Problemfall Staatsbibliothek, in der Berliner Zeitung

Deutschlands größte Bibliothek wird dieses Jahr keine Bücher mehr kaufen, die nicht schon geordert sind.

Die Staatsbibliothek steckt gehörig in der (Finanz)Krise, meldet Reinhard Markner heute im Feuilleton der Berliner Zeitung.

Verdreifacht haben sich hingegen im gleichen Zeitraum die Ausgaben für Datenbanken. Da diese in der Mehrzahl dem Literaturnachweis dienen, können sich die Benutzer der Staatsbibliothek also immer besser über Bücher und Aufsätze orientieren, die im Hause selbst nicht zu bekommen sind. Ihr Wissen um die Lücken bleibt jedoch notwendig folgenlos, weil auch die Bearbeitung von Anschaffungsvorschlägen eingestellt worden ist.

Mehr hier: Die virtuelle Staatsbibliothek

0 Responses to “Problemfall Staatsbibliothek, in der Berliner Zeitung”


  1. No Comments

Leave a Reply

You must login to post a comment.