Archive for the 'Recherche' Category

In alten amerikanischen Zeitungen suchen

Die Library of Congress bietet wieder ein schönes Angebot an. Man kann in Amerika’s Zeitungen recherchieren und das ab 1690!

“Welcome to Chronicling America, enhancing access to America’s historic newspapers. This site allows you to search and read newspaper pages from 1900-1910 and find information about American newspapers published between 1690-present. Chronicling America is sponsored jointly by the National Endowment for the Humanities and the Library of Congress as part of the National Digital Newspaper Program (NDNP).”

BioText Search Engine

Biotext ist eine Suchmaschine, die eine Suche in den Abstracts und vor allem den Bildunterschriften der Artikel biowissenschaftlicher Open-Access-Journale ermöglicht. Sie hat einige bemerkenswerte Eigenschaften aufzuweisen. Continue reading ‘BioText Search Engine’

b2i ist online!

Das Wissenschaftsportal b2i für die Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaften ist mit dem gestrigen Tage öffentlich zugänglich unter www.b2i.de. Das DFG-geförderte Projekt wird seit Januar 2006 kooperativ von der SUB Göttingen, dem Informationszentrum für Informationswissenschaft und -praxis, dem Fachbereich Informationswissenschaften an der FH Potsdam, dem Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (KNB) und der Buchwissenschaft der Uni Erlangen-Nürnberg aufgebaut. Die Pressemitteilung zum Online-Gang lässt sich z.B. im b2i-Kommunikationsforum nachlesen.

Fachblogs von und für Bibliothekare

In der aktuellen Arbido Online ist ein interessanter Artikel erschienen: “Fachblogs von und für BibliothekarInnen – Nutzen, Tendenzen. Mit Fokus auf den deutschsprachigen Raum” von Heidi Stieger. Der umfangreiche Artikel beschäftigt sich nicht nur mit der Analyse spezieller Weblogs, sondern auch mit dem Phänomen Weblog allgemein.

In einem Überblick werden momentane bibliothekarische Fachblogs im deutschsprachigen Raum anhand eines Kriterienkataloges kurz vorgestellt. Im zweiten Teil werden insbesondere die Fragen beantwortet, ob Fachblogs neue Zugänge zu Informationen ermöglichen und wie nützlich sie für die berufliche Weiterbildung sind. Hierzu wird das Fachblog mit anderen Informationsdiensten (Kommunikationsforum, Fachzeitschrift) für BibliothekarInnen verglichen. Die Publikation unterstützt die Theorie einerseits mit einem Fallbeispiel, das illustriert, wie das gleiche Thema in den verschiedenen Informationsdiensten abgehandelt wird, andererseits mit einer Expertenbefragung von bloggenden BibliothekarInnen, die in einem deutschsprachigen Fachblog schreiben. In einem letzen Teil wird wiederum mit Hilfe der Expertenbefragung sowie mittels Blick auf den angelsächsischen Raum ein Ausblick auf die Zukunft von Fachblogs von und für BibliothekarInnen gewagt.

Der Artikel steht, wie alle weiteren Veröffentlichungen der Churer Schriftenreihe, langfristig zum Download bereit.

Google möchte automatische Übersetzung verbessern

Die Suchmaschine Google will die Möglichkeit der automatischen Übersetzung verbessern.

“Zukünftig sollen die Übersetzungen mit vorhandenen Texten in Dokumenten abgeglichen werden. Die statistische Auswertung gleichlautender Dokumente in verschiedenen Sprachen soll weiterhelfen. Dafür werden tausende öffentlich zugängliche Dokumente von UNO und EU, die mehrsprachig veröffentlicht werden, verglichen. Mehrer hundert Millionen Wörter wurden bereits verglichen. Je mehr Worte das System kennt je genauer soll es arbeiten. Vorrangig wird derzeit an den Sprachen Arabisch, Chinesisch, Englisch und Russisch gearbeitet. Für diese Sprachen stehen die meisten Dokumente zur Verfügung.” (via @-web Newsletter, Nr. 199)

b2i im BBK – Vorstellung des Wissenschaftsportals

Am Dienstag, den 17. April 2007 wird das Wissenschaftsportal b2i – Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften im Berliner Bibliothekswissenschaftlichen Kolloquium (ab 18 Uhr, vorauss. in Raum 121) vorgestellt – alle Interessierten sind herzlich dazu und zur anschließenden Diskussion eingeladen!

15 Recherchetipps und ein Verweis auf den b2i-Guide

Ob der b2iGuide irgendwann auch in einer solchen Liste, wie sie Eric Herbert in Hinblick auf Recherche für studentische Arbeiten aufstellt, vermag man aktuell vielleicht noch nicht zu sagen. Aber die Intention ist vermutlich die selbe:

You’re not going to find everything you need in a search engine result.

So here you are kid; 15 online resources that will increase your researching abilities

Na dann los. Zum B2I-Projekt gibt es beim netbib weblog auch noch ein paar kritische Anmerkungen verlinkt.

Replik auf Library Hi Tech paper

Michael K. Bergmans Replik “The murky depths of the ‘deep web’” auf unser Invisible Web paper.

As noted, I generally agree with these criticisms. For example, since the time of original publication, we have seen the power distribution nature of most things on the Internet, including popularity and traffic. Exponential distributions will always result in overestimates using calculations based on means rather than medians. I also think that meaningful content types were both overused (more database-like records) and underused (PDF content that is now routinely indexed) in my original analysis.

However, the authors’ third criticism is patently wrong, since three different methods were used to estimate internal database record counts and the average sizes of each record they contained. …

Suche von Musikquellen über Siglen

Um den Standort musikalischer Quellen in Bibliotheken nachzuweisen existiert ein überaus ausgeklügeltes System von Siglen einschlägiger Institutionen. (Siglen des Repertoire International des Sources Musicales) Das komplette Sigelverzeichnis ist hier kostenlos als PDF-Datei einsehbar.

Google, gekapert

Nicht nur Schiffe können also gekapert werden, sondern auch Webseiten. Wie tagesschau.de meldet, wurde letzte Nacht Google.de Opfer einer solchen Kaperfahrt. Sind etwa die Vitalienbrüder wieder unterwegs?

Im Netz gut aufgehoben

Elisabeth Niggemann, ihres Zeichens Direktorin der Deutschen Nationalbibliothek, stellt heute in der Frankfurter Rundschau einige Überlegungen zur Digitalisierung von Bibliotheksbeständen an – natürlich auch mit Blick auf Google Print. Allerdings ist für sie der Unterschied zwischen kommerziellen Suchmaschinen und Bibliothekaren klar:

Ich sehe täglich, wie zuverlässig kommerzielle Suchmaschinen für die schnelle Beantwortung von Alltagsfragen sind. Sie sind allerdings weniger zufriedenstellend, sobald es um die Beantwortung von spezielleren Fachfragen geht. Hier ist und bleibt es die Aufgabe der Bibliotheken, erste Anlaufstelle – auch im Internet – bei Literaturwünschen zu Fachfragen zu sein. Dazu werden Digitale Bibliotheken dienen – in Zusammenarbeit von Bibliotheken mit kommerziellen Suchmaschinen, in Zusammenarbeit mit anderen Kultureinrichtungen, in Zusammenarbeit mit Verlagen und anderen Rechteinhabern.

Den ganzen Artikel gibt es hier.

vascoda Arbeitsbericht

“Allgemeiner Bibliothekszugang und Varianten der Suchtypologie – Konsequenzen für die Modellbildung in vascoda”. IZ-Arbeitsbericht Nr. 38.

zeitweise freier Zugriff auf Palgrave Macmillian Online-Journals

Palgrave Macmillan Online-Journals bietet einen freien Zugriff auf alle seine Zeitschriften bis zum 14 February 2007 an.

Googles Baby: Searchmash

Searchmash ist die neue Suchmaschine der Google Inc. Searchmash beinhaltet erweiterte Funktionen und einige Web 2.0 Applikationen. Auch das Design ist völlig verändert. Die Suchmaschine wird in der Fachwelt als Googles Teststation neuer Recherchesysteme und nicht als Konkurrent zur jetzigen Google-Suchmaschine betrachtet.

Fackel vollständig digitalisiert

Da freut sich nicht nur der ‘Patriot’ sondern auch der ‘Abonnent’! Sämtliche Ausgaben der Fackel vollständig digitalisiert hat die Österreichische Akademie der Wissenschaften und zwar – wie man sich bei einer Proberecherche überzeugen kann – auf erfreulich hohem Niveau. Zur Benutzung des Angebots notwendig ist eine (kostenlose) Anmeldung. Sämtliche Ausgaben sind volltextdurchsuchbar, das Ergebnis erscheint als OCR-Text mit Scan im Hintergrund. Die Digitalisierung ist ein “Abfallprodukt” der Erstellung eines Karl-Kraus-Wörterbuches der Arbeitsgruppe Corpus an der Akademie. Ein Bericht über das Digitalisierungsprojekt findet sich beim ORF.

Google Web APIs nur noch 2te Wahl

As of December 5, 2006, we are no longer issuing new API keys for the SOAP Search API. Developers with existing SOAP Search API keys will not be affected.

siehe

Google favorisiert stattdessen AJAX Search API. Dazu Fabios Kommentar [pdf].

 

Was in Zukunft mit der neuen API durchführbar ist, ist im Moment schwer abzuschätzen, da in den letzten Wochen immer wieder Neues eingefügt wurde. Klar scheinen aber schon jetzt drei Dinge: erstens die Werbung, Googles Cashcow, lässt sich nicht mehr ohne weiteres ausblenden. Zweitens lassen sich die Ergebnisse nicht mehr so einfach weiterverarbeiten (Stichwort “content scraping”), wie es mit der SOAP API möglich war. Und drittens liefert die neue API nur noch die ersten acht Treffer und ist damit für unsere Zwecke nicht mehr zu gebrauchen.

Google personalisiert die Suche

Im Google Custom Search Blog wird über neue Aspekte des Dienstes berichtet, bei der man Googles Suchtechnologie den eigenen Bedürfnissen anpassen kann. Google Co-op, so der Name der Platform, wurde seit dem 24. Oktober auch in inetbib diskutiert, unter anderem mit dem Hinweis, dass in den Bereichen “non-profit, university, or government agency” die Werbung ausgeschaltet werden kann.

Ms Dewey oder der etwas andere OPAC

Computerspiel- Interfaces werden immer beliebter. Ein Beispiel ist die Suchmaschine Ms Dewey, die einem eine virtuelle Bibliothekarin gegenüberstellt. Diese ist modern, aber ganz bestimmt nicht so, wie eine Bibliothekarin sein sollte.

E-Books in Bibliotheken

Der E-Book-Anbieter Ciando hat ein Portal für kleine und mittlere Bibliotheken entwickelt, meldet das Börsenblatt:

Der Aufwand einer Einbindung auf Seiten der Bibliothek beschränkt sich darauf, die Metadaten der E-Books in die bestehenden Kataloge einzupflegen. Per Deeplink kann dann auf das Portal verlinkt werden. Die Metadaten, Buchdaten und die Abwicklung der Ausleihprozesse stellt ciando. Der Bibliotheksnutzer kann über das Portal im E-Book-Bestand der Bibliothek per Schnell-, Experten oder Volltextsuche recherchieren.

Wie das Ganze im Detail aussieht, kann man sich auf der Seite der FH Gießen-Friedberg anschauen.

Yahoo! patentiert Interessantheits-Sortierung

[via heise].

Review von Google Book Search

von Peter Jacso. [via ResourceShelf]

Google for Educators

you’ll find a teacher’s guide to 12 Google products, including basic information about each tool, examples of how educators are using them, and lesson ideas.

Google for Educators

Google Code Search

ist online.

3. SuMa-eV Forum

Präsentationen sind online

Meyers Lexikon online

Meyers großes Taschenlexikon gibt es jetzt kostenlos und im Volltext online.