Re: Designing the Power Library

Ein paar Notizen zum Workshop mit Kathryn Deiss von der ALA, die Folien dazu befinden sich in ihrem Peanutbutterwiki:

In den vier Abschnitten: Ideas, Relationships, Leading Change und Innovation, ging es weniger um die Bibliothek als solche, als vielmehr um das Bibliothekspersonal und dessen kreativen Umgang mit dessen Arbeit in einem immer technischer werdenden Beruf. Und obwohl das Web 2.0 im Workshop eine große Rolle spielte, war es doch nur Mittel zum Zweck, um einen Mentalitätswechsel zu beschwören, obwohl dieses Wort bei weitem nicht die Leichtigkeit wiedergibt, mit der Kathryn Deiss dies vermittelt hat.

Geht man nämlich danach, dann kann das so schwer nicht sein. Anfangen kann man damit kreatives Denken zu lernen, eine Toleranz für Fehler zu entwickeln und der Mentalität des Verlustes der des Gewinnens entgegenzusetzen, was sie am Beispiel der Transformation des Kartenkatalogs zum OPAC erläuterte:

Zuerst waren alle geschockt die Karten aufzugeben und nach drei Monaten haben alle nur noch die neue Technologie zu schätzen gewußt.

Abschließend kann man sagen, dass es Kathryn Deiss auf angenehme Art und Weise versteht, Horizonte zu erweitern.

P.S. Folie 59 zeigt übrigens einen Screenshot vom deutschsprachigen Ning-Netzwerk “Bibliothek 2.0″ auf der auch Sebastian Wilke, einer unserer Studenten, zu sehen ist. Auf ihre Frage, wie verbreitet der Begriff und die Diskussion ist und der Antwort, das dies in Deutschland noch in den Kinderschuhen stecke, freute sie sich so nah am Trend zu sein: “it’s hot!

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