IBI-Weblog » Usability http://weblog.ib.hu-berlin.de Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Wed, 28 Jun 2017 08:24:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 Library audiobooks going MP3 http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=12215/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=12215/index.html#comments Sun, 09 Mar 2014 19:39:38 +0000 Kristin http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=12215 “Overdrive, which is one of the main suppliers of downloadable audiobooks to public libraries, announced that it is retiring its DRM-encrusted .WMA formats and pushing everything to DRM-free .mp3s.” This is in response to user preferences, widespread compatibility of MP3 across all listening devices and the fact that the vast majority of our extensive audiobook [...]]]>

“Overdrive, which is one of the main suppliers of downloadable audiobooks to public libraries, announced that it is retiring its DRM-encrusted .WMA formats and pushing everything to DRM-free .mp3s.”

This is in response to user preferences, widespread compatibility of MP3 across all listening devices and the fact that the vast majority of our extensive audiobook collection is already in MP3 format. This includes the audiobook collections from Hachette, Penguin Group, Random House (Books on Tape and Listening Library), HarperCollins, AudioGo, Blackstone, Tantor Media and dozens of others. Our publisher relations team is working closely with the very few remaining publishers who require WMA to seek permission to sell their titles in MP3 for library and school lending.

from boingboing.net

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Großdruck für den Bildschirm: Die Informationsarchitektur überdenkt ihre Größenvorstellungen http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6406/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6406/index.html#comments Fri, 19 Dec 2008 14:39:57 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6406 Wenn man dem nach wie vor häufig ins Spiel gebrachten Argument “Niemand liest längere Texte am Bildschirm” auf den Grund gehen möchte, dann könnte man u.a. in Rückgriff auf Überlegungen aus dem Bereich der “Information Architecture” zu dem Schluss kommen, dass – da die Bildschirme kaum mehr flimmern – vorrangig schlicht “size matters”. Physically 16pt [...]]]>

Wenn man dem nach wie vor häufig ins Spiel gebrachten Argument “Niemand liest längere Texte am Bildschirm” auf den Grund gehen möchte, dann könnte man u.a. in Rückgriff auf Überlegungen aus dem Bereich der “Information Architecture” zu dem Schluss kommen, dass – da die Bildschirme kaum mehr flimmern – vorrangig schlicht “size matters”.

Physically 16pt is as big as 11pt in print.

Dies liest man – in angepasster Schriftgröße – hier: Relative readability. Dort wird obendrein auf den 100% Easy-2-Read Standard hingewiesen, den man immerhin dann, wenn man in der Gestaltung von Webangeboten aktiv ist, kurz mal überfliegen sollte. Die Web-Welt kippt deswegen sicher nicht aus den Fugen und man muss vielleicht auch nicht bei jedem Einzelpunkt begeistert seufzen, als ob man es nicht schon vorher wusste, aber Aspekte wie Textgröße und Whitespace scheinen mir gerade für die Aufbereitung von elektronischen Texten in HTML für die Darstellung im Browser nicht irrelevant. Und dass eine durchdachte Informationsaufbereitung für die Bildschirmdarstellung bislang nicht bei jeder fachrelevanten Webseite  neben der inhaltlichen Güte ein Leitkriterium darstellt, kann man mit erschreckend wenig Suchaufwand herausfinden.

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World Usability Day 2008 in Berlin http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6190/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=6190/index.html#comments Tue, 28 Oct 2008 12:00:03 +0000 Jenny http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6190 Am 4. World Usability Day (13.11.2008) finden weltweit in mehr als 100 Städten in 30 Ländern Events zum Thema Usability statt. In Berlin dreht sich dieses Jahr alles um Usability im Web 2.0. Es werden einen Tag lang  in verschiedenen Sessions Vorträge, Workshops und andere Aktionen angeboten, um sich näher über Usability für das Web [...]]]>

Am 4. World Usability Day (13.11.2008) finden weltweit in mehr als 100 Städten in 30 Ländern Events zum Thema Usability statt. In Berlin dreht sich dieses Jahr alles um Usability im Web 2.0. Es werden einen Tag lang  in verschiedenen Sessions Vorträge, Workshops und andere Aktionen angeboten, um sich näher über Usability für das Web 2.0 zu informieren. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist frei. Näheres zum Thema gibt es hier.

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YouTube-Usability und der Homo Ludens http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5425/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5425/index.html#comments Wed, 19 Sep 2007 10:15:09 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5425 YouTube has been the Internet success story of 2006. However, when subjected to conventional usability evaluation it appears to fail miserably. With this and other social Web services, the purpose of the user is fun, uncertainty, engagement and selfexpression. Web2.0 has turned the passive ‘user’ into an active producer of content and shaper of the [...]]]>

YouTube has been the Internet success story of 2006. However, when subjected to conventional usability evaluation it appears to fail miserably. With this and other social Web services, the purpose of the user is fun, uncertainty, engagement and selfexpression.
Web2.0 has turned the passive ‘user’ into an active producer of content and shaper of the ultimate user experience.
This more playful, more participative, often joyful use of technology appears to conflict with conventional usability, but we argue that a deeper ‘usability’ emerges that respects the user’s purposes whether acting as homo ludens.

Dies ist die Quintessenz des Beitrags von Paula Alexandra Silva und Alan Dix – HCI-Spezialisten der Lancaster University – für die 21st British HCI Group Annual Conference: Usability – Not as we know it!

Manches allerdings verwundet an dem Text. Beispielsweise diese Stelle:

[...] there are various functions in hich the system performs poorly. An important example refers to the retrieved search results that cannot be ordered organised under any criteria, such as date or rating.

Soweit ich YouTube kenne und nutze, ist dies durchaus möglich. Das Retrieval ist manchmal tatsächlich etwas unzulänglich, was aber m.E. vorwiegend darauf zurück zu führen ist, dass die Inhalte von den Nutzern selbst erschlossen werden, die wiederum z.B. gern in ihrer Landessprache taggen. Es gibt noch ein paar andere kleinere Punkte, aber das eigentlich Relevante scheint mir die generelle Feststellung zur Frage der Usability und des Web 2.0 bzw. der Entwicklung im Web zu sein.
Denn auch wenn man nicht gleich aus jedem Nutzer einen Homo Ludens machen mag, so ist es sicher unbestritten, dass die Zunahme von Partizipationsformen auch für die Gestaltung von Weboberflächen und -strukturen auch von Bibliotheksangeboten eine Differenzierung des Blicks auf die Usability nach sich ziehen muss. Dass man allerdings häufig liest, erfolgreiche Web 2.0-Angebote (sh. auch hier) würden gegen die Normen von Webusabilty und -design eklatant verstoßen und ihr Erfolg sei deshalb wahnsinnig überraschend, ist in meinen Augen vor allem ein Indikator für ein zuvor anscheinend sehr orthodoxes, Nielsen-geprägtes Verständnis von dem, was Webdesign und -usability darstellt. Und bei genauerem Hinsehen bricht das Oberflächendesign der Web 2.0-Angebote gar nicht so radikal mit tradierten Gestaltungslinien (da sind japanische Flash-Seiten wie z.B. diese weitaus spielerischer und selbst hier entdeckt man ganz klar gewohnte Screen Design Strukturen). Drastischer als bei YouTube stellt sich der Unterschied m.E. bei MySpace oder auch geschlossenen Systemen wie dem StudiVZ dar, wobei deutlich wird, dass die Usability oder Design dann in den Hintergrund rückt, wenn es wenig um Informationssuche und -rezeption und mehr die Herstellung und Pflege sozialer Kontakte, also Nutzer-Nutzer-Kommunikation, geht. Auch hier liegt also ein weitere Differenzierung, die zu treffen ist, vor.

Ein weiterer Gesichtspunkt scheint mir die Erkenntnis zu sein, dass sich generell mit den Nutzungsmöglichkeiten des Webs auch die Darstellungsparadigmata verändern: Es gibt den goldenen Weg der Usability genauso wenig, wie es den einen Typus von Webseiten gibt. Es gibt nicht nur eine (scheinbar) optimale und weit genutzte Gestaltungsnorm, sondern je nach Zweck, Kulturkreis und ästhetischem Verständnis der Verantwortlichen und der Designer ein gewisse Pluralität. Ganz neu ist dies allerdings nicht, zeigt doch das Automobildesign, dass sich für unterschiedliche Ansprüche auch unterschiedliche Gestaltungslösungen finden lassen. Eine gemeinsame Basis lässt sich selbstredend erkennen, aber das gilt auch für die Gestaltung der Webangebote des Web 1.0 und des Web 2.0. Das eine ist nunmal Automatik und bei dem Anderen darf der Nutzer selber schalten.

So wird das Web 2.0 die statische Website nicht ablösen, solange es Inhalte gibt, die genau in dieser Form optimal präsentiert werden. Interessant ist dabei, wieviel Vielfalt sich – beispielsweise vor dem Hintergrund des mobile computing mit diversen Formen von Displays – tatsächlich entwickelt und ob und wo und aufgrund welcher Faktoren eine Sättigung erreicht wird.

Das manchen etwas in die Irre leitenden “Perpetual BETA”-Prinzip des Web 2.0 scheint sich problemlos auf die Gestaltungsprinzipien der Oberflächen anwenden lassen: Es wird immer kleinere und größere Innovationen geben, die sich dann je nach Anwendungsterrain zur Norm durchsetzen. Wichtig erscheint mir an dem Text von Silva und Dix besonders die in der Diskussion angedeute Veränderung der Klientel, die in dem Maße durchschnittlich über eine gute Web Literacy verfügt, wie das WWW zum Alltagsmedium gehört. Die Ansprüche an und vor allem das Verständnis für die Funktionsweise von Webangeboten sind hier sicherlich andere, als vor zehn Jahren. Selbstverständlich dürften die dabei die meisten Nutzer – jedenfalls bei bibliothekarischen Angeboten – das (ihnen) Bekannte dem Überraschenden vorziehen.
Aber das Bekannte dürfte von Jahr zu Jahr (und womöglich auch von Nutzer zu Nutzer) etwas anders aussehen.

Insofern ist es zwangsläufig so, dass Usability-Vorstellungen die für das WWW der 1990er Jahre formuliert wurden, zehn Jahre später in gewisser Weise nicht mehr ohne Einschränkungen zutreffen. Formulierungen wie “that the Web is approaching or already going through a new stage” sind dabei genauso tautologisch wie Aussagen a la “die Wissenschaft verändert sich”. So lange ich das WWW (und die Wissenschaft) kenne, konnte man jederzeit eine solche Formulierung problemlos anbringen, und lag goldrichtig… Zuzustimmen ist der abschließenden Aussage von Silva und Dix:

This new context requires new and sharp usability evaluation approaches that we, as researchers and/or academics, should include in our repertoire.

auch wenn ich es etwas anders formulieren würde. Ich spräche davon, dass die Entwicklungen und Differenzierungen im Web von einem entsprechend entwickelten und differenzierten Blick auf Fragen der Usability begleitet werden muss. Und da wir als Wissenschaftler von Natur aus die richtige Adresse für einen solchen sein sollten, würde ich den zweiten Teil der Aussage einfach weglassen.

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Öffentlich finanzierte Datenbanken http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5400/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5400/index.html#comments Wed, 22 Aug 2007 12:01:31 +0000 Karsten Schuldt http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5400 Hans Rosling erklärt in einem Vortrag erst einige Mythen über die “erste” und die “dritte Welt” für falsch, zeigt dabei, wie hübsche Statistiken aussehen können und präsentiert am Ende eine Vision, wie er – bzw. die Initiative gapminder – öffentlich finanzierte Datenbanken in öffentlich genutzte Daten umwandeln möchte. Open Access! [via education & media]]]>

Hans Rosling erklärt in einem Vortrag erst einige Mythen über die “erste” und die “dritte Welt” für falsch, zeigt dabei, wie hübsche Statistiken aussehen können und präsentiert am Ende eine Vision, wie er – bzw. die Initiative gapminder – öffentlich finanzierte Datenbanken in öffentlich genutzte Daten umwandeln möchte. Open Access!

[via education & media]

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ALA, Website-Redesign http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5390/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5390/index.html#comments Tue, 14 Aug 2007 10:19:11 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5390 Die ALA gestaltet ihren Webauftritt neu und so soll die Seitenstruktur dann ausschauen. (via The Scattered Librarian)]]>

Die ALA gestaltet ihren Webauftritt neu und so soll die Seitenstruktur dann ausschauen. (via The Scattered Librarian)

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Publikationen in der Churer Schriftenreihe zur Informationswissenschaft http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5285/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5285/index.html#comments Tue, 26 Jun 2007 13:34:09 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5285 In der Churer Schriftenreihe zur Informationswissenschaft sind vier neue Publikationen erschienen, die für den einen oder anderen lesenswert sind:(via Intebib, 26.Juni Nadja Boeller) Lilian Brändli: Gesucht – gefunden? Optimierung der Informationssuche von Studierenden in wissenschaftlichen Bibliotheken. Die an der Universität Basel durchgeführte Pilotstudie misst die Recherchekompetenz von Studierenden aus ausgewählten Studiengängen. Die Ergebnisse zeigen, dass [...]]]>

In der Churer Schriftenreihe zur Informationswissenschaft sind vier neue Publikationen erschienen, die für den einen oder anderen lesenswert sind:(via Intebib, 26.Juni Nadja Boeller)

Lilian Brändli: Gesucht – gefunden? Optimierung der Informationssuche von Studierenden in wissenschaftlichen Bibliotheken.
Die an der Universität Basel durchgeführte Pilotstudie misst die Recherchekompetenz von Studierenden aus ausgewählten Studiengängen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Qualität der Recherchekompetenz aufgrund ihrer Teilnahme/Nichtteilnahme an Benutzerschulungen und aufgrund variabler Recherchetätigkeit während dem Studium unterscheidet. Daraus folgt, dass die Vermittlung von Internetkompetenzen und der Einfluss von motiviertem und gut ausgebildetem Bibliothekspersonal neue und wichtige Elemente bei Benutzerschulungen darstellen.
Direkter Link zum pdf

Beatrice Bürgi: Open Access an Schweizer Hochschulen.
Die Forderung nach barrierefreiem Zugang zu wissenschaftlicher Literatur stellt Hochschulen vor neue Herausforderungen. Die Arbeit richtet sich an Hochschulen, welche den Betrieb eines Institutional Repositories in Erwägung ziehen. In einem praxisorientierten Massnahmenkatalog werden die Überlegungen und Schritte zur Errichtung eines Institutional Repositories und den daraus entstehenden Konsequenzen aufgezeigt.Direkter Link zum pdf

Darja Dimitrijewitsch, Cécile Schneeberger: Optimierung der Usability des Webauftritts der Stadt- und Universitätsbibliothek Bern.
Am Fallbeispiel der Webseite der Stadt- und Universitätsbibliothek Bern (StUB, heute: Universitätsbibliothek Bern) wird die Optimierung der Usability von Bibliothekswebsites diskutiert. Die Untersuchung kombiniert sowohl expertenorientierte als auch nutzerorientierte Methoden. Aus vier vergleichbaren Bibliotheken wird zusätzlich eine Best Practice ermittelt und mit der Website der StUB verglichen. Die Ergebnisse werden als Optimierungsvorschläge aufbereitet und lassen sich auf Internetauftritte anderer wissenschaftlichen Bibliotheken anwenden.
Direkter Link zum pdf

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Web 2.0 und Barrierefreiheit http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5279/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5279/index.html#comments Fri, 22 Jun 2007 13:31:57 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5279 Bei der Frage nach Bibliothek 2.0 wird gerne der behinderte Benutzer vergessen. Umso interessanter ist der Beitrag des Spiegel Online über immer noch existierende Probleme die behinderte Menschen mit dem Web 2.0 haben. Erfreulich hingegen ist, dass zum Beispiel “Die Fachhochschule Pforzheim [...] indes den Prototyp einer Maus für “handtechnisch eingeschränkte Menschen”, etwa Pakinson-Patienten, entwickelt [...]]]>

Bei der Frage nach Bibliothek 2.0 wird gerne der behinderte Benutzer vergessen. Umso interessanter ist der Beitrag des Spiegel Online über immer noch existierende Probleme die behinderte Menschen mit dem Web 2.0 haben. Erfreulich hingegen ist, dass zum Beispiel “Die Fachhochschule Pforzheim [...] indes den Prototyp einer Maus für “handtechnisch eingeschränkte Menschen”, etwa Pakinson-Patienten, entwickelt [hat]: eine Art Baseball-Handschuh zum Browsen”. Auf dem 15. Weltkongress der Gehörlosen, der im Juli in Madrid stattfindet, gibt es ähnliche Erneuerungen.

“Ein Prototyp der ersten Web 2.0-Plattform für Gehörlose [soll] vorgestellt werden. “Zignoo” (in Anlehnung an “sign” und “news”) wurde vom Kieler IT-Unternehmen enteraktiv und dem Gebärdenwerk Hamburg mit Mitteln der EU und des Landes Schleswig-Holstein realisiert. “Eine Plattform nur in Gebärdensprache”, sagt Arne Ohlsen von enteraktiv, “hat es bislang noch nicht gegeben.” Mittels großer Schaltflächen können User einen Mail-Client aufrufen. Kleine Fotos, so genannte Thumbs, zeigen die Absender an, und sowohl die Betreffzeile als auch die eigentlich Nachricht besteht aus Videos in Gebärdensprache, die mit der Webcam aufgenommen werden. “

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Jakob Nielsen und sein Blog http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5260/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5260/index.html#comments Thu, 07 Jun 2007 10:50:44 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5260 Some have criticised Jakob Nielsen for having an ugly site and people have wondered if useit.com would benefit from a design makeover. Well I have got tired of waiting for Jakob to start a blog version of useit.com so I decided to build it myself. Da selbst ein Usability-Papst nicht unbedingt Zeit hat, sich mit [...]]]>

Some have criticised Jakob Nielsen for having an ugly site and people have wondered if useit.com would benefit from a design makeover.

Well I have got tired of waiting for Jakob to start a blog version of useit.com so I decided to build it myself.

Da selbst ein Usability-Papst nicht unbedingt Zeit hat, sich mit der Implementierung eines eigenen Web 2.0-Tools zu beschäftigen, haben ihm – allerdings schon letztes Jahr – ein freundlicher Webheinzelmann die Arbeit abgenommen: http://usability.typepad.com/jakob_nielsen/

(via informationsdesign.org)

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BibTip Recommendersystem in Karlsruhe http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5031/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=5031/index.html#comments Tue, 06 Mar 2007 13:22:36 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=5031 Wer nicht wie ich das Glück hatte beim Workshop zum Recommendersystem der UB Karlsruhe persönlich dabei sein zu können und trotzdem sich für das Thema interessiert, der kann sich die Folien nun online herunterladen.]]>

Wer nicht wie ich das Glück hatte beim Workshop zum Recommendersystem der UB Karlsruhe persönlich dabei sein zu können und trotzdem sich für das Thema interessiert, der kann sich die Folien nun online herunterladen.

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Schrifttypen, die 100 besten http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4906/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4906/index.html#comments Wed, 24 Jan 2007 18:27:48 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=4906 Viele Information Professionals interessieren sich auch für Informationsdesign. Bei der Betrachtung zahlreicher bibliothekarischer Webangebote, meint man manchmal, dass auch im Bibliothekswesen diesem Aspekt mehr Beachtung geschenkt werden sollte, denn manchmal ist auch hier das “Medium” (z.B. die Weboberfläche) die “Message”, welche bei schlechtem Design durchaus missverständlich wirken kann. Auch Druckschriften, Ausleihformulare u.ä. sind häufig recht [...]]]>

Viele Information Professionals interessieren sich auch für Informationsdesign. Bei der Betrachtung zahlreicher bibliothekarischer Webangebote, meint man manchmal, dass auch im Bibliothekswesen diesem Aspekt mehr Beachtung geschenkt werden sollte, denn manchmal ist auch hier das “Medium” (z.B. die Weboberfläche) die “Message”, welche bei schlechtem Design durchaus missverständlich wirken kann. Auch Druckschriften, Ausleihformulare u.ä. sind häufig recht lieblos und zumeist auf den Workflow der Bibliothek hin und weniger benutzerzentriert gestaltet. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Frage, welche Schrifttype sich eignet. Die 100 “Besten” stellt folgende Seite sehr schön aufgemacht dar, wobei der Favorit der Macher (FontShop Deutschland) auch der meine ist: Helvetica.

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Usability und wie der Film sie sieht. http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4826/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4826/index.html#comments Tue, 19 Dec 2006 12:16:04 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=4826 Um sich den Blues ins Gemüt zu holen, muss man sich nicht unbedingt als Nutzer der Staatsbibliothek in Berlin versuchen (sh. unten). Häufig reicht es auch, einen PC zu benutzen und sich z.B. der irrigen Vorstellung hingeben, man könne die angezeigten Fehlermeldungen nachvollziehen oder gar lösen. Vorsichtige Schätzungen meines persönlichen IT-Verhaltens ergeben, dass ich im [...]]]>

Um sich den Blues ins Gemüt zu holen, muss man sich nicht unbedingt als Nutzer der Staatsbibliothek in Berlin versuchen (sh. unten). Häufig reicht es auch, einen PC zu benutzen und sich z.B. der irrigen Vorstellung hingeben, man könne die angezeigten Fehlermeldungen nachvollziehen oder gar lösen. Vorsichtige Schätzungen meines persönlichen IT-Verhaltens ergeben, dass ich im Jahr etwa 3-5 komplette Tage Lebenszeit für Rekonfiguration, Datenwiederherstellung, Druckerprobleme etc. und in Warteschleifen der Service-Hotlines aufbringe – und zwar mit steigender Tendenz. Die Zeit, die das Doppeltverfassen von Webtexten, z.B. in Folge von unsinnigen TimeOut-Einstellungen, Verbindungsunterbrechungen u.ä. kostet, ist dabei noch nicht eingerechnet.

Sicher, man lernt am Ende auch etwas dabei, aber dass man die Kenntnis der Unsinnigkeiten und Fallstricke von XP Professional dann auch auf Windows Vista übertragen kann, ist erfahrungsgemäß eher unwahrscheinlich. Und in diesen Nächten voller Zorn auf unsere so unfertig informationstechnologisierte Gesellschaft neigt man am Ende doch zuweilen zu autoagressivem Verhalten und meint zu glauben, dass man als Nutzer selbst etwas verkehrt gemacht hat.

Eine Ursache für diese zumeist grundlose Einstellung liegt laut Jakob Nielsen in der Darstellung der Computernutzung in Filmen begründet:

Users blame themselves when they can’t use technology. This phenomenon is bad enough already; it’s made worse by the prevalence of scenes in which people walk up to random computers and start using them immediately. We need people to start demanding easier design and blaming the technology when it’s too hard to use. Movies make this change in attitudes more difficult.

In seiner Alert-Box analysiert der Usabilitist die zehn gröbsten Verfehlungen der Darstellung von Interface-Usability in Filmen. Am Schönsten finde ich Punkt 9 zur Rolle der E.mail-Kommunikation:

In the movies, checking your mail is a matter of picking out the one or two messages that are important to the plot. No information pollution or swamp of spam. No ever-changing client requests in the face of impending deadlines. And you never overlook information because a message’s subject line violated the email usability guidelines.

Usability in the Movies — Top 10 Bloopers

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http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=4826 0
so many Websites, so little time: Das Web ausgezählt bei Jakob Nielsen http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4692/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4692/index.html#comments Mon, 06 Nov 2006 17:07:45 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=4692 Jakob Nielsen berichtet in seiner Alertbox über die aktuelle Zählung der Websites dieser Welt. Um die Pointe vorwegzunehmen: Es sind “101,435,253 websites in November 2006″. Allerdings sagt er – jedenfalls hier – nicht, was eigentlich konkret eine Website ausmacht. In der Wikipedia liest man: “According to the definition in Associated Press, a website (or web [...]]]>

Jakob Nielsen berichtet in seiner Alertbox über die aktuelle Zählung der Websites dieser Welt. Um die Pointe vorwegzunehmen: Es sind “101,435,253 websites in November 2006″. Allerdings sagt er – jedenfalls hier – nicht, was eigentlich konkret eine Website ausmacht. In der Wikipedia liest man: “According to the definition in Associated Press, a website (or web site) is a collection of web pages, typically common to a particular domain name or subdomain on the World Wide Web on the Internet.” Durch die Dynamisierung des Web2.0 ist alles ein bisschen ins Rutschen geraten und man weiß dank RSS oft gar nicht mehr, welche Page zu welcher Site, will heißen, dass sich Inhalte zunehmend unabhängig von Seiten durchs Web bewegen und die genau Zuordnung zu einer bestimmten Site bestenfalls urheberrechtlich relevant ist. Insofern halte ich die Aussagekraft der genannten Zahl für äußerst beschränkt, zumal Nielsen selbst ein bisschen ins Unscharfe schwimmt:

Not all of these sites are live: some are “parked” domains, while others are abandoned weblogs that haven’t been updated in ages.

Neu, und auch für Usability relavant, ist dabei, dass konkrete Inhalte und konkretes Interface mittlerweile nicht mehr unbedingt direkt miteinander verknüpft sind, da Content, wenn er erst einmal in einem universalen Format wie XML vorliegt und über Atom oder RSS flexibel in Gestaltungsrahmen eingebunden werden kann. Ob dann auch alles wieder so passt, wie es eine gute Nutzbarkeit voraussetzt, ist sicher ein anderer Aspekt. Aber die Zeiten, in denen man die Tabelle im HTML-Code so geschrieben hat, dass mitunter unglückliche Zeilenumbrüche u.ä. vermieden wurden, sind sicher vorbei. Umso mehr gilt es Designformen zu schaffen, die eine schöne Gesamtausstrahlung mit guter Bedienbarkeit und einer möglichst störungsarmen und flexiblen Einbettung von externen Text, Bild und anderen Inhalten verbinden. Das klingt nun ein bisschen sehr selbstverständlich, aber wer jemals erlebt hat, wie eine YouTube-Einbindung den schönen Template-Rahmen ganz unangenehm verschoben hat, weiß, dass diese Probleme bei weitem nicht gelöst sind und dass mit der Diversifikation der Möglichkeiten (Stichwort: Mash-Ups) auch zukünftig immer neue Herausforderungen für das Usabilty-Engineering ergeben. Ob allerdings Dr. Jakob Nielsen, auf dessen Seiten Aspekte wie RSS bestenfalls ganz am Rand Erwähnung – was nicht mit Beachtung gleichzusetzen ist – finden, hier noch der richtige Ideengeber ist?

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http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=4692 0
Symposium on Wikis 2005, Proceedings online verfügbar http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4408/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4408/index.html#comments Mon, 17 Jul 2006 12:54:17 +0000 Ben http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=4408 Alle Wikikundler kennen es sicher schon, für die allgemein am Phänomen “Wiki” Interessierten folgt hier noch einmal der Link zu den Volltexten der Proceedings des WikiSym 2005 – International Symposium on Wikis. Das WikiSym 2006 gibt’s dann im August in Odense.]]>

Alle Wikikundler kennen es sicher schon, für die allgemein am Phänomen “Wiki” Interessierten folgt hier noch einmal der Link zu den Volltexten der Proceedings des WikiSym 2005 – International Symposium on Wikis. Das WikiSym 2006 gibt’s dann im August in Odense.

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http://weblog.ib.hu-berlin.de/?feed=rss2&p=4408 0
Barrierefreiheit, wozu anwenden??? – Photos vom Bibliothekartag http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4211/index.html http://weblog.ib.hu-berlin.de/p=4211/index.html#comments Sat, 13 May 2006 18:12:53 +0000 Elke http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=4211 Wo wir gerade beim Thema Barrierefreiheit sind: Auf den Internetseiten des letzten Bibliothekartags werden Bilder zum Anschauen angeboten. Eine sehr schöne Sache, um sich noch einmal an einige Vorträge, die Eröffnungsfeier etc. zu erinnern. Nur: Wenn ich 1) mit meiner Breitbandleitung mehr als 10sec warten muss, bis ich ein Bild sehen kann zu dem es [...]]]>

Wo wir gerade beim Thema Barrierefreiheit sind: Auf den Internetseiten des letzten Bibliothekartags werden Bilder zum Anschauen angeboten. Eine sehr schöne Sache, um sich noch einmal an einige Vorträge, die Eröffnungsfeier etc. zu erinnern. Nur: Wenn ich
1) mit meiner Breitbandleitung mehr als 10sec warten muss, bis ich ein Bild sehen kann zu dem es
2) bedauerlicherweise kein Vorschaufenster bzw. eine kleine Bildergalerie gibt (so dass ich nicht jedes Bild durchklicken muss, um denselben Festagsredner ein fünftes Mal zu sehen), wenn es
3) zu diesen Bildern keinen Alternativtext gibt und mir
4) mein HTML-Validator 15 Warnungen für diese Seite ausgibt,

dann: ja dann tut es mir leid, aber dann scheinen die Inhalte der Vorträge zum Thema Barrierefreiheit  irgendwie von den Veranstaltern ignoriert worden zu sein.

Immerhin gibt es ein Beweisphoto, dass das IB anwesend war mit einigen Dozenten und Studenten.

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