IBI-Weblog » Lese-Communities http://weblog.ib.hu-berlin.de Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Wed, 28 Jun 2017 08:24:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 Buch Communities: Was liest du so? http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5778/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5778/index.html#comments Thu, 19 Jun 2008 15:31:04 +0000 Manuela http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5778 Lovelybooks, das derzeit größte soziale Büchernetzwerk in deutscher Sprache, und Alexandria, ein ambitioniertes Projekt von Buch.de, werden in einem FAZ-Artikel näher beleuchtet.]]>

Lovelybooks, das derzeit größte soziale Büchernetzwerk in deutscher Sprache, und Alexandria, ein ambitioniertes Projekt von Buch.de, werden in einem FAZ-Artikel näher beleuchtet.

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Bookie-Woogie: Bücher im Webspace, in der FAZ und überhaupt http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5775/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5775/index.html#comments Wed, 18 Jun 2008 19:01:56 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5775 Für Besucher gilt: Ein Blick ins Bücherregal spricht Bände. Natürlich muss man heutzutage dafür nicht mehr aus dem Haus. Man trifft sich auf deutschsprachigen Internetseiten wie Lovelybooks, Booktick oder Buechertreff. Dort zeigen Bibliophile ihre private Büchersammlung, geben Empfehlungen ab und diskutieren Werke ihrer Lieblingsautoren. In den Vereinigten Staaten sind solche Leser-Communities der Renner, hierzulande agieren [...]]]>

Für Besucher gilt: Ein Blick ins Bücherregal spricht Bände. Natürlich muss man heutzutage dafür nicht mehr aus dem Haus. Man trifft sich auf deutschsprachigen Internetseiten wie Lovelybooks, Booktick oder Buechertreff. Dort zeigen Bibliophile ihre private Büchersammlung, geben Empfehlungen ab und diskutieren Werke ihrer Lieblingsautoren. In den Vereinigten Staaten sind solche Leser-Communities der Renner, hierzulande agieren sie noch weitgehend im Verborgenen, der Durchbruch blieb bisher aus.

In ihrer morgigen Ausgabe liefert die Frankfurter Allgemeine Zeitung in ihrem Feuilleton eine Rundumschau zu Buch- und Lesecommunties im deutschsprachigen Internet, u.a. zum genannten bislang eher fragwürdigen Ansatz des buch.de-Portals Alexandria (Leitspruch:”Entdecken Sie, was andere gerne lesen, hören oder sehen …”) , zu booktick (mit dem Kampfslogan: “Alle Macht dem Leser!”) und vor allem zum im Erscheinungsbild eher dezenten Holtzbrinck-Angebotes lovelybooks. Librarything.com (“What’s on your bookshelf?”) wird kurz erwähnt, wogegen die readbox (Selbstbeschreibung: “Plattformfür unabhängige Lesekultur”) für den Artikel nicht rechtzeitig online ging… Ebenso vermisst man den FAZ-Lesesaal, der allerdings ein etwas anderes Konzept verfolgt. Die Auswahl ist allgemein dennoch mächtig groß und wer hier nichts findet, aber twitter mag, wird swotter (“A new kind of talking book.”) lieben. Unsere Lesecommunity heißt übrigens Café oder Kaffeehaus (“Alles (Chivas) Regal!”) und funktioniert auch ganz gut, zumal man hier auch einfach still beieinander sitzen und nur lesen kann. Allerdings gilt in diesem Umfeld nicht:

wer damit nicht einverstanden ist, der kann, in der schönen neuen Welt des „Mitmach-Webs“, die Freundschaft mit einem Klick ganz einfach beenden.”

Geöffnet ist das Ganze außerdem nicht 24/7. Aber in den freien Minuten können wir immer noch z.B. Poultrygeist auf Lookybook (Motto: “Take a look, click a book.”) durchblättern und unseren Lektürestatus im WWW zur Schau stellen.

(Roebke, Julia: Spione in Lokis und Saris Buchregalen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.06.2008 Seite 46)

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