IBI-Weblog » WB http://weblog.ib.hu-berlin.de Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Wed, 28 Jun 2017 08:24:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 Die Bücherlose Bibliothek http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=8291/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=8291/index.html#comments Tue, 14 Sep 2010 09:21:00 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=8291 “UTSA officials announced Thursday the opening of the Applied Engineering and Technology (AET) Library, the nation’s first completely bookless library on a college or university campus. The 80-person capacity library, which caters to College of Sciences and College of Engineering students, is a satellite of the larger John Peace Library on the Main Campus.” (publiziert [...]]]>

“UTSA officials announced Thursday the opening of the Applied Engineering and Technology (AET) Library, the nation’s first completely bookless library on a college or university campus. The 80-person capacity library, which caters to College of Sciences and College of Engineering students, is a satellite of the larger John Peace Library on the Main Campus.” (publiziert in der Mailingliste LITA)

Mehr zum Thema: http://bit.ly/dyzL6X

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“Zugänglich in Ausnahmefällen” http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7823/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7823/index.html#comments Wed, 27 Jan 2010 12:16:06 +0000 Matti http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7823 In seinem lesenswerten Artikel beklagt Autor Götz Aly in der heutigen Berliner Zeitung, das Fehlen einer zentralen Forschungsbibliothek zum Nationalsozialismus in Berlin. Berlin ist arm und verpulvert das wenige verfügbare Geld in möglichst vielen Kleinbibliotheken. Der heutige Holocaust-Gedenktag gibt Anlass, über die groteske Aufsplitterung der zeitgeschichtlich und judaistisch angelegten Sammlungen nachzudenken. Aly bringt beschreibt Vielzahl [...]]]>

In seinem lesenswerten Artikel beklagt Autor Götz Aly in der heutigen Berliner Zeitung, das Fehlen einer zentralen Forschungsbibliothek zum Nationalsozialismus in Berlin.

Berlin ist arm und verpulvert das wenige verfügbare Geld in möglichst vielen Kleinbibliotheken. Der heutige Holocaust-Gedenktag gibt Anlass, über die groteske Aufsplitterung der zeitgeschichtlich und judaistisch angelegten Sammlungen nachzudenken.

Aly bringt beschreibt Vielzahl von Beispielen an kleinen Forschungsbibliotheken hervor, anhand derer seine Argumentation für eine zentrale Lösung  in der Kreuzberger Blumenhalle durchaus nachvollziehbar ist. Ich bezweifle aber ebenso wie der Autor, ob die jeweiligen Institutionen / Unterhaltsträger dazu bereit sind. Zu viele Interesseen gelte es zu berücksichtigen. Wünschenswert ist es in jedem Fall. Sollte Alys Idee Realität werden, wäre das Bibliothekswesen auf einem neuen Niveau des Übergangs von Zweischichtigkeit zur Einschichtigkeit angekommen…

Kennt jemand ein Beispiel, wo Bibliotheken unterschiedlicher Institutionen zu einem Forschungsbereich in einer Einrichtung aufgegangen bzw. zusammengefasst worden sind?

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OA in Austria, ein Interview im ORF http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7252/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7252/index.html#comments Thu, 09 Jul 2009 13:39:39 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7252 Die Wissenschaftsverlage bieten auch Hybridmodelle bei der Erwerbung der Zeitschriften an. Fairerweise muss man dazusagen, dass sich bei den Fachverlagen da auch ein Bewusstsein entwickelt hat. Sie diskutieren mit den Bibliotheken über Finanzierungsmodelle, die eine Reduzierung der Zeitschriftenpreise vorsehen, wenn die freigekauften Artikel einen bestimmten Schwellenwert erreicht haben. Der Markt reagiert schon auf diese Probleme, [...]]]>

Die Wissenschaftsverlage bieten auch Hybridmodelle bei der Erwerbung der Zeitschriften an. Fairerweise muss man dazusagen, dass sich bei den Fachverlagen da auch ein Bewusstsein entwickelt hat. Sie diskutieren mit den Bibliotheken über Finanzierungsmodelle, die eine Reduzierung der Zeitschriftenpreise vorsehen, wenn die freigekauften Artikel einen bestimmten Schwellenwert erreicht haben. Der Markt reagiert schon auf diese Probleme, allerdings nur auf Druck des wissenschaftlichen Personals und der Bibliotheken.

In der ORF hat sich für seine “Futurezone” mit Brigitte Komp und Petra Oberhuemer von der Arbeitsgruppe Open Access der Universität Wien recht ausführlich über verschiedene Aspekte von Open Access allgemein und in Österreich unterhalten. Den Interview-Text gibt es hier: Open Access: “Bildung nicht nur für Eliten”

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Brokeback E-Books: Was die Academic Libraries 2006-Statistik z.B. verrät http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5815/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5815/index.html#comments Thu, 10 Jul 2008 21:40:03 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5815 Über das ResourceShelf ist zu erfahren, dass der ausführliche Report Academic Libraries 2006 (Holton, B., Hardesty, L., and O’Shea, P. (2008). Academic Libraries: 2006 (NCES 2008-337). National Center for Education Statistics, Institute of Education Sciences, U.S. Department of Education. Washington, DC.) nun zum Download bereit steht, und zwar als Langversion (PDF, 1,1 MB) und als [...]]]>

Über das ResourceShelf ist zu erfahren, dass der ausführliche Report Academic Libraries 2006 (Holton, B., Hardesty, L., and O’Shea, P. (2008). Academic Libraries: 2006 (NCES 2008-337). National Center for Education Statistics, Institute of Education Sciences, U.S. Department of Education. Washington, DC.) nun zum Download bereit steht, und zwar als Langversion (PDF, 1,1 MB) und als Kurzversion (PDF, 138 kB).

Das ist eine ordentliche Menge Zahlenmaterial für eine Donnerstagnacht. So erfährt man z.B., dass im Jahr 2006 in den wissenschaftlichen Bibliotheken der USA 64 365 781 E-Books vorgehalten wurden, in Alaska mit sieben Academic Libraries allerdings nur 76 986, wogegen Delaware nur zwei Bibliotheken mehr listet, aber dafür die vierfache Menge an E-Books. Und dies obwohl die geografische Entfernung bei dieser Medienform nun wirklich keine Rolle spielt. Die größten E-Book-Muffel saßen 2006 jedoch in Wyoming: Dort kommen neun Bibliotheken gerade einmal auf 6949. Allerdings sind die Häuser in dem Bundesstaat, der als Staatssport das Rodeo angibt, generell eher bestandsarm oder sehr arm (oder sehr E-Book-skeptisch): Im Jahr 2006 erwarb man gerade einmal 5 (in Worten:fünf) elektronische Bücher! Wenn alles gut geht, wissen wir im Sommer 2010, ob sich hier etwas im Jahr 2008 geändert hat. Offizieller Staatsport in Alaska ist übrigens das Schlittenhunderennen…

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Eine sicherlich interessante dreitägige Veranstaltung ab morgen: Biblio-Diálogo en Europa http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5700/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5700/index.html#comments Tue, 20 May 2008 15:40:16 +0000 Wolfgang Kaiser http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5700 Ich weiß nicht inwieweit die folgende Veranstaltung bekannt ist, an der ich leider nicht teilnehmen kann, weil ich sie plötzlich entdeckt habe. Ich habe davon auf diesem Blog noch nichts gelesen, obwohl ja Frau Lux und andere Bibliothekare dabei sein werden. Hinzu kommt Juan Goytisolo, einer der bekanntesten spanischen zeitgenössischen Schriftsteller – das Programm sieht [...]]]>

Ich weiß nicht inwieweit die folgende Veranstaltung bekannt ist, an der ich leider nicht teilnehmen kann, weil ich sie plötzlich entdeckt habe. Ich habe davon auf diesem Blog noch nichts gelesen, obwohl ja Frau Lux und andere Bibliothekare dabei sein werden.
Hinzu kommt Juan Goytisolo, einer der bekanntesten spanischen zeitgenössischen Schriftsteller – das Programm sieht sehr vielversprechend aus.
Möge der Dialog beginnen. Ich werde alle diejenigen beneiden, die ab morgen dabei sein werden.
Las bibliotecas al servicio del diálogo intercultural en Europa

Instituto Cervantes de Berlín / Biblioteca Central de Berlín-Brandenburg
City: Berlin
Country: Germany
Start date: 21.05.2008
End date: 23.05.2008
Languages of the activities: German, Spanish
Organisation / organizer: Ministry of Culture
eMail:
josefina.lopez@mcu.es
Website: http://www.2008culturas.com

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Programm zum 97. Deutschen Bibliothekartag online abrufbar http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5608/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5608/index.html#comments Mon, 11 Feb 2008 22:24:09 +0000 SandraL http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5608 Für alle, die am 97. Deutschen Bibliothekartag teilnehmen oder sich einfach über das Programm informieren möchten, findet sich ab sofort hier das Programm. Der Bibliothekartag findet in diesem Jahr vom 3.-6. Juni in Mannheim statt.]]>

Für alle, die am 97. Deutschen Bibliothekartag teilnehmen oder sich einfach über das Programm informieren möchten, findet sich ab sofort hier das Programm. Der Bibliothekartag findet in diesem Jahr vom 3.-6. Juni in Mannheim statt.

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Entwicklungen an den Bibliotheken der FU http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5601/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5601/index.html#comments Tue, 05 Feb 2008 09:35:43 +0000 paul http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5601 Das Blog des Asta der Freien Uni Berlin berichtet, dass in die Philologische Bibliothek ab gestern wohl nur noch bestimmte Nutzergruppen eingelassen werden (mit Eingangskontrollen!) und für künftig zusammengelegte Fachbereichsbibliotheken Fachkräfte fürs Bücheraussondern gesucht werden. Ernsthaft.]]>

Das Blog des Asta der Freien Uni Berlin berichtet, dass in die Philologische Bibliothek ab gestern wohl nur noch bestimmte Nutzergruppen eingelassen werden (mit Eingangskontrollen!) und für künftig zusammengelegte Fachbereichsbibliotheken Fachkräfte fürs Bücheraussondern gesucht werden. Ernsthaft.

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Biblioteca Electoralis: Neu in alter Aufstellung http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5589/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5589/index.html#comments Sat, 19 Jan 2008 15:41:31 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5589 Die Bibliotheca Electoralis, bekanntermaßen früher Vorgänger der heutigen Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek, ist nun wieder in der Form, in der sie dereinst Goethe nicht haben wollte. Das jedenfalls meldet gerade Deutschlandradio Kultur in den Kulturnachrichten und eine Pressemeldung beim idw gibt es auch.]]>

Die Bibliotheca Electoralis, bekanntermaßen früher Vorgänger der heutigen Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek, ist nun wieder in der Form, in der sie dereinst Goethe nicht haben wollte. Das jedenfalls meldet gerade Deutschlandradio Kultur in den Kulturnachrichten und eine Pressemeldung beim idw gibt es auch.

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Der Staatsanwalt spielt nicht mit. Heute:Bücher zu Altpapier http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5573/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5573/index.html#comments Tue, 08 Jan 2008 21:30:17 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5573 Büchervernichtung an Eichstätter Uni-Bibliothek: Anklage gegen Leiterin Sie soll wertvolle Buchbestände im Altpapier entsorgt haben. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat Anklage wegen Untreue gegen die Bibliotheksdirektorin der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhoben. … Deutschlandradio Kultur Kulturnachrichten (Weitaus) Mehr auch in der Tagespost: Strafanzeige nach Büchervernichtung]]>

Büchervernichtung an Eichstätter Uni-Bibliothek: Anklage gegen Leiterin

Sie soll wertvolle Buchbestände im Altpapier entsorgt haben. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat Anklage wegen Untreue gegen die Bibliotheksdirektorin der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhoben. …

Deutschlandradio Kultur Kulturnachrichten

(Weitaus) Mehr auch in der Tagespost: Strafanzeige nach Büchervernichtung

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Das Kommißbrot des Bibliotheksalltags, beschrieben vom Bundespräsidenten http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5483/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5483/index.html#comments Thu, 25 Oct 2007 08:30:04 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5483 Was aber hat die Leiterin einer maroden Stadtteilbibliothek in Dortmund, Offenbach oder Berlin davon, dass am Mittwoch eine der schönsten Bibliotheken der Welt glanzvoll wiedereröffnet wurde? Nichts, müsste die Antwort lauten, hätte Köhler nicht kurzentschlossen den Sprung von der Fest- zur Brandrede gewagt.Mit wenigen Sätzen skizzierte er die desolate Gesamtsituation der öffentlichen Bibliotheken in Deutschland [...]]]>

Was aber hat die Leiterin einer maroden Stadtteilbibliothek in Dortmund, Offenbach oder Berlin davon, dass am Mittwoch eine der schönsten Bibliotheken der Welt glanzvoll wiedereröffnet wurde? Nichts, müsste die Antwort lauten, hätte Köhler nicht kurzentschlossen den Sprung von der Fest- zur Brandrede gewagt.Mit wenigen Sätzen skizzierte er die desolate Gesamtsituation der öffentlichen Bibliotheken in Deutschland und machte so selbst den ersten Schritt zur Verwirklichung seiner Forderung, Bibliotheken auf die “politische Tagesordnung zu setzen”. Köhler beklagte nicht nur die dürftige Versorgung auf dem Land, das Fehlen von Bibliotheken in mehr als achtzig Prozent aller Schulen und die nicht selten lächerlich zusammengeschrumpften Ankaufsetats vieler Universitätsbibliotheken, sondern er machte vor allem deutlich, dass in Deutschland das Bewusstsein dafür fehlt, dass Bibliotheken auch im Medienzeitalter die entscheidenden Bildungsorte neben den Schulen sind.

Hubert Spiegel kommentiert heute im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Rede des Bundespräsidenten zum Tag der Bibliotheken in Weimar (vgl. auch hier). Wie bewusst die Formulierung “Brandrede” in den Text rutschte, ist schwer zu beurteilen. Aber irgendwie passt sie schon, denn Bibliotheken müssen nicht unbedingt buchstäblich abbrennen und können trotzdem Schaden nehmen. Beispiele dafür gibt es in Deutschland eine ganze Menge. Mit der nur zur Begrüßenden Forderung “Bibliotheken auf die politische Tagesordnung” befindet sich der Bundespräsident auch in wunderbarer Harmonie mit dem Ziel der aktuellen IFLA-Präsidentin. Es wäre wirklich schön, wenn die etwas stille deutsche Bibliothekspolitik dadurch ordentlich Schwung bekommen würde.

Damit sich dies ändert, hat Köhler den Festgästen in Weimar nicht nur schöne Worte, sondern auch “ein wenig Schwarzbrot aus dem Alltag unserer öffentlichen Bibliotheken” offeriert. Besser als mit dieser Schwarzbrot-Rede hätte der Bundespräsident den Festtag nicht nutzen können.

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Geld regiert die Welt… http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5376/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5376/index.html#comments Wed, 08 Aug 2007 09:15:19 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5376 … und mit der Einführung der Studiengebühren wohl auch bald die Universitätsbibliotheken. Immer häufiger höre ich in der letzten Zeit Sprüche von Studierenden, wie ” Ich zahle doch für die Bibliothek…”. Interessant in diesem Zusammenhang ist eine Frage, die gestern auf GuteFrage.net gestellt wurde: “Ist die Bibliothek einer Universität die ganzen Semesterferien über geöffnet? Das [...]]]>

… und mit der Einführung der Studiengebühren wohl auch bald die Universitätsbibliotheken. Immer häufiger höre ich in der letzten Zeit Sprüche von Studierenden, wie ” Ich zahle doch für die Bibliothek…”. Interessant in diesem Zusammenhang ist eine Frage, die gestern auf GuteFrage.net gestellt wurde:

“Ist die Bibliothek einer Universität die ganzen Semesterferien über geöffnet? Das ist doch Geldverschwendung?”(vgl. Eintrag vom 6.August)

Noch schöner ist eine der Antworten:

“Also wer 500€ Studiengebühren zahlen muss, der hat ja wohl auch Anspruch auch die Bibliothek in den Semesterferien. Irgendwo muss das Geld ja den Studenten zugutekommen!”

Na dann, noch eine schöne, sonnige Woche!

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Lesesäle revisited http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5273/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5273/index.html#comments Sun, 17 Jun 2007 21:56:22 +0000 christof-capellaro http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5273 Unter dem Titel “Der Geist der Rotunde” beschäftigt sich der Kulturwissenschaftler und Leiter der UB Leipzig, Ulrich Johannes Schneider in der Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung mit der Genese des modernen Lesesaals. “Ein eigentliches Bibliotheksgebäude existierte in Europa bis zum Bau der Wolfenbütteler Rotunde zu Beginn des 18. Jahrhunderts nicht. Es musste auch nicht existieren, denn [...]]]>

Unter dem Titel “Der Geist der Rotunde” beschäftigt sich der Kulturwissenschaftler und Leiter der UB Leipzig, Ulrich Johannes Schneider in der Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung mit der Genese des modernen Lesesaals.

“Ein eigentliches Bibliotheksgebäude existierte in Europa bis zum Bau der Wolfenbütteler Rotunde zu Beginn des 18. Jahrhunderts nicht. Es musste auch nicht existieren, denn es gab überhaupt keine differenzierten räumlichen Anforderungen an Büchersammlungen [...]“

Es folgt ein (nicht nur in Lesesäälen) lesenswerter historischer Abriss der baulichen Ausdifferenzierung von Bibliotheken, die – wie Schneider betont – im 18. und 19. Jahrhundert der Professionalisierung des Bibliothekarberufs paralell gegangen sei. Dabei dürfen alte Bekannte wie Leopoldo della Santa natürlich nicht fehlen. Am Schluss gibt es einen optimistischen Ausblick auf die Zukunft des “realen” Lesesaals:

“Seine elektronische Entgrenzung übersteht der Lesesaal allerdings ganz offensichtlich gut, er behauptet sich gegenwärtig als Raumkonzept ohne Misäre. Denn weltweit gibt es einen Ansturm auf Lesesäle, dessen Gründe man genauer analysieren muss – aber vermuten lässt sich doch, dass die Existenz des Lesesaals bis heute auch darin begründet ist, dass niemand die Einsamkeit des Lernens und Forschens beruhigter und hoffnunsvoller aushalten kann als in Räumen, die auch andere zu eben diesem Zweck aufsuchen.”

Nachzulesen in SZ Nr. 136, 16./17. Juni 2007, S. 18.

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Spartenübergreifend fusioniert… http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5231/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5231/index.html#comments Tue, 22 May 2007 14:11:05 +0000 christof-capellaro http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5231 …haben die beiden regionalen Fachzeitschriften “Bibliotheksforum Bayern” (WB) und “Öffentliche Bibliotheken in Bayern” (ÖB). Das Blatt erscheint unter dem alten Namen (“Bibliotheksforum Bayern”) aber mit neuem Layout nunmehr vierteljährlich. Die Beiträge sind hier auch online verfügbar.]]>

…haben die beiden regionalen Fachzeitschriften “Bibliotheksforum Bayern” (WB) und “Öffentliche Bibliotheken in Bayern” (ÖB). Das Blatt erscheint unter dem alten Namen (“Bibliotheksforum Bayern”) aber mit neuem Layout nunmehr vierteljährlich. Die Beiträge sind hier auch online verfügbar.

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Das Sondersammelgebiet Buch-, Bibliotheks- und Informationswesen, ausgeschrieben http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5213/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5213/index.html#comments Fri, 11 May 2007 09:26:58 +0000 Maxi http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5213 Unter folgendem Link kann die Ausschreibung der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Übernahme des Sondersammelgebietes Buch-, Bibliotheks- und Informationswesen von der SUB Göttingen sowie die Fortführung der Virtuellen Fachbibliothek “Wissenschaftsportal b2i” vom 8. Mai 2007 nachgelesen werden.]]>

Unter folgendem Link kann die Ausschreibung der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Übernahme des Sondersammelgebietes Buch-, Bibliotheks- und Informationswesen von der SUB Göttingen sowie die Fortführung der Virtuellen Fachbibliothek “Wissenschaftsportal b2i” vom 8. Mai 2007 nachgelesen werden.

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UB Bibliotheksgebühren für Externe in Konstanz http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5211/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5211/index.html#comments Thu, 10 May 2007 14:07:53 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5211 Da das Thema an mehreren Stellen bereits diskutiert wird, nur ein Hinweis auf die betreffende Meldung. Nachzulesen ist dies in Netbib, in Inetbib und im Jakoblog. ” Wie Eric Steinhauer berichtet, legt die Bibliotheksgebührenordnung der Universität Konstanz vom 19. Dezember 2006 in § 2 Abs. 2 Nr. 1 eine Jahresgebühr für externe Benutzung in Höhe [...]]]>

Da das Thema an mehreren Stellen bereits diskutiert wird, nur ein Hinweis auf die betreffende Meldung. Nachzulesen ist dies in Netbib, in Inetbib und im Jakoblog.
” Wie Eric Steinhauer berichtet, legt die Bibliotheksgebührenordnung der Universität Konstanz vom 19. Dezember 2006 in § 2 Abs. 2 Nr. 1 eine Jahresgebühr für externe Benutzung in Höhe von 56 € fest.”

Erschreckend fand ich dabei einen Satz im Statement des AStAs (Kommentar im Jakoblog), der zeigt, was für eine geringe Meinung Studierende zunehmend von ihrer Universitätsbibliothek und deren Aufgaben haben.

“Nach der aktuellen am 26.7.2006 vom Rektorat der Universität Konstanz beschlossenen Verwendung der Studiengebühren an der Universität Konstanz entfällt auf jeden Studierenden 28 Euro pro Semester für die Bibliothek, deren einzige Aufgabe es ist die Ausbildung der Studierenden zu gewährleisten.”

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