Tag Archive for 'e-book'

“‘tschuldigung, ist das gut?”: Wer will so etwas einen Kindle-Leser fragen?

The practice of judging people by the covers of their books is old and time-honored. And the Kindle, which looks kind of like a giant white calculator, is the technology equivalent of a plain brown wrapper. If people jettison their book collections or stop buying new volumes, it will grow increasingly hard to form snap [...]

Die Antiquiertheit des Buches: Im Börsenblatt wird durch- und abgerechnet

Die E-Book-Debatte geht weiter und zwar im Börsenblatt, in dem Ralf Schweikart durchrechnet, warum das aktuelle Geschäftsmodell kein Erfolg werden kann: Gehen wir mal davon aus, dass sich die Verlage in Bälde darauf verständigen, den Preis für elektronisch publizierte Inhalte fühlbar unterhalb der Buchpreise anzusiedeln – Pascal Zimmer von Libri empfiehlt 10 % bis 20 [...]

Neues aus dem Feuerland: Die FAZ sieht auf der Buchmesse das Buch untergehen

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zieht als Erkenntnis aus der diesjährigen Buchmesse, die einen Rekordzulauf aufwies, die Bilanz, dass das Bücherland abgebrannt sei. So wird einerseits ein Durchschlagen der Krise befürchtet und andererseits ein Durchschlagen der Digitalisierung, wobei man nie so richtig weiß, ob das Feuilleton tatsächlich versteht, was das Wort bedeutet: Vor allem die jungen [...]

An der Copacabana und am Wörthersee: Die E-Book-Debatte ist nach wie vor von einer allgemeinen Verunsicherung geprägt.

Aktuell regnen dank Messe Meldungen, Meinungen und Markteinschätzungen zum Thema E-Book ins Internet, dass man am besten alles abtropfen ersteinmal lässt, bevor man selbst noch seine Kanne dazugießt. Was man aber den Wortmeldungen zum Thema häufig anmerkt, ist, wie wenig die Protagonisten eigentlich über das Medium wissen und wie viel dabei in Kaffeesätzen herum- und [...]

Wo gibt’s Achillesfersengeld? Der Buchmarkt tappt durchs digitale Dunkel.

Zum Finale trompetete der Hamburger Wissenschaftler Michel Clement, der Buchmarkt habe ein Marketing-Problem, weil er einen Schwarzmarkt zulasse, indem er die Bücher nicht digital anbiete. „Wenn es die Verlage nicht tun, tun’s die User.“ Nassforsch stellte er die gängigen Vertriebsformen in Frage: Clement zufolge müssen Bücher heute digitalisiert, in Einzelteile zerlegt, aufbereitet, mit Metadaten angereichert [...]

Boom, Boom, shake the reading room. Das E-Book als Star der Buchmesse und im deutschen Feuilleton.

Wer heute die Tagespresse aufschlägt, ertrinkt erwartungsgemäß in Beiträgen, die das Buch, das Lesen und den wie immer dramatischen Wandel mehr oder weniger geschickt thematisieren. Das Deutschlandradio verkündete es schon, bevor man überhaupt die Blätter aus dem Briefkasten holte: Der Star der Buchmesse 2008 ist das E-Book und glaubt man dem, was man so liest, [...]