Mehr als Open Access, Open Learning

Der Tagesspiegel berichtete gestern über Projekte verschiedener Universitäten Lehrmaterialien kostenfrei im Internet zur Verfügung zu stellen. “Open Learn” oder “Open Education Resources” bezeichnet dabei die Philosophie Millionen von Menschen an dem teilnehmen zu lassen, was bisher nur einer Minderheit zugänglich war, nämlich universitäres Wissen. Open University , OpenLearn , University Surf , Japan OCW Alliance und Open Courseware sind einige dieser Projekte. Viele sind im dem internationalen Zusammenschluss Open Courseware Consortium. Im deutschsprachigen Bereich überigens sind bisweilen nur Ansätze dessen zu erkennen.

2 Responses to “Mehr als Open Access, Open Learning”


  1. 1AndreasP

    In Deutschland werden ja noch die dürftigsten Powerpoint-Folien x-beliebiger Vorlesungen im Grundstudium mit Passwort geschützt, auf dass der Steuerzahler auch ja nicht teilnehmen kann am vom ihm selbst bezahlten Wissen… Ob das eine Überschätzung des Werts der eigenen “Werke” oder eher ein bewusstes Verstecken von peinlich zusammengeklauten Vorlesungsinhalten ist, vermag ich nicht zu sagen. Unsozial ist es auf jeden Fall.

  1. [...] Der IB Blog der HU Berlin hat einen Beitrag verfasst wo er die wenigen frei zugänglichen Lehrmaterialien von Universitäten angibt. Dem Hinweise, dass im deutschsprachigen Raum es derartiges eigentlich noch nicht gibt, kann man leider nur zustimmen. Aber die Problematik der Veröffentlichung ist schon aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen sehr schwer. Auch das Argument, dass dann die Studierenden ausbleiben kann nur sehr langsam beseitigt werden. Wie dem auch sei, ein sehr lobendes Vorreiterbeispiel ist bei uns die Lehrveranstaltung Baustatik 1, die den gesamten Kurs offen zugänglich gemacht hat. [...]

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