Archive for the 'podcasts' Category

Projekt zu Podcast und OA-Lizensen am IBI sucht SHK!

Für ein neues Projekt am IBI, das sich mit (Open Access-) Lizenzen beschäftigt und dabei seinen Focus auf Podcasts, Moodle, Youtube etc. legt, wird derzeit eine Studentische Hilfskraft gesucht. Gefordert werden neben zwei Semestern Studium auch Kenntnisse in der Recherche von Fachdatenbanken und Interesse an modernen Medienformaten im Wissenschaftssektor. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 30.05.12, soll aber eventuell verlängert werden. Genauere Details findet ihr wie immer in der Stellenausschreibung.

Jura mal anders erklärt

Auch so kann man Jura erklären: Ixplorer 5003 ist eine Science-Fiction-Hörspiel-Serie in der Captain Ormog auf der Suche nach irdischer Intelligenz unterwegs ist und seine Sonde ausgerechnet in einer Anwaltskanzlei auf der Erde landet. Was er da alles so über das Gesetz lernt, lässt ihn doch stellenweise an der Intelligenz dieser Wesen zweifeln. In Folge 4 wird unter anderem auf das Urheberrecht eingegangen.

Internetexperte Urs Gasser über eine global vernetzte Generation

Digitale Spiel-, Kommunikations- und Arbeitsräume stehen im Zentrum der wissenschaftlichen Betrachtungen von Urs Gasser, Direktor der Forschungsstelle für Informationsrecht an der Universität St. Gallen.
Die nach 1980 geborenen jungen Menschen könnten sich ein Leben ohne Google und Wikipedia nicht mehr vorstellen.
Internetexperte Urs Gasser über eine global vernetzte Generation:
http://www.dradio.de
Sein Blog: http://blogs.law.harvard.edu/ugasser/

LASSIEs Fallstudien zur Sozialen Software in Bibliotheken

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Es mangelt mittlerweile wirklich nicht mehr an Einführungen in das Thema Soziale Software in Bibliotheken. Wer aber noch nichts gefunden hat und aktuell sucht, der sollte vielleicht mal einen Blick in die Case Study Reports des LASSIE-Projektes (Libraries and Social Software in Education) werfen:

  1. Case Study One: reading lists and social software. (PDF)
  2. Case Study Two: resource sharing and social software . (PDF)
  3. Case Study Three: citing and referencing podcast. (PDF)
  4. Case Study Four: blogging and libraries. (PDF)
  5. Case Study Five: libraries and Facebook. (PDF)

Allesamt sind im Januar dieses Jahres erschienen und daher noch halbwegs aktuell.

Haunted Love, im LIBREAS-Podcast

we prefer to be international popstars but we`d also love to have incredible cataloguing abilities.

Irgendwie scheint es mir, als würde das aktuelle LIBREAS Podcast, für das diesmal eine weltumspannende Telefonverbindung (vermutlich inklusive dem berühmten Unterwasserkabel Tasman 2) bis nach Neuseeland genutzt wurde, um die Library-Pop-Pioniere Haunted Love (vgl. z.B. YouTube und MySpace) ins Gespräch zu nehmen, bislang nicht in der Intensität auf die iPods der Zielgruppe geladen, wie es ihm angemessen wäre.
Daher hier noch einmal der Hinweis auf die Tondatei und die Mitschrift, deren Zurhilfenahme sich diesmal durchaus anbietet.

LIBREAS Podcast #6

Es ist wieder soweit: Der neue LIBREAS Podcast #6 kann ab heute ganz frisch auf den Internetseiten von LIBREAS abgehört und mitgelesen werden.

Diesmal stattete das LIBREAS-Team dem Bundestagsabgeordneten Jörg Tauss (SPD) in seinem Berliner Büro “Unter den Linden” einen kurzen Besuch ab und bat ihn als Sprecher der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der SPD-Bundestagsfraktion um einige Statements zu aktuellen Fragen wie dem Urheberrecht, Open Access und der Rolle der Bibliotheken.

Wenn’s gefällt, dann gern auch völlig losgelöst von der Uni-Erde: Studieren am IBI in der Süddeutschen Zeitung beschrieben.

Maxi Kindling studiert losgelöst von Raum und Zeit. Um eine Vorlesung ihres Professors zu hören, muss die 24-jährige Studentin nicht mehr jeden Donnerstag pünktlich um acht Uhr an der Berliner Humboldt-Uni antanzen. Sie kann sich die Vorlesung auch später anhören, daheim am Schreibtisch, im Bett oder in der S-Bahn auf dem Weg zur Arbeit. Sie lädt sich die Podcasts ihres Professors einfach auf ihr Notebook und stoppt die Hördatei, wenn sie dazu etwas nachschlagen möchte oder ihre Mitschriften länger dauern. “Ich kann jetzt lernen, wann und wo es mir gefällt”, schwärmt die angehende Bibliothekswissenschaftlerin.

Jawohl.  Birgit Taffertshoffer hat in ihrem Beitrag in der Süddeutschen Zeitung  (bzw. jetzt.de) vollkommen recht. Maxi muss nicht mehr ins Institut kommen, um Professor Schirmbachers Vorlesung zu lauschen. Aber meistens macht man es trotz aller Technikeuphorie dann doch, denn ein Podcast ersetzt die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht nur bedingt. Aber es ist grandios zu wissen, dass man zur Nach- und Prüfungsvorbereitung (und ganz selten, weil man die Live-Performance am Morgen aus gewichtigen Gründen verpasst hat) alles in einer Art und Weise Revue passieren lassen kann, die auch die inhaltlichen Nuancen zum Vorschein bringt, die man bei Gedankensturm und Diskussion zu Notieren vergaß. Das ist m.E. die eigentlich Stärke der Podcasts: die nachträgliche Verfügbarkeit des unmittelbar Erlebten. Denn es geht im Studium gemeinhin ja weniger darum, einfach nur morgens um Acht Präsenz oder Absenz zu zeigen, als sich mit den Inhalten aktiv auseinander zu setzen. Doppelt erlebt, vertieft nunmal besser.

Alles Weitere über das Studieren im Sessel gibt es in der SZ.


LIBREAS Podcast #5

Mit Freude gibt LIBREAS (wie bereits in unserem Alert-Blog angekündigt) die Veröffentlichung seines fünften Podcasts bekannt, dieses mal mit einem Interview mit Patrick Danowski und Lambert Heller.

Wir haben in Bezug auf das Thema Bibliothek 2.0 über die Renaissance der intellektuellen Verschlagwortung, die Kultur der Offenheit, eine SWD 2.0, die Ehrenrettung der bibliothekarischen Standards, eine Community of Practice der Bibliothekare und die zukünftige Unkonferenz gesprochen.

Da es nicht nur uns Spaß gemacht zu haben scheint, wie man Lamberts Bemerkung entnehmen kann, hoffen wir, dass es nicht das letzte Interview mit den Beiden war. Das Thema jedenfalls bietet noch viel Gesprächsstoff.

Endeca, im Webcast

Webcast: Andrew Pace Speaks at the Library of Congress About NCSU’s Faceted Catalog from Endeca
The program took place on July 18th in Washington DC and runs 63 minutes.

via ResourceShelf, das auch noch ein paar andere interessante Quelle zu Endeca auflistet.

Loriene Roy über iSchools und anderes, als Podcast bei Inside Higher ED

Loriene Roy ist die neue Präsidenten der ALA. Inside Higher ED hat ein Podcast mit ihr ein Podcastinterview geführt, in dem sie unter anderem Auskunft über das iSchool-Movement (und die Wikipedia) gibt.

Damit konnte sie allerdings nicht jeden völlig überzeugen:

I realize the ALA president should be library sector neutral. But my experience – and again tell me if you think I’m off the mark – suggests that the ALA presidency seems to address the public library sector more than others. I’m not suggesting ALA needs to become more academic librarian-centric; that’s what ACRL is for. But it would be nice to hear more about academic librarianship from our ALA leaders from time to time, and to know they are following the academic library issues. (Steven Bell im ACRL-Blog)

Dennoch lohnt sich es, einmal hineinzuhören, nicht zuletzt um einen aktuellen Überblick über allgemeine Entwicklungen in der LIS-Ausbildung in den USA zu bekommen.

Ab jetzt downloadbar: Michael Buckland im LIBREAS-Podcast-Interview

“So, what people know is really very important in society and that should be the focus of a information school and unless you do that you tend to reduce to a situation where your concern with information technology, data processing or you really have no focus, and I think that’s the challenge facing all of the schools.”

LIBREAS talks with Michael Buckland about iSchool project in Berkeley, the redesign of Library Services, Emmanuel Goldberg and his knowledge machine, and Web2.0 technologies in Libraries more..

LIBREAS Audio aktuell: Podcast mit David Rosenthal.

Der LIBREAS Alert-Blog meldet, dass nun in der Reihe LIBREAS Audio das dritte LIBREAS-Podcast erhältlich ist. Diesmal sprach Boris mit David Rosenthal (mp3).

LIBREAS Podcast #2

Das zweite Podcast der Reihe LIBREAS.Audio (RSS) ist ein Interview mit Olivia Frost, Professorin an der School of Information an der University of Michigan. LIBREAS sprach mit ihr über ihr Studium im Berlin der 60ger Jahre, ihre Arbeit an der School of Information in Michigan, das Verhältnis der Uni zur Wirtschaft, Web 2.0 und die Buddenbrooks.

LIBREAS. Audio

Jetzt gibt es LIBREAS auch für die Ohren: Mit der Podcast-Reihe wollen wir in unbestimmtem Rhythmus Interviews, Mitschnitte u.ä. aus dem Bibliotheks- und Informationsbereich senden. Der erste Podcast ist ein Interview mit den BOBCATSSS-Mitorganisatoren Diana Marten und Matti Stöhr. ((( Ton ab )))

read and revish – Dan Champion im Talis-Talk

Revish [mehr hier] is a book review community site which is to be launched on Friday 30th March 2007.

Der Gründer Dan Champion ist Gesprächspartner im aktuellen Talis Podcast. Seine Motivation für das neue Buch-Web 2.0-Angebot erklärt er folgendermaßen:

Fact is Revish was not created to make money. It was created because I wanted somewhere to record what I was reading, and I didn’t get along with any of the existing book sites out there.

Das Bibliotheksgebäude, als home base

“It is really the role of the librarian that is critical and the library itself is just one tool that we use.”

Während ich gerade daheim sitze und auf den Ablesedienst warte, lausche ich dem aktuellen Podcast der Talis Library 2.0-Gang, die sich mit den Veränderungen im Bibliotheksbau bzw. der Einstellung gegenüber den Bibliotheksgebäuden selbst beschäftigt: The Library 2.0 Gang talk about changing library buildings. Mit dabei ist u.a. T. Scott Plutchak, Direktor der Lister Hill Library of the Health Sciences an der University of Alabama, von dem zitierte Gedanke stammt. Wer nicht unbedingt gerne Podcasts hört bzw. nicht mit einem entsprechendem Web-Anschluss gesegnet ist, kann Plutchaks Überlegungen zu Bibliotheksgebäuden auch in dessen Blog nachlesen:

In the print world, the library building was the center of the librarian’s universe; now, it may be a home base, but it is no longer where we necessarily do our most vital work.

Ich stimme dem ohne Abstriche zu und lausche nun wieder der Diskussion der Library 2.0 Gang…

Podcast-Nutzung, eine Selbsteinschätzung

Some 12% of internet users say they have downloaded a podcast so they can listen to it or view it at a later time.

hat das Pew Internet & American Life Project ermittelt. Ich kann erhobenen Hauptes von mir sagen, dass ich zu diesen 12% gehöre. Auf meinem externen Datenträger findet sich ein entsprechendes Verzeichnis mit schätzungsweise zwei oder drei oder auch acht Stunden solcher Lesungen – alles ungehört, manches vielleicht auch unerhört. Bisweilen, wenn ich so auf meinen Dateimanager starre, beschleicht mich der Gedanke, dass sich hier etwas ein wenig wie mit den Büchern entwickelt, die man sich regelmäßig überall mitnimmt, da man dem Irrglauben aufsitzt, dass man sie irgendwann einmal lesen wird – z.B. im Ruhestand. Wobei allerdings der Mann ohne Eigenschaften zeitlos aktuell ist, eine heute brisante Podcasting-Session zur Gebührendebatte im öffentlichen Bibliothekswesen, jedoch über die Jahre vielleicht etwas an Brisanz einbüsst (zumal bei der Rente mit 67!).
Vielleicht liegt meine Enthaltsamkeit auch daran, dass man in Berlin, wenn man bewusst Bahn fährt, derart viel beobachtenswerten Input bekommt, dass man sich eine Gesprächsrunde der Library 2.0-Gang gar nicht mehr anhören möchte…

Library 2.0, als Podcast

Listen to conversations with thought-leaders at the interface between Web 2.0, Libraries, and the Semantic Web…

Obwohl ich natürlich lieber Beth Gibbons während der Arbeit im Hintergrund singen habe, schalte ich manchmal ab, um die Podcasts der Library 2.0 Gang anzuschalten.

In der letzten Podcast wurde z.B. auch über das Ende von RedLightGreen gesprochen.