Archive for the 'Weblogs' Category

Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik sucht Beschäftigte(n) in Teilzeit für Kommunikationsplattform

Das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik sucht derzeit eine(n) Beschäftigte(n) für eine (1/2) Teilzeitbeschäftigung auf Basis E 13 TV-L HU  befristet für zwei Jahre.

Aufgabengebiet
Inhaltliche Konzeption, Aufbau und Betreuung einer Kommunikationsplattform für die Koordinierungsstelle für wiss. Universitätssammlungen in Deutschland; Erstellung eigener wiss. Beiträge; Koordinierung der technischen Umsetzung; Betreuung und Administration der nutzergenerierten Inhalte (Stellenausschreibung)
Erforderlich sind ein Abschluss im Bibliothekswissenschaftlichen Bereich oder ähnlichen Fachgebieten, sowie Kenntnisse in Wissenschaftskommunikation und Web 2.0 Anwendungen (z.B.: Wikis, Blogs etc.)
Genauere Details könnt ihr der Stellenausschreibung entnehmen. Bewerbungen sind noch bis zum 08.06.2012 möglich.

Einladung zum Vortrag von Michael Stephens

Einladung zum Vortrag “Top Ten Web 2.0 Trends & Technologies for 2010 with “Tame the Web” Blogger Michael Stephens”

Zeit: 11. März 2010 von 16:30-18:30
Ort: U.S. Embassy Berlin, Pariser Platz 2
Registration required NLT March 10: ircberlin(at)state.gov

What’s the next big thing as we move into 2010? What technologies and trends should librarians be watching? What emerging trends are changing library services? What does a connected world of “continuous computing” mean for 21st century libraries? This presentation provides a roadmap toward becoming the “hyperlinked library” — transparent, participatory, playful, user-centered and human. Convening the tribe, mobile everything, community-building – all of these trends will be addressed. Join librarian and “Tame the Web” blogger Michael Stephens (tametheweb.com) for a discussion of ten technologies to be aware of in 2010 and beyond.

Continue reading ‘Einladung zum Vortrag von Michael Stephens’

Rückschau auf den “Study Visit : Multicultural Libraries: practice makes perfect!” vom 2-3 November in Rotterdam

Vom 2.11.-3.11. nahm ich an einer Tagung zur multikulturellen Bibliotheksarbeit in der Stadtbibliothek Rotterdam teil, an der BibliothekarInnen aus Spanien, Israel, Norwegen, Schweden, Belgien, den Niederlanden und Deutschland teilnahmen. Best Practice Beispiele aus Deutschland und Belgien wurden keine vorgestellt. Eine Gruppe von Studenten der HdM Stuttgart waren mit ihren Dozenten und mir die einzigen Teilnehmer aus Deutschland. Ein ausführlicher Bericht, zu dem bald ein zweiter Teil folgt, findet sich hier. Darüber hinaus hatte ich Gelegenheit das Library Concept Center in Delft und die Stadtbibliothek Den Haag zu besuchen. Demnächst erscheint hierzu ein weiterer Bericht im IFLA-Newsletter Library Services to Multicultural Populations, der andere Schwerpunkte setzt. Hingewiesen sei noch auf das Grundtvig Programm, das im nächsten Jahr im Zuge des European Year for Combating Poverty and Social Exclusion , für Bibliotheken attraktive Fördermöglichkeiten bietet. In Frage kommen insbesondere Lernpartnerschaften, Workshops und Freiwilligenprojekte. Mögliche Zielgruppen wären Migranten, erwachsene Schulabgänger ohne Abschluß und Ältere.

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Der Traum im leeren Wald: Das Ende des Bloggens und die Furcht vor dem Internet in der ZEIT

Auch manche Bibliotheken, die es mal mit einem Blog versucht haben wissen, dass es beim Bloggen zwar “easy come” heißt, aber nicht “easy go”. Die New York Times bestätigt heute in einem Artikel (Blogs Falling in an Empty Forest) noch einmal das simple Phänomen, dass es zwar eine nahezu unüberschaubare Anzahl an Weblogs gibt, aber nur ein Bruchteil wirklich regelmäßige Inhalte liefert. Zum Glück, möchte man meinen, denn die Feeds liefern auch schon auf diesem niedrigen Aktualisierungsniveau ausreichend Inhalte, die zwar selten brennend relevant sind, aber oft eben doch potentiell interessant klingen und daher gesichtet werden wollen:

According to a 2008 survey by Technorati, which runs a search engine for blogs, only 7.4 million out of the 133 million blogs the company tracks had been updated in the past 120 days. That translates to 95 percent of blogs being essentially abandoned, left to lie fallow on the Web, where they become public remnants of a dream — or at least an ambition — unfulfilled. Continue reading ‘Der Traum im leeren Wald: Das Ende des Bloggens und die Furcht vor dem Internet in der ZEIT’

Der Tod und das Medium: Walt Crawford über Blogs als Zeitschriften

There’s also a semantic issue. Could you publish a solid journal using WordPress with a few extensions? Almost certainly. Would the result be a blog? Well, it would use blogging software…

Walt Crawford überlegt in der April-Ausgabe seiner Gedankensammlung Cites&Insights (Ausgabe 9:5, PDF), ob die Zukunft der wissenschaftlichen Zeitschrift womöglich in der Medienform des Weblogs zu suchen sei. Continue reading ‘Der Tod und das Medium: Walt Crawford über Blogs als Zeitschriften’

Praktika in NYPL und LoC, mit Blog begleitet

Mittlerweile stecke ich mitten in der zweiten von sechs Praktikumswochen in der Music Division der New York Public Library for the Performing Arts (danach geht es noch fuer zwei Wochen in die Musikabteilung der Library of Congress). Obwohl Internetzugang in meiner Unterkunft so eine Sache ist, versuche ich regelmaessig ueber das Praktikum und meine sonstigen Erfahrungen zu bloggen.

Central Park

Central Park

Der Text verrät den Standort: Eine Studie zur toponymischen Analyse von Bloginhalten

A correct result was defined as being when the extracted geographic focus subsumed the blog’s true location, or was within 100 miles of it. We had 295 matches out of 481 usable results for 61% accuracy. For the 295 matches, the average distance from the extracted location to the known location was 50.8 miles.

Das ResourceShelf verweist auf eine ziemlich interessante Untersuchung, in der das Web2.0 mit Web3.0-Technologie angegangen wird (Es funktioniert sicher auch Web1.0-Inhalten). Als Ausgangspunkt steht der etwas eigenwillige Wunsch, zu erfahren, wo sich ein Blog geografisch verorten lässt. Nicht jeder Blogger nutzt Geotagging und insofern liegt als Lösung nah, eine toponymische Analyse der Blogtexte und deren Abgleich mit einer Datenbank in Rückgriff auf eine OWL-Ontologie auszuprobieren. Die extrahierten Daten wurden entsprechend gefiltert und mit algorithmisch verarbeitet, mit der Realität verglichen und am Ende stand das zitierte Ergebnis. Den “Standort” eines Weblogs zu ermitteln gelingt allerdings nur, wenn der Blogger auch über seinen Standort schreibt. Sinnvoller scheint solch ein Ansatz, wenn man ermitteln möchte, welche Regionen besonders intensiv in Bloginhalten vorkommen, um daraus ein Trendbarometer zu entwickeln. Das wäre doch mal eine Idee für ein Start-Up-Unternehmen. Die reine Standortfrage unterläuft nämlich den Zeitgeist der kaum gebremsten Mobilität, die dazu führt, dass wir von allen möglichen Orten immer in denselben Blog schreiben können, der womöglich auf den Niederländischen Antillen gehostet wird. Und für die explizit ortsbezogenen Placeblogs ist in der Regel eine toponymische Auswertung des Blogtitels zureichend. Für Blogger, die nicht entsprechend analysierbar sein wollen heißt es ab jetzt, besser nur unscharfe Ortsbezeichnungen zu verwenden oder solche einzubauen, die mit dem Inhalt das Postings nichts zu tun haben. Marfa, Texas

Den Aufsatz zur Studie gibt es hier als PDF: Fink, Clay; Piatko, Christine, et al. (2008) Geolocating Blogs From Their Textual Content.

So sehen keine Profis aus: Der SPIEGEL über die deutsche Blogosphäre

Dass die Deutschen keine Nation von Blog-Warten geworden sind, ist kein Grund zur Häme. Eher zur Selbstironie. So schwach die Deutschen im weltweiten Vergleich als Blogger abschneiden, so gut sind sie als Bildungshuber. Die deutsche Ausgabe des Internet-Lexikons Wikipedia ist die zweitgrößte weltweit. Die Deutschen sind vielleicht kein Volk von Volkstribunen, aber eines von Oberlehrern.

SPIEGEL online versucht über deutsche Weblogs im (angenommenen) Sprachstil der deutschen Weblogs zu schreiben und analysiert in der gewohnt qualitätsjournalistischen Weise die deutsche Blogosphäre hin zum Ergebnis, dass diese völlig belanglos ist:

Die meisten sind unpolitisch und rechthaberisch, selbstbezogen und unprofessionell.

Die Beta-Blogger

LASSIEs Fallstudien zur Sozialen Software in Bibliotheken

Ensure you have good spam protection in place

Es mangelt mittlerweile wirklich nicht mehr an Einführungen in das Thema Soziale Software in Bibliotheken. Wer aber noch nichts gefunden hat und aktuell sucht, der sollte vielleicht mal einen Blick in die Case Study Reports des LASSIE-Projektes (Libraries and Social Software in Education) werfen:

  1. Case Study One: reading lists and social software. (PDF)
  2. Case Study Two: resource sharing and social software . (PDF)
  3. Case Study Three: citing and referencing podcast. (PDF)
  4. Case Study Four: blogging and libraries. (PDF)
  5. Case Study Five: libraries and Facebook. (PDF)

Allesamt sind im Januar dieses Jahres erschienen und daher noch halbwegs aktuell.

Bloggen? Für die wissenschaftliche Karriere vielleicht sogar kontraproduktiv…

Ob ich blogge oder nicht, spielt im akademischen Bereich jedoch kaum eine Rolle. Vielleicht ist’s für meine wissenschaftliche Karriere sogar kontraproduktiv. Dafür bringt das aber einen Austausch auf anderen Ebenen in Schwung. Mit Studenten und mit Praktikern, und manchmal sorgt es auch für mehr Sichtbarkeit gegenüber Medien. Sprich: Wissenschaftler, die außerhalb der Journals online publizieren (also z.B. podcasten oder bloggen), stellen eher einen Dialog mit der Öffentlichkeit her und begeben sich in die Rolle des “Public Scientist”. Nach meiner Erfahrung nützt dies übrigens auch der Lehre, weil ich so in einem kontinuierlichen Austausch mit Praxis bin. Das Wissenschaftssystem selbst motiviert mich nicht wirklich zu solchem Verhalten.

meint, sicher nicht ganz verkehrt, der Darmstädter PR-Professor Thomas Pleil (hier sein Weblog) im Interview mit dem PR-Blogger: Online Reputation Management 14: Thomas Pleil über neue Herausforderungen in der PR

Das “Urmedium der Demokratie”, der “Digitalismus” und eine “Nationale Initiative” – ein paar Überlegungen

So richtig beruhigend ist es nicht, dass die Frontenbildung Print/Digital dort, wo die Argumente klamm werden, nicht viel mehr Potential als rhetorisches Schlammschlachten besitzen. Im Bibliothekswesen hat man dies in mancher Facette erlebt, aber die Gegenideologie, die einige Vertreter des Qualitätsjournalismus momentan dem – wie auch immer man es eingrenzen möchte – Web 2.0-Publizierens, auf die Agenda spülen, steigert die Don Quichotterie in frische Höhen. Ein schönes Zitat soll hier bewahrt werden. So liest man im kress-Report anlässlich des Anschubs einer “Nationalen Initiative Printmedien” im Berliner Kanzleramt folgendes über und von der ZEIT-Redakteurin Susanne Gaschke: Continue reading ‘Das “Urmedium der Demokratie”, der “Digitalismus” und eine “Nationale Initiative” – ein paar Überlegungen’

Blogs als informeller Arbeitsbericht

… sind eine naheliegende und praktische Sache, wird so auch vielerorts betrieben, zwei gute Beispiele, die mir neulich auffielen sind Exploring our archives, das Blog der Bibliothek der Royal Society, hier wurde über den Fortschritt bei der Auswertung einer Schrift von Robert Hooke berichtet, das Video oben bietet eine gute Zusammenfassung. Und über die Google Videos der letzten code4lib-Konferenz kam ich auf das Blog von Winona Salesky, in dem sie schildert, wie man XForms als Benutzerschnittstelle bei der Dateneingabe in digitalen Bibliotheken nutzen kann.

Japanische Blogospäre visualisiert

Wissenschaftler der Uni Tokyo haben die Verbindungen zwischen Blogposts (über Trackbacks) analysiert und grafisch dargestellt. Sehr aufschlussreich, man erkennt eng verbundene Bereiche und abgelegene Gegenden, dazu noch nett anzuschauen. Artikel dazu und die Rohdaten gibt es auch zum Download.

Leseförderung in Peru

Vivir Lima, ein sehr schönes Stadtblog zum Leben in der peruanischen Hauptstadt, berichtet ausführlich und mit YouTube-Film über die Leseförderung, die im Rahmen eines Programmes namens Promolibro in den Parkanlagen Limas stattfindet: Mis lecturas escogidas

Wie eine Zeitschrift entsteht, gebloggt bei Nature

Auch eine interessante Variante des Wissenschaftsbloggens: Bei Nature wird die Planung eines neuen Journals vom angehenden Chefredakteur per Weblog sichtbar gemacht. Die Zeitschrift soll Nature Chemistry heißen, 2009 erscheinen und bis dahin werden sicher noch einige “Jounal Journey”-Postings aus den Tasten des “Sceptical Chymist” Stuart Cantrill ihren Weg in die Blogosphäre finden. Mehr in Natures From the Blogosphere.

Vom Blog zum Buch. Das Beispiel Ägypten.

A blog is just a media, and its content can be news, reports, political analysis, or photographs. Some bloggers also publish their thoughts, short stories, and poems in their blogs. And now in Egypt, especially that the Cairo Book Fair will open its doors soon, many publishers are transforming some blog posts into books.

Multimedialität bedeutet also auch, dass ursprünglich rein digitale Texte mittlerweile auch auf Papier veröffentlicht werden. Dass in zehn Jahren aber eine Welle der Retro-Typographisierung von elektronischen Dokumenten einsetzt, ist wohl dennoch nicht zu erwarten. Kassandrarufe hinsichtlich des Endes vom Medium Buch allerdings wird man in Ägypten vermutlich nicht hören. Eher Berichte von einer Bereicherung der Medienlandschaft durch die Pluralität und Verknüpfbarkeit der Ausdrucksformen. Ob es wohl irgendwann einmal einen Spreeblick-Reader oder eine Netbib-Anthologie geben wird? …

Mehr zu dem Kontext des Eingangszitates bei Global Voices Online: Egypt: From Blogs to Books

Wie wollen wir es nennen: Web 3.0 oder Semantic Web

Als eine Art Ergänzung zur Begriffsdiskussion im BBK vom 11.12.:

I find it perplexing, too, that academics tend to subscribe to the term “Semantic Web” whereas practitioners and technology experts tend to refer to “Web 3.0.” For example, the Journal of Cataloging and Classification recently had an entire issue devoted to the Semantic Web – without one mention of the term “Web 3.0.” (Allan’s Library)

So bloggen die Fernstudenten. Heute: Über Handschriftenkunde bei Karla Schmidt

13:45 – 15:15
4.1 Handschriften und Alte Drucke – 1 (Dr. Karla Schmidt)!!Handschriften sind Unikate!!
Dies sollen wir uns merken, und wenn es das Einzige ist, was wir aus dieser Vorlesung mitnehmen… ;-)
Die Frau ist echt der Hammer, Jens hat uns da nicht zuwenig versprochen. Einen bissigen Humor und ein Verständnis für ihr Fach, das weit in andere Fächer hineinreicht. Eine Dozentin, wie man sie sich wünscht. …

Nachzulesen bei MA LIS 13: Lektion Acht…
(via netbib weblog)

Die vier Pfeiler der Library 2.0. Re-evaluiert bei Library Crunch.

However, we have to be careful to not flood ourselves with new projects until we have a clear understanding of what it is we’re trying to do and where we want to go. And in the spirit of Library 2.0, that means first figuring out what our users want and need.

das schreiben Library 2.0-Wortpräger Michael Casey und Laura Savastinuk im Library Crunch-Blog und versuchen eine “mini re-evaluation of Library 2.0″:

Library 2.0 is user-centric. It is a shift in our focus from having libraries decide what is best for users to letting users decide what they want, how they want to get it, and how we can best serve them. …

Library 2.0 is constant change and evaluation. Once we’ve decided to implement a new service or program, we must continually revisit and evaluate it…

Library 2.0 is not just about technology. No matter how much this is said, technology continues to be a leading topic of discussion. We should all be grateful for the doors to our users opened by new technologies. However, we must remember that while technology can be a tool to better serve our users, it is not the final answer to all of our problems.

Library 2.0 is political. Politics tends to be a dirty word, but we absolutely must consider it. Politics, within both our organizations and communities, plays an unavoidable and undeniably important role in our path to better serving our users. We have to get not only our staff and administration on board – we also have to get our library boards, community leaders, and users on board as well. And the best way to do that is to talk to them – let them know that we all share a common goal of providing access to all kinds of information. …

Mehr bei Library Crunch: We Know What Library 2.0 Is and Is Not

Blogs zitieren – Wie die NLM es sehen möchte.

Wer sich aktuell mit einem Thema in einer wissenschaftlichen Arbeit auseinandersetzt, bei dem auch Weblogs als Literaturquelle zur Hand genommen werden – und welches Thema sollte es heutzutage geben, bei dem dies nicht notwendig ist – kennt das Problem der Ansetzung beim Zitieren der Quelle. Einen Vorschlag zum Zitieren, mit dem man sich in diesem häufig noch unklaren Feld auf der sicheren Seite befinden dürfte, findet sich im NLM Styele Guide for Authors, Editors and Publishers: C. Sample Citation and Introduction to Citing Blogs .

(gefunden bei Bibliotecários Sem Fronteiras 2.0 bzw. in etwa nach dieser Vorgabe: Bibliotecários Sem Fronteiras 2.0 [blog on the internet] [place unknown, Brasilien]: Murakami, Tiago. 2007 – Como citar blogs… opa, ainda não é a ABNT; 2007 Oct 31. [cited 2007 Nov 01];[about 1 screen]. Available from: http://bsf.org.br/2007/10/31/como-citar-blogs-opa-ainda-nao-e-a-abnt/ . Ob sich dieses Verfahren auch in der Blogosphäre durchsetzen wird?…)

Cites & Insites: Crawford at Large

Walt Crawford ist vielleicht in Deutschland nicht so bekannt wie in den USA. Sein Newsletter “Cites & Insites” ist eine Informationsquelle, die ich regelmässig lese und Ihnen empfehle.

Cites & Insites hat beide HTML und PDF Versionen.

In dieser Nummer findet man Artikel über Copyright, Indexierung, und Blogging.

Bibliothekswissenschaft – Was forschen?

Die vor ein paar Jahren konkret aufgeworfene Frage “Bibliothekswissenschaft – quo vadis?” ist für mich jedenfalls noch nicht befriedigend beantwortet.

Nachdem ich gestern im Fraunhofer Magazin 4-2007 einen kleinen Artikel zum Web 3.0 und zum THESEUS-Programm (vgl. auch hier) las, habe ich an einem anderen Ort ein paar Gedanken ins mehr oder weniger Unreine geschrieben und zur Diskussion bereitgestellt: Wir Minotauren? Gedanken zu Theseus und der Bibliothekswissenschaft.

Wem gehört was im Web 2.0?

Wem gehört das Web 2.0? Amy Web hat diese Frage in einer Grafik in ihrem Blog mydigimedia visuell veranschaulicht. Sie schreibt zudem:

The future of media isn’t only about content, it’s about delivery. While jurnos are busy bickering about whether or not to allow visitor comments on their websites, other companies are moving full-speed ahead with radically different business models. They’re thinking broadly: aggregator + search + content + mobile + gaming = sustainability.

Who owns the Web 2.0

Bloggen ist keine Frage des Alters

http://www.iht.com/articles/2007/09/09/business/blogger.php (International Herald Tribune, 10.09.2007)

Ihr Enkel richtete María Amelia López, 95 (amis95.blogspot.com) als Geburstagsgeschenk 2006 einen Blog ein. Das ist ein guter Beweis dafür, dass auch alte Menschen mit ihrer Erfahrung (sie hat den Spanischen Bürgerkrieg erlebt) und ihrer Biographie ihre Sicht und ihre Meinungen zu Modethemen, Arbeiterrechten und politischen Themen einer breiten Schicht von Internetusern äußern sollen und bei 350,000 Zugriffen weltweit ist dieser Blog ein Musterbeispiel dafür, dass auch bei sehr alten Menschen die Neugier und das Interesse sich an der Informationsgesellschaft aktiv einzubringen nicht nachlassen muss und ein großes Interesse von jüngeren Menschen an den Sichtweisen der Alten besteht. Die zwei Schlüsselsätze des Artikels sind: “I told him, ‘Between the life that I have led and the life into which you were born, there is an enormous difference. I want to understand your culture. I want to be on top of things,”
“Elderly people like me – and there are a lot of old people who are younger than I am – should all have someone who shows them how to use the Internet,” she said.
Bibliotheken und Enkelkinder könnten unter anderem auch mehr dieses Interesse und die Neugier in alten Menschen wecken sich aktiv im WWW insbesondere in der Blogosphäre einzubringen. Sicherlich ist davon auszugehen, dass diese heute noch exotisch erscheinende Bloggerin in Zukunft keine Minderheit mehr sein wird in ihrer Altersklasse.

“Log of a Librarian”

The log of a librarian is a professional weblog on librarianship and related issues written by an Argentinean librarian and a Spanish teacher, aimed at providing a Latin American approach to LIS issues from a personal, socially committed point of view. It was originally written in Spanish, but, since the last weekend, I was updated and re-formatted in its English version. You’re
invited to visit it and to send us your questions, ideas and opinions…”