IBI-Weblog » Tagging http://weblog.ib.hu-berlin.de Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Wed, 28 Jun 2017 08:24:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 Enhanced Tagging for Discovery (EnTag) http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7037/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7037/index.html#comments Tue, 26 May 2009 11:57:09 +0000 Philipp_Mayr http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7037 der Intute demonstrator ist sehr empfehlenswert. The Intute demonstrator comprises three major interfaces: searching, simple tagging, and enhanced tagging.]]>

der Intute demonstrator ist sehr empfehlenswert.

The Intute demonstrator comprises three major interfaces: searching, simple tagging, and enhanced tagging.

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Die Tags von heute morgen? http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5814/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5814/index.html#comments Thu, 10 Jul 2008 21:06:27 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5814 Despite numerous problems, including ambiguity, polysemy, and synonymy, tags have transitioned from the novel to the mainstream. Little attention, however, has been given to long-term tag maintenance. If libraries generally adopt user tags in the catalog, what happens to retrieval via these terms as their meaning changes with time? Auch mir scheint es, als würde [...]]]>

Despite numerous problems, including ambiguity, polysemy, and synonymy, tags have transitioned from the novel to the mainstream. Little attention, however, has been given to long-term tag maintenance. If libraries generally adopt user tags in the catalog, what happens to retrieval via these terms as their meaning changes with time?

Auch mir scheint es, als würde bei all dem Enthusiasmus über die Möglichkeit, Inhalte durch Nutzer parallel – oder vielleicht auch hauptsächlich – im Rahmen des Catalogue Enrichment erschließen zu lassen, der Aspekt der längerfristigen Pflege der dabei entstehenden Folksonomien ein wenig in die unbestimmte Zukunft abgedrängt. Vielleicht ist man in der praktischen Umsetzung auch noch gar nicht so weit, als dass sich die Frage, was wir eigentlich in fünf Jahren mit den Tags von heute tun, als relevant erweist.
Oder man hofft auf semantische Technologien, die dereinst den ganzen Bestand an Tags automatisch anzupassen ermöglichen. Auf die bibliothekswissenschaftliche Tagesordnung sollte man die obenstehende Frage, die Norm Medeiros in der aktuellen Ausgabe von OCLC Systems & Services stellt (bzw. bei E-LIS) in jedem Fall setzen.

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Tagging bei Connotea, untersucht http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5779/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5779/index.html#comments Thu, 19 Jun 2008 23:16:28 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5779 One important outcome of the study is the observation that almost half of the tags (46%) are not found in the document text. This shows that users’ tags considerably add to the lexical space of the tagged resource. Alle, die sich gern differenziert mit Folksonomies und Tagging beschäftigen, werden den Aufsatz von Markus Heckner, Susanne [...]]]>

One important outcome of the study is the observation that almost half of the tags (46%) are not found in the document text. This shows that users’ tags considerably add to the lexical space of the tagged resource.

Alle, die sich gern differenziert mit Folksonomies und Tagging beschäftigen, werden den Aufsatz von Markus Heckner, Susanne Mühlbacher und Christian Wolff von der Universität Regensburg zu ihrer Untersuchung des Tag-Verhaltens bei Connotea sicher bereits zur Kenntnis genommen haben. Falls nicht, hiermit also der Hinweis und der Link: Tagging tagging. Analysing user keywords in scientific bibliography management systems

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So ‘taggen’, dass es Sinn ergibt: Ein Literaturhinweis. http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5747/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5747/index.html#comments Fri, 06 Jun 2008 15:37:14 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5747 Unser Blogkollege Patrick Danowski hat in seiner Auswertung des Vortrags zu den Grenzen der Anwendung Sozialer Software in Bibliotheken, den Boris (2.0) und ich auf dem Bibliothekartag präsentieren durften, zu Recht darauf hingewiesen, dass wir die Forschung zu den Phänomenen Folksonomies und Tagging im Vortrag nicht berücksichtigten. Dies ließ sich im vorgegebenen Rahmen leider nicht [...]]]>

Unser Blogkollege Patrick Danowski hat in seiner Auswertung des Vortrags zu den Grenzen der Anwendung Sozialer Software in Bibliotheken, den Boris (2.0) und ich auf dem Bibliothekartag präsentieren durften, zu Recht darauf hingewiesen, dass wir die Forschung zu den Phänomenen Folksonomies und Tagging im Vortrag nicht berücksichtigten. Dies ließ sich im vorgegebenen Rahmen leider nicht umfänglich berücksichtigen. Da es uns vor allem um das allgemeine Aufzeigen von Argumenten und Fragestellungen, die dringlich einer vertiefenden Diskussion bedürfen, ging, musste dieser Aspekt leider in die zweite Reihe und aus dem Vortrag hinaus rücken.

Wer sich für die Tagging-Forschung interessiert, findet einen interessanten Ansatz in einer Arbeit von Bertrand Sereno, Simon Buckingham Shum und Enrico Motta, die auf das Problem einer fehlenden diskursiven Ebene beim Einsatz von Tags hinweisen:

Collaborative, social, tagging holds promise as an approach to mediating these processes via the Web, but may lack the discourse dimension that is fundamental to the articulation of interpretations. We therefore take a hybrid semiformal approach to add structure to freeform folksonomies. Our experience demonstrates that this particular brand of tagging requires tools designed specifically for this sensemaking task by providing enough support to initiate the annotation, while not overwhelming users with suggestions.

Ein Tag als den Gegenstand in irgendeiner Form und Wertigkeit – die nicht immer erkennbar ist – beschreibendes Zeichen, erscheint als zweiseitige Verbindung zwischen dem konkret beschriebenen Gegenstand und einer abstrakt gegebenen Idee, die vom Taggenden aus einer bestimmten Assoziation und Motivation heraus als kennzeichnend angesehen wurde. Für den externen Beobachter und erst recht für eine zunächst nur die Verbindung zwischen dem konkreten Objekt und dem Tag auswertenden Maschine, bleibt dieser Hintergrund unsichtbar. Erkannt werden kann nur die eine Hälfte des Auszeichnungsprozesses, über die andere kann man bestenfalls, wenn man Wissen über den Kontext besitzt, mutmaßen:

“[...] following the social tagging paradigm, annotators in our approach will tag only those elements in a text that reflect their interests (there is no gold standard set of tags that can be automatically extracted, since there is no single, authoritative meaning).”

In ihrem Paper stellen die Autoren verschiedene Dimensionen des Problems heraus und ein Werkzeug namens “Claimspotter” vor:

ClaimSpotter is designed to support document sensemaking tasks: reading, highlighting areas of potential interest, making notes, looking for specific kinds of papers in the bibliography, and so forth. While researchers clearly do this all the time on paper, or with freetext annotations in various document viewers, the challenge was to support users in these tasks with our semantic tagging approach.

Der Volltext steht hier bereit: Formalization, User Strategy and Interaction Design: Users’ Behaviour with Discourse Tagging Semantics

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