Archive for the 'BID-News' Category

M. Gallwas: Informationsmanagement bei “Die drei Fragezeichen” – Vortrag & Diskussion mit ???-Autor André Marx

Informationen, Informationsaustausch und die dazugehörige Infrastruktur sind das wichtigste Gut der drei Fragezeichen, um Fälle aller Art zu lösen. Insbesondere Bob Andrews wühlte sich 1964 durch Zettelkataloge und durchstöbert heute das Internet. Wie wird die Weiterentwicklung der Informationstechnik bei den drei Fragezeichen reflektiert, wie funktioniert ihr Informationsmanagement?

Dieser Fragestellung hat sich Mechthild Gallwas aus informationswissenschaftlicher Perspektive genähert. In einem 45-minütigem Vortrag wird sie ihre Analysen der zwischen 1964 und 2015 erschienenen 181 Bände darstellen. Im Anschluss findet eine offene Diskussions- und Fragerunde mit Gallwas und drei-???-Autor André Marx statt. Marx hat seit 1997 um die 30 Bücher bei den drei Fragezeichen veröffentlicht, darunter Toteninsel (100) und Feuermond (150).

M. Gallwas: Informationsmanagement bei “Die drei Fragezeichen”
Vortrag & Diskussion mit ???-Autor André Marx

26. Januar, 18 Uhr st.
Einlass ab 17:45 Uhr
Raum 207
Dorotheenstraße 26, 10117 Berlin
Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
www.ibi.hu-berlin.de/bbk
Eine Veranstaltung des Berliner Bibliothekswissenschaftlichen Kolloquiums.

Studentische Hilfskraft (m/w) im Fachbereich Bibliothek der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung gesucht

Bei der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung ist im Fachbereich Bibliothek eine Stelle als studentische Hilfskraft (m/w) zu besetzen.

Es handelt sich um eine Teilzeitstelle mit 20 Wochenstunden. Sie ist befristet vom  01.12.2015 bis zum 30.11.2017.

Dienstort ist Berlin-Mitte. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 3 TVöD-Ost bewert.

Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:
- Aufnahme und Einarbeitung von Medien in den Bestand
- Technische Buchbearbeitung
- Zeitschriftenbearbeitung
- Buchreinigung, Bearbeitung Altbestand
- Unterstützung bei der organisatorischen Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen
- Allgemeine einfache Büroarbeiten

An die Bewerberinnen und Bewerber werden folgende Anforderungen gestellt:
- Student (m/w) in einem Bachelor-, Grund- oder Masterstudium der Fachrichtung Bibliothekswesen/-wissenschaft, Geschichte oder vergleichbaren Studiengang während der gesamten Laufzeit des Vertrages,
- Kenntnisse im Umgang mit Bibliothekssystemen wünschenswert,
- Kenntnisse der üblichen MS-Office-Programme,
- Freude an der Recherche, Strukturierung und Aufbereitung von Informationen
- Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit,
- 20 h Wochenarbeitszeit an mind. 3 Wochentagen

Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz, schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des Sozialgesetzbuches IX berücksichtigt. Ein Mindestmaß an körperlicher Belastbarkeit ist erforderlich.

Die Vorstellungsgespräche werden voraussichtlich am 28.10.2015 stattfinden.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 23.10.2015, 12 Uhr erbeten an:

Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Leiter Kommunikation / Stiftungsmanagement
Mauerstraße 83/84
10117 Berlin

iConference 2016 Submissions Call

Authors and organizers can now submit materials for the iConference 2016 in Philadelphia, Pennsylvania, USA.

The deadline for papers is Sept. 9th.

Here are all the infos in pdf-format.

HGS Workshop “Knowledge Management or Management of Ignorance”? (9./10.7. im Grimm-Zentrum der HU)

Am 9. und 10. Juli 2015 veranstaltet die Humboldt Graduate School (HGS) jeweils von 10-15 Uhr (Grimm-Zentrum der HU Berlin, Raum 9.538) einen Workshop zum Thema “Knowledge Management or Management of Ignorance” mit folgendem Ankündigungstext: “In the permanently increasing flood of information knowledge management seems to be the appropriate lifebelt concerning research and scholarship. But how could knowledge management be defined and implemented? Is knowledge management our best approach to survive facing the amount of published materials? Or does knowledge management indicate the state of ignorance affecting all of us as members of the information society? Knowledge management is rooted in classifying and systematizing knowledge. Knowledge management includes methods and strategies to identify or to search for reliable knowledge. Finally knowledge management is a necessary requirement to organize the running research work and the publication of research results. The workshop will discuss knowledge management from the main idea, the background and the development of different perspectives.

Das Programm ist in diesem pdf zu finden.

Call for Participation: iConference 2016

CFP: iConference 2016 | Partnership with Society

iConference 2016 takes place Sunday, March 20 through Wednesday, March 23, 2016, in historic Philadelphia, Pennsylvania, USA. This year’s theme of “Partnership with Society” examines the dynamic, evolving role of information science and today’s iSchool movement, and the benefits to society. The conference includes peer-reviewed papers, posters, workshops and sessions for interaction and engagement, interspersed with multiple opportunities for networking. Early career and next generation researchers can engage in the Doctoral Student Colloquium, Early Career Colloquium and Undergraduate Student Showcase.

More information online.

Studentische/r Mitarbeiter/in für Forschungsdatenmanagement gesucht (UB)

Die Initiative Forschungsdatenmanagement an der HU Berlin sucht ein/e studentische/n Mitarbeiter/in für die Erstellung von Online-Tutorials (41h/Monat, 2 Jahre). Die Anstellung erfolgt an der UB der HU, der Arbeitsort ist das ESZ in Adlershof. Weitere Informationen sind der Stellenausschreibung zu entnehmen.

Seminar zum HU-Lautarchiv SoSe 2015

Im Sommersemester 2015 immer dienstags, 10 Uhr findet das interdisziplinäre Forschungsseminar “Du hast mein Wort. Juristische und kulturethische Kriterien für die Nutzung der Aufnahmen aus dem Lautarchiv der Humboldt-Universität zu Berlin” statt. IBI-Studierende sind willkommen und können sich bei Fragen auch direkt an den Kursleiter Thomas Hartmann (Doktorand am IBI) wenden.

Eine Seminarbeschreibung ist abrufbar im HU-Vorlesungsverzeichnis AGNES. Die Vorbesprechung ist am 14.04.2015 um 10 Uhr am Institut für Kulturwissenschaft (Seminarraum 007, Georgenstraße 47). In der Folgewoche, am 21.04.2015 ist eine Exkursion zu Wikimedia Deutschland geplant.

Die Vorbesprechung ist ja nun leider schon vorbei, aber ich hoffe dass interessierte Studierende sich davon nicht abschrecken lassen und im Zweifelsfall einfach nochmal Rücksprache mit Thomas Hartmann halten! Hier auch noch der Link zum Moodlekurs.

Viele Grüße. Claus

Mobil auf dem europäischen Arbeitsmarkt

Zweimal pro Jahr bietet die EUROPANORAT GmbH erwerbslosen HochschulabsolventInnen, und gern auch bereits exmatrikulierten StudentInnen in der Studienabschlussphase, denen es an Auslands- und/oder Praxiserfahrung sowie arbeitsmarktrelevanten Kompetenzen mangelt, die Möglichkeit, diese im Rahmen der kostenfreien (da durch Mittel des Europäischen Sozialfonds geförderten), internationalen Weiterbildungsmaßnahme „Mobil auf dem europäischen Arbeitsmarkt” inklusive finanziertem Auslandspraktikum nachzuholen.

Alle infos als Flyer.

Der nächste Kurs startet am 04.05.2015. Es gibt noch freie Plätze.
Ansprechpartnerin ist Frau Jennifer Schäfer (Tel. 030 34346995 / 0151
56708090, E-Mail: schaefer@europanorat.de).

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in zur Promotion im Themenfeld Altmetrics gesucht.

Das Informationszentrum Bildung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in zur Promotion im Themenfeld Altmetrics.

Vollständige Stellenausschreibung online

Bewerbungsschluss: 14.04.2015
Dienstort: Frankfurt am Main

Eckdaten:

- Stelle läuft drei Jahre
- 75% der regelmäßigen Arbeitszeit
- Vergütung nach EG 13 TV-H

Online Marketing Praktikumsplatz

Das Unternehmen “Alltagsflirt” bietet einen Praktikumsplatz im Online Marketing mit mindestens 4 Wochen Laufzeit.

Die vollständige Ausschreibung als pdf.

Aufgabenbereiche:

- Zuarbeiten  bei  Entscheidungsprozessen
- Strukturieren  von  Arbeitsabläufen
- Grundlegende  Aufgaben  im  Bereich Marketing
- Auswerten  von  Daten  in  SEO,  SEA  und  Social  Media
- Assistenzaufgaben  bei  Dreharbeiten

BibCamp am 26. und 27. September in Potsdam

Nur noch wenige Tage bis zum diesjährigen BibCamp am 26. und 27. September in Potsdam! Unser Thema: Die digitale Gesellschaft.
Hoffentlich habt ihr euch alle schon einen Platz gesichert?! Falls noch nicht, könnt ihr dies noch tun unter https://www.eventbrite.de/e/bibcamp-2014-die-digitale-gesellschaft-tickets-12868701633 .
Da wir euch gerne näher kennenlernen und einen gemütlichen Abend bei – hoffentlich –  schönem Wetter verbringen wollen, wird es am 26. September von 19:30 bis 23:00 Uhr ein Social Event geben. Zu diesem könnt ihr euch anmelden unter https://www.eventbrite.de/e/social-event-bibcamp-2014-tickets-12886274193 .
Weitere Informationen sind zu finden im BibCamp-Blog unter http://bibcamp.wordpress.com/ , auf Twitter unter https://twitter.com/bibcamp (Hashtag “bib7″) und auf unserer Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/BibCamp .
Schaut mal vorbei!
Spätsommerliche Grüße von eurem ORGA-Team

The September/October 2014 issue of D-Lib Magazine is now available.

The September/October 2014 issue of D-Lib Magazine (http://www.dlib.org/ [1]) is now available.

This issue contains eight articles and the ‘In Brief’ column presents three short pieces as well as excerpts from recent press releases. In
addition you will find news of upcoming conferences and other items of interest in the ‘Clips and Pointers’ column. This month, D-Lib features A Walk Through Time, a National Institute of Standards and Technology (NIST) Physical Measurement Laboratory Presentation on the
evolution of time management through the ages.

The articles include:

The HZSK Repository: Implementation, Features, and Use Cases of a Repository for Spoken Language Corpora
By Daniel Jettka and Daniel Stein, Universitat Hamburg, Germany

Exposing Data From an Open Access Repository for Economics As Linked Data
By Atif Latif, Timo Borst and Klaus Tochtermann, ZBW — German National Library of Economics

The Role of a Digital Repository in a Library-Managed Open Access Fund Program
By Heidi Zuniga, University of Colorado Anschutz Medical Campus

Library of Congress Recommended Format Specifications: Encouraging Preservation Without Discouraging Creation
By Theron Westervelt, Library of Congress

Selecting Newspaper Titles for Digitization at the Digital Library of Georgia
By Donnie Summerlin, Digital Library of Georgia

Testing the HathiTrust Copyright Search Protocol in Germany: A Pilot Project on Procedures and Resources
By Rebecca Behnk, Karina Georgi, Regine Granzow and Lovis Atze, Humboldt University, Berlin

Connecting Systems for Better Services Around Special Collections
By Saskia van Bergen, Leiden University Library, the Netherlands

Cultural Computing at Literature Scale: Encoding the Cultural Knowledge of Tens of Billions of Words of Academic Literature
By Kalev H. Leetaru, Georgetown University; Timothy Perkins and Chris Rewerts, U.S. Army Corps of Engineers

D-Lib Magazine has mirror sites at the following locations:

The Australian National University, Canberra, Australia
http://dlib.anu.edu.au/ [2]

State Library of Lower Saxony and the University Library of Goettingen, Goettingen, Germany
http://webdoc.sub.gwdg.de/edoc/aw/d-lib/ [3]

Academia Sinica, Taipei, Taiwan
http://dlib.ejournal.ascc.net/ [4]

BN – National Library of Portugal, Portugal
http://purl.pt/302/1 [5]

(If the mirror site closest to you is not displaying the September/October 2014 issue of D-Lib Magazine at this time, please check back later. Each mirror site has its own schedule for replicating D-Lib Magazine and, while most sites are quite responsive, on occasion there could be a delay of as much as 24 hours between the time the magazine is released in the United States and the time when the mirroring process has been completed.)

Ausschreibung: DARIAH-DE Digital Humanities-Award (BA und Ma Studierende)

Liebe Studierende,

hiermit möchte ich unten folgende Ausschreibung weiterleiten.

Viele Grüße.

Claus Wehder

Ab sofort und bis zum EINSENDESCHLUSS AM 1.DEZEMBER 2014 schreibt
DARIAH-DE (https://de.dariah.eu [1]) einen DIGITAL HUMANITIES
AWARD aus.

Im Rahmen des Awards sollen innovative Beiträge und Forschungsvorhaben
von mit digitalen Ressourcen und/oder digitalen Methoden
arbeitenden STUDIERENDEN UND NACHWUCHSWISSENSCHAFTLERINNEN DER GEISTES-
UND KULTURWISSENSCHAFTEN, DER INFORMATIK UND DEN
INFORMATIONSWISSENSCHAFTEN ausgezeichnet werden.

WEITERE INFORMATIONEN unter https://de.dariah.eu/dh-award-programm [2]

Verliehen werden die Preise im MÄRZ 2015 IM RAHMEN DES DH SUMMITS .
INSGESAMT WERDEN PREISE IM GESAMTWERT VON 1.800 EURO VERGEBEN.

Bewerbungsberechtigt sind B.A.- und M.A.-Studierende, die aktuell an
ihrer Abschussarbeit schreiben (bzw. an Projekten wie folgt aufgelistet)
oder NachwuchswissenschaftlerInnen, die diese in den letzten 12 Monaten
abgegeben haben/aktuell an wissenschaftlichen Einzel- oder Gruppen
(Abschluss-)projekten, Softwareprojekten, Tools, Studien oder
(Infrastruktur-)Konzepten arbeiten. Bewerben können sich auch
Studierende mit eigenen DH-Projekten. Die Bewerbung von (studentischen)
Gruppen ist erwünscht. Zugelassen sind alle wissenschaftlichen
Arbeiten, die an Universitäten im deutschsprachigen Raum erstellt
werden bzw. wurden.

BEI FRAGEN WENDEN SIE SICH GERNE AN: DH-AWARD@DE.DARIAH.EU

Mit freundlichen Grüßen,

Katharina Meyer

“Open-Access-Strategie für Berlin”: Informationsveranstaltung/Poster Session

Am 13. Oktober findet ab 15h an der Freien Universität Berlin (Henry-Ford-Bau) die Informationsveranstaltung “Open-Access-Strategie für Berlin” statt. Anlass für die Veranstaltung ist die im Mai 2014 vom Berliner Abgeordnetenhaus getroffene Entscheidung über den Anschub einer “Open-Access-Strategie für Berlin: wissenschaftliche Publikationen für jedermann zugänglich und nutzbar machen”. Sie wird gemeinsam ausgerichtet von der Freien Universität, der Humboldt-Universität und der Technischen Universität in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft. Um Anmeldung wird gebeten.

Im Rahmen der Veranstaltung wird es eine Poster-Session geben. Wir bitten um eure/Ihre Vorschläge für Poster.

Für Fragen steht das Orga-Team Katja Mruck (FU Berlin), Dagmar Schobert (TU Berlin) und Maxi Kindling (HU Berlin) zur Verfügung.

Studentische/r Mitarbeiter/in für Projekt re3data.org gesucht

Im Projekt re3data.org bauen wir ein internationales Verzeichnis von Repositorien für Forschungsdaten auf. Für die zweite Projektphase suchen wir nun eine/n studentische/n Mitarbeiter/in für 41h/Monat, der/die das Team verstärkt.

Die Ausschreibung mit Frist bis 2. Mai 2014 ist hier zu finden: http://gremien.hu-berlin.de/prstudb/studprjobs/93_05_14

Fragen gerne direkt an Maxi Kindling.

Library audiobooks going MP3

“Overdrive, which is one of the main suppliers of downloadable audiobooks to public libraries, announced that it is retiring its DRM-encrusted .WMA formats and pushing everything to DRM-free .mp3s.”

This is in response to user preferences, widespread compatibility of MP3 across all listening devices and the fact that the vast majority of our extensive audiobook collection is already in MP3 format. This includes the audiobook collections from Hachette, Penguin Group, Random House (Books on Tape and Listening Library), HarperCollins, AudioGo, Blackstone, Tantor Media and dozens of others. Our publisher relations team is working closely with the very few remaining publishers who require WMA to seek permission to sell their titles in MP3 for library and school lending.

from boingboing.net

NYPLDigital Collections und NYPL Wire

Weblog der New York Public Library: NYPL Wire

Digitalisierte Bestände der NYPL, frei zugänglich: NYPLDigital Collections (viele Photos!)

unbedingt anschauen!

Podium am 4.11.: Kulturgut im Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit. Was bringt Open Access Museen und Sammlungen?

Das Podiumsgespräch findet am 4.11. um 19 Uhr in der MPG Science Gallery (Markgrafenstrasse 37, 10117 Berlin-Mitte) statt:

Die Forderung nach mehr Open Access hat auch die Museen erreicht. Doch die Forderung Bestände umfassend zu digitalisieren und über das Internet der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, provoziert Fragen. Denn damit verbunden sind nicht nur praktische Probleme der Datenerfassung, sondern auch die Angst, dass die neue digitale Museumswelt in Konkurrenz tritt mit dem Original. Wo bleibt die Aura des Objekts? Kommen Besucher noch ins Museum, wenn alles digital verfügbar ist?

Viele Museen stellen sich der Herausforderung und beginnen digitale und analoge Präsentationen kreativ miteinander zu verbinden. Was ist zukunftstauglich? Welche Rolle spielt das Museum in einer digitalisierten Welt, und kann Open Access den Wert von Sammlungen als Wissensspeicher langfristig unterstützen?

Am Podiumsgespräch nehmen Prof. Dr. Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Prof. Dr. Jürgen Renn, Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin, statt. Moderiert wird durch Matthias Spielkamp, Journalist und Open Access-Experte.

Der Eintritt ist frei.  Anmeldungen unter: sciencegallery@gv.mpg.de

Weitere Veranstaltungen und ein Hinweis zur Open-Access-Ausstellung in der MPG Science Gallery gibt es auf der Website: http://www.mpg.de/7535873/open_access_2013

LZA am BWG-Exzellenzcluster der HU: “A Not-at-all Random Walk Through the Digital Preservation Landscape”

Am 6. November 2013 spricht Martin Klein (Research Library, Los Alamos National Laboratory) im Rahmen der Reihe Spreeforum Informatinsgesellschaft zu Langzeitarchivierungsstrategien des Los Alamos Lab. Die Veranstaltung findet in den Räumen des HU-Exzellenclusters Bild Wissen Gestaltung statt und wird vom Forschungszentrum für Kultur und Informatik der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin veranstaltet und der Alcatel-Lucent-Stiftung für Kommunikationsforschung und dem Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung unterstützt. Der Veranstaltungshinweis ist hier nachzulesen.

Freie Stelle für eine/n studentische/n Mitarbeiter/in am Lehr- und Forschungsbereich Informationsmanagement

Am Lehr- und Forschungsbereich Informationsmanagement von Prof. Dr. Peter Schirmbacher wird ein/e neue/r studentische/r Mitarbeiter für 40h/24 Monate gesucht. Die Aufgabengebiete und Anforderungen können in der Ausschreibung nachgelesen werden. Fragen gerne direkt an mich. Die Bewerbungsfrist für diese Stelle läuft noch bis zum 4.10.2013.

Das materielle Objekt in der digitalen Welt (Workshop Digital Humanities) am 11.10. im Grimm-Zentrum

Am Freitagnachmittag, den 11.10.2013 findet ab 14:45 im Grimm-Zentrum der HU Berlin der 2. Workshop des Berliner Einstein-Zirkels Digital Humanities statt. Es geht um “das materielle Objekt in der digitalen Welt”. Die Veranstaltung ist frei, um Anmeldung per E-Mail wird gebeten. Das Programm und den Flyer gibt es hier.

Release LAUDATIO Repository für historische Korpora

Das LAUDATIO-Repository ist ab sofort in einer Beta-Version unter http://www.laudatio-repository.org verfügbar!

LAUDATIO (Long-term Access and Usage of Deeply Annotated Information) ist ein Open Access Forschungsdaten-Repository für historische Korpora. Für den freien Zugriff und eine (Wieder-)Nutzung der linguistischen Daten sind alle Korpora frei unter einer Creative-Commons-Lizenz verfügbar. Alle Wissenschaftler der Linguistik, Historischen Linguistik und Philologie können die Forschungsdaten wie folgt nutzen:

  • Korpora anzeigen,
  • in Dokumenten und Annotationen suchen,
  • Korpora herunterladen
  • und neue und erweiterte Korpora hochladen.

Für die komplexe und umfangreiche Suche in den linguistischen Annotationen wird das Annotations- und Suchwerkzeug ANNIS verwendet. Die Fedora Repository Software bildet die technische Basis für das LAUDATIO-Repository. Für die weitere Entwicklung von LAUDATIO freuen wir uns über Feedback und Anregungen an die E-Mailadresse laudatio-user@lists.hu-berlin.de.

LAUDATIO wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert. Projektpartner sind der Computer- und Medienservice und das Institut für deutsche Sprache und Linguistik der Humboldt-Universität zu Berlin und INRIA, Frankreich. Kooperationspartner ist das Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft.

Ausstellungseröffnung am 10. Mai: „geraubt und genutzt”

„geraubt und genutzt. Bücher von verfolgten und ermordeten Juden in Berliner Bibliotheken“

… ist der vollständige Titel einer gemeinsamen Ausstellung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin und des Centrum Judaicum, die am 10. Mai eröffnet und bis zum 25. August 2013 im Repräsentantensaal der Neuen Synagoge Berlin zu besichtigen ist:

in deutschen Bibliotheken befinden sich noch immer Bücher, die ihren Eigentümern während der NS-Herrschaft geraubt wurden. Das Thema NS-Raubgut wird in der öffentlichen Diskussion meist nur mit Rückga-ben von wertvollen Gemälden in Verbindung gebracht. Geraubte Bücher hingegen scheinen wertlos – für die Beraubten und deren Familien sind sie jedoch unersetzliche, ja unschätzbare wertvolle Erinnerungsstücke.

Nach den Deportationen blieben die Bücher meist in den verlassenen Wohnungen zurück, wurden zusammen mit dem übrigen Hausrat beschlagnahmt und danach verwertet. Auch die Bibliotheken verbotener Parteien, Logen und Vereine wurden von den NS-Behörden eingezogen. In den besetzten Ländern plünderten Rauborganisationen systematisch. Deutsche Bibliotheken profitierten davon unmittelbar, in dem sie das Raubgut wie selbstverständlich in ihre Bestände einfügten.

Die vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderte Ausstellung geraubt und genutzt zeigt an ausgewählten Beispielen die Wege geraubter Bücher und erzählt die Geschichten ihrer rechtmäßigen Eigentümer und deren Nachkommen. Die Zentral- und Landesbibliothek Berlin und das Centrum Judaicum geben einen Einblick in das noch junge Arbeitsfeld der Provenienz-Recherche zu NS-Raubgut in deutschen Bibliotheken.

Raubgut-Datenbank und weitere Informationen: www.zlb.de/raubgut

Klingt interessant? Dann geht ab 11 Uhr am Freitag 10.5.13 in die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum in der Oranienburger Straße 28/30, 10117 Berlin.

deutsche Übersetzung des RDA-Regelwerkstexts online

seit heute steht die deutsche Übersetzung des RDA-Regelwerkstexts unter der Adresse http://www.dnb.de/DE/Standardisierung/International/rdaDeutsch.html zur Verfügung.

Mit der Veröffentlichung in Form von PDF-Dateien legt die Deutsche Nationalbibliothek die autorisierte deutsche Übersetzung des RDA-Regelwerkstextes (alle Kapitel und Anhänge) vor. Die Übersetzung orientiert sich eng am englischen Original. Ziel der Übersetzung ist es, der deutschsprachigen Fachcommunity den Zugang und das Verständnis des neuen Standards zu erleichtern. Dabei sollte sowohl die in früheren Übersetzungen anderer Standards verwendete Terminologie konsequent benutzt als auch der Originaltext möglichst wenig verändert werden.

Die Deutsche Nationalbibliothek hat es als Vertragspartnerin der RDA-Rechteinhaber erreicht, dass die Übersetzung des Regelwerkstexts für die Dauer von 12 Monaten kostenfrei zugänglich gemacht werden darf. In diesem Zeitraum sollten alle Interessenten die Gelegenheit nutzen, sich mit dem Standard vertraut zu machen. Nach Ablauf dieser Frist müssen die Dateien aus dem Webangebot der DNB entfernt werden.

Susanne Oehlschläger
Arbeitsstelle für Standardisierung
Deutsche Nationalbibliothek

Symposium Forschungsdaten-Infrastrukturen am 22. Januar in Potsdam

Nicht nur (aber insbesondere!) für Kursteilnehmer im Projektseminar WS12/13:
am 22. Januar 2013, am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ in Potsdam findet das Symposium zum Thema “Forschungsdaten-Infrastrukturen” statt. Gemeinsam organisiert wird es von den DFG-Projekten Radieschen, re3data.org, KomFor, EWIG und BoKeLa, und den praktischen Aspekten beim Datenmanagement gewidmet. Für Studierende gilt eine sehr freundliche Tagungsgebühr von 5 Euro.

Mehr Infos & Anmeldung über Informationsportal Forschungsdaten