Tag Archive for 'wissenschaftskommunikation'

Informetrie für Informationswissenschaft

Eine Publikation von “Mathilde B. Friedländer” (eine Studentengruppe der Uni Düsseldorf) nach dem Motto „Why should we not turn the tools of science on science itself?“ (de Solla Price, 1963). In der Informetrie werden mit Hilfe von statistischen Methoden wissenschaftliche Leistungen sichtbar gemacht und ausgewertet. Beispielsweise können Institutionen oder Personen im Hinblick auf ihre Publikationen [...]

Fake Cancer study published in 157 Open Access Journals

Eine heftige Diskussion über Qualität von Open Access Journalen bzw. Mängel im Peer-Review-Verfahren generell wurde ausgelöst, nachdem John Bohannon die Ergebnisse seines “Experiments” veröffentlicht hat: Over the past 10 months, I have submitted 304 versions of the wonder drug paper to open-access journals. More than half of the journals accepted the paper, failing to notice [...]

Nichts als Schreckgespenster. Die Süddeutsche Zeitung schickt einen Artikel zum Open Access gen Frankfurt

Wer nach einem schönen BBK-Vortrag z.B. zum Thema Open Access und geisteswissenschaftlichen Primärdaten bzw. konkret zum ECHO Projekt an einem solchen Dienstagabend in einem Straßencafé der Berliner Kastanienallee zum Nachtmahl einkehrt, bekommt die Süddeutsche Zeitung vom Mittwoch druckfrisch als Beilage serviert. Je nach Betrachtung lässt sich die aktuelle Ausgabe allgemein als Hors d’œuvre zum kulinarischen [...]

Elsevier oder lieber doch elsewhere? Was aus dem “Australian Journal of”-Skandal folgen könnte.

I am sure that these journals are edited by excellent colleagues and are contributed to by first-rate scholars, but I would not want to be associated with a journal published by Elsevier. Etwas harsch ist die Reaktion, die man bei Open Access Anthropology lesen kann und die wohl auch andere Wissenschaftler teilen. Aber angesichts des [...]

Freikäufer der Werke? Das ORF befragt Falk Reckling vom FWF zum Thema Open Access

ORF.at: Das heißt, der FWF kauft die Beiträge der Wissenschaftler sozusagen frei? Reckling: Das ist richtig, ja, so kann man es sagen. Das ORF liefert heute über sein Webangebot ein vergleichsweise sehr ausführliches Interview mit Falk Reckling vom österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) zum Thema Open Access im Allgemeinen und zur Situation [...]

Ein Solitär und die Debatte ums Urheberrecht, drei aktuelle Texte zum Thema

Reuß hat zuletzt mit seinem „Heidelberger Appell“ zur Verteidigung der wissenschaftlichen Publikationsfreiheit enorme Unterstützung erfahren; auf der Berliner Tagung freilich blieb er ein Fremdkörper. Wissenschaft als das schöpferische Treiben genialer Individuen auf der unbeirrten Suche nach Wahrheit – das kann weder für den Wissensbetrieb als exemplarisch gelten, noch taugt es als Paradigma für ein Urheberrecht, [...]

Open Access:Das Adenauer-Staatsfernsehen der Wissenschaft? In der FAZ geht’s ums Recht.

Morgen früh erwartet alle Beobachter der Debatte um den Heidelberger Appell und Open Access in der Rubrik “Forschung und Lehre” der Mittwochsausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine kleine Überraschung. Denn jetzt wird die Argumentation juristisch. Der Münchener Arbeitsrechtler Volker Rieble hat sich dem Komplex angenommen, ihn u.a. verfassungsrechtlich durchleuchtet und kommt zu der Einsicht: “Man [...]

Science 2.0 und Open Access, im Scientific American

““Our real mission isn’t to publish journals but to facilitate scientific communication” verrät Tim Hannay – “head of Web publishing at the Nature Publishing Group in London” – und zeigt dabei die Perspektive auf, die sich Wissenschaftsverlagen besonders im STM-Bereich sehr naheliegend eröffnet. Er tut dies in einem kleinem Artikel in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift [...]

Bloggen? Für die wissenschaftliche Karriere vielleicht sogar kontraproduktiv…

Ob ich blogge oder nicht, spielt im akademischen Bereich jedoch kaum eine Rolle. Vielleicht ist’s für meine wissenschaftliche Karriere sogar kontraproduktiv. Dafür bringt das aber einen Austausch auf anderen Ebenen in Schwung. Mit Studenten und mit Praktikern, und manchmal sorgt es auch für mehr Sichtbarkeit gegenüber Medien. Sprich: Wissenschaftler, die außerhalb der Journals online publizieren [...]

Was tun mit späten Peers: Anreizsysteme für pünktliches Reviewing, in der Diskussion

“Reviewers that turn in their reviews late are punished, whereas those that arrive on time are rewarded”. They suggest that “for every day since receipt of the manuscript for review plus the number of days past the deadline, the reviewer’s next personal submission to the journal will be held in editorial limbo for twice as [...]

D-Lib / September 05

das D-Lib Magazine bringt in der September-Ausgabe ebenfalls interessante Artikel. Anatomy of Aggregate Collections: The Example of Google Print for Libraries An Examination of Citation Counts in a New Scholarly Communication Environment Parallel Text Searching on a Beowulf Cluster using SRW