Archiv und Erinnerung. Zwei Ergänzungen zu einer kurzen Diskussion.

My books, like my record sleeves, CD cases, and even, now, the bought tracks on my iPod, bear temporal and personal significance way beyond their content. The Penguin Classics, read and reread, are dog-eared and littered with the marginalia of my student and teaching days. The used guidebooks are bookmarked with tickets, restaurant cards and free maps from local tourist offices. And the cookery books not only list the ingredients but are spattered with them. I keep these books because they are memorable, or useful.

Louise Tucker beschreibt vielleicht etwas eher verständlich, was ich in dieser Diskussion zum Ausdruck bringen wollte: Why I still buy books.

Ein anderer Aspekt der Diskussion wurde von Katja Stopka jüngst in der WELT aufgegriffen:

Leuchtet dieses Pflichtabgabegesetz für elektronische Publikationen ohne weiteres ein, sind sie in der Regel wie ihre papierenen Verwandten abgeschlossene Werke und damit verhältnismäßig einfach archivierbar, sieht dies etwa für die sich täglich wandelnden Blogs schon ganz anders aus. Schließlich kann man von diesen liquiden Kommunikationsforen immer nur Momentaufnahmen archivieren. Die hingegen taugen kaum, der Nachwelt Sinn, Zweck und Erfolg von Weblogs zu vermitteln, geschweige denn deren Inhalte zu transportieren. Warum sie dann aber meldepflichtig machen?

Wie kann man Internet-Texte archivieren?

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