Science 2.0 und Open Access, im Scientific American

““Our real mission isn’t to publish journals but to facilitate scientific communication” verrät Tim Hannay – “head of Web publishing at the Nature Publishing Group in London” – und zeigt dabei die Perspektive auf, die sich Wissenschaftsverlagen besonders im STM-Bereich sehr naheliegend eröffnet. Er tut dies in einem kleinem Artikel in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Scientific American, der sich mit der Frage: Science 2.0 — Is Open Access Science the Future? befasst. Eine Art Beschreibungsrahmen des Ausdrucks Science 2.0 findet sich gleich zu Beginn des Textes:

Science 2.0 generally refers to new practices of scientists who post raw experimental results, nascent theories, claims of discovery and draft papers on the Web for others to see and comment on.

Bei Slashdot wird übrigens gerade die Frage diskutiert, ob denn die Form der wissenschaftlichen Zeitschrift schon ein Ding der Vergangenheit sei: Are Academic Journals Obsolete?

1 Response to “Science 2.0 und Open Access, im Scientific American”


  1. Nun ja, der Artikel ist immerhin 5 Seiten lang und schliesst einige interessante Aspekte ein; vor allem die Kommentare im Anschluss der Online-Ausgabe sind sehr interessant, wird doch dort das Problem der Such- und Findbarkeit der so in “Online Forschungstagebüchern” publizierten Informationen thematisiert. Genannt werden Amazon und Google als mögliche Informationsquellen; sollte da nicht wissenschaftliche Bibliotheken an erster Stelle stehen? Wir sollten diese Entwicklung im Auge behalten oder mit innovativen Lösungskonzepten direkt an die Wissenschaft herantreten; endlich einmal die Chance zu agieren und erster zu sein und nicht nur zu reagieren.
    Link zum Aufsatz von Mitchell Waldrop via Blog http://www.corvuscorax.wordpress.com

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