IBI-Weblog » Politik http://weblog.ib.hu-berlin.de Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Wed, 28 Jun 2017 08:24:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 Memorandum für eine nachhaltige Förderung der Digital Humanities in Berlin http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=12221/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=12221/index.html#comments Mon, 10 Mar 2014 16:21:45 +0000 Christiane Fritze http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=12221 In einer gemeinsamen Erklärung haben Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, u.a. vom IBI, sowie die Leitungen vieler Berliner Forschungseinrichtungen bekräftigt, in einem „Interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin“ gemeinsame Anstrengungen zur nachhaltigen Förderung der Digital Humanities zu unternehmen. Der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin wird von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung finanziert [...]]]>

In einer gemeinsamen Erklärung haben Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, u.a. vom IBI, sowie die Leitungen vieler Berliner Forschungseinrichtungen bekräftigt, in einem „Interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin“ gemeinsame Anstrengungen zur nachhaltigen Förderung der Digital Humanities zu unternehmen. Der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin wird von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung finanziert und von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften koordiniert.

Das Memorandum zur nachhaltigen Förderung der Digital Humanities in Berlin ist auf der Website des Interdisziplinären Forschungsverbundes veröffentlicht: http://www.ifdhberlin.de/memorandum/, wo für Interessierte auch die Möglichkeit besteht, das Memorandum zu unterzeichnen.

Die Pressemitteilung zum Memorandum ist am 5.3.2014, erschienen: http://www.bbaw.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen/digital-humanities.

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Informationsmanager(in) an der SWP gesucht http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=9267/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=9267/index.html#comments Tue, 21 Feb 2012 10:38:41 +0000 Ulrike http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=9267 Die Stiftung Wissenschaft und Politik sucht für den Bereich Europa eine(n) Informationsmanager(in). Gefordert werden neben einem bibliotheks/informationswissenschaftlichen Studium auch umfangreiche Kenntnisse in Politik, Wirtschaft und internationale Beziehungen. Bewerbungsschluss ist der 28.02.2012. Genauere Details finden sich in der Stellenausschreibung.]]>

Die Stiftung Wissenschaft und Politik sucht für den Bereich Europa eine(n) Informationsmanager(in). Gefordert werden neben einem bibliotheks/informationswissenschaftlichen Studium auch umfangreiche Kenntnisse in Politik, Wirtschaft und internationale Beziehungen. Bewerbungsschluss ist der 28.02.2012. Genauere Details finden sich in der Stellenausschreibung.

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Studentische Hilfskraft im Büro des Vizepräsidenten für Forschung gesucht! http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=9261/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=9261/index.html#comments Wed, 15 Feb 2012 11:19:34 +0000 Ulrike http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=9261 Noch bis zum 23.02.2012 können Studierende sich für die Studentische Hilfskraftstelle im Büro des Vizepräsidenten für Forschung der Humboldt-Universität zu Berlin bewerben. Aufgaben sind unter anderem die Mitarbeit im Sekretariat, Informationsbeschaffung und -recherche, sowie die Übernahme kleinerer Teilprojekte. Nähere Informationen gibt es in der Stellenausschreibung.]]>

Noch bis zum 23.02.2012 können Studierende sich für die Studentische Hilfskraftstelle im Büro des Vizepräsidenten für Forschung der Humboldt-Universität zu Berlin bewerben. Aufgaben sind unter anderem die Mitarbeit im Sekretariat, Informationsbeschaffung und -recherche, sowie die Übernahme kleinerer Teilprojekte. Nähere Informationen gibt es in der Stellenausschreibung.

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Podiumsdiskussion “Welche Zukunft für Berlins Bibliotheken?” am 12.9.2011 http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=9057/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=9057/index.html#comments Tue, 30 Aug 2011 15:16:46 +0000 nix http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=9057 Der Landesverband Berlin im Deutschen Bibliotheksverband e.V. lädt ein zur Podiumsdiskussion 6 Tage vor der Wahl zum Thema “Welche Zukunft für Berlins Bibliotheken?” am Montag, 12. September 2011, 18.00 Uhr in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Haus Berliner Stadtbibliothek – Berlin-Saal, Breite Str. 30-36, 10178 Berlin Grundlage für die Diskussion werden die vom dbv Berlin [...]]]>

Der Landesverband Berlin im Deutschen Bibliotheksverband e.V. lädt ein zur Podiumsdiskussion 6 Tage vor der Wahl zum Thema “Welche Zukunft für Berlins Bibliotheken?”

am Montag, 12. September 2011, 18.00 Uhr in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Haus Berliner Stadtbibliothek – Berlin-Saal, Breite Str. 30-36, 10178 Berlin

Plakat Podiumsdiskussion "Welche Zukunft für Berlins Bibliotheken?"

Grundlage für die Diskussion werden die vom dbv Berlin in Zusammenarbeit mit der Landesgruppe Berlin des BIB versandten Wahlprüfsteine sein. Diese, die Antworten der im Abgeordnetenhaus vertretenen Fraktionen sowie Hinweise auf Aussagen zu Bibliotheken in den Wahlprogrammen der Parteien finden Sie auf der Webseite http://www.bibliotheksverband.de/landesverbaende/berlin/aktivitaeten/wahlpruefsteine.html.

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Wahlhelfer gesucht http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=9015/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=9015/index.html#comments Fri, 22 Jul 2011 19:40:49 +0000 Kristin http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=9015 Fuer die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 18.09.2011 sucht die Humboldt-Universitaet noch Wahlhelfer. Das koennen sowohl MitarbeiterInnen als auch Studierende sein. Bei Interesse meldet euch bitte bis zum 1. August bei Peggy Bessler (peggy.bessler at ibi.hu-berlin dot de) weitere Informationen zur Wahl]]>

Fuer die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 18.09.2011 sucht die Humboldt-Universitaet noch Wahlhelfer. Das koennen sowohl MitarbeiterInnen als auch Studierende sein. Bei Interesse meldet euch bitte bis zum 1. August bei Peggy Bessler (peggy.bessler at ibi.hu-berlin dot de)

weitere Informationen zur Wahl

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Vernetzungstage 2011 und IUWIS-Workshop “Urheberrecht und Repositorien”: Programm online und Registrierung offen http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=8566/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=8566/index.html#comments Wed, 19 Jan 2011 14:18:01 +0000 Maxi http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=8566 Die Vernetzungstage 2011 und der IUWIS-Workshop “Urheberrecht und Repositorien” finden vom 2. bis 4. März an der Universität Osnabrück statt. Auf der Tagungswebseite sind das  Tagungsprogramm und alle notwendigen Informationen nachzulesen sowie das Anmeldeformular zu finden. Wir bitten um baldmögliche Registrierung, da wir nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmerplätzen zur Verfügung stellen können. Die Vernetzungstage [...]]]>

Die Vernetzungstage 2011 und der IUWIS-Workshop “Urheberrecht und Repositorien” finden vom 2. bis 4. März an der Universität Osnabrück statt. Auf der Tagungswebseite sind das  Tagungsprogramm und alle notwendigen Informationen nachzulesen sowie das Anmeldeformular zu finden. Wir bitten um baldmögliche Registrierung, da wir nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmerplätzen zur Verfügung stellen können.

Die Vernetzungstage 2011 werden vom DFG-Projekt „Open-Access-Netzwerk 2“ (OA-Netzwerk) in Zusammenarbeit mit Zusammenarbeit mit dem Projekt IUWIS und der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e. V. (DINI) gestaltet und an der Universität Osnabrück durch das Institut für wissenschaftliche Information Osnabrück e.V. (IWI) ausgerichtet.

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Wissenschaft, E-Books und das Urheberrecht http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7925/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7925/index.html#comments Wed, 31 Mar 2010 13:25:56 +0000 Jenny http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7925 Die Aufzeichnung des Inforadio RBB zu der Veranstaltung “Wissenschaft, E-Books und das Urheberrecht”, die in Zusammenarbeit mit der Landesinitiative Projekt Zukunft der Senatsverwaltung fuer Wirtschaft, Technologie und Frauen am 2. Maerz in Berlin stattgefunden hat  ist unter http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/forum/201003/135542.html zugänglich.]]>

Die Aufzeichnung des Inforadio RBB zu der Veranstaltung “Wissenschaft, E-Books und das Urheberrecht”, die in Zusammenarbeit mit der Landesinitiative Projekt Zukunft der Senatsverwaltung fuer Wirtschaft, Technologie und Frauen am 2. Maerz in Berlin stattgefunden hat  ist unter http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/forum/201003/135542.html zugänglich.

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Rückschau auf den “Study Visit : Multicultural Libraries: practice makes perfect!” vom 2-3 November in Rotterdam http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7641/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=7641/index.html#comments Tue, 24 Nov 2009 08:59:32 +0000 Wolfgang Kaiser http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7641 Vom 2.11.-3.11. nahm ich an einer Tagung zur multikulturellen Bibliotheksarbeit in der Stadtbibliothek Rotterdam teil, an der BibliothekarInnen aus Spanien, Israel, Norwegen, Schweden, Belgien, den Niederlanden und Deutschland teilnahmen. Best Practice Beispiele aus Deutschland und Belgien wurden keine vorgestellt. Eine Gruppe von Studenten der HdM Stuttgart waren mit ihren Dozenten und mir die einzigen Teilnehmer [...]]]>

Vom 2.11.-3.11. nahm ich an einer Tagung zur multikulturellen Bibliotheksarbeit in der Stadtbibliothek Rotterdam teil, an der BibliothekarInnen aus Spanien, Israel, Norwegen, Schweden, Belgien, den Niederlanden und Deutschland teilnahmen. Best Practice Beispiele aus Deutschland und Belgien wurden keine vorgestellt. Eine Gruppe von Studenten der HdM Stuttgart waren mit ihren Dozenten und mir die einzigen Teilnehmer aus Deutschland. Ein ausführlicher Bericht, zu dem bald ein zweiter Teil folgt, findet sich hier. Darüber hinaus hatte ich Gelegenheit das Library Concept Center in Delft und die Stadtbibliothek Den Haag zu besuchen. Demnächst erscheint hierzu ein weiterer Bericht im IFLA-Newsletter Library Services to Multicultural Populations, der andere Schwerpunkte setzt. Hingewiesen sei noch auf das Grundtvig Programm, das im nächsten Jahr im Zuge des European Year for Combating Poverty and Social Exclusion , für Bibliotheken attraktive Fördermöglichkeiten bietet. In Frage kommen insbesondere Lernpartnerschaften, Workshops und Freiwilligenprojekte. Mögliche Zielgruppen wären Migranten, erwachsene Schulabgänger ohne Abschluß und Ältere.

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Der Heidelberger Appell wird zum Europa-Thema, dank des Kulturstaatsministers http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6915/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6915/index.html#comments Thu, 07 May 2009 14:19:17 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6915 Außerdem muss bedacht werden, dass Bücher, sonstige Kulturgüter und wissenschaftliche Daten abgesehen von der urheberrechtlichen Relevanz Teil der kulturellen Identität einer Nation und damit genuin öffentliche Güter sind. Deshalb ist es wichtig, dass die digitale Verfügungsgewalt über solche Bestände auf nationaler und europäischer Ebene auch in öffentlicher Verantwortung bleibt. Hier sollen unter anderem die Europäische [...]]]>

Außerdem muss bedacht werden, dass Bücher, sonstige Kulturgüter und wissenschaftliche Daten abgesehen von der urheberrechtlichen Relevanz Teil der kulturellen Identität einer Nation und damit genuin öffentliche Güter sind. Deshalb ist es wichtig, dass die digitale Verfügungsgewalt über solche Bestände auf nationaler und europäischer Ebene auch in öffentlicher Verantwortung bleibt. Hier sollen unter anderem die Europäische Digitale Bibliothek – die so genannte Europeana – und die Deutsche Digitale Bibliothek helfen.

Gestern gab es eine Pressemitteilung mit der Stellungnahme des Kulturstaatsministers zum Heidelberger Appell, in der es aber vorwiegend um die Google-Facette des Aufrufs geht. Den anderen Streitpunkt – das Thema Open Access – erwähnt er nicht explizit. Man liest allerdings:

“Wir sind uns auf europäischer Ebene einig, dass mehr legale Online-Inhalte zur Verfügung gestellt werden müssen. Unser Anliegen ist es schon, dass kulturelle Inhalte einem möglichst breiten Publikum zugänglich gemacht werden sollten, aber dies muss im Rahmen des Urheberrechts geschehen

Sofern also das Open Access-Prinzip urheberrechtskonform angewendet wird, scheint man auf der kulturpolitischen Ebene kein Problem damit zu haben. “mehr legale Online-Inhalte” klingt sogar mehr wie eine Stärkung des Gedankens. Und der eingangs zititerte Wille nach “öffentlicher Verantwortung” verweist eigentlich recht klar auch auf die öffentlichen Institutionen “Universität” bzw. “Bibliothek”.

Ob am Ende vielleicht die öffentliche Position der Wissenschaftseinrichtungen mit ihren Open Access-Bestrebungen in der politischen Debatte als Gegenpol zum kommerziellen Großakteur Google herausdefiniert wird, lässt sich aus dieser Mitteilung noch nicht ableiten. Denkbar scheint es aber schon. Jedenfalls setzt Bernd Neumann die bisher eher national geführte Debatte zum Anfang der nächsten Woche auf die Agenda des europäischen Kulturministerrates.

Die ganze Pressemitteilung gibt es hier: Kulturstaatsminister will Thema „Google / Digitalisierung“ beim Kulturministerrat ansprechen.

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Unliebsame Inhalte in der Europeana: Rumänien beschwert sich bei der EU-Kommission http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6435/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6435/index.html#comments Fri, 09 Jan 2009 12:26:49 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6435 So langsam dringt es durch, dass europeana.eu wieder zur Verfügung steht und heute entzündet sich ein interessante neue Diskussion. Anlass ist die Beschwerde Rumänischer Abgeordneter des Europäischen Parlaments, die die Einbindung dieser Fotografien aus einem Rumänischen Waisenhaus aus dem Jahr 1990 (vgl. hier und ausführlicher hier) kritisieren, wie Deutschlandradio Kultur berichtet: Rumänische Politiker protestieren gegen [...]]]>

So langsam dringt es durch, dass europeana.eu wieder zur Verfügung steht und heute entzündet sich ein interessante neue Diskussion. Anlass ist die Beschwerde Rumänischer Abgeordneter des Europäischen Parlaments, die die Einbindung dieser Fotografien aus einem Rumänischen Waisenhaus aus dem Jahr 1990 (vgl. hier und ausführlicher hier) kritisieren, wie Deutschlandradio Kultur berichtet: Rumänische Politiker protestieren gegen Waisenhaus-Bilder in Europäischer Digitaler Bibliothek.

Die Beschwerde an die Europäische Kommission offenbart ein allgemeines Mißverständnis: Europeana bündelt nur die Inhalte auf einer einheitlichen Plattformen, die von anderer Anbietern beigesteuert werden, bietet diese also nicht etwa an. Ein Ausschluss von bestimmten Inhalten als Repräsentationsobjekte für die Europäische Kulturgeschichte, die in gewisser Weise als ein negatives Bild vermittelnd angesehen werden, findet dabei hoffentlich nicht statt. In diesem Fall dürfte Rumänien, trotz des Hinweises auf die nationalen Kulturbehörden, generell kaum Chancen haben, die Bilder aus dem Angebot entfernen zu lassen, da sie über das schottische Scran-Projekt eingespeist werden. Vielleicht nutzt ja Rumänien den Anlass und bringt sich in einem Umfang mit eigenen – und repräsentativeren – Digitalisaten in einer Weise ein, dass beim Suchwort “Romania” vielleicht das Scrisoarea lui Neacsu an erster Stelle erscheint. Dies wäre jedenfalls im Sinne des Europeana-Projektes. Andererseits sollte man den Nutzern der Europeana auch soviel Differenzierungsvermögen zumessen, dass diese nicht von 20 Jahren alten Reportage-Fotos unmittelbare Rückschlüsse auf die Verfassung des aktuellen Rumäniens ziehen. Der aktuell erste Bildtreffer beim Suchwort “Deutschland” ist übrigens dieses Plakat aus einer niederländischen Sammlung, mit dem man sich heute hierzuland wohl auch kaum noch jemand identifizieren mag. Der zweite Bildtreffer macht es dann aber wieder halbwegs wett.

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Der niedere und der höhere Sinn: Al Gore zum Thema Web 2.0 http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6272/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6272/index.html#comments Mon, 17 Nov 2008 12:02:57 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6272 “Das meiste, was heute im Bezug auf Interaktivität auf Nutzerseite im Internet passiert, ist unnötiger Blödsinn. Wir müssen das überwinden. Das Web 2.0 braucht dringend einen höheren Zweck.” Dies jedenfalls meint der Omni-Vordenker Al Gore und bei pressetext.at wird eine Pressemeldung daraus, auf die wir selbstverständlich sofort und sehr gern hinweisen: Al Gore fordert sinnvollere [...]]]>

“Das meiste, was heute im Bezug auf Interaktivität auf Nutzerseite im Internet passiert, ist unnötiger Blödsinn. Wir müssen das überwinden. Das Web 2.0 braucht dringend einen höheren Zweck.”

Dies jedenfalls meint der Omni-Vordenker Al Gore und bei pressetext.at wird eine Pressemeldung daraus, auf die wir selbstverständlich sofort und sehr gern hinweisen: Al Gore fordert sinnvollere Nutzung interaktiver Internetmöglichkeiten

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Interkulturelle Bibliothek in Renens: Eine Brücke, die aus Büchern gebaut ist http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6172/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6172/index.html#comments Sat, 25 Oct 2008 17:10:28 +0000 Wolfgang Kaiser http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6172 http://www.tagesanzeiger.ch/leben/Eine-Bruecke-die-aus-Buechern-gebaut-ist/story/23520702 In der heutigen Wochendausgabe des Schweizer Tagesanzeigers wird die öffentliche Bibliothek Globlivres in Lausanne vorgestellt, die seit 20 Jahren existiert und Bücher in 270 Sprachen im Angebot hat. Für Einwanderer ist sie eine Verbindung zwischen Herkunfts- und Gastland. In einer Stadt mit 19.000 Einwohner, wovon 10.000 Nicht-Schweizer sind stellt diese Bibliothek eine Brücke zwischen [...]]]>

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/Eine-Bruecke-die-aus-Buechern-gebaut-ist/story/23520702

In der heutigen Wochendausgabe des Schweizer Tagesanzeigers wird die öffentliche Bibliothek Globlivres in Lausanne vorgestellt, die seit 20 Jahren existiert und Bücher in 270 Sprachen im Angebot hat. Für Einwanderer ist sie eine Verbindung zwischen Herkunfts- und Gastland. In einer Stadt mit 19.000 Einwohner, wovon 10.000 Nicht-Schweizer sind stellt diese Bibliothek eine Brücke zwischen den Kulturen dar. Der Migrosmarkt im Stadtzentrum kennt die Vorlieben der multikulturellen Kundschaft; in seiner Lebensmittelabteilung sind mehr Zutaten für exotische Gerichte zu finden als anderswo. Nahezu universell ist das kulinarische Angebot in Renens jeweils am Samstagmorgen, wenn Verkaufsstände und Imbissbuden viel Volk auf die Place du Marché neben der Migros locken. In der wenige Schritte entfernten Bibliothek Globlivres finden Kundinnen und Kunden ein Angebot an geistiger Nahrung vor, das noch reichhaltiger ist. 27’000 Werke in 270 Sprachen umfasst der gegenwärtige Bestand der ersten interkulturellen Bibliothek der Schweiz. Globlivres entwickelte sich zum Modell für die Gründung weiterer interkultureller Bibliotheken in der Schweiz. Der Verein Bücher ohne Grenzen Schweiz zählt inzwischen 16 solche gemeinnützige Institutionen.
«Die Leute kommen nicht nur, um ein Buch auszuleihen. Sie wollen auch mit uns und anderen Lesern über ihre Erlebnisse und Sorgen sprechen. Wir fördern diesen Austausch und die Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Welten», sagt sie. Die Bibliothek setzte sich zum Ziel, «eine Fussgängerbrücke zwischen den Herkunftsländern und dem Gastland zu bauen». Mit mehr als 4000 Kundinnen und Kunden sowie 24’000 ausgeliehenen Titeln pro Jahr wird diese kulturelle Brücke in Renens rege benutzt.

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=6172 1
    Open Access-Pilotprojekt soll besseren Zugang zu Forschungsergebnissen erzielen http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5919/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5919/index.html#comments Thu, 21 Aug 2008 10:31:04 +0000 SandraL http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5919 Wie die Informationsplattform für Open Access meldet, hat die EU-Kommission ein Open Access-Pilotprojekt für den besseren Zugang zu Ergebnissen EU-finanzierter Forschung ins Leben gerufen. Damit will die Europäische Kommission gewährleisten, dass die Ergebnisse der von ihr im siebten Forschungsrahmenprogramm der EU (RP7) im Zeitraum 2007-2013 mit 50 Mrd. Euro finanzierten Forschung möglichst effektiv verbreitet werden, [...]]]>

    Wie die Informationsplattform für Open Access meldet, hat die EU-Kommission ein Open Access-Pilotprojekt für den besseren Zugang zu Ergebnissen EU-finanzierter Forschung ins Leben gerufen. Damit will die Europäische Kommission gewährleisten, dass die Ergebnisse der von ihr im siebten Forschungsrahmenprogramm der EU (RP7) im Zeitraum 2007-2013 mit 50 Mrd. Euro finanzierten Forschung möglichst effektiv verbreitet werden, um eine optimale Nutzung und Wirkung in der Forschung zu erzielen. Forschungsartikel sollen in der Regel nach einer Sperrfrist von sechs bis zwölf Monaten online verfügbar sein und so zum Beispiel Doppelforschung vermeiden.

    Den Hintergrund zum jetzt angestoßenen EU-Projekt bilden die Mitteilung der Europäischen Kommission vom Februar 2007 über “wissenschaftliche Informationen im Digitalzeitalter: Zugang, Verbreitung und Bewahrung” (IP/07/190) und die Reaktion des Rates der EU-Forschungsminister vom November 2007 darauf. Der Rat forderte in seiner Reaktion die Europäische Kommission auf, das Konzept von Open Access im RP7 anzuwenden und zu testen.

    Janez Potocnik, zuständiger EU-Kommissar für Wissenschaft und Forschung, erklärte dazu: “Ein einfacher und entgeltfreier Zugang zu den aktuellsten Erkenntnissen in strategischen Bereichen ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der EU in der Forschung. Dieses Open Access-Pilotprojekt ist ein wichtiger Schritt für die Verwirklichung der “fünften Freiheit”, d.h. dem freien Verkehr von Wissen in den Mitgliedstaaten, auf Ebene der Forscher und der Unternehmen und in der breiten Öffentlichkeit. Darüber hinaus erhalten die Bürger auf diese Weise einen angemessenen Gegenwert  für die Finanzierung der Forschung durch EU-Gelder.”

    Die entsprechende Pressemitteilung und weitere Details können hier nachgelesen werden.

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5919 0
    Studentische/r Mitarbeiter/in im Bundestag zum 15.9. gesucht http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5909/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5909/index.html#comments Thu, 14 Aug 2008 11:47:51 +0000 SandraL http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5909 Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Klaus Brandner, sucht für sein Berliner Bundestagsbüro zum 15. September 2008 eine/n studentische/n Mitarbeiter/in mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 10-18 Stunden. Das Aufgabenspektrum umfasst die Organisation der Besuchergruppen, die Bearbeitung von Bürgeranfragen sowie Rechercheaufgaben und allgemeine Bürotätigkeiten. Bewerbungsfrist ist der 31. August 2008, weitere Informationen finden [...]]]>

    Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Klaus Brandner, sucht für sein Berliner Bundestagsbüro zum 15. September 2008 eine/n studentische/n Mitarbeiter/in mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 10-18 Stunden. Das Aufgabenspektrum umfasst die Organisation der Besuchergruppen, die Bearbeitung von Bürgeranfragen sowie Rechercheaufgaben und allgemeine Bürotätigkeiten.

    Bewerbungsfrist ist der 31. August 2008, weitere Informationen finden sich hier.

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    http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=5909 1
    Erstes deutsches Bibliotheksgesetz verabschiedet! http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5805/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5805/index.html#comments Fri, 04 Jul 2008 11:56:26 +0000 SandraL http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5805 Wie Eric Steinhauer in seinem Blog und in Inetbib schreibt, hat der Thüringer Landtag das erste deutsche Bibliotheksgesetz mit den Stimmen der CDU heute verabschiedet. Bleibt die Frage, welche Bundesländer diesem Beispiel folgenden werden und wie die Umsetzung sich gestalten wird. Wir dürfen gespannt sein! Nachzulesen unter: http://bibliotheksrecht.blog.de/2008/07/04/thueringer-bibliotheksgesetz-verabschied-4402062]]>

    Wie Eric Steinhauer in seinem Blog und in Inetbib schreibt, hat der Thüringer Landtag das erste deutsche Bibliotheksgesetz mit den Stimmen der CDU heute verabschiedet. Bleibt die Frage, welche Bundesländer diesem Beispiel folgenden werden und wie die Umsetzung sich gestalten wird. Wir dürfen gespannt sein!

    Nachzulesen unter:
    http://bibliotheksrecht.blog.de/2008/07/04/thueringer-bibliotheksgesetz-verabschied-4402062

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