Studentische Hilfskraft am Deutschen Textarchiv

Das Deutsche Textarchiv ist  DFG-gefördertes Projekt an der Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, das es “sich zum Ziel gesetzt [hat], einen disziplinübergreifenden Kernbestand deutschsprachiger Texte aus der Zeit von ca. 1650 bis 1900 nach den Erstausgaben zu digitalisieren und als linguistisch annotiertes Volltextkorpus im Internet bereitzustellen”. (http://www.deutschestextarchiv.de)

Dort wird zum 1. September 2012 eine studentische Mitarbeiterin oder ein studentischer Mitarbeiter gesucht, die/der bei der Optimierung des internen Workflows mithelfen soll, kleinere Programmieraufgaben übernehmen kann und beim Aufbau einer zentralen, DTA-weiten Datenbank für Metadaten mithelfen will.

Affinitität zur Software-Entwicklung wird vorausgesetzt, d.h. die Kandidatin oder der Kandidat sollte in einer Skriptsprache Erfahrung haben  (z.B. Perl, Python, Ruby), mit XML umgehen können und Versionsmanagementtools wie Git und Subversion kennen – oder bereit sein, sich die Voraussetzungen anzueignen.

Die technische Ausrichtung sollte niemanden (und niefrauden) abhalten, sich zu bewerben, an Unterstützung, Freiraum und Zeit, sich in neue Technologien einzuarbeiten und eigene Ideen einzubringen, mangelt es nicht, das Team ist jung, motiviert, kompetent und nett.

Wer fragen hat, darf sich gerne an den derzeitigen Stelleninhaber (den Autor dieses Beitrags) wenden, der die Stelle nur wärmstens empfehlen kann und in der Zeit beim DTA viel gelernt und dabei großen Spaß hatte.

Die Ausschreibung als PDF: DTA-Ausschreibung_SHK_20120901

Bewerbungsschluss ist der 15. August 2012.

Nur Mut, bewerbt euch!

Studentische Hilfskraft für DFG-Projekt gesucht

Das Projekt dlexDB sucht zum 1.Mai eine Studentische Hilfskraft, die erste Programmiererfahrungen hat und bereit ist, sich in die computergestützte Korpuslinuistik einzuarbeiten. Die Stelle ist angesiedelt an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am Gendarmenmarkt, wöchentliche Arbeitszeit sind 10,5 h.

Wer also Lust hat, seine Programmierkenntnisse in einer Skriptsprache eigener Wahl zu vertiefen, praktische Erfahrungen im Umgang mit Datenbanken zu sammeln und methodisch über den LIS-Tellerand zu blicken, die/der lese sich die Auschreibung aufmerksam durch, melde sich bei Rückfragen bei Prof. Dr. Reinhold Kliegl (kliegl at uni-potsdam.de) oder Kay-Michael Wuerzner (wuerzner at bbaw.de) und bewerbe sich alsbald bevorzugt per E-Mail bei Prof. Kliegl.

PS: Es möge sich niemand von der Programmierung abschrecken lassen, das kriegen alle IBI-Studentinnen und -Studenten hin, nur Mut :-)

LaTeX-Dokumentvorlage am IBI vorgestellt

Diese wird Dennis Groh vom Computer- und Medienservice der HU im Rahmen des Studentischen Techniktutoriums die LaTeX-Dokumentvorlage des CMS für Abschlussarbeiten vorstellen. All denjenigen, die nicht an dem Tutorium teilnehmen, aber vorhaben, ihre Bachelor-/Master-/Magisterarbeit in LaTeX zu setzen (oder noch gar nicht wissen, dass sie das wollen :-) ), kann ich nur empfehlen, am Freitag, 14. Januar 2011, 16-18 Uhr ein bisschen Zeit freizuschaufeln und ans IBI, Raum 118 zu kommen.

Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek. Geschichte, Praxis, Zukunft

Im Seminar “Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek. Geschichte, Praxis, Zukunft” von Claudia Schmölders gibt es noch Restplätze, die sicher auch und gerade für StudentInnen der Bibliotheks- und Informationswissenschaft interessant sein dürften. In der praktisch angelegten Veranstaltung werden namhafte Akteure der Bibliothekswelt zu verschiedenen Themen referrieren und es werden Führungen u.a. durch die Staatsbibliothek angeboten.

Mit Prof. Stefan Gradmann, der europeana vorstellen wird und Ben Kaden, der das Thema Bibliothekswissenschaft Heute behandelt, sind auch Wissenschaftler unseres Instituts vertreten.

Wer also Donnerstags von 16:15 – 17:45 Zeit hat, in die Sophienstraße 22a, Raum 4.11 zu kommen, sollte sich das nicht entgehen lassen :-)

Hier noch das Programm der Veranstaltung.

Studentisches Technik-Tutorium

Liebe Mitstudierende,

die technischen Details der Themen, die in den Lehrveranstaltungen IBI behandelt werden, jagen manch StudierendeR einen kalten Schauer über den Rücken.

Dieses Semester gibt es eine studentische Veranstaltung zu fortgeschrittenen technischen Themen, denen wir in entspannter Atmosphäre mit und praktischer Anwendung zuleibe rücken wollen.

Die Frustration, die viele IBI-StudentInnen empfinden, wenn Sie sich  mit komplexeren technischen Themen beschäftigen müssen oder wollen, resultiert nicht selten daraus, dass die praktischen Grundlagen fehlen. Solche Themen sind bspw.:

  • Programmieren kleinerer Skripte
  • Arbeiten mit strukturierten Daten wie XML
  • Nutzung von Diensten des Semantic Web
  • Erstellen typographisch anspruchsvoller Dokumente mit LaTeX

Um Aufgaben wie diese effizient und mit schnellen Erfolgserlebnissen zu lösen, bedarf es des richtigen Handwerkszeugs:

  • Eine übersichtliche und programmierfreundliche Arbeitsumgebung
  • Die Nutzung bestehender Softwarepakete

Ihr werdet erfahren, wie mensch sich eine solche Umgebung aufbaut und mit einigen Grundkenntnissen die Technologien praktisch nutzen kann, die für die Bibliotheks- und Informationswissenschaft von großer Bedeutung sind.

Die Veranstaltung hat informellen Charakter, es gibt keine Studienpunkte. Dafür werden keine Vorkenntnisse erwartet,  vielmehr soll Raum sein für Fragen zu technischen Themen aller Art und jeden Niveaus. Eingeladen sind alle StudentInnen, die gerne mehr über UNIX, Perl, XML, LaTeX, APIs und Co. lernen (oder vermitteln!)  wollen, ob Bachelor, Master oder Magister.

Wer Interesse hat, darf sich gerne bei Konstantin Baierer melden (konstantin( at )baierer.de) und/oder zur ersten Sitzung am

29. Oktober 2009, 16:00 Uhr, DOR 26, 118

vorbeikommen.

Petition an die EU für Open Access zu Ergebnissen öffentlich geförderter Forschung

Anfang 2006 gab es eine von der EU in Auftrag gegebene Studie zu den wirtschaftlichen und technische Entwicklungen des wiss. Informationsmarktes in Europa, die unter anderem (Recommendations: S.87ff) nahelegt, Forschungsberichte, die mit öffentlichen Fördermitteln ermöglicht wurden, zeitnah unter Open Access Bedingungen zu veröffentlichen.

Ziemlich genau ein Jahr nach der Veröffentlichung des Berichts sammelt Key Perspektives mit Unterstützung unter anderem der DFG und SPARC Europe nun Unterschriften für eine Petititon an die EU Kommission zur Umsetzung der in der Studie genannten Empfehlungen, vor Allem für die Aufhebung, bzw. Verkürzung der Sperrfrist für die freie Veröffentlichung von Forschungsergebnisse auf höchstens sechs Monate.

Seit dem 17. Januar 2007 haben schon mehr als 20.000 Personen und mehr als 1000 Insititutionen unterschrieben. Der Petitionstext ist auf jeden Fall einen Blick wert und eventuell möchte der eine oder andere ja auch unterschreiben. Oder das Institut als Organisation?

Auf jeden Fall kann ich aber die Studie empfehlen, die bisher komplett an mir vorbeigegangen ist, aber wirklich aufschlussreich und lesenswert (nun ja, überfliegenswert :-D ) ist.

Serie zum Thema Fotorecht

Es gab vor einigen Wochen mal ein SKIB zum Thema Urheberrecht und Bibliotheken und es ging zu einem nicht unerheblichen Teil um Fotografien und der damit verbunden Rechtslage. Auf dem Law-Blog findet sich dazu eine ausführliche und interessante Beitragsserie über Fotorecht. Sehr interesant und – wie übrigens Beiträge auf dem Law-Blog im Allgemeinen – einfach gut zu wissen.