Stellenausschreibung für eine Studentische Beschäftigung

Meine alte Stelle ist neu ausgeschrieben worden. Hier der Ausschreibungstext.

Das Konrad-Zuse-Zentrum fuer Informationstechnik Berlin (ZIB)

sucht zur Unterstuetzung der Arbeiten in seiner Bibliothek eine

Studentische Hilfskraft Kennziffer SH 02/08

Aufgabengebiet

– Mithilfe bei den vielfaeltigen Taetigkeiten einer Spezialbibliothek
– Ausleihe und Aufsicht in den Nachmittagsstunden

Voraussetzungen

– Studium von mindestens 2 Semestern

Anforderungen

– Interesse an Arbeiten in einem bibliothekarischen Umfeld
– Bereitschaft zur Einarbeitung in die Vielfalt der eingesetzten elektronischen Informationsdienste
Die Gelegenheit zur Einarbeitung wird gegeben.

Die Beschaeftigung erfolgt auf der Grundlage des Tarifvertrages fuer studentische Hilfskräfte mit
60 Stunden/Monat und ist auf 18 Monate befristet (mit Verlaengerungsmoeglichkeit).

Die Bewerbung von Frauen ist ausdruecklich erwuenscht.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.

Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf und Immatrikulationsbescheinigung bitten wir unter Angabe der Kennziffer SH 02/08

bis zum 15.10.2008 zu richten an das

Konrad-Zuse-Zentrum fuer Informationstechnik Berlin (ZIB)

-Verwaltung-

Takustr. 7, 14195 Berlin-Dahlem.

Naehere Informationen zum Aufgabengebiet koennen Sie bei Frau Kossick (Tel. 030-84185-233 oder e-mail kossick@zib.de) und unter http://www.zib.de/ erhalten.

Qualifikationen für den Direktorposten

Nach dem Aktionsplan von Laura Cohen, sollte man sich auch Gedanken über die Leitung einer Bibliothek 2.0 machen. Jede Bibliothek benötigt schließlich einen Direktorenposten. Tasha Saecker vom Blog Sites and Soundbytes entwirft die Vision eines Library Director 2.0. Continue reading ‘Qualifikationen für den Direktorposten’

Wikipedia verboten

Die Diskussion, ob Wikipedia zitierfähig ist oder nicht, ist auch an unserem Institut zu finden. Heise berichtet: Das Middlebury College (Vermont) hat sich dazu entschieden Wikipedia als wissenschaftliche Quelle zu verbieten.

Don Wyatt, der Leiter der Fakultät, erklärte, die Lehrer hätten die Aufgabe, “die Verbreitung von Falschinformationen zu reduzieren. Auch wenn Wikipedia einigen Wert besitzt, vor allem den Wert, Studenten zu zitierbaren Quellen zu führen, ist es nicht selbst eine geeignete Quelle für Zitate.”

Es gibt bereits auch eine Reaktion von Wikipedia selbst.

Jimmy Wales, der Mitbegründer von Wikipedia, findet das Verbot, Wikipedia als Quelle für Zitate zu verwenden, nicht kritikwürdig: “Sie empfehlen eigentlich genau, was wir vorgeschlagen haben: Studenten sollten keine Enzyklopädien zitieren. Ich hoffe, dass sie auch nicht die Encyclopaedia Britannica zitieren.”

Ein Sponsor kommt selten allein – BBK 13.02.

Morgen berichten die Teilnehmer des Projektseminars MUKOwiki über ihre Erfahrungen beim Aufbau einer Bibliothek für Mukoviszidose-Patienten in Heckeshorn. Wir möchten Sie gerne dazu einladen.

Streit um Online-Verwertung beigelegt?

Heise verkündet: Verlage und Bibliotheken legen Streit um Online-Verwertung bei. Zukünftig sollen die Preise durch Gerichte für den Buchhandel und die Bibliotheken auf Angemessenheit überprüft werden.

Bildung und Wissenschaft könnten nur dann auf hohem Niveau bleiben, wenn beim Urheberrecht marktwirtschaftliche Anreize mit einem umfassenden Versorgungsangebot der Bibliotheken verbunden seien, sagte Börsenvereinsvorsteher Gottfried Honnefelder.

Die Bibliotheken versprechen, digitale Bücher zu marktgerechten Preisen zu erwerben. Dafür werden die Verlage interessante Online-Angebote für Bibliotheken entwickeln, so dass deren Benutzer die Werke auch unabhängig vom Standort des Rechners verwenden können.

Urheberrecht und Bagatellklausel

Das Neue Deutschland berichtet über eine Aktion zum Urheberrecht unter dem Motto “Filesharing oder Fairsharing”. Am 20.11. fand im Bundestag die erste öffentliche Anhörung zum neuen Urheberrechtsgesetz statt. Davor präsentierten die Aktive der Kampagne »Privat kopieren ist kein Verbrechen!« als Häftlinge verkleidet am Montag vor dem Fraktionsgebäude ihr Online-Gefängnis.
Mit ihrem Online-Gefängis soll es Menschen ermöglicht werden, sich mit wenig Aufwand am Protest gegen die Kriminalisierung von Dateiendownloads zu beteiligen. Auf der Internetseite »www. wir-haben-privat-kopiert.de« kann man seit vier Wochen in eine virtuelle Gefängniszelle ziehen.

Mit ihrem Online-Gefängis soll es Menschen ermöglicht werden, sich mit wenig Aufwand am Protest gegen die Kriminalisierung von Dateiendownloads zu beteiligen. Auf der Internetseite »www. wir-haben-privat-kopiert.de« kann man seit vier Wochen in eine virtuelle Gefängniszelle ziehen.

Sie überreichten bei ihrer Aktion dem Bundestag eine Petition mit der Bitte auf Wiedereinführung der Bagatellklausel.

Stellenausschreibung von Prof. Beyersdorff für Patientenbibliothek MUKOwiki

Wie in dem Beitrag vom 8.11. beschrieben, wird derzeit von Professor Beyersdorff eine 40-Stundenstelle für die Patientenbibliothek MUKOwiki angeboten. Um noch weiteren Interessenten die Möglichkeit zu bieten, sich auf diese Stelle zu bewerben, wird die Bewerbungsfrist bis zum 30.11. verlängert.

Öffnungszeiten F@bi ab 20.11.

Ab nächster Woche Montag, dem 20.11., gibt es wieder garantierte Öffnungszeiten für die Fachschaftsbibliothek <Raum 8>. Geöffnet wird Montag von 16 – 17 Uhr und Donnerstag von 12 – 14 Uhr. Damit ist es auch wieder möglich Zugang zum Handapparat Funk zu erhalten.

Deutsches Kompetenznetzwerk für Bibliotheken

Mit dem Bibliotheksportal.de präsentiert sich das Deutsche Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (knb) zusammen mit seinen Kooperationspartnern jetzt online. Das Portal ist ein Modul in der Virtuellen Fachbibliothek Bibliotheks-, Buch-, und Informationswissenschaften (ViFa BBI). Derzeit werden Informationen zu nationalen und internationalen Bibliotheken, zum Bibliotheksrecht – und nutzer geboten als auch zu Managementfragen, Architektur und Förderungsmöglichkeiten. Viele weitere Themen sind bereits geplant, u.a. auch für das Thema ‘Digitale Bibliothek’.

Wikipedia – Anarchie oder seriöses Lexikon?

Dieser Frage widmet sich Kerstin Kohlenberg ausführlich in der “Zeit” mit ihrem Artikel “Die anarchische Wiki-Welt”.

IB ist um ein Haustier ärmer

Ach war das heute Mittag eine herrliche Jagd. Wie und woher das Haustier aus Raum 8 kam, ist unklar. Allerdings war es springlebendig und sehr zutraulich. Mit gutem Zureden, ein paar Schuhen und einem Wischmopp hat die kleine Maus in gesunder Verfassung Raum 8 und das IB verlassen.

Öffnungszeiten F@bi während der vorlesungsfreien Zeit

Die Fachschaftsbibliothek (Raum 8 ) mit dem Handapparat des Institutes hat in der vorlesungsfreien Zeit jeden Donnerstag zwischen 14 und 16 Uhr geöffnet. Die Bücher des Handapparates sind Präsenzbestand. Ansprechpartner sind Doreen Lutze, Katharina Lachmann und Dörte Böhner. Anfragen können im Vorraus per E-Mail (biwibiblio @ web.de) gestellt werden.

Buch zum Open Access Recht

Passend zum Thema “Elektronisches Publizieren” kann man das Buch “Rechtliche Rahmenbedingungen von Open-Access-Publikationen”, 2006 herausgegeben von Prof. G. Spindler des Forschungprojektes Open Access Recht als e-book im pdf-Format herunterladen.

Google Print in Schwierigkeiten

Die Welt berichtet in in ihrem Artikel : Google muß beim Aufbau seiner digitalen Bibliothek “Google Print”pausieren. Bis November will der Betreiber keine Bücher mehr einscannen, die nicht urheberrechtsfrei sind. Grund für die Pause ist, daß Gespräche mit Autoren und Verlagen längere Zeit in Anspruch nehmen würden als geplant.

Quellen:
Die Welt: Google pausiert beim Aufbau digitaler Bibliotheken
ZDFheute: Google setzt Aufbau digitaler Bibliotheken aus

Wiederaufbau der Anna-Amalia-Bibliothek

Der Wiederaufbau der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar hat begonnen. Der Aufbau der am 02.09.2004 abgebrannten Bibliothek wird durch Spenden finanziert. Erste Stahlträger werden in den Rokokosaal eingebaut.
Bereits zum 200. Todesjahr der Herzogin Anna Amalia 2007 soll der Rokokosaal wiedereröffnet werden.

Quellen:
Tagesspiegel
Netzeitung

Eine Kurzgeschichte zum Schmunzeln

Auf dem Literaturportal Literatur-Café erzählt der Autor Peter Jüde in seiner Kurzgeschichte “Der Antiquar” von einem alten, mysteriösen Buch, das eine wichtige Rolle spielt. Interessant sind allerdings die im ersten Abschnitt erwähnten “Ordnungsprinzipien” des Antiquars ;-)

Google und Wikipedia

Das war ein kleines Aha-Erlebnis am Rande. Wikipedia war laut Google Zeitgeist bei den “Meist durchgeführte Suchanfragen Monat Mai 2005″ an 7. Stelle zu finden. In den Vormonaten fand man die Wikipedia in der Rangliste sogar noch weiter vorne.

Aktueller Google Zeitgeist
Google Zeitgeist Archiv

Deutscher Buchhandel vs. Google

Die deutsche Buchbranche sagt Google den Kampf an und plant eine eigene Volltextsuche in Büchern. Es soll eine eigene Plattform geschaffen werden, die einen zentralen Zugang zu digitalen Volltextdateien von Büchern in deutscher Sprache ermöglichen soll.

Quellen:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/59876

http://de.internet.com/index.php?id=2035816

MetaGer2 – Die neue Generation der Metasuche

Der SuMa e.V. hat mit MetaGer2 die neue Generation der Metasuchmaschine MetaGer in der Beta-Phase gestartet. MetaGer2 verspricht höhere Relevanz, weniger Dubletten und eine höhere Übersichtlichkeit. Noch gibt es hin und wieder Probleme bei der Erreichbarkeit.

Workshop HTML

Am Donnerstag den 12.05. 2005 von 12-14 Uhr findet im Rahmen des HS Mukowiki ein Workshop HTML in Raum 120 statt. Die Teilnahme ist auch für Studenten möglich, die nicht beim Seminar dabei sind. Themen und weitere Termine könnt ihr im Terminkalender des MukoWiki finden.

Urheberrecht und Digitalisierung: Onlineverfügbarkeit

Das Börsenblatt hat einen interessanten Artikel veröffentlicht zum Thema: Urheberrecht bei Büchern in Suchmaschinen. Der Autor Konstantin Wegner geht davon aus, dass die Digitalisierung von Büchern und Online-Veröffentlichung nach dem derzeitigen deutschen Urheberrecht schwerwiegende rechtliche Probleme aufwirft.
Quelle:Börsenblatt-Online: Ausweitung der Kampfzonen

Google-Monokultur

Die Bundestagsfraktion der Grünen warnt vor einer Google-Monokultur, durch welche der Zugang zu Informationen eingeschränkt wird. Die Nutzer sind nicht genug informiert über alternative Anbieter von Suchmaschinen. Um hier eine bessere Aufklärung zu erhalten, kann man von der Seite Bündinis90 / Die Grünen eine Broschüre “Suchmaschinen: Das Tor zum Netz” herunterladen.

Suchmaschinen: Das Tor zum Netz auf der Website Bündinis90 / Die Grünen

Studie zu Nutzern von Suchmaschinen

Das “PEW Internet & American Life Project” hat bei einer Befragung von 2200 Erwachsenen von Mitte Mai bis Mitte Juni 2004 festgestellt:

“Internet searchers are confident, satisfied and trusting – but they are unaware and naive.”

Hier geht es zur Auswertung der Studie (PDF-Format).