Archive for the 'Metadaten' Category

Disputation am 31. Mai 2013

Am Freitag, den 31. Mai um 16 Uhr findet die Disputation von Jakob Voß zum Thema “Describing data patterns. A general deconstruction of metadata standards” statt.

Mitglieder der Promotionskommission:
Gutachter:
Herr Prof. Dr. Stefan Gradmann
Herr Prof. Dr. Felix Sasaki
Herr Prof. Dr. William L. Honig
Vorsitzende:
Frau Prof. Dr. Vivien Petras

Die Disputation wird per Videokonferenz abgehalten: Bitte beachten Sie, dass der Raum 1’312 im Bibliotheksbereich des Grimmzentrums liegt. Sie müssen also Jacken, Mäntel, Taschen etc. an der Garderobe abgeben.

Mehr Informationen zum Termin auf der IBI-Homepage und in der Einladung von Jakob Voß.

Santa helps remind us all of the importance of metadata

Geschichten für unterm Weihnachtsbaum


Who created the data: Santa Claus, North Pole. An email address would be nice. This way we have some contact information in case we need clarification.
Title: “My List” isn’t a title that is conducive to finding the file again. While it might be tempting to just call this “Santa’s list” that won’t help other folks who see this file. The title should be descriptive of what the data file contains, and “Santa’s List” could be many things: Santa’s list of Reindeer? Santa’s list of toys that need to be made? A more descriptive title might be “Santa’s list of naughty and nice children.”
Date created: We don’t want to confuse this year’s list (2012) with last year’s list (2011). This could lead to all sorts of unfortunate events where nice kids get coal, naughty kids get presents, or infants (who weren’t around in 2011) get nothing at all.

Artikel im Scientific American

deutsche Übersetzung des RDA-Regelwerkstexts online

seit heute steht die deutsche Übersetzung des RDA-Regelwerkstexts unter der Adresse http://www.dnb.de/DE/Standardisierung/International/rdaDeutsch.html zur Verfügung.

Mit der Veröffentlichung in Form von PDF-Dateien legt die Deutsche Nationalbibliothek die autorisierte deutsche Übersetzung des RDA-Regelwerkstextes (alle Kapitel und Anhänge) vor. Die Übersetzung orientiert sich eng am englischen Original. Ziel der Übersetzung ist es, der deutschsprachigen Fachcommunity den Zugang und das Verständnis des neuen Standards zu erleichtern. Dabei sollte sowohl die in früheren Übersetzungen anderer Standards verwendete Terminologie konsequent benutzt als auch der Originaltext möglichst wenig verändert werden.

Die Deutsche Nationalbibliothek hat es als Vertragspartnerin der RDA-Rechteinhaber erreicht, dass die Übersetzung des Regelwerkstexts für die Dauer von 12 Monaten kostenfrei zugänglich gemacht werden darf. In diesem Zeitraum sollten alle Interessenten die Gelegenheit nutzen, sich mit dem Standard vertraut zu machen. Nach Ablauf dieser Frist müssen die Dateien aus dem Webangebot der DNB entfernt werden.

Susanne Oehlschläger
Arbeitsstelle für Standardisierung
Deutsche Nationalbibliothek

Studentische Hilfskraft am Deutschen Textarchiv

Das Deutsche Textarchiv ist  DFG-gefördertes Projekt an der Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, das es “sich zum Ziel gesetzt [hat], einen disziplinübergreifenden Kernbestand deutschsprachiger Texte aus der Zeit von ca. 1650 bis 1900 nach den Erstausgaben zu digitalisieren und als linguistisch annotiertes Volltextkorpus im Internet bereitzustellen”. (http://www.deutschestextarchiv.de)

Dort wird zum 1. September 2012 eine studentische Mitarbeiterin oder ein studentischer Mitarbeiter gesucht, die/der bei der Optimierung des internen Workflows mithelfen soll, kleinere Programmieraufgaben übernehmen kann und beim Aufbau einer zentralen, DTA-weiten Datenbank für Metadaten mithelfen will.

Affinitität zur Software-Entwicklung wird vorausgesetzt, d.h. die Kandidatin oder der Kandidat sollte in einer Skriptsprache Erfahrung haben  (z.B. Perl, Python, Ruby), mit XML umgehen können und Versionsmanagementtools wie Git und Subversion kennen – oder bereit sein, sich die Voraussetzungen anzueignen.

Die technische Ausrichtung sollte niemanden (und niefrauden) abhalten, sich zu bewerben, an Unterstützung, Freiraum und Zeit, sich in neue Technologien einzuarbeiten und eigene Ideen einzubringen, mangelt es nicht, das Team ist jung, motiviert, kompetent und nett.

Wer fragen hat, darf sich gerne an den derzeitigen Stelleninhaber (den Autor dieses Beitrags) wenden, der die Stelle nur wärmstens empfehlen kann und in der Zeit beim DTA viel gelernt und dabei großen Spaß hatte.

Die Ausschreibung als PDF: DTA-Ausschreibung_SHK_20120901

Bewerbungsschluss ist der 15. August 2012.

Nur Mut, bewerbt euch!

KIM lädt zur Schulung: Interoperable Metadaten

Das Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten (KIM) lädt vom 22.-24. April 2009 zur Schulung “Die interoperable Gestaltung von Metadatenformaten” in die DNB nach Frankfurt am Main. Die Schulung stellt die im Dublin-Core-Kontext entwickelten Lösungsansätze zur interoperablen Gestaltung von Metadatenformaten vor. Ausgangspunkt ist das “Singapore Framework for Dublin Core Application Profiles”. Auf der Grundlage dieses Modells erstellen die Teilnehmer ein eigenes Metadatenprofil. Dabei werden die einzelnen Schritte – von der Definition der Anforderungen bis zum Encoding – exemplarisch durchgespielt sowie Pro und Contra von Standards und domaineigenen Lösungen diskutiert. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite zur Veranstaltung. (i. A. Mirjam Keßler)

“Europe’s Greatest Collections” und das Projekt dazu, vorgestellt in der Digitaz

Bereits online ist eine Demoversion von “Europeana”. Die Ehre, “Europe’s Greatest Collections” zu eröffnen, hat man Vincent van Gogh überlassen. Dessen Gemälde eines Paares ausgetretener Schuhe eröffnet die virtuelle Tour, dann geht es Schlag auf Schlag: Eiffelturm, Christopher Columbus, mittelalterliche Versepen. Alles ist anklickbar, viele Funktionen sind den Gepflogenheiten des Web 2.0 entnommen. Das Ganze wirkt weniger wie ein beschaulicher Museumsrundgang statt wie ein multimediales Lexikon, in dem Gegenstände, Epochen und Länder nur so durcheinanderwirbeln.

In der heutigen Ausgabe der taz wird Europeana – the European digital library, museum and archive – einen Monat vor dem offiziellen launch (am 20. November) schon einmal vorgestellt: Raus aus dem Bergwerk. Das Spannende an dem Projekt ist, dass neben der reinen Digitalisierung der Objekte auch ein Schwerpunkt auf der Entwicklung adäquater Erschließungsstrukturen liegt. Es soll also nicht nur digital zusammengehamstert und grob bibliografisch sowie im Volltext erschlossen werden, sondern vielmehr ist geplant, das, was man allgemein mit semantischen Technologien bezeichnet, im größeren Umfang zum Einsatz zu bringen. Eine erste Ahnung, wohin dies führen soll, kann man sich aus diesem PDF mit den Spezifikationen der Metadaten-Elemente holen. Insofern erscheint Europeana im Vergleich zu dem oft als Pendant genannten Google Books interessanter. Hinsichtlich der Masse dürfte das Benchmark aus Mountain View schon eine Herausforderung sein. In puncto Klasse kann man angesichts der Tatsache, dass der schlichte Google-Screen nach wie vor der Bedienästhetik der schmucklosen späten 1990er verhaftet bleibt und sicher nicht der Webgestaltung letztes Leitbild sein wird, durchaus ein Gegenstück schaffen, das mehr Tiefe und Komplexität bietet.

Beginn der Registrierung für die DC 2008

Seit gestern kann man sich nun auch für die Dublin Core Conference 2008 in Berlin (Tagungsort Humboldt-Universität) online registrieren. Die offizielle Pressemitteilung dazu findet sich ebenfalls im Netz unter http://dc2008.de/dateien/DC2008_PR_4de.pdf.

KIM-DINI-Technology-Watch-Report

Die erste Ausgabe des Technology-Watch-Reports, herausgegeben vom Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten (KIM) in Form eines Newsletters ist zwar schon seit September dieses Jahres als pdf-Datei zu haben. Ich möchte aber trotzdem darauf hinweisen, da sich hier Standards vielfältiger Gegenstände, wie Dateiformate, Datenmodelle und Identifier sowie der Stand von Projekten in diesem Bereich (z.B. RDA) wiederfinden. Sicher ist der Report eine gute Grundlage für jeden, der sich eingänglicher mit Metadaten beschäftigen und auf dem neuesten Stand halten möchte.

Metadaten im Überblick, bei der Cornell University Library

Alle Metadaten-Fans kennen es bestimmt schon. Aber z.B. allen frischen Bachelor-Studierenden am Institut sei gleich einmal zum Semesterbeginn diese schöne Übersicht der Cornell University Library zum Phänomen Metadaten als Bookmark empfohlen. (via Cataloging Futures)