IBI-Weblog » Studie http://weblog.ib.hu-berlin.de Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Wed, 28 Jun 2017 08:24:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 Der Text verrät den Standort: Eine Studie zur toponymischen Analyse von Bloginhalten http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6430/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6430/index.html#comments Fri, 09 Jan 2009 11:43:30 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6430 A correct result was defined as being when the extracted geographic focus subsumed the blog’s true location, or was within 100 miles of it. We had 295 matches out of 481 usable results for 61% accuracy. For the 295 matches, the average distance from the extracted location to the known location was 50.8 miles. Das [...]]]>

A correct result was defined as being when the extracted geographic focus subsumed the blog’s true location, or was within 100 miles of it. We had 295 matches out of 481 usable results for 61% accuracy. For the 295 matches, the average distance from the extracted location to the known location was 50.8 miles.

Das ResourceShelf verweist auf eine ziemlich interessante Untersuchung, in der das Web2.0 mit Web3.0-Technologie angegangen wird (Es funktioniert sicher auch Web1.0-Inhalten). Als Ausgangspunkt steht der etwas eigenwillige Wunsch, zu erfahren, wo sich ein Blog geografisch verorten lässt. Nicht jeder Blogger nutzt Geotagging und insofern liegt als Lösung nah, eine toponymische Analyse der Blogtexte und deren Abgleich mit einer Datenbank in Rückgriff auf eine OWL-Ontologie auszuprobieren. Die extrahierten Daten wurden entsprechend gefiltert und mit algorithmisch verarbeitet, mit der Realität verglichen und am Ende stand das zitierte Ergebnis. Den “Standort” eines Weblogs zu ermitteln gelingt allerdings nur, wenn der Blogger auch über seinen Standort schreibt. Sinnvoller scheint solch ein Ansatz, wenn man ermitteln möchte, welche Regionen besonders intensiv in Bloginhalten vorkommen, um daraus ein Trendbarometer zu entwickeln. Das wäre doch mal eine Idee für ein Start-Up-Unternehmen. Die reine Standortfrage unterläuft nämlich den Zeitgeist der kaum gebremsten Mobilität, die dazu führt, dass wir von allen möglichen Orten immer in denselben Blog schreiben können, der womöglich auf den Niederländischen Antillen gehostet wird. Und für die explizit ortsbezogenen Placeblogs ist in der Regel eine toponymische Auswertung des Blogtitels zureichend. Für Blogger, die nicht entsprechend analysierbar sein wollen heißt es ab jetzt, besser nur unscharfe Ortsbezeichnungen zu verwenden oder solche einzubauen, die mit dem Inhalt das Postings nichts zu tun haben. Marfa, Texas

Den Aufsatz zur Studie gibt es hier als PDF: Fink, Clay; Piatko, Christine, et al. (2008) Geolocating Blogs From Their Textual Content.

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Tagging bei Connotea, untersucht http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5779/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5779/index.html#comments Thu, 19 Jun 2008 23:16:28 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5779 One important outcome of the study is the observation that almost half of the tags (46%) are not found in the document text. This shows that users’ tags considerably add to the lexical space of the tagged resource. Alle, die sich gern differenziert mit Folksonomies und Tagging beschäftigen, werden den Aufsatz von Markus Heckner, Susanne [...]]]>

One important outcome of the study is the observation that almost half of the tags (46%) are not found in the document text. This shows that users’ tags considerably add to the lexical space of the tagged resource.

Alle, die sich gern differenziert mit Folksonomies und Tagging beschäftigen, werden den Aufsatz von Markus Heckner, Susanne Mühlbacher und Christian Wolff von der Universität Regensburg zu ihrer Untersuchung des Tag-Verhaltens bei Connotea sicher bereits zur Kenntnis genommen haben. Falls nicht, hiermit also der Hinweis und der Link: Tagging tagging. Analysing user keywords in scientific bibliography management systems

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So lesen die Deutschen, eine aktuelle Studie http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5764/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5764/index.html#comments Thu, 12 Jun 2008 14:30:20 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5764 Nach eigener Einschätzung liest knapp ein Viertel (24 Prozent) der Bevölkerung in Deutschland „sehr oft“ Bücher, weitere 34 Prozent lesen „oft“. Demgegenüber lesen 38 Prozent „selten“ und fünf Prozent „nie“ Bücher. Die Angaben auf die Frage nach der Anzahl der im laufenden Jahr gelesenen Bücher reichen von „gar keine“ bis hin zu über 30 Büchern. [...]]]>

Nach eigener Einschätzung liest knapp ein Viertel (24 Prozent) der Bevölkerung in Deutschland „sehr oft“ Bücher, weitere 34 Prozent lesen „oft“. Demgegenüber lesen 38 Prozent „selten“ und fünf Prozent „nie“ Bücher. Die Angaben auf die Frage nach der Anzahl der im laufenden Jahr gelesenen Bücher reichen von „gar keine“ bis hin zu über 30 Büchern. Der Durchschnitt liegt bei 11 Büchern, wobei Frauen nach eigenen Angaben 13 und Männer lediglich neun Bücher gelesen haben. In der Gruppe der Befragten, die sich selbst als Vielleser einstufen, liegt das Durchschnittspensum bei 24 gelesenen Büchern seit Jahresanfang.

Das Börsenblatt weist heute auf eine Repräsentativstudie der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers mit dem Titel “Haben Bücher eine Zukunft?” (PDF) hin. Das Wort “Bibliothek” taucht in dieser übrigens nirgends auf.

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