG-Projekt „Open-Access-Netzwerk 2“ (OA-Netzwerk) in Zusammenarbeit mit Zusammenarbeit mit dem Projekt IUWIS und der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e. V. (DINI) gestaltet und an der Universität Osnabrück durch das Institut für wissenschaftliche Information Osnabrück e.V. (IWI) ausgerichtet.

Call for Papers für die Vernetzungstage 2011

“Wissen schafft Vernetzung: Kooperationen & Mehrwertdienste für Repositorien in vernetzten Umgebungen“


Die Vernetzungstage 2011 werden vom DFG-Projekt „Open-Access-Netzwerk 2“ (OA-Netzwerk) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e. V. (DINI) ausgerichtet. Sie finden vom 3.-4. März 2011 an der Universität Osnabrück statt.

Vernetzung von Wissen lässt sich durch die Vernetzung von Open-Access-Repositorien sichtbar machen wie auch mit neuen Diensten voranbringen. Wir laden daher dazu ein, auf den Vernetzungstagen 2011 die folgenden Themen zu diskutieren und bitten um Vorschläge für Beiträge:

  • Vernetzung von digitalen Objekten wie Publikationen, Forschungsdaten und anderen Daten (Enhanced Publications, Linked Open Data etc.)
  • Übergreifende (Mehrwert-)Dienste in einer verteilten Publikationsinfrastruktur
  • Vernetzung und Integration von Repositorien und Publikationsmanagement
  • Organisatorische Vernetzung in Form von Kooperationen
    • mit Blick auf die Nachhaltigkeit von geförderten Projekten
    • internationale Netzwerke von Repositorien
    • unter dem Aspekt der Langzeitarchivierung
  • Rechtliche Fragestellungen, die durch die Aggregation und Vernetzung von Inhalten entstehen
  • Vernetzung von disziplinären und institutionellen Repositorien
  • Ansätze und Erfahrungsberichte („Erfolgsgeschichten“) der lokalen/überregionalen/fachlichen Sammlung und Vernetzung von Inhalten
  • Wissenschaftliches Publizieren unter vernetzten Bedingungen

Die Vernetzungstage 2011 richten sich neben Betreibern von Repositorien und Entwicklern von Mehrwertdiensten im Kontext von Repositorien insbesondere an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachdisziplinen, die vor dem Hintergrund ihrer Disziplin oder Fachgesellschaft mehr über Open-Access-Repositorien und Mehrwertdienste erfahren möchten.

Insbesondere laden wir zur Einreichung von Beiträgen aus dem wissenschaftlichen Umfeld ein, die sich mit dem wissenschaftlichen Publizieren unter vernetzten Bedingungen beschäftigen und Wünsche und Anforderungen hinsichtlich Funktionalitäten und Mehrwertdiensten formulieren.

Darüber hinaus sollen die Vernetzungstage eine systematische Darstellung der Projekte und Aktivitäten im Bereich Elektronisches Publizieren bieten und Anlass zum konkreten Austausch sein.

Bitte übermitteln Sie die Abstracts mit ca. 750 Wörtern bis zum 1. Dezember 2010 an Stefan Buddenbohm.

Open Access – diskutiert in der Wissenswerkstatt der StaBi

In der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus Potsdamer Straße) werden in näherer Zukunft zwei Veranstaltungen zu Open Access durchgeführt.

Die erste findet am Donnerstagabend in dieser Woche, 24.06. von 18.15 Uhr bis 19.45 Uhr statt mit dem Titel “Open Access – Zur Korrektur einiger populärer Annahmen“. Vortragen wird der OA-Kritikier Uwe Jochum.

Am 30.06. ist Peter Schirmbacher als Referent eingeladen, um einige der Argumente aufzuheben. Er wird zu “Möglichkeiten und gegenwärtige Grenzen des wissenschaftlichen elektronischen Publizierens mit besonderem Bezug auf Veröffentlichungen nach den Open-Access-Prinzipien” am Mittwochabend, 30.06. ebenfalls von 18.15 Uhr bis 19.45 Uhr im Haus Potsdamer Straße referieren.

Beide Veranstaltungen finden im Rahmen der “Wissenswerkstatt” der StaBi statt.

Artikel “Die permanente Revolution ist fatal”

Letzte Woche erschien in der Welt Online ein Interview mit Michael Krüger, Dirk Stempel und Hermann Riedel vom Hanser Verlag. Einige Auszüge aus dem Artikel Die permanente Revolution ist fatal:

Literarische Welt: Wie hoch ist bei einem eBook der Honoraranteil des Autors, wie hoch der Anteil des Verlags?

Stempel: Der Honoraranteil des Autors beläuft sich auf 20 Prozent vom Nettoerlös. Der Verkaufspreis des eBooks liegt im Literaturverlag 10 bis 20 Prozent unter dem Preis des entsprechenden gebundenen Buches, um einen Anreiz zu bieten. Im Fachbuch Verlag haben eBooks und gedruckte Bücher den gleichen Preis.

Riedel: Die eBooks des Fachbuch Verlags werden nicht von privaten Lesern gekauft, sondern von Bibliotheken, in denen sie dann gleich mehrere Leser finden. Deshalb scheint es uns angemessen, hier den gleichen Preis wie beim gebundenen Buch zu nehmen.

Literarische Welt: Warum geht die Politik gegen diese Rechtsverletzungen [Raubkopien] nicht offensiver vor?

Riedel: Die Politik ist hier nicht immer hilfreich. Staatliche Einrichtungen sind ja mitunter Profiteure von Urheberrechtsverletzungen. Da gibt es zum Beispiel den Musterprozess, den der Ulmer Verlag gegen die Universitätsbibliothek Darmstadt geführt hat. Denn die hat im großen Umfang Lehrbücher digitalisiert und den Studenten freigestellt, diese Bücher vom Uni-Server runterzuladen und zu benutzen. Für die Politiker ist in einem solchen Fall die Aussicht, mit einem einzigen Lehrbuch kostengünstig alle Studenten bedienen zu können, natürlich verführerisch.

Literarische Welt: Hat der Steuerzahler, der den beamteten Wissenschaftler finanziert, nicht das Recht, die von diesem Wissenschaftler verfassten Lehrbücher kostenlos zu nutzen?

Krüger: Nein, hat er nicht. Der Forscher, der heute um 3 Uhr eine Primzahl findet, der kann sie ins Netz stellen, wie er will, und um 3:15 Uhr wissen alle Primzahlforscher auf der ganzen Welt: Herr Mayer aus Darmstadt hat eine neue Primzahl gefunden. Bravo. Wenn er aber ein Handbuch “Wie berechne ich Primzahlen?” schreibt und an einen Verlag verkauft, damit der es vertreibt, dann muss es für dieses Buch Urheberschutz geben. Wenn es diesen Schutz nicht gibt, werden keine Lehrbücher mehr verlegt und keine mehr geschrieben, und die Universitätsbibliotheken werden bald nichts haben, was sie digitalisieren und an die Studenten weitergeben können.

Wissenschaft, E-Books und das Urheberrecht

Die Aufzeichnung des Inforadio RBB zu der Veranstaltung “Wissenschaft, E-Books und das Urheberrecht”, die in Zusammenarbeit mit der Landesinitiative Projekt Zukunft der Senatsverwaltung fuer Wirtschaft, Technologie und Frauen am 2. Maerz in Berlin stattgefunden hat  ist unter http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/forum/201003/135542.html zugänglich.

UNT to launch open access debate

by Mellina Stucky

University of North Texas College of Information will become the first public university in the state to begin a focused discussion on an open access policy for faculty’s scholarly articles when it hosts its Open Access Symposium at 8:30 a.m. to 5:30 p.m. May 18 at the Gateway Center. The symposium is intended to move UNT and other academic institutions in Texas forward in consideration of institutional open access policies which make faculty members’ scholarly articles available to the public for free. During the symposium, faculty members and administrators will be presented with the benefits, opportunities, and implications of adopting the policies.

Sponsored by the Office of the Provost and Vice President for Academic Affairs, the College of Information and UNT Libraries, the symposium may be the catalyst to position UNT as a state leader in open access, says Martin Halbert, dean of the UNT Libraries.

Before becoming the dean last fall, Halbert was director of digital innovations for the libraries at Emory University in Atlanta, where the Faculty Council approved a motion last year to allow the Library Policy Committee and Center for Faculty Development and Excellence to embark on a series of open access conversations with faculty groups before developing an open access/rights retention policy for the university.

Scholarly journal publishers are increasingly allowing authors to place copies of their peer-reviewed publications in the institutions’ digital repositories on the World Wide Web. The universities’ repositories are usually maintained by their library staffs.

“A UNT plan toward open access to materials created by faculty will depend on how progressive our faculty wishes to be in promoting their research,” Halbert says. “Campus repositories are not intended to replace publishers of scholarly journals, but they do offer many advantages for digital dissemination and preservation of published research. By implementing an open access policy at UNT, our researchers will have a greater impact by reaching a much broader audience.”

Past research has shown that scholarly articles that are the easiest to find on the Internet tend to be the most frequently cited by other scholars and journalists, he says.

William Moen, an associate professor in the College of Information and co-organizer of the Open Access Symposium, says electronic access to a scholarly article doesn’t threaten the article’s copyright. The copyright protects intellectual property even if access is given openly on the Web, he says.

“Many scholarly association publishers already allow authors to self archive versions of their articles in an institution’s repository, but faculty members may be violating publishers’ copyright policies when they place their articles on their personal web sites,” Moen says. “A faculty member can still put the name of the article on his or her web site and the link to the institutional repository.”

More information about the symposium and its speakers and open access can be found at http://openaccess.unt.edu, or contact Moen at 940-565-2473 or William.moen@unt.edu.

Office of External Affairs and Alumni Relations
University of North Texas College of Information
1155 Union Circle #311068
Denton, TX 76203-5017
www.coi.unt.edu

940.565.3565

Vortrag “Catalogue Enrichment – Zum Nachweis von hybriden OA-Publikationen in Bibliothekskatalogen”

BAK 04/10
Catalogue Enrichment – Zum Nachweis von hybriden OA-Publikationen in Bibliothekskatalogen
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung

Wie werden frei zugänglich digitale Volltexte in Bibliotheken im Katalog angeboten? Wie sich in einer Untersuchung der Referentinnen immer mehr zeigt, ist das ein spannendes Thema, denn die Handhabung in den Bibliotheken und in den Verbünden ist sehr unterschiedlich und generell noch in der Testphase. Die ultimative Lösung für wirklich nutzerfreundliche OPAC-Angebote steht noch aus. Ziel der umfangreichen Analyse zur Handhabung von Open Access Materialien ist es, eine nachhaltige, tragfähige Lösung zu finden, damit neben der Print-Publikation auch eine frei zugängliche digitale Version die Zielgruppe erreicht.

Datum: 08.02.2010, Zeit: 16:00
Ort: Schulungsraum 012 der Universitätsbibliothek der TU Berlin Fasanenstr. 88 (Volkswagenhaus im Erdgeschoss), 10623, Berlin RE/S/U Zoologischer Garten (siehe Lageplan, vom Eingang aus an der Cafeteria vorbei)
ReferentInnen: Dr. Petra Hauke, Aline Hötzeldt, Jana Rumler, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin

Weitere Informationen zu der Untersuchung gibt es hier.

BookServer als Retter vor dem Google-Monopol?

Nachdem sich Bibliotheken (und auch kritische Normalbürger) mit einen unguten Gefühl mit dem entstehenden GoogleBooks-Monopol  gerade arrangierten, tritt  ein neuer Global Player im Bereich Online-Bücher auf den Plan: das Internet Archive plant mit seinem BookServer eine zentrale offene eBook-Plattform – die in ihrer Funktionalität über GoogleBooks weit hinausgeht:

BookServer is a framework of tools and activities. It is an open-architectured set of tools that allow for the discoverability, distribution, and delivery of electronic books by retailers, librarians, and aggregators, all in a way that makes for a very easy and satisfying experience for the reader, on whatever device they want.

Entnommen ist dieses Zitat aus dem Bericht von ftoolan bei Follow the Reader über die Präsentation von Brewster Kahle und seinem Team.  Während GoogleBooks sich langsam an die Vermarktung seiner Digitalisate macht, ist man beim Internet Archive schon ein paar Schritte weiter: freie Werke und geschützte Werke – zum Kaufen oder Leihen – vereint. Und wo es möglich ist, wird Open Content realisiert – gerade auch für Benachteiligte. Mal abgesehen von den Konvertierungsmöglichkeiten auf diverse  Smartphones, Kindle und iPhone sind diese Features einfach zukunftsweisend:

Next he announced that not only were these files available in ePub form, but that they were available in the “Daisy” format as well.  Daisy is the format used to create Braille and Text to Speech software interpretations of the work.

Raj Kumar from Internet Archive demonstrated how the BookServer technology can deliver books  to the OLPC (One Laptop per Child) XO laptop, wirelessly.  There are 1 million of these machines in the hands of underprivileged children around the world, and today they just got access to 1.6 million new books.

The last demonstration was not a new one to me, but Raj came back on and he and Brewster demonstrated how using the Adobe ACS4 server technology, digital books can be borrowed, and protected from being over borrowed from libraries everywhere.

So das war jetzt ein kleiner Vorgeschmack, ich empfehle unbedingt die gesamte Berichtserstattung zu lesen! Wenn das wirklich alles Realität wird…werden sich wohl auch die Bibliotheken mit ihren Digital Libraries umgucken müssen! ;-)

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“Schläfer”

Ein kleinformatiges Buch, das man um 90° gedreht liest. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich neu ist, sieht aber nach einer neckischen Idee aus: dwarsligger (etwa: Schläfer). Könnte funktionieren, wer weiß. Leider haben die Niederländer noch keine englischen Informationen auf die Seite gestellt, aber die Videos sagen eh mehr als tausend Worte.

Wo steht die Kuh des Open Access eigentlich? Die FAZ meint: Auf dem Eis.

“Das heißt aber auch, dass „künftig“, soweit keine Vereinbarung entgegensteht, eine klare Erwartung besteht. Freilich: Es kommt entscheidend auf die Praxis an. Was wird vom Autor gefordert? Kann er sich tatsächlich frei entscheiden? Muss er sich fügen, nur weil öffentliche Mittel im Spiel sind?”

Im Feuilleton der Mittwochsausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bleibt Reinhard Müller (Die Kuh ist nicht vom Eis. In: FAZ, 29.07.2009, S. 29) gegenüber der nun wirklich sehr deutlichen Aussage der DFG, es gäbe keinen Zwang zur Publikation nach dem Open Access-Verfahren in der deutschen Wissenschaft, skeptisch:

Eine Erklärung von zahlreichen Wissenschaftsorganisationen wird durch den Brief des Präsidenten einer der beteiligten Vereinigungen oder durch eine Tagungsäußerung nicht hinfällig.

Er hält sich dabei betont vage (“Freilich: Es kommt entscheidend auf die Praxis an.”), empfindet die Empfehlungen der Wissenschaftsorganisationen wohl aber durchaus als potentiell eine Bedrohung der Wissenschaftsfreiheit in sich tragend. Solange die Wahl bleibt, hat er letztlich aber kein Problem. Daneben aber einen Ratschlag, wie die Zeitschriftenkrise – offensichtlich begrenzt auf die Printtitel – zu lösen sei:

“Wer meint, gedruckte Werke seien zu teuer, sollte den Monopolisten auf die Finger schauen und das Wettbewerbsrecht bemühen – dazu ist es nämlich da.”

Man darf gespannt sein, ob diese neuerliche Sensibilisierung die Debatte am laufen hält oder in der Wissenschaftswirklichkeit die Kuh vielleicht doch vom Eis ist bzw. nie darauf war und die Kirche im Dorf bleibt.

Mit der heutigen Ausgabe der Basler Zeitung lässt sich immerhin dagegenhalten:

Open Access oder nicht – das ist längst nicht mehr die Frage, die Bewegung ist ein Megatrend der Wissenschaftswelt, und das ist auch gut so. 90 Prozent der Zeitschriften und Verlage, auch die Giganten, stimmen inzwischen zu, dass bei ihnen veröffentlichte Texte auch auf der Website der Autoren oder einem Universitätsserver stehen – öffentlich und kostenfrei zugänglich. In den meisten Disziplinen sind die Vorteile überwältigend. Und für den Erhalt einiger mittelgrosser Player in unserer Kulturlandschaft müsste sich auch sorgen lassen.

Das Wissen der Welt frei im Netz: Open Access funktioniert.

Books are for use. Die NZZ betrachtet das Urheberrecht im Anschluss an die Frankfurter Tagung und wagt eine interessante These

Das angloamerikanische Copyright-Law und das kontinentale Urheberrecht unterscheiden sich massgeblich darin, dass das Copyright auf die Rechte der Verwerter abhebt, jedoch von den persönlichkeitsrechtlichen Belangen des Urhebers wenig weiss. Das Pathos der Rede vom «geistigen Eigentum», das die ideelle Beziehung zwischen Autor und Werk zu einer unveräusserlichen macht, ist dem US-Recht fremd. Dass es auch den Europäern fremder wird, daran arbeiten in Europa sowohl Internetpiraten wie auch «nutzerfreundliche» Richter, die erklären, von Diebstahl könne im Internet keine Rede sein, denn wer kopiere, nehme ja niemandem etwas weg.

Im Feuilleton der heutigen Ausgabe der Neuen Zürcher Zeitung erklärt Joachim Güntner im Anschluss an die Frankfurter Tagung von “Roland Reuss und seine[n] Kombattanten” [sic!] noch einmal, dass das Internet nun mal eine verschiedene Rechtsräume übergreifender Kommunikationssphäre ist. Zudem wertet er die Aussage der DFG, dass es keinen Publikationszwang gäbe, als Frucht der Proteste und hat damit in Bezug auf die Aussage selbst vielleicht sogar recht. Nur vom “Zurückrudern” der Deutschen Forschungsgemeinschaft kann man nicht wirklich sprechen, denn es lag gar kein Zwang vor. Auch nicht klar ist, ob er, wenn er etwas abwertend von “zu Copy-Shops mutierenden Bibliotheken” spricht, dies als Argument aus Frankfurt oder als allgemein wahrgenommene Entwicklung sieht.

Der wirklich interessante und bemerkenswerte Aspekt im Artikel ist aber die Vermutung, dass Google überhaupt nicht mit dem Ziel digitalisiert, in den Buchmarkt einzusteigen und es ihm mehr noch kaum um die konkreten Bücher und Buchinhalte selbst geht. Der Autor beruft sich vielmehr auf eine Aussage Auke Haagsmas von der ICOMP, mit dem er davon ausgeht, dass Google die Inhalte der Bücher als Korpus verwendet, um die Entwicklungen seiner “Semantic Web”-Funktionalitäten voranzutreiben:

Google füttere seine Server vor allem deshalb mit Weltliteratur, damit die Suchmaschine die Anfragen der Nutzer gleich übersetzen und ihnen dann Antworten aus vielen Sprachen der Welt liefern könne. Polyglott und zum komplexen Sinnverstehen fähig also soll die Maschine werden, Syntax und Semantik lernen für ihr Kerngeschäft, die Suchanfrage.

Wenn dies korrekt ist, dann würde die Bücher über Google Books ausschließlich als Bonus und Philantropie als Digitalisat angezeigt. Notwendig wäre es aber nicht und Google könnte sich entsprechend entspannt auch die Darstellung untersagen lassen, solange es nur weiter digitalisieren und all die Texte harvesten dürfte, die als Mittel zu einem höheren Zweck dienten. Was man wohl in Heidelberg zu der These sagen würde, dass die eigenen geistigen Leistungen schnöde zum Füttern einer digitalen Maschinerie dienen, der es gar nicht um die Inhalte geht, sondern darum, wie Zeichen und Zeichenketten miteinander in Beziehung stehen? Und was eine semantische Technologie wohl aus der Lyrik Paul Celans lernt? Im Resultat ständen jedenfalls noch ganz andere Celan-Provokationen.

Den Artikel der NZZ gibt es hier: Ist das Urheberrecht ein Papiertiger?

Nichts als Schreckgespenster. Die Süddeutsche Zeitung schickt einen Artikel zum Open Access gen Frankfurt

Wer nach einem schönen BBK-Vortrag z.B. zum Thema Open Access und geisteswissenschaftlichen Primärdaten bzw. konkret zum ECHO Projekt an einem solchen Dienstagabend in einem Straßencafé der Berliner Kastanienallee zum Nachtmahl einkehrt, bekommt die Süddeutsche Zeitung vom Mittwoch druckfrisch als Beilage serviert. Je nach Betrachtung lässt sich die aktuelle Ausgabe allgemein als Hors d’œuvre zum kulinarischen Ausklingen des Tages oder als Nachtisch zur Präsentation der digitalisierten Keilschriften und der daraus folgenden Umwälzungen in der Wissenschaftspraxis der Assyriologie lesen.

Oder mehr in Hinblick auf Open Access an sich, denn im Feuilleton lacht dem aufblätternden Betrachter ein Beitrag entgegen, der sich in der Überschrift am Titel der momentan vielgerühmten, aber mangels Online-Verfügbarkeit wohl weniger gelesenen Ausgabe der Zeitschrift Gegenworte orientiert. Titelt diese “Die Wissenschaft geht ins Netz”, so hat Johan Schloemann den Schritt in gewisser Weise bereits vollzogen und entsprechend liest man über dem Artikel: Die Wissenschaft im Netz.

Darunter folgt ein höchst lobenswerter Aufruf, der sich prima auf die heute in Frankfurt/Main stattfindende Urheberrechtstagung beziehen lässt: “Schluss mit dem Kulturkampf” und als Themenstellung für den Text “Die Chancen des Open Access.” Continue reading ‘Nichts als Schreckgespenster. Die Süddeutsche Zeitung schickt einen Artikel zum Open Access gen Frankfurt’