“Obskure Demokratie-Maschine”

Unter diesem Titel erschien in der Septemberausgabe der c’t ein lesenswerter Artikel zu Wahlcomputern der Firma Nedap, die hauptsächlich in den Niederlanden, teilweise aber auch schon zu Wahlen in Deutschland eingesetzt werden.
Nun ist es, wie “heise online” und “Zeit online” berichten, der niederländischen Bürgerinitiative “Wij vertrouwen stemcomputers niet” gelungen einen Wahlcomputer so zu manipulieren, dass man die  Wahlergebnisse verfälschen und wahlweise sogar auf ihm Schach spielen kann.
Heise online berichtete bereits, dass es auch in den USA Probleme mit Wahlmaschienen der Firma Diebold gab.
Könnte eine erweiterte Version des seit einigen Jahren so beliebten Wahl-O-Mat eine sinnvolle Alternative sein?

1 Response to ““Obskure Demokratie-Maschine””


  1. [...] Unter dem Titel Trust in Paper berichtete The New York Times gestern von den Wahlvorbereitungen in Florida. Nachdem dort während der letzten Wahl unter Verwendung von Wahlcomputern mit Touchscreen 18.000 Stimmen “verloren” gingen, wird für die zukünftige Wahl ein papierbasiertes optical-scanning system verwendet, welches die Stimmen zwar elektronisch zählt, den Stimmzettel aber ebenfalls speichert – a hard copy, if you will – of every vote. Siehe auch den NZZ Artikel Florida kehrt zu Wahlzetteln aus Papier zurück und den IBI-Blogpost Obskure Demokratie-Maschiene vom Oktober ‘06. [...]

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