IBI-Weblog » Österreich http://weblog.ib.hu-berlin.de Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Wed, 28 Jun 2017 08:24:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 OA in Austria, ein Interview im ORF http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7252/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7252/index.html#comments Thu, 09 Jul 2009 13:39:39 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7252 Die Wissenschaftsverlage bieten auch Hybridmodelle bei der Erwerbung der Zeitschriften an. Fairerweise muss man dazusagen, dass sich bei den Fachverlagen da auch ein Bewusstsein entwickelt hat. Sie diskutieren mit den Bibliotheken über Finanzierungsmodelle, die eine Reduzierung der Zeitschriftenpreise vorsehen, wenn die freigekauften Artikel einen bestimmten Schwellenwert erreicht haben. Der Markt reagiert schon auf diese Probleme, [...]]]>

Die Wissenschaftsverlage bieten auch Hybridmodelle bei der Erwerbung der Zeitschriften an. Fairerweise muss man dazusagen, dass sich bei den Fachverlagen da auch ein Bewusstsein entwickelt hat. Sie diskutieren mit den Bibliotheken über Finanzierungsmodelle, die eine Reduzierung der Zeitschriftenpreise vorsehen, wenn die freigekauften Artikel einen bestimmten Schwellenwert erreicht haben. Der Markt reagiert schon auf diese Probleme, allerdings nur auf Druck des wissenschaftlichen Personals und der Bibliotheken.

In der ORF hat sich für seine “Futurezone” mit Brigitte Komp und Petra Oberhuemer von der Arbeitsgruppe Open Access der Universität Wien recht ausführlich über verschiedene Aspekte von Open Access allgemein und in Österreich unterhalten. Den Interview-Text gibt es hier: Open Access: “Bildung nicht nur für Eliten”

]]>
http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=7252 0
Literaturstadt ohne Bibliothek: Josef Winkler über Klagenfurt http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7205/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7205/index.html#comments Thu, 25 Jun 2009 09:29:02 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7205 Aber für eine Stadtbibliothek in der Landeshauptstadt, wie es sie in jeder Stadt Mitteleuropas gibt, hatten diese drei erwähnten Politiker in den letzten Jahren, und eigentlich seit dieser Literaturwettbewerb existiert, kein Geld. Sie haben kein Geld für eine Bibliothek für Kinder und Jugendliche. Die WELT druckt heute die grimmige Rede Josef Winklers zur Eröffnung des [...]]]>

Aber für eine Stadtbibliothek in der Landeshauptstadt, wie es sie in jeder Stadt Mitteleuropas gibt, hatten diese drei erwähnten Politiker in den letzten Jahren, und eigentlich seit dieser Literaturwettbewerb existiert, kein Geld. Sie haben kein Geld für eine Bibliothek für Kinder und Jugendliche.

Die WELT druckt heute die grimmige Rede Josef Winklers zur Eröffnung des diesjährigen Bachmann-Wettbewerbes im wohl stadtbibliotheksfreien Klagenfurt: Todesfälle in Klagenfurt.

.

]]>
http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=7205 2
Freikäufer der Werke? Das ORF befragt Falk Reckling vom FWF zum Thema Open Access http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6953/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6953/index.html#comments Tue, 12 May 2009 16:07:41 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6953 ORF.at: Das heißt, der FWF kauft die Beiträge der Wissenschaftler sozusagen frei? Reckling: Das ist richtig, ja, so kann man es sagen. Das ORF liefert heute über sein Webangebot ein vergleichsweise sehr ausführliches Interview mit Falk Reckling vom österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) zum Thema Open Access im Allgemeinen und zur Situation [...]]]>

ORF.at: Das heißt, der FWF kauft die Beiträge der Wissenschaftler sozusagen frei?
Reckling: Das ist richtig, ja, so kann man es sagen.

Das ORF liefert heute über sein Webangebot ein vergleichsweise sehr ausführliches Interview mit Falk Reckling vom österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) zum Thema Open Access im Allgemeinen und zur Situation in Österreich im Speziellen.  Selbstverständlich wird auch noch einmal der Heidelberger Appell hinsichtlich seiner Schwächen gerupft. Allerdings gewinnt ihm Falk Reckling durchaus etwas Positives ab und man muss ihm eigentlich zustimmen:

Andererseits hat dieser Heidelberger Appell auch dazu geführt, dass es einer viel breiteren Öffentlichkeit erst klar geworden ist, worum es eigentlich geht. Open Access hätte ohne diesen Appell wahrscheinlich nie so viel Publizität bekommen, insofern hat das auch positive Auswirkungen.

Das Interview gibt es hier:  Freier Zugang zu geförderter Forschung

]]>
http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=6953 0
“Die Bibliothek in der Gürtelstraße gehört dort nicht hin”, und die ZEIT meint: Doch. http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6408/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6408/index.html#comments Fri, 19 Dec 2008 15:10:29 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6408 Der ö(=Österreich)-Blog der ZEIT kommentierte am Mittwoch eine kleine und vermutlich nicht sinnvolle Debatte im schönen Wien, die unter anderem eine nicht wirklich ernst gemeinte Forderung/Überlegung/Träumerei des Architekten Hermann Czechs beinhaltet, die Wiener Hauptbücherei (siehe auch LIBREAS #8) abzureißen, da sie architektonisch und stadträumlich unpassend ist. In der Anmerkung der ZEIT wird berechtigt auf die [...]]]>

Der ö(=Österreich)-Blog der ZEIT kommentierte am Mittwoch eine kleine und vermutlich nicht sinnvolle Debatte im schönen Wien, die unter anderem eine nicht wirklich ernst gemeinte Forderung/Überlegung/Träumerei des Architekten Hermann Czechs beinhaltet, die Wiener Hauptbücherei (siehe auch LIBREAS #8) abzureißen, da sie architektonisch und stadträumlich unpassend ist. In der Anmerkung der ZEIT wird berechtigt auf die Eintrübung des ästhetischen Architektenauges hingewiesen, die ausblendet, dass das Gebäude an genau diesem Standort stadtgesellschaftlich durchaus richtig platziert scheint:

Diese Hauptbücherei erfüllt viele wichtige Funktionen im heterogenen Wiener Alltag. Sie ist ein soziales Scharnier, eine urbane Oase und auch ein Treffpunkt, an den viele aus ihrer nicht immer ganz einfachen Familiensituation flüchten. Sie steht in der besten Tradition der Wiener Kommunalpolitik. Sie ist ein öffentlicher Raum, der tatsächlich im Dienst der Öffentlichkeit offen steht.

(via netbib weblog)

]]>
http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=6408 0