Archive for the 'Personalien' Category

Passing of Lee Dirks

It is with great sadness that we share the news of the death of Lee Dirks, Director for Portfolio Strategy at Microsoft Research Connections, and a terrific iSchools Organization friend and advocate.

Lee’s work at Microsoft allowed him to work closely with academic and research organizations to help solve some of the world’s most challenging scientific and social problems via collaborative research projects. He was a frequent iConference participant, presenter and sponsor, and very well known to all Conference attendees. His support for the work we do at our Information schools was invaluable, and his presence will be a great loss for all who knew and worked with him.

Lee and his wife were tragically killed in an automobile accident while on vacation in Peru. They leave behind two young daughters.

Konrad Zuse Internet Archive Relaunch Event (30.8.)

Am 30.8.12 wird von 11.00 bis 15.30 Uhr Konrad Zuse im Rahmen des Konrad Zuse Internet Archive Relaunch Events als Computerpionier vorgestellt. Zum Programm geht es hier. Die Veranstaltung findet am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin, Takustraße 7, 14195 Berlin im Seminarraum statt (Raumplan). Der
Eintritt ist frei.

Vortrag am 14.12.2010 (18h) über “Der Krieg und die Bücher” im Berliner Rathaus

Olaf Hamann, Alumnus des IBI und Leiter der Osteuropa-Abteilung der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, hält am Dienstag, den 14. Dezember 2010, um 18 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Osteuropa-Zentrum Berlin einen Vortrag zur Problematik der während des Zweiten Weltkrieges kriegsbedingt verbrachten Büchersammlungen. Der Vortrag basiert auf vielen Erfahrungen, die Herr Hamann in den letzten 15 Jahren bei der Suche nach den Sammlungen deutscher Bibliotheken in den Nachfolgerepubliken der UdSSR gemacht hat.

Titel der Veranstaltung ist: “Der Krieg und die Bücher : Evakuierung, Zerstörung, Raub und Rekonstruktion von Bibliotheken während und nach dem Zweiten Weltkrieg.”

Veranstaltungsort ist das Berliner Rathaus (Eingang: über Jüdenstr. 1), Raum 338, 10178 Berlin
Beginn der Veranstaltung ist 18:00 Uhr s.t.

Informationen zur Veranstaltung finden sich auch unter: http://www.osteuropa-zentrum.de/

Inhalt der Veranstaltung:
Die Einwirkung von Kriegen auf Bibliotheken ist meist destruktiv. Nur selten können Bibliotheken des Siegers nach einem Krieg Bücher-Beute in ihre Sammlungen integrieren. Und selbst hier sind mehr Einrichtungen von dem Raub eben dieser Bücher und den Zerstörungen durch Kriegsereignisse betroffen. Der Vortrag widmet sich in erster Linie den Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges auf die Bibliotheken der für Europa zentralen Kriegsgegner Deutschland und die Sowjetunion. Es wird herausgearbeitet, wie der Raub und die Zerstörung von Büchersammlungen durchgeführt wurde, welche Konsequenzen dies für die jeweiligen Bibliothekssysteme hatte und wie Bibliothekare sich noch heute darum bemühen, in gemeinsamer Arbeit die Folgen dieser Ereignisse zu bewältigen.

Biographie:
Olaf Hamann hat nach einem Studium der Politik, Nordeuropa- und Bibliothekswissenschaften in Moskau und Berlin 1990 in der Staatsbibliothek zu Berlin eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Bibliothekar aufgenommen. Er befasst sich seit nahezu zwei Jahrzehnten u.a. mit Fragen kriegsbedingt verbrachter Kulturgüter und ihrer Restitution sowie NS-Raubgut in Bibliotheken. Seit 2007 leitet er die Osteuropa-Abteilung der Staatsbibliothek zu Berlin.

Internetexperte Urs Gasser über eine global vernetzte Generation

Digitale Spiel-, Kommunikations- und Arbeitsräume stehen im Zentrum der wissenschaftlichen Betrachtungen von Urs Gasser, Direktor der Forschungsstelle für Informationsrecht an der Universität St. Gallen.
Die nach 1980 geborenen jungen Menschen könnten sich ein Leben ohne Google und Wikipedia nicht mehr vorstellen.
Internetexperte Urs Gasser über eine global vernetzte Generation:
http://www.dradio.de
Sein Blog: http://blogs.law.harvard.edu/ugasser/

Klaus G. Saur geht in den Ruhestand

Der Verleger Klaus G. Saur verlässt seine leitende Position beim de Gruyter Verlag und geht in den wohlverdienten Ruhestand. Der Tagesspiegel widmet ihm einen ansprechenden, längeren Artikel, der seine Honorarprofessur an der HU – hätte man das IBI genannt, wäre ich noch erfreuter gewesen – ebenso nicht unerwähnt lässt, wie die Stiftung der Saur-Bibliothek, in der ich hier gerade sitze und fröhlich vor mich hinarbeite. An dieser Stelle von mir – und ich denke, ich kann auch im Namen aller Institutsangehörigen sprechen: Alles Gute Herr Prof. Saur!!!

Gabriele Beger, mit Auszeichnung

Eine Kurzmeldung: Der John Jacob Astor Award in Library and Information Science der Checkpoint Charly Stiftung geht dieses Jahr an Gabriele Beger, meldet natürlich wieder das Börsenblatt.

Harvards Open Access-Depot und die Verbreitung des Wissens

Die Universität Harvard hat sich entschlossen, Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Veröffentlichungen von Fakultätsmitgliedern kostenlos im Internet in einem Open Access-Depot zu publizieren.

Den Hintergrund dafür bilden die eskalierenden Preise akademischer Zeitschriften, was eine Bedrohung für das Wesen der Forschung darstellt. Es wäre falsch, unseren Gang ins Internet als Deklaration gegen die Verlage zu verstehen, die teure Zeitschriften herausgeben. Sie werden ihre Verfahrensweise nicht ändern, nur weil Harvard jetzt ein „Open access“-Depot hat.

Wie es genau zu diesem Schritt kam und welche Konsequenzen sich daraus nicht nur für die Verlage, sondern auch für die Open Access-Bewegung ergeben, beschreibt Robert Darnton, Direktor der größten Universitätsbibliothek der Welt und Professor an der Harvard University, ausführlich in einem Interview in der FAZ.

Peter Michael Ehrle, aus Protest in den Ruhestand

Der Direktor der Badischen Landesbibliothek, Peter Michael Ehrle, hat die Nase offenbar voll. Aus Protest gegen Kürzungspläne des Landesrechnungshofes geht er in den vorzeitigen Ruhestand. Grund sei die anvisierte Reduzierung seines Personals um rund ein Viertel, bestätigte der Historiker einen Bericht der ‘Badischen Neuesten Nachrichten’. …

melden gerade Deutschlandradio Kultur bzw. die dpa (via Berliner Literaturkritik).

Ab 1.1.2008 hat Deutschland einen Bundes-Chief Information Officer

Manch eine/r mag es schon via Inetbib oder Heise Online gehört haben, jetzt ist es offiziell:

Im Rahmen des 2. IT-Gipfels in Hannover wurde Hans Bernhard Beus von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Bundes-CIO (Chief Information Officer) benannt. Die offizielle Bezeichnung des Amtes lautet Bundesbeauftragter für Informationstechnik. Derzeit ist Beus als Schwangerschaftsvertretung im Kanzleramt, ab Anfang Januar wechselt er dann wieder als Staatssekretär ins Bundesinnenministerium und nimmt in dieser Funktion seine Aufgabe als Bundes-CIO wahr.

Welche Aufgaben konkret das Amt des Bundes-CIO letztendlich umfassen wird, ist noch offen. Jedoch hofft die Initiative D21, dass mit dem Bundes-CIO die Koordinierung informationstechnischer Projekte verbessert werden könnte.

Hauptaufgabe von Beus könnte demnach die Koordination der Informationstechnik der öffentlichen Verwaltung werden, die meisten wichtigen Entscheidungen würden aber im neuen Rat der IT-Beauftragten getroffen werden, in dem Vertreter aus allen Ministerien sitzen. Nur wenn diese sich nicht einigen können, könne der “Chief Information Officer” (CIO) der Bundesregierung eingreifen und eine Empfehlung abgeben, so Heise Online am 10.12.2007.

“Es sind so alte Bilder im Kopf.”, Claudia Lux im Radio-Interview

Angesichts des schlechten Zustandes vieler Bibliotheken in Deutschland hat die Generaldirektorin der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Claudia Lux, die Einrichtung einer zentralen Bibliotheks-Entwicklungsagentur in Deutschland verlangt.

Nach der Rede des Bundespräsidenten sind Bibliotheken tatsächlich auf der Tagesordnung. Passend dazu wurde Claudia Lux heute im Deutschlandradio Kultur interviewt und auch zu unserem Fach befragt:

König: Das ist ja so verführerisch, dass man denkt, ach, das kann ich auch. Sind Bibliothekswissenschaften[sic!] noch ein Studium, auf das die Studenten sich stürzen?

Lux: Ja, es wird immer mehr genutzt. Man merkt, dass das auch eine zusätzliche Kompetenz zum Beispiel auch in einem Nebenfach sein kann, dass es aber auch, und wir haben sichtbar Bedarf in diesem Bereich, es kommen natürlich auch Leute bei solchen Unternehmen wie Google oder vergleichbaren Unternehmen unter, weil die Struktur von Wissen, das zu organisieren, ist ein wichtiger Teil. Und wenn Sie sehen, wie viele Bibliothekarinnen und Bibliothekare gerade an Dingen mitarbeiten, entweder mit Google mitarbeiten, oder auch an Wikipedia, an solchen gemeinsamen, im Netz vorhandenen Informationen mitarbeiten, dann merken Sie, wo die eigentliche Kompetenz auch sitzt. Und die kommt natürlich durch das Studium dann.

Forderung nach einer zentralen Bibliotheks-Entwicklungsagentur

Meet Librarian Action Figure Nancy Pearl

The Importance of Books and Reading: Book Lust and Library Book Promotion Programs: Discussion Groups, Web Outreach, Radio, Print Resources, Reader’s Advisory Services, and more …

October 19, 2007, 14:30
Staatsbibliothek zu Berlin (Main Entrance, Hörsaal 320)

In discussion with Dr. Claudia Lux.
Register/Info:
ircberlin@state.gov

“Libraries, especially public libraries, are not just about information access, but about helping people find good books to read. If librarians put all their eggs in the information basket, we will find ourselves increasingly irrelevant in peoples’ lives.” Nancy Pearl

Since the release of the Librarian Action Figure modeled in her likeness, Nancy Pearl has become a “rock star among readers” and the tastemaker people turn to when deciding what to read next. She regularly reviews books for local and national publications and does weekly book reviews on National Public Radio. Readers can’t get enough of her recommendations while bookstores and libraries offer standing room only whenever she visits. The former director of the Washington Center for the Book at Seattle Public Library, Nancy Pearl has spent a lifetime promoting books and reading. She is also the mastermind behind the ‘One City One Book’ phenomenon that has spread throughout the United States and abroad.

In interviews, Nancy Pearl has criticized the fact that nowadays all the attention goes to technology and the important role it plays in libraries. She says, “If you kept track of the number of times a librarian is asked how to build a website versus how many times they’re asked to recommend a good hook, you’d find that many more people ask the latter than the former.”

Paul Otlet, digitalisiert in Ghent

Thomas Hapke weist in seinem Weblog darauf hin, dass die Universität Ghent die Schlüsselwerke von Paul Otlet Traité de documentation. Le livre sur le livre. Théorie et pratique (1934) und den Essay Monde : essai d’universalisme: connaissance du monde, sentiment du monde, action organisée et plan du monde im Volltext zur Verfügung stellt.

Zu ergänzen ist, dass im Institutional Archive der Universität ebenfalls die sehr lesenswerte Biografie, die W. Boyd Rayward in den 1970er Jahren über Otlet schrieb, einsehbar ist: The universe of information. The work of Paul Otlet for documentation and international organisation.

Über den Entstehungsprozess des Buches gab Rayward 1991 in einem Aufsatz für das Journal of Librarianship and Information Science Zeugnis: The case of Paul Otlet, pioneer of information science, internationalist, visionary: reflections on biography. (DOI: 10.1177/096100069102300303)

Eine allgemeine Zusammenfassung zu Otlet gab es vor einiger Zeit bei boxesandarrows: Forgotten Forefather: Paul Otlet.

Libraries on the Agenda!

Seit spätestens Ende August des Öfteren gesehen: eine prominente Vertreterin des deutschen Bibliothekswesens und nunmehr auch Präsidentin des Weltbibliotheksverbands IFLA, namentlich Claudia Lux – so auch bei einem Interview zu ihren künftigen Plänen im Rahmen der IFLA-Aktivität von 2007-2009 (hier die Meldung dazu aus dem Institut) in der Zeitschrift Research Information (Ausgabe 31).

Peter Lyman gestorben

Die New York Times meldet mit einem kurzen Nachruf, dass der Informationswissenschaftler Peter Lyman, u.a. Mitautor der Studie “How much information” gestorben ist.

 Einen weiteren Nachruf gibt es bei UC Berkely News.

Stelle Studentische Studienberatung IBI

Das Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft bietet die Stelle der Studentischen Studienberatung an.

Aufgaben:
- Beratung zu allen am Institut im Direktstudium angebotenen Studiengängen
- Beratung zu allgemeinen Studienfragen
- Gremienarbeit in der “Kommission für Lehre und Studium”
- Mitarbeit in der Alumni-Initiative des IBI

Continue reading ‘Stelle Studentische Studienberatung IBI’

Präsident bleibt Präsident

Die Berliner Zeitung widmet sich heute in einem Artikel Klaus-Dieter Lehmann und würdigt seinen beruflichen Werdegang. Lehmann, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und auch Honorarprofessor am IBI, wird am 1. März 2008 Präsident des Goethe-Instituts.

Und schon waren es zwei…

Der IFLA Vorstand hat jetzt zwei deutsche Frauen: “Barbara Schleihagen, DBV-Geschäftsführerin und durch ihr langjähriges Engagement in internationalen Bibliotheksgremien (EBLIDA, IFLA / FAIFE) weltweit bekannt, wurde mit überzeugendem Ergebnis in den Vorstand des internationalen Bibliotheksverbandes IFLA gewählt. Gemeinsam mit neun weiteren gewählten Vorstandsmitgliedern wird sie nun die Geschicke der IFLA während der Amtszeit 2007 – 2009 mitgestalten.” (via Inetbib, Hella Klauser)

Neuer EBLIDA-Präsident

Die Generalversammlung der europäischen Bibliotheks-und Bibliothekarsverbände (EBLIDA – European Bureau of Library, Information and Documentation Associations) hat einen neuen Präsidenten. Mag. Gerald Leitner (Geschäftsführer des Österreichischen Büchereiverbandes) wurde bei der Generalversammlung in Reykjavik für die nächste Legistlaturperiode gewählt. (via Bibmail-Liste)

Kurt Vonnegut, im Library Journal

He went on to talk about libraries and their social function, and again displayed an optimistic attitude. “They’re at least as good as television,” he drawled laconically. He sees no danger that books will become tools of a lost art. “People read as much, or more, than they ever did.” His own early experiences with libraries appear to have been quite positive: “I discovered and read all of O. Henry’s stories going through the library when I was a kid,” an adventure which he says was “like sticking your prick into a light socket.” So it goes.

Im Jahr 1973 traf sich das Library Journal mit dem einzigartigen Kurt Vonnegut und veröffentlicht den damaligen Report aus gegebenem Anlass noch einmal: An Interview with Kurt Vonnegut Jr.

(via librarian.net)

Alltag in Bagdad

An prominenter Stelle, gleich auf der Titelseite des Feuilletons der heutigen Berliner Zeitung, finden sich Auszüge aus dem Tagebuch von Saad Eskander – Direktor der Irakischen Nationalbibliothek.

Vor vier Jahren wurde die Irakische Nationalbibliothek und das Nationalarchiv (INLA) geplündert und in Brand gesteckt. Im Dezember 2006 hat ihr Leiter sie wieder für Leser geöffnet. Aber wie arbeitet man inmitten der Gewalt?

Und:

Irakische Nationalbibliothek

Die INLA (Iraqi National Library and Archive) wurde im Frühjahr 2003 geplündert. Wertvolle Archivbestände gingen verloren. Trotz der Gefahrenlage hat die INLA seit Dezember 2006 für Leser geöffnet.

Seit November führt ihr Leiter Saad Eskander ein Internet-Tagebuch auf den Seiten der British Library, das die schwierige Arbeit in der INLA dokumentiert. www.bl.uk/iraqdiary.html

Megatrends 2.0

Das aktuelle Buch von John Naisbitt ist vor kurzem in Deutschland erschienen, “Mindset! Wie wir die Welt entschlüsseln”. Dazu gibt es ein Interview im aktuellen STERN und O.-Ton im Web via stern.de.

Paul Raabe zum 80.

Paul Raabe war der Leiter der Bibliothek des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, der Direktor der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel  und der erste Direktor der Franckeschen Stiftungen in Halle an der Saale nach der Wende. Anläßlich seines heutigen 80. Geburtstages wird sein Werk und sein Leben umfassend gewürdigt.

Einige Beispiele: Mitteldeutscher Rundfunk, Landesbibliothek Oldenburg, Magdeburger Volksstimme , Mitteldeutsche Zeitung, …

Wir Abenteurer: Michael Seadle im Interview.

“Ich glaube, dass wir hier einen wichtigen Versuch machen mit diesem gezielten Programm, aber es ist ein Abenteuer.”

Wer die aktuelle Ausgabe von BuB-Forum Bibliothek und Information (02/2007) schon auf dem Sonntagsfrühstückstisch liegen aber noch nicht gelesen hat, sollte dies unbedingt nachholen, denn Jutta Hellmich hat sich mit Prof. Michael Seadle getroffen und sich mit ihm ausführlich über seine Biografie, das Institut (“Das Programm braucht einen stärkeren digitalen Schwerpunkt.”) , die iSchool in Michigan , Web 2.0 (Ich bin überzeugt, dass Dinge wie Wikipedia und Del.icio.us ganz wichtig sind”), die digitale Bibliothek, die Zeitschrift Library Hi Tech und noch ein paar andere Dinge unterhalten. Sehr lesenswert.

Alumnitreffen – sehr locker, sehr schön

Ein bis zwei große Tische im bei der Institutsbevölkerung beliebten Alltagsitaliener “Via Nova” sind in diesen Minuten sicher noch von Wein, Gespräch und Erinnerung gefüllt, ansonsten befinden sich viele Alumni, Studierende und Mitarbeiter des IB vermutlich schon an einer anderen Stelle des Berliner Nachtlebens.

Schön war es in jedem Fall, wenn auch während der kurzen Ansprachen und der kleinen Nachtmusik ein bisschen lärmig von Seiten der Küche, wobei man vielleicht auch seitens der Bedienung das Servieren an die Situation anpassen und ein Viertelstündchen später und nicht mitten in die Absolventenehrung hinein hätte legen können. Egal.
In jeden Fall bekam man heute schon mal eine Ahnung von dem, was hoffentlich in den nächsten Jahren entstehen wird: Ein abschlußgenerationenübergreifendes ungezwungenes Miteinander, dass sich zukünftig hoffentlich auch jenseits des abendlichen Plauderns im November zu einem stabilen Netzwerk zwischen dem Institut und seinen Absolventen entwickeln wird.

Ein Wermutstropfen war vielleicht diesmal, dass Vertreter der jüngeren Studierendengenerationen überhaupt nicht gesehen wurden, was sich aber, so die Hoffnung, beim nächsten Treffen am (vermutlich) ersten Novemberwochenende 2007 ändern wird. Zu den Lessons learned dieses Durchgangs zählt auf jeden Fall, dass sich die gemütliche Atmosphäre weitaus kommunikationsfördernder auswirkte, als es bei der etwas zu viel akademischen Ernst ausstrahlenden Veranstaltung vor einem Jahr der Fall war.

An dieser Stelle sei ganz herzlich dem Organisationsteam bestehend aus Gertrud Pannier, Annett Brüsemeister, Maxi Kindling und Manuela Schulz für die exzellente Organisation des sehr schönen Abends gedankt!

Neben der Organisatorin Gertrud Pannier sehen wir v.l.n.r. auf dem Bild den Quasi-Erstsemester Prof. Michael Seadle, die Absolventen Annett Brüsemeister, Jakob Voß, Constanze Schumann, Jana Grünewald, Tuisko Steinhoff, Christina Mitrenga und den frischgebackene Emeritus Prof. Walther Umstätter.

Weitere Informationen zu den Alumni-Aktivitäten des Instituts gibt es auf dieser Seite.

HomePageVerzeichnis

Viele kennen es möglicherweise bereits: das HomePageVerzeichnis deutschsprachiger Bibliothekarinnen und Bibliothekare sowie anderer Personen aus dem BID-Bereich.
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