Archive for the 'eLearning' Category

SHK am IBI gesucht!

Für besonders technikaffine Studierende kommt jetzt die große Chance: Noch bis Freitag den 07.12.2012 könnt ihr euch für die Betreuung des Online- und E-Learning-Auftritts des Fernstudiengangs des IBI bewerben. Beginn der auf 40 Stunden im Monat angelegten Stelle ist der 01. Januar 2013. Gefordert werden neben Erfahrungen im Umgang mit Content-Management-Systemen und E-Learning-Umgebungen auch der Abschluss von mindestens zwei Semesters Studium. Weitere Infos und Anforderungen können der Stellenanzeige entnommen werden.

Kein Geld für Konferenzreisen?

Mit diesem Motto werben die Macher der OPALescence 2009: An Online Library Conference for Everyone Home. Von zu Hause aus zuschalten und aktiv bei einer reinen Onlinekonferenz teilhaben. Das Programm ist auf jeden Fall vielversprechend.

Wer sich konkreter für OPACs interessiert, für den lohnt sich möglicherweise auch eine Teilnahme am Webinar von OCLC mit Karen Kalhoun als Referentin. Karen wird den neuen Report “Online Catalogs: What Users and Librarians Want” vorstellen.

Oslo ruft: Summer School am University College

Das University College in Oslo (Høgskolen i Oslo) lädt im Sommer zum gemeinsamen Erarbeiten und Diskutieren im Rahmen eines International Summer Program vom 22. Juni bis 10. Juli 2009. Die Faculty of Journalism, Library and Information Science bietet den Kurs LATINA: Learning and Teaching in a Digital World. Schade nur, dass “unser Sommer” zumindest im Hinblick auf die Semesterzeiten nicht derselbe wie der in bspw. Skandinavien ist -  bis auf wenige Ausnahmen einzelner Universitäten in einigen Bundesländer gibt es durch Bologna noch keine Anpassung an Herbst- und Frühjahrssemester und wird aufgrund der Länderregelungen wohl auch noch etwas auf sich warten lassen…

(Wie es um die Anerkennung von Studienpunkten am IBI aussieht, müsste mit der Studienfachberatung geklärt werden.)

iPhone statt Laptop: an einigen US-Hochschulen setzt man auf leichte Technik

Der Kindle war gestern (bei uns) und heute ist es das iPhone das für das Wintersemester als wichtiges Zubehör für den Hochschulalltag 2008 präsentiert wird. An einigen Universitäten in den USA geht man wohl – wie die New York Times jüngst berichtete – dazu über, Studienanfängern iPhones auf ihren weiteren Bildungsweg mitzugeben:

Experts see a movement toward the use of mobile technology in education, though they say it is in its infancy as professors try to concoct useful applications. Providing powerful hand-held devices is sure to fuel debates over the role of technology in higher education.

“We think this is the way the future is going to work,” said Kyle Dickson, co-director of research and the mobile learning initiative at Abilene Christian University in Texas, which has bought more than 600 iPhones and 300 iPods for students entering this fall.

Der Vorteil fällt hier ins Gewicht:

“Although plenty of students take their laptops to class, they don’t take them everywhere and would prefer something lighter.”

Für uns ist es natürlich interessant, ob und wie die Universitätsbibliotheken darauf angepasste Dienste anbieten. Der Artikel in der New York Times gibt dazu leider keine Hinweise. Dafür wird aber berichtet, wie die iPod-Kultur in der Duke University Einzug hielt:

“A few years ago, Duke began giving iPods to students with the idea that they might use them to record lectures (these older models could not access the Internet).

“We had assumed that the biggest focus of these devices would be consuming the content,” said Tracy Futhey, vice president for information technology and chief information officer at Duke.

But that is not all that the students did. They began using the iPods to create their own “content,” making audio recordings of themselves and presenting them. The students turned what could have been a passive interaction into an active one, Ms. Futhey said.”

Was sich die Hochschulen nebenbei für den Hochschulwettbewerb erhoffen, ist ein Reputationsgewinn durch die Aura der Coolness eines Trendproduktes:

Basking in the aura of a cutting-edge product could just help a university foster a cutting-edge reputation.

Zusammenarbeit von Hochschulen im Bereich digitaler Langzeitarchivierung

Eine Pressemitteilung der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen gibt die Unterzeichnung eines “Memorandum of Understandig” zwischen acht Hochschulen aus Österreich, Schweiz und Deutschland bekannt. Damit wird eine zukünftige Zusammenarbeit der Ausbildung im Bereich digitaler Langzeitarchivierung initiiert. Studierende der Hochschulen Archivschule Marburg, FH Köln, FH Potsdam, HTWK Leipzig, HTW Chur, TU Wien und auch der Humboldt-Universität werden gemeinsam eLearning-Angebote für Aus-, Weiter- und Fortbildung erstellen. Die Koordination und Verantwortung übernimmt das Kompetenznetzwerk für Langzeitarchivierung nestor der Universitätsbibliothek der SUB Göttingen. Weitere Informationen gibt es in der Pressemitteilung.

So bloggen die Fernstudenten. Heute: Über Handschriftenkunde bei Karla Schmidt

13:45 – 15:15
4.1 Handschriften und Alte Drucke – 1 (Dr. Karla Schmidt)!!Handschriften sind Unikate!!
Dies sollen wir uns merken, und wenn es das Einzige ist, was wir aus dieser Vorlesung mitnehmen… ;-)
Die Frau ist echt der Hammer, Jens hat uns da nicht zuwenig versprochen. Einen bissigen Humor und ein Verständnis für ihr Fach, das weit in andere Fächer hineinreicht. Eine Dozentin, wie man sie sich wünscht. …

Nachzulesen bei MA LIS 13: Lektion Acht…
(via netbib weblog)

51824 Mukowiki-plus II: Projektseminar/ Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung

Mukowiki Logo

Das Projektseminar Mukowiki-plus II unter der Leitung von Herrn Prof. Beyersdorff sucht neue Mitstreiter. Dazu wird am Donnerstag vor Seminarbeginn, den 18. Oktober 2007, eine Informationsveranstaltung stattfinden. Bei Kaffee und Kuchen wollen Euch der Projektleiter und ehemalige Projektmitarbeiter die Aufgaben und Möglichkeiten dieses Projekts vorstellen. Hier könnt Ihr zunächst in das Projektkonzept hineinschnuppern, Fragen stellen und ein Gefühl für die damit verbundenen Herausforderungen und Lerninhalte erspüren.

Datum: heute, Donnerstag, 18.10.2007
Uhrzeit: 16.30 Uhr -18.30 Uhr
Ort: IBI, Raum 3e

Nähere Informationen findet ihr hier

Multimedia-Tage und CMS-Kolloquium

Vom 18. bis 20. Juni finden die Multimedia-Tage der Humboldt-Universität statt. Sie stehen unter dem Thema “Strategien für Lehre und Studium”. Veranstaltungsorte sind das Hauptgebäude (Montag) sowie das Erwin Schrödinger-Zentrum in Adlershof (Dienstag und Mittwoch). Am Dienstag findet dann auch das Jahres-Kolloquium des CMS statt, das sich mit “Facetten einer integrierten IT-Strategie für Studium und Lehre” beschäftigt und mit dem traditionellen Hoffest endet. Mittwoch gibt’s Workshops zu Plone, zum elektronischen Publizieren mit XML, zum Erstellen von Podcasts und zur Video-Produktion.

Seminararbeitsrepositories – z.B. im Facebook.

This is an interesting blend of an institutional repository with course reserves and a community bulletin board. It allows you to search within your own school, as well as the entire network.

Mal sehen, ob StudiVZ hier bald nachzieht: Der Ubiquitious Librarian informiert, dass es bei virtuellen Studierendengemeinschaft Facebook nun auch ein Werkzeug namens Facebook Docs gibt, mit dem man nach dem Scribd-Prinzip Textdokumente bereitstellen kann: FaceBook as an Institutional Repository? Der bislang einzige Kommentar gibt gleich auch noch einen Hinweis auf ein weiteres Angebot dieser Art: Scriptovia

cms-Journal Nr. 29 erschienen

Das neue Heft unter dem Titel “Facetten von Bologna” des cms-Journals ist wohl noch nicht gedruckt, aber bereits auf dem edoc-Server verfügbar. Mit der Schwerpunktthematik E-Learning und dessen didaktische Umsetzung zur Kompetenzbildung, die damit zusammenhängende (dezentrale) Bildung und Vernetzung von E-Teams an der HU (das IBI ist übrigens auch dabei) unter Berücksichtigung des Bologna-Prozesses, ist es de facto die Fortführung des cms-Journals Nr. 25

Statt der Tafel: Wikis oder CMS?

But can Web 2.0 tools truly replace something as big as a CMS? In my analysis, the answer is a resounding yes. Whereas Blackboard was designed for instructors, wikis were made for everyone. Blackboard is big, and has more features than most people will ever use. Wiki is small, and has one feature that’s simple enough to be applied to any use. The fundamental difference between the two is this: Blackboard is something designed to do everything, and the wiki is something that can do everything because of its design.

Das ist doch ein ziemlich eindeutiges Resumee, welches – der allerdings im Wiki-Business aktive -  Stewart Mader aus seiner Vergleichsanalyse Blackboard und Wiki zieht. Die Vertreter von Blackboard würden u.U. zu einem anderen Ergebnis gekommen. Zunächst einmal scheint sicher, dass sei den Beitrag lesen. Unser Moodle-Team kann vielleicht auch mal einen Blick werfen, denn irgendwie sind auch sie betroffen:

Once you develop a course site in a CMS, you become locked into that platform and can’t easily move to something else, whereas with a wiki you’re just working with plain text and images, so changing tools involves just a cut and paste (work is underway to build easy converters that will move content from one wiki to another to save you that cut and paste).

Ob der Vergleich wirklich so gezogen werden kann, oder ab man hier nicht vielleicht Äpfelchen und Birnchen vergleicht und an einer Stelle eine Überschneidung herauspickt, möchte ich einmal offen lassen. Fakt ist, dass sich Wikis in ihrer Funktionalität (Mader spricht von einer praktisch nicht gegebenen learning curve) weitaus schneller vermitteln lassen.
Als wir vor ein paar Semestern Testweise WebCT in die Lehre einzubinden versuchten, waren die ersten vier Sitzungen vorwiegend mit der Erläuterung der Funktionen und besonders dem Versuch, die Studierenden ohne allzu großen Zwang zur Partizipation zu motivieren, ausgefüllt. Der Erfolg war mäßig. Mit Moodle funktioniert es aktuell wohl ein bisschen besser, was aber auch daran liegen könnte, dass es ohne Moodle-Nutzung kaum mehr möglich ist, am Studium teilzunehmen.
Und mit dem ib.wiki sind wir letztlich allerdings auch irgendwie gescheitert.

Grundsätzlich glaube ich persönlich, dass ein nettes Wiki ein gutes CMS, gerade für komplexere Webangebote, wohl nicht ersetzen kann. Und obendrein kann man m. E. mit ein wenig Usability-Verständnis und leider viel Arbeit auch ein CMS so strukturieren, dass es halbwegs intuitiv zu durchschauen ist.

Davids versus Goliath: a comparison of wikis versus Blackboard CMS

Mehr als Open Access, Open Learning

Der Tagesspiegel berichtete gestern über Projekte verschiedener Universitäten Lehrmaterialien kostenfrei im Internet zur Verfügung zu stellen. “Open Learn” oder “Open Education Resources” bezeichnet dabei die Philosophie Millionen von Menschen an dem teilnehmen zu lassen, was bisher nur einer Minderheit zugänglich war, nämlich universitäres Wissen. Open University , OpenLearn , University Surf , Japan OCW Alliance und Open Courseware sind einige dieser Projekte. Viele sind im dem internationalen Zusammenschluss Open Courseware Consortium. Im deutschsprachigen Bereich überigens sind bisweilen nur Ansätze dessen zu erkennen.

Spielzeug im digitalen Zeitalter

Für diejenigen, die ihre Kinder zwar frühzeitig auf das digitale Zeitalter vorbereiten, dabei aber auf Produkte wie piepsige Plastiklaptops verzichten möchten, bietet Brio eine zwar kostspielige aber einfallsreiche Alternative.

Der vor allem durch seine Holzeisenbahnen bekannte Spielzeughersteller macht sich mit seiner Produktlinie Networkers auf den Weg in die neue Generation. Mit Figuren wie dem E-mail Officer EMO und seiner modernen Postkutsche, Dex mit seinem Searchpod sowie fiesen Viren begibt man sich dabei in das wundersame Innenleben eines Computers.

Die Teletubbies sind tod, es leben EMO und Viro. Es bleibt ein letzter Zweifel daran bestehen, ob die Networker tatsächlich für die 3-5 jährigen kreiert wurden oder für ihre jung gebliebenen Eltern.

Projekt einer digitalen Bibliothek der Medienwissenschaft

Aus dem Seminar für Medienwissenschaft erreichte mich diese interessante Einladung zum Colloquium, bei dem am morgigen Mittwoch das Projekt einer digitalen Bibliothek der Medienwissenschaft vorgestellt werden wird. Beginn ist um 18:00, Sophienstraße 22 a, Raum 3.7 Büro Prof. Dr. Ernst

Zur Einladung Continue reading ‘Projekt einer digitalen Bibliothek der Medienwissenschaft’

E-Learning, als Tagungsthema und Radiobericht

Lernen an der Uni ist nicht immer einfach: Wie oft haben sich Studierende nach einer schlechten Veranstaltung gefragt, ob man sich die Inhalte nicht anders schneller aneignen kann. Eine solche Möglichkeit bietet das e-Learning – das elektronische Lernen außerhalb der Seminarräume. Auf einer Fachtagung in Darmstadt ging es auch um die Frage, ob elektronisches Lernen die gemeinsame Wissensaneignung ersetzen kann.

Der Deutschlandfunk hatte jemanden vor Ort und daher gibt es in der Sendung Campus & Karriere einen passenden Beitrag:  E-Learning erweitert Wissensspielräume

Elektronisches Lernen 2.0

This approach to learning means that learning content is created and distributed in a very different manner. Rather than being composed, organized and packaged, e-learning content is syndicated, much like a blog post or podcast. It is aggregated by students, using their own personal RSS reader or some similar application. From there, it is remixed and repurposed with the student’s own individual application in mind, the finished product being fed forward to become fodder for some other student’s reading and use.

 

Stephen Downes vom National Research Council of Canada stellt im eLearn Magazine das Konzept des E-learning 2.0 vor.