IBI-Weblog » Bibliotheksmarketing http://weblog.ib.hu-berlin.de Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Wed, 28 Jun 2017 08:24:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 University libraries: 10 global portraits http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=9888/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=9888/index.html#comments Wed, 04 Sep 2013 20:51:24 +0000 Elena http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=9888 The Guardian provides a look at 10 academic libraries: University library chiefs worldwide reveal the challenges they face, plans for the future, and their role in higher education. Australia: Queensland University of Technology Library Brazil: Unicamp Library System Canada: Harris Learning Library, Nipissing University Italy: European University Institute Library Japan: Hachioji library, Tama Art University [...]]]>

The Guardian provides a look at 10 academic libraries: University library chiefs worldwide reveal the challenges they face, plans for the future, and their role in higher education.

Australia: Queensland University of Technology Library
Brazil: Unicamp Library System
Canada: Harris Learning Library, Nipissing University
Italy: European University Institute Library
Japan: Hachioji library, Tama Art University Library
Nigeria: American University of Nigeria Library
Singapore: Nanyang Technological University Library
UK: Bodleian Library, University of Oxford
UK: University of Manchester Library
US: New York University Library

All 10 Articles Available Here:
http://www.theguardian.com/higher-education-network/blog/2013/aug/07/university-libraries-10-global-portraits

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http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=9888 0
Radiosendung zum Thema “Bibliotheken” am 10.10.2010 um 16 Uhr http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=8327/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=8327/index.html#comments Tue, 05 Oct 2010 15:28:39 +0000 SandraL http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=8327 Am kommenden Sonntag (10.10.2010) läuft von 16-17 Uhr eine Radiosendung zum Thema Bibliotheken. Es werden viele spannende Themen rund um Bibliotheken zu hören sein, unter anderem zu Fahrbibliotheken, zum Grimm-Zentrum, zu Ilias Canetti “Die Blendung” und zum Geheimen Preußischen Staatsarchiv. Hörbar ist die Sendung auf den folgenden Frequenzen: “ALEX auf 88vier”, Antenne: 88,4 MHz und [...]]]>

Am kommenden Sonntag (10.10.2010) läuft von 16-17 Uhr eine Radiosendung zum Thema Bibliotheken. Es werden viele spannende Themen rund um Bibliotheken zu hören sein, unter anderem zu Fahrbibliotheken, zum Grimm-Zentrum, zu Ilias Canetti “Die Blendung” und zum Geheimen Preußischen Staatsarchiv.

Hörbar ist die Sendung auf den folgenden Frequenzen:

“ALEX auf 88vier”, Antenne:
88,4 MHz und 90,7 MHz

Berliner Kabelnetz:
92,6 MHz – Kabel Deutschland

Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit, die Sendung als Livestream im Internet zu hören unter http://www.alex-berlin.de/radio.

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Interkulturelle Bibliothek in Renens: Eine Brücke, die aus Büchern gebaut ist http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6172/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6172/index.html#comments Sat, 25 Oct 2008 17:10:28 +0000 Wolfgang Kaiser http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6172 http://www.tagesanzeiger.ch/leben/Eine-Bruecke-die-aus-Buechern-gebaut-ist/story/23520702 In der heutigen Wochendausgabe des Schweizer Tagesanzeigers wird die öffentliche Bibliothek Globlivres in Lausanne vorgestellt, die seit 20 Jahren existiert und Bücher in 270 Sprachen im Angebot hat. Für Einwanderer ist sie eine Verbindung zwischen Herkunfts- und Gastland. In einer Stadt mit 19.000 Einwohner, wovon 10.000 Nicht-Schweizer sind stellt diese Bibliothek eine Brücke zwischen [...]]]>

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/Eine-Bruecke-die-aus-Buechern-gebaut-ist/story/23520702

In der heutigen Wochendausgabe des Schweizer Tagesanzeigers wird die öffentliche Bibliothek Globlivres in Lausanne vorgestellt, die seit 20 Jahren existiert und Bücher in 270 Sprachen im Angebot hat. Für Einwanderer ist sie eine Verbindung zwischen Herkunfts- und Gastland. In einer Stadt mit 19.000 Einwohner, wovon 10.000 Nicht-Schweizer sind stellt diese Bibliothek eine Brücke zwischen den Kulturen dar. Der Migrosmarkt im Stadtzentrum kennt die Vorlieben der multikulturellen Kundschaft; in seiner Lebensmittelabteilung sind mehr Zutaten für exotische Gerichte zu finden als anderswo. Nahezu universell ist das kulinarische Angebot in Renens jeweils am Samstagmorgen, wenn Verkaufsstände und Imbissbuden viel Volk auf die Place du Marché neben der Migros locken. In der wenige Schritte entfernten Bibliothek Globlivres finden Kundinnen und Kunden ein Angebot an geistiger Nahrung vor, das noch reichhaltiger ist. 27’000 Werke in 270 Sprachen umfasst der gegenwärtige Bestand der ersten interkulturellen Bibliothek der Schweiz. Globlivres entwickelte sich zum Modell für die Gründung weiterer interkultureller Bibliotheken in der Schweiz. Der Verein Bücher ohne Grenzen Schweiz zählt inzwischen 16 solche gemeinnützige Institutionen.
«Die Leute kommen nicht nur, um ein Buch auszuleihen. Sie wollen auch mit uns und anderen Lesern über ihre Erlebnisse und Sorgen sprechen. Wir fördern diesen Austausch und die Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Welten», sagt sie. Die Bibliothek setzte sich zum Ziel, «eine Fussgängerbrücke zwischen den Herkunftsländern und dem Gastland zu bauen». Mit mehr als 4000 Kundinnen und Kunden sowie 24’000 ausgeliehenen Titeln pro Jahr wird diese kulturelle Brücke in Renens rege benutzt.

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=6172 1
    Neuer Song “Librarian” http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5849/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5849/index.html#comments Fri, 25 Jul 2008 09:16:47 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5849 Es gibt mal wieder ein neues Lied über Bibliothekare. Die Band My Morning Jacket hat ein Liebeslied auf ihrem letzten Album (Evil Urges) herausgebracht, dass den Titel “Librarian” trägt (kleine Kostprobe). Die “Rolling Stone review”schreibt: “One of the record’s standouts is “Librarian,” an acoustic love ballad that’s so archaic it’s clearly a hallucination: The singer [...]]]>

    Es gibt mal wieder ein neues Lied über Bibliothekare. Die Band My Morning Jacket hat ein Liebeslied auf ihrem letzten Album (Evil Urges) herausgebracht, dass den Titel “Librarian” trägt (kleine Kostprobe). Die “Rolling Stone review”schreibt:

    “One of the record’s standouts is “Librarian,” an acoustic love ballad that’s so archaic it’s clearly a hallucination: The singer wanders through book stacks (“Since we got the Interweb, these hardly get used”) and sees his crush listening to the Carpenters on AM radio. But songs, like books, invent their own reality, and by the time he reaches the hoary nerd-girl come-on, “Take off those glasses and let down your hair for me,” it’s enough to make you forswear your Amazon account.”

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5849 3
    E-Mail-Community als reale verteilte Bücherei (na ja Bibliothek …) http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5797/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5797/index.html#comments Mon, 30 Jun 2008 15:44:36 +0000 k.schmidt http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5797 Das Amsterdamer Unternehmen Mediamatic gibt seine Literatursammlung an Privatleute, jedoch nicht ohne Bedingungen! Welche Anforderungen die “neuen” Buchbesitzer erfüllen sollten, konnte man im DLF-Magazin Corso – Kultur nach 3, heute, am 30.06.2008, 15.52 in einem interessanten 3-min-Beitrag erfahren, den man über die DLF-Seite nachhören kann. Leider kriege ich jetzt keine elegante Verlinkung hin. Wer kriegt’s [...]]]>

    Das Amsterdamer Unternehmen Mediamatic gibt seine Literatursammlung an Privatleute, jedoch nicht ohne Bedingungen! Welche Anforderungen die “neuen” Buchbesitzer erfüllen sollten, konnte man im DLF-Magazin Corso – Kultur nach 3, heute, am 30.06.2008, 15.52 in einem interessanten 3-min-Beitrag erfahren, den man über die DLF-Seite nachhören kann. Leider kriege ich jetzt keine elegante Verlinkung hin. Wer kriegt’s hin?

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5797 2
    Eine sicherlich interessante dreitägige Veranstaltung ab morgen: Biblio-Diálogo en Europa http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5700/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5700/index.html#comments Tue, 20 May 2008 15:40:16 +0000 Wolfgang Kaiser http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5700 Ich weiß nicht inwieweit die folgende Veranstaltung bekannt ist, an der ich leider nicht teilnehmen kann, weil ich sie plötzlich entdeckt habe. Ich habe davon auf diesem Blog noch nichts gelesen, obwohl ja Frau Lux und andere Bibliothekare dabei sein werden. Hinzu kommt Juan Goytisolo, einer der bekanntesten spanischen zeitgenössischen Schriftsteller – das Programm sieht [...]]]>

    Ich weiß nicht inwieweit die folgende Veranstaltung bekannt ist, an der ich leider nicht teilnehmen kann, weil ich sie plötzlich entdeckt habe. Ich habe davon auf diesem Blog noch nichts gelesen, obwohl ja Frau Lux und andere Bibliothekare dabei sein werden.
    Hinzu kommt Juan Goytisolo, einer der bekanntesten spanischen zeitgenössischen Schriftsteller – das Programm sieht sehr vielversprechend aus.
    Möge der Dialog beginnen. Ich werde alle diejenigen beneiden, die ab morgen dabei sein werden.
    Las bibliotecas al servicio del diálogo intercultural en Europa

    Instituto Cervantes de Berlín / Biblioteca Central de Berlín-Brandenburg
    City: Berlin
    Country: Germany
    Start date: 21.05.2008
    End date: 23.05.2008
    Languages of the activities: German, Spanish
    Organisation / organizer: Ministry of Culture
    eMail:
    josefina.lopez@mcu.es
    Website: http://www.2008culturas.com

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5700 0
    Öffentliche Bibliotheken in Frankreich (im Aufschwung) http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5607/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5607/index.html#comments Sun, 10 Feb 2008 10:58:36 +0000 Wolfgang Kaiser http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5607 Die neueste Ausgabe der Zeitschrift Label France, die vom französischen Außenministerium herausgegeben wird (auch auf Deutsch) enthält ein recht ausführliches Dossier “Bücher und Menschen”, das sich u.a. mit folgenden Fragen auseinandersetzt: Welchen Stellenwert nimmt heute das Buch in der französischen Gesellschaft ein? Welches sind die wichtigsten Autoren und Verleger? Welche Rolle spielen öffentliche Bibliotheken, Übersetzer [...]]]>

    Die neueste Ausgabe der Zeitschrift Label France, die vom französischen Außenministerium herausgegeben wird (auch auf Deutsch) enthält ein recht ausführliches Dossier “Bücher und Menschen”, das sich u.a. mit folgenden Fragen auseinandersetzt:
    Welchen Stellenwert nimmt heute das Buch in der französischen Gesellschaft ein? Welches sind die wichtigsten Autoren und Verleger? Welche Rolle spielen öffentliche Bibliotheken, Übersetzer und die öffentliche Hand bei der Verbreitung des Buchs?
    Im Artikel “Öffentliche Bibliotheken im Aufschwung” wird u.a. davon berichtet, dass Bibliotheken in Frankreich nach den Kinos die von den Franzosen meist besuchten Kultureinrichtungen sind. Ist das in Deutschland denn auch noch so?

    http://www.diplomatie.gouv.fr/de/frankreich_3/label-france_746/label-france_747/label-france-nr.69_1925/

    das-dossier-bucher-und-menschen_1939/offentliche-bibliotheken-im-
    aufschwung_4404.html#nb1

    Aus einer weiteren Umfrage ergaben sich noch folgende Ergebnisse: Internetbesucher meiden keine Bibliotheken. Im Gegenteil, „Die Franzosen, die sich als große Internetbenutzer bezeichnen, besuchen zu 45% städtische Bibliotheken, der Durchschnittsfranzosen hingegen nur zu 35%”. [Wie ist das eigentlich in Deutschland? - danke schon mal für eine Antwort hierzu] Dennoch, so das Crédoc (Centre de recherche pour l’étude et l’observation des conditions de vie), steht die größte Veränderung noch bevor: die des „entmaterialisierten” Buchs, die die Bibliothekare begleiten müssen. Die Herausforderung, so Sophie Barluet, Autorin eines im Juni 2007 erschienenen Berichts über das Buch, bestehe darin, „die Digitalisierung nicht als ein Problem zu betrachten, das den Leser allmählich in eine virtuelle Welt führt und ihn das Interesse an der Materialität des Buches verlieren lässt, sondern als eine Möglichkeit, ihm besser den Reichtum und das Interesse dieses Kulturgutes näher zu bringen”.

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5607 0
    Protest für Bibliotheken VII: Warum demonstrieren Menschen für eine Bibliothek? Teil II http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5542/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5542/index.html#comments Fri, 07 Dec 2007 12:02:35 +0000 Karsten Schuldt http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5542 Die Initiative zum Erhalt der beiden von der Schließung bedrohten Bibliotheken in Berlin-Pankow hat gestern, zusammen mit den bisher gesammelten Unterschriften, allen Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses einen Brief zukommen lassen. Dieser lässt sich hier im Weblog der Initiative einsehen. Der Brief ist ein weiterer Hinweis darauf, was Menschen an Bibliotheken eigentlich wichtig ist. Interessant erscheint, [...]]]>

    Die Initiative zum Erhalt der beiden von der Schließung bedrohten Bibliotheken in Berlin-Pankow hat gestern, zusammen mit den bisher gesammelten Unterschriften, allen Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses einen Brief zukommen lassen. Dieser lässt sich hier im Weblog der Initiative einsehen.

    Der Brief ist ein weiterer Hinweis darauf, was Menschen an Bibliotheken eigentlich wichtig ist. Interessant erscheint, dass die Schließung der Bibliotheken nicht als Einzelfall betrachtet, sondern in den Zusammenhang mit dem Abbau weiterer Kultur- und Bildungseinrichtungen gestellt wird. Bibliotheken gelten den Engagierten als Teil eines größeren Netzwerkes, welches zusammengenommen die Lebensqualität eines Kiezes und Bezirks mitbestimmen.

    Diese kulturellen Einrichtungen [die beiden Bibliotheken] werden von vielen Anwohnern aus der Umgebung genutzt. Sie ermöglichen allen Menschen und vor allem den Kindern einen unkomplizierten Zugang zu Literatur, Wissenschaft, Kunst und Musik sowie den Filmmedien. Sie bewähren sich seit vielen Jahren und begleiteten schon ganze Generationen. Wir, die Bürger Pankows [1], wollen diese Einrichtungen auch zukünftig nutzen können. Deshalb wollen wir diese, wie übrigens jede der anderen öffentlichen Einrichtungen, erhalten, egal, ob es sich um die Bibliotheken, die Musikschule, Galerien oder die Jugend – bzw. Seniorenfreizeitstätten handelt. Denn alles wird gebraucht!
    [...]
    Kultur gehört aber vor allem dort hin, wo die Menschen leben, in den Kiez, in die Bezirke.

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    Warum demonstrieren Menschen für eine Bibliothek? http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5532/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5532/index.html#comments Fri, 30 Nov 2007 19:17:18 +0000 Karsten Schuldt http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5532 Heute nachmittag fand die in diesem Weblog schon erwähnte Demonstration für den Erhalt einer Berliner Kinder- und Jugendbibliothek statt. Anwesend waren vielleicht 300 Menschen, der Großteil Kinder und deren Eltern. Interessant ist die Rede, welche von einem der Organisatoren gehalten wurde. In dieser stellt einmal eine Initiative für Bibliotheken ihre Sicht auf eine Öffentliche Bibliothek [...]]]>

    Heute nachmittag fand die in diesem Weblog schon erwähnte Demonstration für den Erhalt einer Berliner Kinder- und Jugendbibliothek statt. Anwesend waren vielleicht 300 Menschen, der Großteil Kinder und deren Eltern.
    Interessant ist die Rede, welche von einem der Organisatoren gehalten wurde. In dieser stellt einmal eine Initiative für Bibliotheken ihre Sicht auf eine Öffentliche Bibliothek dar, ohne dass man sie mit (thesengestützen) Interviews dazu bringen müsste. Obwohl diese Rede selbstverständlich ein politisch Ziel hat, ist es doch interessant zu lesen, dass sich die Initiative beispielsweise wenig um den konkreten Bestand Gedanken macht oder um die Angebote von AV-Medien, sondern hauptsächlich auf die Bedeutung der Bibliothek als sozial wirksamer Ort und Raum für Kinder ein geht.

    Die Jerusalem-Jugendbibliothek ist nicht nur eine einfache Ausleihe. Es gibt über Monate hinaus ausgebuchte Veranstaltungen für Kindergärten und Schulen. Hier werden von pädagogisch versiertem Personal Bücherkisten für Schulklassen gepackt. Der Bücherbus ist hier beheimatet.
    Die Jerusalem-Jugendbibliothek ist ein Zentrum des Ehrenamtes, Bürger aus dem Kiez halten Vorlesestunden ab, helfen Kindern, die zuhause keine Unterstützung erfahren, bei den Hausaufgaben. Jugendliche surfen hier unter Aufsicht im Internet.
    Die Jerusalem-Jugendbibliothek ist ein gewachsener Ort, der eine sozial stabilisierende Funktion erfüllt, für die man Jahre braucht, um sie wieder aufzubauen.
    Die Lehrerin einer Oberschule schreibt: Viele unserer Schüler nutzen die Bücherei, um Ihre Hausaufgaben zu machen, da sie sich im häuslichen Bereich nicht treffen dürfen.

    Dies könnte – über den konkreten Anlass hinaus – einen wertvollen Hinweis für die Öffentlichkeitsarbeit von Bibliotheken darstellen.
    Links: Die Rede als PDF, das Weblog der Initiative, auf dem diese ihre bisherige und zukünftige Arbeit darstellt.

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5532 0
    Forschung erleben http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5514/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5514/index.html#comments Sun, 18 Nov 2007 22:28:22 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5514 Die Lehrstühle für Sozialpsychologie der Universität Mannheim haben seit kurzem ein neues Forschungsportal, das den passenden Namen “Forschung erleben” trägt. Aktuelle Forschung aus der Sozialpsychologie ist für Bibliotheken/Bibliothekswissenschaftler durchaus wichtig (Stichwort: Benutzerforschung) und die Seite lädt ein, auch als Laie sich mit den Themen zu beschäftigen. Das Forschungsportal ist aber auch aus einem zweiten Blickwinkel [...]]]>

    Die Lehrstühle für Sozialpsychologie der Universität Mannheim haben seit kurzem ein neues Forschungsportal, das den passenden Namen “Forschung erleben” trägt. Aktuelle Forschung aus der Sozialpsychologie ist für Bibliotheken/Bibliothekswissenschaftler durchaus wichtig (Stichwort: Benutzerforschung) und die Seite lädt ein, auch als Laie sich mit den Themen zu beschäftigen. Das Forschungsportal ist aber auch aus einem zweiten Blickwinkel heraus für uns interessant: Sie zeigt, dass man als universitäres Institut offensiv an die Öffentlichkeit gehen und damit zeigen kann, was man macht und warum diese Forschung wichtig ist. Bibliothekswissenschaft erlebbar zu machen, wäre sicher eine Herausforderung, die möglicherweise das Vorurteil des verstaubten “Bücherwissenschaftlers” endgültig ausräumen könnte.

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5514 0
    Libraries move with times, discover niches http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5487/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5487/index.html#comments Sat, 27 Oct 2007 14:14:38 +0000 Wolfgang Kaiser http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5487 By Anna Badkhen, Globe Correspondent | October http://www.boston.com/news/local/articles/2007/10/22/libraries_move_with_times_discover_niches/?page=full In diesem Artikel über die öffentlichen Bibliotheken in Massachusetts wird von außergewöhnlichen und noch bibliotheksuntypischen Angeboten (siehe Photo) berichtet. Dazu gehören u.a.: - Musik: “techno thumps of the popular arcade game Dance Dance Revolution”; ein monatlich stattfindender Tanzkontest - ein kostenloses Abendessen mit einem Film 1x pro [...]]]>

    By Anna Badkhen, Globe Correspondent | October http://www.boston.com/news/local/articles/2007/10/22/libraries_move_with_times_discover_niches/?page=full

    In diesem Artikel über die öffentlichen Bibliotheken in Massachusetts wird von außergewöhnlichen und noch bibliotheksuntypischen Angeboten (siehe Photo) berichtet. Dazu gehören u.a.:
    - Musik: “techno thumps of the popular arcade game Dance Dance Revolution”; ein monatlich stattfindender Tanzkontest
    - ein kostenloses Abendessen mit einem Film 1x pro Monat (Norwell Public Library)
    - Guitar Hero II (ein Videospiel, das Karaoke in den Bars ersetzt hat)

    Die Präsidentin des Bibliotheksverbands von Massachusetts, Kimberly Lynn, macht folgendes Statement hierzu:
    “We are not your grandmother’s library.” Die moderne Bibliothek stellt sie sich folgendermaßen vor: “.. community living room-cum-reference clearinghouse, with some digital gaming sprinkled in. It’s a zoo. It’s chaotic. It’s not getting quieter.” Die Definition was unter dem Begriff Lesen zu verstehen ist, wird von ihr ebenfalls breiter gefasst. Die Bibliothek gewinnt an Bedeutung, wenn sie die “social and recreational” Bedürfnisse ihrer Community berücksichtigt. Diese Suche nach Nischen ist sicherlich eine Lösung mehr Leute in die Bibliothek zu locken. Derartige neue Angebote würden sicherlich dem Image der Bibliotheken zu gute kommen.

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5487 1
    BOBCATSSS auf der Frankfurter Buchmesse http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5467/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5467/index.html#comments Wed, 17 Oct 2007 18:39:37 +0000 Sebastian Wilke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5467 Vom 10.10.-14.10. war BOBCATSSS mit einem eigenen Stand auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Das Messemanagement hatte uns diesen freundlicherweise zur Verfügung gestellt. So konnten wir die weltgrößte Buchmesse hervorragend als Plattform nutzen, um das Fachpublikum über unser Projekt zu informieren, bereits kontaktierte Firmen erneut im persönlichen Gespräch aufzusuchen sowie weitere Sponsoren und Aussteller zu werben. [...]]]>

    Vom 10.10.-14.10. war BOBCATSSS mit einem eigenen Stand auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Das Messemanagement hatte uns diesen freundlicherweise zur Verfügung gestellt. So konnten wir die weltgrößte Buchmesse hervorragend als Plattform nutzen, um das Fachpublikum über unser Projekt zu informieren, bereits kontaktierte Firmen erneut im persönlichen Gespräch aufzusuchen sowie weitere Sponsoren und Aussteller zu werben. Die fünf Messetage haben sich für BOBCATSSS schon jetzt gelohnt und waren für alle teilnehmenden Catsss eine großartige Erfahrung!

    Stand

    BOBCATSSS-Stand

    Theke

    Theke mit Flyern, Buttons, Visitenkarten und Keksen

    BOBCATSSS-Stand

    BOBCATSSS-Stand, komplett

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5467 0
    Bibliothekar scheitert vor Gericht http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5443/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5443/index.html#comments Thu, 27 Sep 2007 20:19:58 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5443 Folgendes berichtet der Rechts-Newsletter KW39/2007. “OVG Rheinland-Pfalz: Behörde darf Namen + E-Mail-Adresse eines Beamten im Internet veröffentlichen [...] Der Kläger ist Oberbibliotheksrat in einer Landesbibliothek und nach der Aufgabenbeschreibung seines Dienstpostens für die Beratung der Benutzer bei der Literatursuche, die Durchführung fachbezogener Benutzerschulungen sowie die Beantwortung fachbezogener Fragen zuständig. Im Internet-Auftritt der Bibliothek werden sein [...]]]>

    Folgendes berichtet der Rechts-Newsletter KW39/2007.

    “OVG Rheinland-Pfalz: Behörde darf Namen + E-Mail-Adresse eines Beamten im Internet veröffentlichen [...] Der Kläger ist Oberbibliotheksrat in einer Landesbibliothek und nach der Aufgabenbeschreibung seines Dienstpostens für die Beratung der Benutzer bei der Literatursuche, die Durchführung fachbezogener Benutzerschulungen sowie die Beantwortung fachbezogener Fragen zuständig. Im Internet-Auftritt der Bibliothek werden sein Name und seine dienstliche E-Mail-Adresse, die seinen Namen enthält, angegeben. Die hiergegen erhobene Klage hat bereits das Verwaltungsgericht abgewiesen. Das Oberverwaltungsgericht bestätigte diese Entscheidung.

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5443 0
    Wem gehört was im Web 2.0? http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5424/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5424/index.html#comments Fri, 14 Sep 2007 09:37:11 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5424 Wem gehört das Web 2.0? Amy Web hat diese Frage in einer Grafik in ihrem Blog mydigimedia visuell veranschaulicht. Sie schreibt zudem: The future of media isn’t only about content, it’s about delivery. While jurnos are busy bickering about whether or not to allow visitor comments on their websites, other companies are moving full-speed ahead [...]]]>

    Wem gehört das Web 2.0? Amy Web hat diese Frage in einer Grafik in ihrem Blog mydigimedia visuell veranschaulicht. Sie schreibt zudem:

    The future of media isn’t only about content, it’s about delivery. While jurnos are busy bickering about whether or not to allow visitor comments on their websites, other companies are moving full-speed ahead with radically different business models. They’re thinking broadly: aggregator + search + content + mobile + gaming = sustainability.

    Who owns the Web 2.0

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5424 1
    AUTOPSIE – mysteriöse Todesfälle in der Uni-Bibliothek? http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5295/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5295/index.html#comments Sat, 30 Jun 2007 13:51:48 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5295 Die TU Bergakademie Freiberg hat sich im Vorfeld zur 1. Freiberger Wissenschaftsnacht etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Ein Gewinnspiel über Bibliothekare, Bibliotheken und den bibliothekarischen Beruf. Spaß-Garantie für alle betroffenen Berufsgruppen inbegriffen! Gewinnen kann man übrigens ein T-shirt oder einen USB-Stick. Also los!]]>

    Die TU Bergakademie Freiberg hat sich im Vorfeld zur 1. Freiberger Wissenschaftsnacht etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Ein Gewinnspiel über Bibliothekare, Bibliotheken und den bibliothekarischen Beruf. Spaß-Garantie für alle betroffenen Berufsgruppen inbegriffen! Gewinnen kann man übrigens ein T-shirt oder einen USB-Stick. Also los!

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5295 0