IBI-Weblog » Cloud Computing http://weblog.ib.hu-berlin.de Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Wed, 28 Jun 2017 08:24:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 Tweets in the Cloud: Die heutigen beiden Artikel in der FAZ-Netzwirtschaft http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6461/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6461/index.html#comments Tue, 13 Jan 2009 15:06:43 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6461 In den kommenden fünf Jahren wird die große Masse des Computings den Wandel vom Desktop- oder Client-Server-Computing zum Cloud Computing vollziehen. Da Google quasi seine Wurzeln im Cloud Computing hat, besitzen wir einen Vorteil vor den meisten anderen Anbietern in diesem Geschäftszweig. Auf der Netzwirtschaftsseite der heutigen Ausgabe der FAZ und parallel im Netzökonom-Weblog des [...]]]>

In den kommenden fünf Jahren wird die große Masse des Computings den Wandel vom Desktop- oder Client-Server-Computing zum Cloud Computing vollziehen. Da Google quasi seine Wurzeln im Cloud Computing hat, besitzen wir einen Vorteil vor den meisten anderen Anbietern in diesem Geschäftszweig.

Auf der Netzwirtschaftsseite der heutigen Ausgabe der FAZ und parallel im Netzökonom-Weblog des Blattes findet der Leser ein Interview mit Matt Glotzbach von der Google-Enterprise, in dem dieser ein wenig Auskunft über die Aktivitäten des Unternehmens und seiner Mittwettbewerber im Bereich Cloud Computing gibt. Die Überschrift signalisiert den Lesern aus dem KMU-Bereich jedenfalls, dass hier der Zug in Fahrt kommt: “Jeden Tag registrieren sich 2000 Unternehmen bei Google”. Wir Bibliotheken warten selbstverständlich auf entsprechende Cloud Lösungen für unsere Ansprüche. Googles Librarian Central befindet sich allerdings nach wie vor im festen Winterschlaf, der womöglich langsam in eine Totenstarre überzugehen scheint.

Nur in der Papier- bzw. e-paper-Ausgabe (S.15) entdeckt man dagegen, wie die FAZ twitter – offensichtlich gleichzeitig mit Torsten Schäfer-Gümbel – entdeckt:

Die Online-Gemeinde hat einen neuen Megatrend: Der heißt Twitter und besteht aus 140 Zeichen langen Kurzmitteilungen. Schreiben kann jeder; empfangen werden diese Mitteilungen, kurz „Tweets“ genannt, von den Menschen, die sie als sogenannte Follower zuvor abonniert haben.”

und stellt fest: “Das größte Problem ist aber das Fehlen eines Geschäftsmodells.”

Viel mehr als das und wie das kleine Webwerkzeug so funktioniert leider nicht.

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Kleine Rechner für alle und der Carbon Footprint der Computerisierung http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5724/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5724/index.html#comments Thu, 29 May 2008 13:27:45 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5724 Wichtig erscheint mir aber erstmal festzuhalten, dass in den letzten Monaten [nicht Jahren, sondern Monaten] relevante Trends im Bereich der Hard- und Softwareentwicklung festzustellen sind, die garantiert auf die Nutzung elektronischer Medien einen Einfluss haben werden. Und jede veränderte Mediennutzung wird über kurz oder lang eine Einfluss auf Bibliotheken haben Karsten Schuldt betrachtet heute in [...]]]>

Wichtig erscheint mir aber erstmal festzuhalten, dass in den letzten Monaten [nicht Jahren, sondern Monaten] relevante Trends im Bereich der Hard- und Softwareentwicklung festzustellen sind, die garantiert auf die Nutzung elektronischer Medien einen Einfluss haben werden. Und jede veränderte Mediennutzung wird über kurz oder lang eine Einfluss auf Bibliotheken haben

Karsten Schuldt betrachtet heute in seinem sehr lesenswerten Weblog Bibliotheken als Bildungseinrichtungen in gewohnter Tiefe die Frage:

Welche Auswirkung wird der Trend zu kleinen, billigen Laptops mit Internetfixierung für die Informationsnutzung von (potentiellen) Nutzerinnen und Nutzern Öffentlicher Bibliotheken haben?

und verbindet das Ganze mit einer Art Technikfolgenabschätzung für die Öffentlichen Bibliotheken: Ein Trend der letzten Monaten: Netbooks

Wenn man an dieser Stelle weiter denken möchte, dann kann man z.B. den Bogen zum Cloud Computing schlagen und, was von der Frage nach der Kulturtechnik zu der nach den Rahmenbedingungen weiterleitet, nach dem, was das Rad am Drehen hält. In der letztwöchigen Ausgabe des Economist kann man dazu lesen:

Data centres consumed 0.6% of the world’s electricity in 2000, and 1% in 2005. Globally, they are already responsible for more carbon-dioxide emissions per year than Argentina or the Netherlands, according to a recent study by McKinsey, a consultancy, and the Uptime Institute, athink-tank. If today’s trends hold, these emissions will have grown four-fold by 2020, reaching 670m tonnes. By some estimates, the carbon footprint of cloud computing will then be larger than that of aviation.

Es wäre nur zeitgemäß, wenn man versuchte, Innovationen im Bereich des ubiquitären computing und green computing im Gleichschritt zu entwickeln…

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Computing in the clouds: Google CEO Erich Schmitt zum Thema Web 2.0 und Internetökonomie, in der FAZ http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5710/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5710/index.html#comments Wed, 28 May 2008 09:58:01 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5710 Es ist zwar nicht primär bibliotheksthematisch, aber da man diese Erkenntnis sicher demnächst öfter zitiert hören und lesen wird, wollen wir es hier auch einmal festhalten: The web 2.0 architecture is not necessarily a revenue opportunity. This is not where the money is. Die FAZ hat heute den Google CEO Erich Schmidt im Interview. Die [...]]]>

Es ist zwar nicht primär bibliotheksthematisch, aber da man diese Erkenntnis sicher demnächst öfter zitiert hören und lesen wird, wollen wir es hier auch einmal festhalten:

The web 2.0 architecture is not necessarily a revenue opportunity. This is not where the money is.

Die FAZ hat heute den Google CEO Erich Schmidt im Interview. Die Zukunft heißt übrigens nicht ganz überraschend Cloud Computing, was wohl eine Rückkehr der Terminals in die Lesesäle zur Folge haben wird. Für wirkliche Textarbeit dürfte das Handydisplay wohl auch längerfristig zu klein sein, aber wenn man überall, wo man hingeht, z.B. in die Bibliothek, einen Monitor und eine Tastatur für den Virtuellen Desktop zur Verfügung hat, dann wird vielleicht sogar ein MacBook Air zu schwer, schwerer jedenfalls als die vernetzten Wolken des digitalen Lebens..

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