IBI-Weblog » Süddeutsche Zeitung http://weblog.ib.hu-berlin.de Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Wed, 28 Jun 2017 08:24:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 Nichts als Schreckgespenster. Die Süddeutsche Zeitung schickt einen Artikel zum Open Access gen Frankfurt http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7280/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7280/index.html#comments Tue, 14 Jul 2009 23:54:22 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7280 Wer nach einem schönen BBK-Vortrag z.B. zum Thema Open Access und geisteswissenschaftlichen Primärdaten bzw. konkret zum ECHO Projekt an einem solchen Dienstagabend in einem Straßencafé der Berliner Kastanienallee zum Nachtmahl einkehrt, bekommt die Süddeutsche Zeitung vom Mittwoch druckfrisch als Beilage serviert. Je nach Betrachtung lässt sich die aktuelle Ausgabe allgemein als Hors d’œuvre zum kulinarischen [...]]]>

Wer nach einem schönen BBK-Vortrag z.B. zum Thema Open Access und geisteswissenschaftlichen Primärdaten bzw. konkret zum ECHO Projekt an einem solchen Dienstagabend in einem Straßencafé der Berliner Kastanienallee zum Nachtmahl einkehrt, bekommt die Süddeutsche Zeitung vom Mittwoch druckfrisch als Beilage serviert. Je nach Betrachtung lässt sich die aktuelle Ausgabe allgemein als Hors d’œuvre zum kulinarischen Ausklingen des Tages oder als Nachtisch zur Präsentation der digitalisierten Keilschriften und der daraus folgenden Umwälzungen in der Wissenschaftspraxis der Assyriologie lesen.

Oder mehr in Hinblick auf Open Access an sich, denn im Feuilleton lacht dem aufblätternden Betrachter ein Beitrag entgegen, der sich in der Überschrift am Titel der momentan vielgerühmten, aber mangels Online-Verfügbarkeit wohl weniger gelesenen Ausgabe der Zeitschrift Gegenworte orientiert. Titelt diese “Die Wissenschaft geht ins Netz”, so hat Johan Schloemann den Schritt in gewisser Weise bereits vollzogen und entsprechend liest man über dem Artikel: Die Wissenschaft im Netz.

Darunter folgt ein höchst lobenswerter Aufruf, der sich prima auf die heute in Frankfurt/Main stattfindende Urheberrechtstagung beziehen lässt: “Schluss mit dem Kulturkampf” und als Themenstellung für den Text “Die Chancen des Open Access.”

In der Tat ist der Artikel auf die Veranstaltung, die vorwiegend über Roland Reuß als “gegenwärtige[n] Meister” “düstere[r] Schreckensszenarien” identifiziert wird, ausgerichtet und möchte offensichtlich den Anspruch der Versachlichung der Debatte gleich selbst einlösen. Entsprechend erfreulich unaufgeregt erläutert Schloemann zunächst einmal den allgemeinen Erkenntnisgewinn, den jeder halbwegs an Argumenten Interessierte aus der Hitze der Debatte ziehen musste:
“Längst wurde seitdem dazugelernt, dass das Massendigitalisierungsprojekt von Google, Raubkopien von E-Books, belletristisches Publizieren und Open Access in den Wissenschaften ganz verschiedene Fragen sind, die nicht zusammengehören. Die Wissenschaftsorganisationen mussten erklären, dass sie mit dem illegalen Herunterladen von Büchern von Daniel Kehlmann und Brigitte Kronauer nichts zu tun haben.”
Schlimm genug, dass sie das überhaupt mussten. Wer es jetzt aber nicht verstanden hat, tut dies mit Vorsatz… Im Anschluss an diese Passage wendet sich der Autor einem seiner Meinung nach verbindenden Element aller beteiligten Positionen zu: der Auffassung “Es muss nicht alles gedruckt werden.” Die Flut wissenschaftlicher Publikationen scheint ihm dafür als Veranschaulichung geeignet. Allerdings hat die Wissenschaft durchaus eine halbwegs angemessene Lösung für die Unmöglichkeit, die pro Jahr erscheinenden 1,6 Millionen Aufsätze zu lesen, gefunden. Sie spezialisiert sich mit den bekannten Folgen. Das Beispiel ist also dürftig, denn niemand liest auf Vollständigkeit, weder in der Wissenschaft noch auf den Buchmarkt mit seinen 80.000 oder 90.000 Neuerscheinungen im Jahr noch in der Tageszeitung. Die Publikationsflut lässt sich auf der individuellen Ebene durch eine konkrete Interessenformulierung und möglichst optimierte Relevanzauswahl – für die Informationsvermittler wie Bibliotheken eine Rolle spielen können – immerhin grob eindeichen.
Und wenn es ans eigene Publizieren geht, da ist Schloemann beizupflichten, nimmt ohnehin kein Wissenschaftler Rücksicht:
“Er muss seine Publikationsliste anreichern, um im Kampf um Stellen und Drittmittel eine Chance zu haben.”

In der Regel, so könnte man das Argument anders herum legen, erfüllt der Wissenschaftler durch das Publizieren auch seine Rechenschaftspflicht gegenüber denen, die ihm seine Wissenschaft finanzieren. Das führt direkt ins Herz eines zentralen Streitpunkts in der Debatte, zu dem der Artikel leider nicht konkret wird.

Er erläutert vielmehr am Beispiel von Tagungsbänden, dass man nun mit dem Netz die Möglichkeit hat, alles zu publizieren, ohne es gleich drucken zu müssen. Nun ja, die materielle/nicht-materielle Form ist ohnehin auf dem Weg, so relativ zu werden, dass sich an dieser Frage im Print-on-demand-Zeitalter wohl niemand mehr aufhalten wird.

Relevanter ist da vielleicht die Aufklärung, dass sich kommerzielles Verlegen von Inhalten und die Publikation nach Open Access, z.B. mit dem berühmten “Moving Wall”-Prinzip, keinesfalls ausschließen und schon gar nicht das Ende der Verlagsvielfalt zu befürchten ist. Bedroht ist die Verlagslandschaft

“nur eben an ihren extremen Rändern, mithin dort, wo die Preise für Sammelbände und vor allem Zeitschriften in den letzten Jahren so exorbitant gestiegen sind, dass die Etats der Forschungsbibliotheken sie einfach nicht mehr bewältigen können.”

Dass die Bedrohung nicht einmal zwangsläufig die Akteure, sondern vorwiegend Geschäftsmodelle betrifft, zeigen gerade die dominanten Wissenschaftsverlage, die mit ihren “Author-Pays”-Ansätzen eigene Open Access-Verfahren entwickeln, von denen sie vielleicht auch ganz gut leben können. Publizieren müssen die Wissenschaftler nunmal und angesichts der schon erwähnten Publikationsmenge spielen diese Verlage durchaus eine Rolle, in dem sie Publikationen kanalisieren und in einer Form labeln, die dem Einzelwissenschaftler über die Zuordnung zu Zeitschriften bestimmter Güteabstufungen einen schnelleren Überblick verschafft. Ihre Aufgabe ist die Reduktion von Komplexität über die Vorauswahl. Das Einrechnen von Publikationskosten für diese Dienstleistung vor der eigentlichen Veröffentlichung erscheint dabei allemal fairer, als die Barriere, die die Subskriptionen aufschichten.

Schloemann weist darauf hin, dass Open Access Journals durchaus eine tatsächliche Rolle spielen, die darauf schließen lässt, dass sie nicht von staatlichen Kontrollinstanzen über die Wissenschaftler gestülpt wurden, sondern durchaus in der Community selbst angestoßen und vor allem angenommen werden und durch sie funktionieren. Er schätzt aufgrund der Daten des DOAJ, dass 15 % aller Zeitschriften mit Peer Review (“also mit geregelter Kollegenkontrolle”) Open Access sind. Dass diese Schätzung recht grob und vielleicht etwas hoch gegriffen ist kann man natürlich bemängeln. Es bleibt aber vermutlich ein ausreichend großer Anteil, um daraus zu schlußfolgern, dass Open Access als Publikationsvariante in der Wissenschaft durchaus angenommen wird. Und zwar von den Wissenschaftlern. Geht es dem “Heidelberger Appell” auch mehr um das (Parallel)-Publizieren in Repositorien und weniger um das Publizieren in Open Access-Zeitschriften, so wird doch der sich lange zäh haltende Mythos erledigt, dass Wissenschaftler eigentlich gar kein Interesse an Open Access hätten, sondern Opfer einer “technokratischen Machtergreifung” (Roland Reuß) würden. Jedoch sollte man die beiden Grundformen der OA-Veröffentlichung – Zeitschrift und Repositorium – bei einer tiefer greifenden Auseinandersetzung differenzieren, sprechen sie doch eine jeweils andere Form der Wissenschaftskommunikation an.

Sicher sind privatwirtschaftlich operierende Verlage mit ihren Erfahrungen im Ideallfall “Garanten von Qualität und Vielfalt”. Allerdings sind genauso gut Modelle vorstellbar, in denen die Peer Review oder auch Open Review-Plattformen über öffentliche Forschungs-/Forschungsinfrastrukturetats und dennoch problemlos unter Absicherung der Wissenschaftsfreiheit organisiert werden. Oft sind die Herausgeber bzw. koordinierenden Redakteure solcher Zeitschriften ohnehin als Wissenschaftler bei entsprechenden Institutionen angestellt. Wer sie für diese Aufgabe entlohnt – mitunter ist es ja eher eine Art Ehrenamt denn eine nennenswerte Einkommensquelle – dürfte ihnen am Ende womöglich gar nicht so wichtig sein. Es ist also nicht unbedingt schlüssig, wieso die Aufgabe der Qualitätskontrolle unbedingt von privatwirtschaftlichen Akteuren organisiert werden muss. Natürlich übernehmen in der Realität überwiegend letztere diese Aufgabe und vermutlich wird es in absehbarer Zeit dahingehend nur geringe Veränderungen geben. Entsprechend ist Schloemanns Fazit zuzustimmen:

“[...] das Schreckgespenst einer staatlich monopolisierten Publikationskultur ist völlig übertrieben. Ein Zwang, alles auf Online-Portalen der Wissenschaftseinrichtungen zu publizieren, lässt sich überhaupt nicht durchsetzen. Da ist schon der Wunsch der Wissenschaftler vor, eine möglichst diversifizierte Publikationsliste vorweisen zu können. Geben wir also Open Access eine Chance.”

(Schloemann, Johan: Die Wissenschaft im Netz. In: Süddeutsche Zeitung. Nr. 160, 15. Juli 2009, S. 9)

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Eine Insel mit ‘nem Deutschkurs: Das Goethe-Institut eröffnet einen Ableger in Second Life http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5864/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5864/index.html#comments Sat, 26 Jul 2008 07:53:29 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5864 Möglicherweise finden sich, selbst nachdem all die neugierigen Journalisten abgezogen sind, immer noch viele Menschen in Second Life, die sich für die deutsche Sprache und Kultur interessieren. Diese können dann in einem “virtuellen Klassenzimmer” an einem “kostenlosen Schnupper-Deutschkurs teilnehmen”, wie das Institut mitteilt. Das Goethe-Institut eröffnet am 28. Juli seine eigene Insel in Second Life [...]]]>

Möglicherweise finden sich, selbst nachdem all die neugierigen Journalisten abgezogen sind, immer noch viele Menschen in Second Life, die sich für die deutsche Sprache und Kultur interessieren. Diese können dann in einem “virtuellen Klassenzimmer” an einem “kostenlosen Schnupper-Deutschkurs teilnehmen”, wie das Institut mitteilt.

Das Goethe-Institut eröffnet am 28. Juli seine eigene Insel in Second Life und die Süddeutsche Zeitung hat mit Lars Weisbrod einen Journalisten, der immerhin neugierig genug ist, um diesen Schritt im heutigen Feuilleton zu vermelden und zu kommentieren. (Der Letzte knipst den Hype aus. Süddeutsche Zeitung Nr.173, Samstag, den 26. Juli 2008, Seite 15) Während er meint, dass man damit “zwei, drei durchaus sympathische Schritte zu spät” unterwegs ist, vernachlässigt er, dass in manchen institutionellen Rahmen entsprechende Entscheidungsprozesse pro oder contra solch eines Engagements einfach ihre Zeit brauchen und die Entwicklung einer vorzeigbaren Dependance bei den genannten Kandidaten aus der Wirtschaft (Adidas, Mercedes Benz) womöglich, da man dort sicher gerade den Hype für den Marketing-Effekt mitnehmen wollte, mit ganz anderen Mitteln angegangen werden kann und wird.

Das (zugegeben für das Goethe-Institut gemutmaßte) Problem, das auch Bibliotheken oft haben, wird jedoch deutlich: Wenn man endlich Gelder für die Teilnahme an dem, was in aller Medien Munde ist, genehmigt bekommen oder in die Planung aufgenommen hat, Stellen ausschreibt, Experten einstellt und dann los entwickelt, ist die Karawane der Verkünder und damit oft auch der Masse der Nutzer schon zu einer nächsten Oase der Zukunft weitergezogen. Es fehlt nicht selten schlicht die Flexibilität und die Potenz, sofort auf jeder Hochzeit zur Hochzeit präsent zu sein.

Vielleicht sollten man dieser Tage die Fachreferenten mit ihrer Expertise bei Google Knol schreiben lassen. Das ist immerhin “meant to be the first thing someone who searches for this topic for the first time will want to read”, so Udi Manber, vice president of engineering bei Google (Quelle: Google’s ‘knol’ may challenge Wikipedia.) Damit erreicht man dann die berühmten neuen Nutzergruppen (die Netgeneration und so) und die berüchtigten Wechselnutzer, der die Bibliothek nicht mehr “the first thing” zum Nachsehen ist und es lassen sich obendrein sogar Drittmittel generieren:

If an author chooses to include ads, Google will provide the author with a revenue share from the proceeds of those ad placements. (Official Google Blog)

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Bitte mehr Mut zum Bedienen des eigenen Verstandes: Die FAZ beleuchtet Nicholas Carr http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5857/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5857/index.html#comments Sat, 26 Jul 2008 01:44:40 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5857 In der Digression besteht der Mehrwert. Der künstlichen Intelligenz sind wir allein durch Assoziationen überlegen, durch genießende Ineffizienz, durch energieverzehrende Trampolinsprünge im neuronalen wie im weltweiten Netz, durch, ja, Offenheit für das Abgelenktwerden, auch von der Ablenkung selbst und wieder hin zum „deep reading“. Der intellektuelle Flaneur ist die geistige Leitfigur der Zeit, heute nicht [...]]]>

In der Digression besteht der Mehrwert. Der künstlichen Intelligenz sind wir allein durch Assoziationen überlegen, durch genießende Ineffizienz, durch energieverzehrende Trampolinsprünge im neuronalen wie im weltweiten Netz, durch, ja, Offenheit für das Abgelenktwerden, auch von der Ablenkung selbst und wieder hin zum „deep reading“. Der intellektuelle Flaneur ist die geistige Leitfigur der Zeit, heute nicht anders als vor hundert Jahren – und, seien wir ehrlich, er flaniert längst durch das Internet, das nicht Infomaschine ist, sondern mentales Großkunstwerk.

In der heutigen Samstagsausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung reflektiert Oliver Jungen über Nicholas Carrs Überlegungen zum uns verdummenden Internet (vgl. hier) und kommt zu der nicht allzu originellen, aber ziemlich nachvollziehen Einsicht, dass es vor allem an einem selbst liegt, für wie dumm man sich erklären lässt. Die Blogs sind jedenfalls nicht daran schuld, dass wir den Tolstoi nicht mehr zu Hand nehmen, sondern, dass wir die Blogs lesen.

Clay ” here comes everybody” Shirky behauptet allerdings, so der Artikel, dass Leos Bücher seine Zeit nicht wert sind. Kompetenz im Umgang mit dem Internet zeichnet sich aber ja bekanntlich schon länger dadurch aus, dass man nicht schlicht als everybody Shirky hinterläuft, sondern sich z.B. durchaus auch mal die Tage zum Deep Reading von Krieg und Frieden Zeit nimmt. Vor Tolstoi aber vielleicht auch für Oliver Jungen, der sich, den eher knappen Aufmerksamkeitspanne im WWW angepasst, auf zwei Spalten beschränkt: Selbst schuld, wer im Netz verblödet.

P.S. Es ist nur eine eher unbestimmte Wahrnehmung, aber ich kann mich bei der Lektüre der Feuilletons der großen Tageszeitungen des Eindrucks nicht erwehren, dass hier eine Blogifizierung in der Hinsicht stattfindet, dass ausgesprochen gerne schlicht im WWW auffindbare Texte – häufig aus den entsprechende die Agenda bestimmenden US-Medien – referiert und mit eigenen Assoziationen angereichert werden. So wie wir es hier auch gern machen. Ich halte dies zunächst nur fest, lese weiter und komme vielleicht später bei anderer Gelegenheit noch einmal darauf zurück.

Bei dieser kann man dagegen gleich nochmal auf die eigenartige und eher unangenehme allseits gebloggte Gemeinplätze aneinanderreihende Aufklärung zum Thema Google aus der Süddeutschen Zeitung vom 25.07. hinweisen: Das Monopoooooool.

Dort liest man z.B. die bemerkenswerte dämliche Formulierung:

“Wir werden sagen können, wir sind dabei gewesen. Wir haben den Moment miterlebt, in dem die Wörter “Information” und “informieren” ersetzt wurden durch “Google” und “googlen”.”

Aus gut informierter Quelle war zu erfahren, dass sich Claude Shannon im Grab umgedreht hat…

Wie schrieb Oliver Jungen:

“Auch ohne Internet gibt es genug Anreize, von der Tiefenlektüre abzuzweigen; Zeitungen sind nur ein Beispiel.”

und

“Heute wird im Netz glossiert, kommentiert, argumentiert, ediert, demontiert, überredet, kurz: das gesamte rhetorische Register gezogen. Dass dort, wo jeder schreibt, auch viel Mediokres zu finden ist, wird nur zu einem Aufschwung der guten Stilisten führen, jenen, die über „plainness“ hinausgehen.”

Die SZ hat es in diesem Fall nicht geschafft. Sowohl im Netz wie im auch in der Zeitung.

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