Podcast-Nutzung, eine Selbsteinschätzung

Some 12% of internet users say they have downloaded a podcast so they can listen to it or view it at a later time.

hat das Pew Internet & American Life Project ermittelt. Ich kann erhobenen Hauptes von mir sagen, dass ich zu diesen 12% gehöre. Auf meinem externen Datenträger findet sich ein entsprechendes Verzeichnis mit schätzungsweise zwei oder drei oder auch acht Stunden solcher Lesungen – alles ungehört, manches vielleicht auch unerhört. Bisweilen, wenn ich so auf meinen Dateimanager starre, beschleicht mich der Gedanke, dass sich hier etwas ein wenig wie mit den Büchern entwickelt, die man sich regelmäßig überall mitnimmt, da man dem Irrglauben aufsitzt, dass man sie irgendwann einmal lesen wird – z.B. im Ruhestand. Wobei allerdings der Mann ohne Eigenschaften zeitlos aktuell ist, eine heute brisante Podcasting-Session zur Gebührendebatte im öffentlichen Bibliothekswesen, jedoch über die Jahre vielleicht etwas an Brisanz einbüsst (zumal bei der Rente mit 67!).
Vielleicht liegt meine Enthaltsamkeit auch daran, dass man in Berlin, wenn man bewusst Bahn fährt, derart viel beobachtenswerten Input bekommt, dass man sich eine Gesprächsrunde der Library 2.0-Gang gar nicht mehr anhören möchte…

2 Responses to “Podcast-Nutzung, eine Selbsteinschätzung”


  1. [...] … gibt es bei IB Weblog. Some 12% of internet users say they have downloaded a podcast so they can listen to it or view it at a later time. hat das Pew Internet & American Life Project ermittelt. [...]

  2. [...] Sowie in IB Weblog berichtet, habe ich auch in letzter Zeit schöner Erfahrung mit Podcast gehabt. Vergleich mit Lesen im öffentlichen Verkehr ist das Hören viel angenehmer, ich bleibt beim Hören immer wach, aber beim Lesen im Zug schlafe ich jedesmal ein. Library2.0 Gang reicht mir gerade von Berlin nach Potsdam. [...]

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