Berlin ist Pleite, also kürzt die Anzahl der Bibliotheken
Heute morgen in der Berliner Zeitung gelesen. Berlin gibt unnötig Geld aus, so der Rechnungshof, Millionen werden verschwendet. Beispielweise ein Misslungenes und nicht mehr funktionsfähiges Kunstprojekt für 429 000€, 15 Mio Euro für den Landschafts – und Erholungspark im Gebiet Johannisthal/Adlershof, der teilweise gesperrt werden muss und vieles mehr. Nickt man bis dato noch voller Zustimmung, so erreicht der Leser den letzten Absatz – das Hauptargument. Hier liest man:
“Problematisch sind für Harms auch die Stadtbibliotheken. 82 leisten sich die zwölf Bezirke. In einigen gibt es drei oder vier leistungsfähige Standorte, in anderen zehn oder 13 öffentliche Bibliotheken. Nach Angaben des Rechnungshofes kann die Zahl auf 42 reduziert werden. Das Einsparpotenzial liegt bei 7,3 Millionen Euro jährlich, so Harms. ‘Und dann gibt es immer noch für jeden Berliner in einem Radius von drei Kilometern eine Stadtbibliothek’, sagte Harms. ‘Das ist zumutbar.’ “
Auch Der Tagesspiegel berichtete heute darüber:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/15.05.2007/3265263.asp