Ike

Heute in der taz zu lesen: Wie man Google Scholar und Sekundärdienste ausnutzen kann, um erfundene Wissenschaftler in die höchsten Höhen des Fake-Zitationsruhmes zu katapultieren.

Weihnachtsparty

Liebe MitarbeiterInnen, Studierende und Freunde des Instituts,

die Fachschaftsini lädt euch herzlich ein zur diesjährigen Weihnachtsparty.

Morgen, Freitag den 10. 12., ab 18:30h im Raum 121. Continue reading ‘Weihnachtsparty’

Vorträge zum Berufseinstieg

Für unsere KommilitonInnen möglicherweise von Interesse sind folgende Vorträge, die morgen an der HU stattfinden werden:

Der/die Sozialwissenschaftler/innen als Informationsspezialist/innen – Das Beispiel eines Fachreferenten am Fachinformationsbereich der Stiftung Wissenschaft und Politik
Dipl. Soz. Axel Huckstorf (Stiftung Wissenschaft und Politik)

Berufsperspektiven für Geisteswissenschaftler/innen im Verlagsbereich
Dr. Christoph Links (Ch. Links Verlag)

Seitenwechsel – Geisteswissenschaftler/innen im Berufsfeld Bibliothek
Katja Dühlmeyer (Staatsbibliothek zu Berlin)

Näheres unter Argus: Programm

Grimmige Weihnachten

weihnachtsflyer09-front-kleinLiebe Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Freunde des Instituts,

die Fachschaftsini lädt euch und Sie recht herzlich zur Weihnachtsfeier des IBI ein. Morgen, Freitag den 11. Dezember ab etwa 18 Uhr im Raum 121.

Für Musik und Getränke wird gesorgt, Essensspenden sind wie immer sehr willkommen.  Wir hoffen auf rege, kreative Teilnahme am Unterhaltungsprogramm unter dem vom UB-Neubau inspirierten Motto Märchenhafte Weihnacht (Arbeitstitel war Grimmige Weihnachten). Kenntnis der Materie könnte sich als vorteilhaft erweisen.

Wir freuen uns auf eine schöne Feier, frohe Weihnachten,

die Fachschaftsini.

“Schläfer”

Ein kleinformatiges Buch, das man um 90° gedreht liest. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich neu ist, sieht aber nach einer neckischen Idee aus: dwarsligger (etwa: Schläfer). Könnte funktionieren, wer weiß. Leider haben die Niederländer noch keine englischen Informationen auf die Seite gestellt, aber die Videos sagen eh mehr als tausend Worte.

Offene Datenbank-Lizenz

Vor kurzem wurde die Open Database License bei Open Data Commons veröffentlicht. Die Lizenz, die sich nach den Vorgaben der Open Definition (deutsch) richtet, ermöglicht es Datenbanken und Daten unter klaren rechtlichen Rahmenbedingungen zur Nutzung und Weiterverbreitung der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

IBI-Sommerparty

Liebe Studierende, Dozenten und Freunde des Instituts,

die Fachschaftsini lädt diesen Freitab ab 18 Uhr im Hof des Instituts zur Sommerparty.

Wie üblich wird für Musik, Getränke und Gegrilltes (zu studifreundlichen Preisen) gesorgt. Für alle Spenden kulinarischer und anderer Art sind wir aber natürlich auch diesmal wieder sehr dankbar. Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen – bis Freitag!

IBI-Sommerparty

IBI-Sommerparty

Urheberrechtsdebatte im Fernsehen

3sat überträgt am Donnerstag und Freitag, jeweils etwa 13 Uhr, Diskussionsveranstaltungen zum Urheberrecht im Internet im Rahmen der Tage der deutschsprachigen Literatur, d.h. in der Mittagspause der Lesungen und Kritiken der für den Bachmannpreis nominierten Texte.

Mit dabei sind Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Verleger und Lektoren, die zum Wettlesen um den “Bachmann-Preis” zum Wörthersee gekommen sind; Roland Reuß, der Initiator des “Heidelberger Appells”; Rüdiger Wischenbart als Kritiker traditioneller Verlagsstrategien und viele andere.

Wissenschaftsmetriken in Wired

Wired berichtet heute über die Problematik der Quantifizierung wissenschaftlichen Erfolgs und gibt eine populärwissenschaftliche Einführung in Journal Impact Factor und Hirsch-Index. Die mit recht phantastischen Beispielzahlen versehenen Sätze

Say paper number one has been cited 10,000 times. Paper number two, 8,000 cites.

zum h-Index sollte man nicht für bare Münze nehmen.

Bildungsstreik und Demo

Liebe Studierende des Instituts,

am 10.06. fand die Vollversammlung der Studierendenschaft der HU statt. Es wurde über den in der nächsten Woche stattfindenden bundesweiten Bildungsstreik informiert und abgestimmt.

Näheres gibt es unter den Adressen

hu.bildungsstreik-berlin.de
bildungsstreik2009.de

Neben zahlreichen Vorbereitungsworkshops, -seminaren und -aktionen findet am Mittwoch, 17.06. ab 11h am Roten Rathaus die zentrale Demonstration statt.

Das wesentliche Anliegen dieser Demo ist es, auf die laufenden Verhandlungen, die momentan unterbrochen sind, zum Haushalt der drei Berliner Unis Einfluß zu nehmen. Die Unis benötigen in in den Haushaltsjahren 2010 und 2011 zwanzig Prozent mehr Geld um den gegenwärtigen Stand an Personal und Studienplätzen zu erhalten. Dieses Geld werden sie nicht bekommen. Wer sich noch an die Verhandlungen von 2003 erinnert, kann sich auch ausmalen, dass Streichungen im großen Maßstab die unweigerliche Folge sein werden. Ob und wo genau das geschehen wird, ist noch nicht bekannt. Die Erfahrung zeigt, dass es ist unwahrscheinlich ist, dass die Debatte darüber öffentlich, geschweige denn unter Mitbestimmung von Studierendenvertretern stattfindet.

Daneben werden auf der Demonstration auch viele weitere Probleme im Bildungssektor ein Thema sein. Zum einen hochschulübergreifende Missstände wie die zum Teil katastrophalen Studienbedingungen in BA/MA-Studiengängen, Studiengebühren, das Demokratiedefizit in Unigremien oder der zunehmende Einfluß der Wirtschaft auf Hochschulen. Aber auch interne Probleme an der HU sollen angesprochen werden.

Die Verfasste Studierendenschaft hat für einen Streik und für einen Forderungskatalog gestimmt.

Die Fachschaftsini Biwi unterstützt dieses Anliegen und möchte alle Studierenden des Instituts bitten, sich an den vielfältigen Diskussionen und Veranstaltungen konstruktiv zu beteiligen und an der zentralen Demo teilzunehmen. Nicht zuletzt geht aufgrund der zu befürchtenden Zwangseinsparungen auch möglicherweise unmittelbar um die Zukunft unseres Instituts.

NYT erklärt R

Die New York Times veröffentlichte jüngst einen aufschlussreichen Einführungartikel zu R, der Programmierumgebung für statistische Berechnungen, die auch am IBI benutzt und gelehrt wird.

R is also the name of a popular programming language used by a growing number of data analysts inside corporations and academia. It is becoming their lingua franca partly because data mining has entered a golden age, whether being used to set ad prices, find new drugs more quickly or fine-tune financial models. Companies as diverse as Google, Pfizer, Merck, Bank of America, the InterContinental Hotels Group and Shell use it.

But R has also quickly found a following because statisticians, engineers and scientists without computer programming skills find it easy to use.

“R is really important to the point that it’s hard to overvalue it,” said Daryl Pregibon, a research scientist at Google, which uses the software widely. “It allows statisticians to do very intricate and complicated analyses without knowing the blood and guts of computing systems.”

Anzeige nach dem Start von R im interaktiven Modus

Anzeige nach dem Start von R im interaktiven Modus

DABI aktualisiert

Die Datenbank zum Deutschen Bibliothekswesen DABI ist nach weitreichender Umgestaltung jetzt in einer neuen Version online. Die an der Professur für Öffentliche Bibliotheken angesiedelte bibliografische Datenbank verzeichnet ab dem Berichtsjahr 1990 laufend Beiträge aus regionalen und überregionalen Zeitschriften.

Sowohl das Datenbank-Backend, es wird jetzt eine aktuelle MySQL-Version verwendet, als auch die Recherche und Ergebnispräsentation wurden grundlegend überarbeitet. Neben Kapitelsystematik und Autorenregister ist nun auch das Browsen über den Geographikaregister und die Zeitschriftenliste möglich. Es gibt für alle Zeitschriften eine Reihentitelaufnahme. Bei frei online verfügbaren Zeitschriften wurden die aufgenommenen bibliografischen Angaben um Links zum Volltext und ggf. Abstracts erweitert. Über die Suchmaske können einzelne Zeitschriftenhefte direkt aufgerufen werden, die Sortierung der Ergebnisliste kann ausgewählt werden.

Auf der Seite der Artikelvollanzeige kann direkt nach Autoren, Schlagworten und Klassen dieses Artikel weiterrecherchiert werden. Die bibliografischen Angaben können im BibTeX-Format ausgegeben werden.

Momentan enthält DABI übrigens über 8400 Literaturverweise von mehr als 4000 Autoren.

Die Datenbank befindet sich in stetiger Weiterentwicklung, Hinweise und Vorschläge werden sehr gern entgegengenommen und gehen an mich.

Die vorige Version mit Einträgen bis Mitte 2008 findet man unter http://141.20.126.79/artikel/.

Ein Web 2.0-Dienst für faule, vergessliche Programmierer

Snipplr wurde mit dem Gedanken entwickelt, häufig benutzte Codeschnipsel, oder besser: -fragmente, im Netz abzulegen. Continue reading ‘Ein Web 2.0-Dienst für faule, vergessliche Programmierer’

Bibliographic Ontology

Bibliographic Ontology Version 1.0 veröffentlicht.

The Bibliographic Ontology describe[s] bibliographic things on the semantic Web in RDF. This ontology can be used as a citation ontology, as a document classification ontology, or simply as a way to describe any kind of document in RDF. It has been inspired by many existing document description metadata formats, and can be used as a common ground for converting other bibliographic data sources.

Natasha

Vladimir Nabokovs Natasha

Written around 1924, when Nabokov was in his mid-twenties (five years after his family fled Russia, and two years after his father was assassinated in Berlin), it was discovered in the writer’s archives at the Library of Congress a couple of years ago, and was translated by his son, Dmitri.

A celebration of the power of invention and the writerly imagination, “Natasha” tells the story of a young woman who cares for her ailing father, Khrenov, in their ramshackle one-room apartment in Berlin while he mourns their exile from their Russian motherland.

New Yorker, June 1

Blogs als informeller Arbeitsbericht

… sind eine naheliegende und praktische Sache, wird so auch vielerorts betrieben, zwei gute Beispiele, die mir neulich auffielen sind Exploring our archives, das Blog der Bibliothek der Royal Society, hier wurde über den Fortschritt bei der Auswertung einer Schrift von Robert Hooke berichtet, das Video oben bietet eine gute Zusammenfassung. Und über die Google Videos der letzten code4lib-Konferenz kam ich auf das Blog von Winona Salesky, in dem sie schildert, wie man XForms als Benutzerschnittstelle bei der Dateneingabe in digitalen Bibliotheken nutzen kann.

Termine

Einiges los in den nächsten Monaten, deswegen hier ein kleiner Überblick.

inetbib 2008: 9.bis 11.4. – Uni Würzburg

bibcamp: 16. und 17. 5. – FH Potsdam / IBI

Bibliothekartag: 3. bis 6.6. – Mannheim

4th Int. Conference on Webometrics, Informetrics and Scientometrics: 29.7. bis 1.8. – IBI

Dublin Core and Metadata Applications : 22. bis 26. 9. – Berlin

Bestimmt gibt es noch mehr, Ergänzungen bitte in die Comments.

Japanische Blogospäre visualisiert

Wissenschaftler der Uni Tokyo haben die Verbindungen zwischen Blogposts (über Trackbacks) analysiert und grafisch dargestellt. Sehr aufschlussreich, man erkennt eng verbundene Bereiche und abgelegene Gegenden, dazu noch nett anzuschauen. Artikel dazu und die Rohdaten gibt es auch zum Download.

Entwicklungen an den Bibliotheken der FU

Das Blog des Asta der Freien Uni Berlin berichtet, dass in die Philologische Bibliothek ab gestern wohl nur noch bestimmte Nutzergruppen eingelassen werden (mit Eingangskontrollen!) und für künftig zusammengelegte Fachbereichsbibliotheken Fachkräfte fürs Bücheraussondern gesucht werden. Ernsthaft.

Viele Koautoren verderben die Anerkennung

I predict that in those fields where multiple authorship endangers the author credit system we shall soon see institutionally initiated restriction on the number of authors. Paradoxically, this is likely to be endorsed by all parties as preferable to cinema-style specification of who actually did what. Most will prefer full credit for a few papers to little or no credit for many [...]

Mott Greene: The demise of the lone author

In: Nature 450, 1165 (20 December 2007) | doi:10.1038/4501165a

http://www.nature.com/nature/journal/v450/n7173/full/4501165a.html

Jugendliche und Web 2.0 in der JIM-Studie 2007

Netzpolitik.org macht darauf aufmerksam, dass erste Informationen zur diesjährigen JIM-Studie vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) veröffentlicht wurden. Diese betrachtet jährlich die Mediennutzung von deutschen Jugendlichen im Alter von 12 bis 19. Die Ergebnisse werden zwar erst im November im Detail vorgestellt, aber die Pressemitteilung (PDF) mit den Vorabinfos macht neugierig: Continue reading ‘Jugendliche und Web 2.0 in der JIM-Studie 2007′

Blogs zitieren

Die U.S. National Library of Medicine schlägt vor wie. In

Patrias, Karen. Citing medicine: the NLM style guide for authors, editors, and publishers [Internet]. 2nd ed. Wendling, Daniel L., technical editor. Bethesda (MD): National Library of Medicine (US); 2007 [2007/10/12]. Available from: http://www.nlm.nih.gov/citingmedicine

(komplett frei online) werden zudem auch Wikis und andere Onlinequellen behandelt.

Via boingboing.

BioText Search Engine

Biotext ist eine Suchmaschine, die eine Suche in den Abstracts und vor allem den Bildunterschriften der Artikel biowissenschaftlicher Open-Access-Journale ermöglicht. Sie hat einige bemerkenswerte Eigenschaften aufzuweisen. Continue reading ‘BioText Search Engine’

Historische juristische Druckwerke “wiedergefunden”

Die Berliner Zeitung berichtet heute, dass unter im Krieg ausgelagerten Beständen des Berliner Kammergerichtes einige sehr wertvolle Werke entdeckt wurden. Die Staatsbibliothek (der DDR) hat die insgesamt 60.000 Bände in einer Scheune im Barnim aufbewahren lassen.

RDA und Dublin Core

Im FRBR blog wird darauf hingewiesen, dass die zurzeit entwickelten Katalogisierungsregeln Resource Description and Access (als Nachfolger der AACR) eng mit der Dublin Core Metadata Initiative zusammenarbeiten werden. Continue reading ‘RDA und Dublin Core’