IBI-Weblog » dpa http://weblog.ib.hu-berlin.de Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Wed, 28 Jun 2017 08:24:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 dpa bietet Praktika http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=9370/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=9370/index.html#comments Thu, 12 Apr 2012 18:21:44 +0000 Kristin http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=9370 Die Textdokumentation in Berlin ist die zentrale Informationsvermittlungsstelle der dpa, deren Dienstleistungen und Produkte von den Redakteuren und Korrespondenten der Agentur, den dpa-Tochterunternehmen und den Kunden der dpa genutzt werden. Neben der Mitarbeit im dokumentarischen Alltag: Formale und Inhaltliche Erschließung Recherche und Informationsvermittlung Aufbau und Pflege von Datenbanken sind Einsätze in folgenden Bereichen möglich: Mitarbeit [...]]]>

Die Textdokumentation in Berlin ist die zentrale Informationsvermittlungsstelle der dpa, deren Dienstleistungen und Produkte von den Redakteuren und Korrespondenten der Agentur, den dpa-Tochterunternehmen und den Kunden der dpa genutzt werden.

Neben der Mitarbeit im dokumentarischen Alltag:

Formale und Inhaltliche Erschließung
Recherche und Informationsvermittlung
Aufbau und Pflege von Datenbanken

sind Einsätze in folgenden Bereichen möglich:

Mitarbeit bei der Erstellung redaktioneller Produkte
Mitarbeit in laufenden Projekten
Dokumentation von Datenbankprojekten

Alle weiteren Informationen gibts auf den Seiten der dpa.

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e-only: Die Problemlage der Bibliotheken per dpa vermeldet http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7054/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7054/index.html#comments Tue, 02 Jun 2009 16:39:46 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7054 Wenn eines Tages das gesamte Wissen der Menschheit im Internet zu finden ist, wird man keine Bibliotheken mehr brauchen. Diese werden dann nur noch “Bucharchive” mit den entsprechenden Unikaten sein. Die Bibliothekare sollten sich darauf vorbereiten. meint ein Leserkommentator namens Nachdenk [sic!] in der Internetausgabe des Münchner Merkurs zur dpa-Meldung zum Bibliothekartag und verdeutlicht, dass [...]]]>

Wenn eines Tages das gesamte Wissen der Menschheit im Internet zu finden ist, wird man keine Bibliotheken mehr brauchen. Diese werden dann nur noch “Bucharchive” mit den entsprechenden Unikaten sein. Die Bibliothekare sollten sich darauf vorbereiten.

meint ein Leserkommentator namens Nachdenk [sic!] in der Internetausgabe des Münchner Merkurs zur dpa-Meldung zum Bibliothekartag und verdeutlicht, dass noch nicht jeder Nachdenkliche über Sinn und Zweck von Bibliotheken ausreichend informiert ist. In der Tat zeichnet der Nachrichtentext ein etwas einseitiges Bild, denn er vermittelt von der Überschrift bis zum obligaten Google-Verweis, dass es Bibliotheken hauptsächlich darum geht, digitale Dienstleistungen anzubieten. Gerade aber in öffentlichen Bibliotheken ist dies nur eine – oft berechtigterweise kleine – Facette der Bibliotheksarbeit.

Die unterschiedlichen Betriebsmodelle seien derzeit ein großes Problem für die Nutzer. “Die analoge Welt einfach auf die virtuelle zu übertragen, das funktioniert nicht“, sagte die Vorsitzende des Berufsverbandes Information Bibliothek, Susanne Riedel.

Ich fürchte, das große Problem besteht eher für die Einrichtungen, die gerade mit solch eigenwilligen Produkten wie der Onleihe genau diese Übertragung versuchen. Bibliotheken arbeiten im Idealfall nah am Bedarf der Nutzer und wo sie ihn beispielsweise aufgrund von Rahmenbedingungen (Darmstadt-Urteil) nicht komplett bedienen können, klären sie ihn über die Gründe auf und bieten Alternativen an. Es ist also in gewissem Umfang Aufgabe der Bibliotheken, die Lücke zwischen analog und digital und die Probleme damit zu überbrücken, in dem sie neben den Inhalten das vermitteln, was man gemeinhin Informationskompetenz nennt. Dann sollte die Frage analog oder digital auch kein großes Problem mehr für die Nutzer aufwerfen. Die mögen ohnehin oft einfach beides.

Die Meldung und den Kommentar von Nachdenk gibt es hier: Elektronische Medien fordern Bibliotheken heraus

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