Archive for the 'Weblogs' Category

Langsames Lesen, als Blog

Slow reading is about reading at a reflective pace.

John Miedema betreibt nun parallel zu seinem Slow Library Blog (“about the mission of libraries, library policy, the evolution of library systems and about librarians themselves”) auch einen Slow Reading Blog (“about reading per se, how reading is changing in the digital age, and how the way we read can have a cultural impact”) : New Slow Reading blog

“Modeling the role of blogging in librarianship”, das Abstract zur Dissertation von Michael Stephens

Results indicated the motivations of librarian bloggers are based around themes of sharing, participation in community, and enhanced professional development. Respondents reported feeling more connected to the profession and to colleagues across the world because of blogging. Respondents perceived the librarian blogosphere as a community with both positive aspects – feedback, discussion, and support – and negative aspects – insular voices, divides between technologists and librarians, and generational rifts. Respondents also reported an increased ability to keep current, improved writing skills, and opportunities to speak and contribute to professional journals.

Leider lässt sich momentan nicht viel mehr als der Abstract auf Tame the Web entdecken, der sich allerdings prächtig durch die Biblioblogosphäre verbreitet. Entsprechend kommen wir nicht umhin, ebenfalls auf Michael Stephens Dissertation hinzuweisen, deren Titel lautet Modeling the role of blogging in librarianship (Stephens, Michael, Modeling the role of blogging in librarianship. Doctor of Philosophy (Information Science), August 2007, 187 pp., 47 tables, 6 figures, 134 references.)

Blawgs als Muss in der Rechtswissenschaft

While over time, a blog presence will likely become de rigueur for top scholars and law reviews, top tier schools as a group have not yet targeted blogs as a necessary component of scholarly activity. In the short term, therefore, blogs provide unique opportunities for faculty and law schools outside the top tier to enhance their reputational rankings.

Meint jedenfalls J Robert Brown in seinem optimistischen Essay Of Blogs, Law School Rankings, and Joining the Blogosphere

Wie man Konferenzen richtig bloggt. Ein paar Hinweise von Ethan Zuckerman

Experienced speakers are easy to blog – they follow a narrative path through their talks, speak at a pace the audience can understand, emphasize key points with visuals. Write down the points that they’re starting sections with or emphasizing, and you’ll likely have a finished post with little need to edit.

Ob das IBI-Team auf der ins Haus stehenden IFLA 2007 in Durban Zeit und Gelegenheit zum konferenzbloggen haben wird, vermag ich natürlich nicht zu sagen. Trotzdem gibt es für alle Fälle einmal einen Verweis auf Ethan Zuckermans The 5-4-3 double play, or “The Art of Conference Blogging”.

Was ihr wollt: Marc Fisher fragt nach den Ansprüchen an die Bibliotheken der Zukunft.

Have you seen your use of libraries drop off since the computer became standard equipment at home and at work, and what would you want from libraries in the future?

fragte Marc Fisher schon am 22. Juni angesichts der ALA-Tagung in seinem Blog bei der Washington Post und eine ganz Reihe Kommentare sind mittlerweile aufgelaufen (darunter auch ein bisschen Spam, was zeigt, dass selbst professionelle Medienblogs vor diesem Übel nicht gefeit sind). Mehr dazu auch bei Globolibro.

Wie gefährlich ist Bloggen?

Ich bin etwas hinterher, aber ich denke das Thema ist den Post wert, auch wenn es eigentlich im März 2007 aktuell war. Gerne und regelmäßig habe ich das Blog Creating Passionate Users von Kathy Sierra gelesen. Nun ist das Blog seit fünf Monaten tot. Die Bloggerin erhielt übers Netz Todesdrohungen und in anderen Blogs wurden offenbar diskriminierende Bilder von ihr veröffentlicht. “Hat die Blogosphäre ihre Unschuld verloren? Ist das freie Spiel mit Meinungen an eine Grenze gekommen?”, fragt Focus.de. Im Blog von Sierra finden sich weitere Einzelheiten zum Thema.

In eigener Sache – Rundumerneuerung des IB-Weblogs II

So, die ersten Schritte sind getan: Neue WordPress-Version ist installiert, neues Design implementiert und das Tagging-Plugin ist eingespielt. Ferner sind die letzten 5 Mitteilungen von der offiziellen Institutshomepage als Feedview im Weblog eingebunden.

Was fehlt noch (aus meiner Sicht):

  • Individualisierung des Blogs durch ein  neues Headerbild
  • Überarbeitung der Kategorien
  • Aktualisierung der FAQ-Dokumentation

Habe ich was vergessen bzw. gibt es noch Wünsche, Kommentare?

Open Review, für Eilige erläutert

With all these opinions and hypotheses about peer review flying around, I think that it is useful to make some distinctions between the different types of ‘open’ review, so here goes.

Matt Hodgkinson hat in seinem Weblog Journalology aus aktuellem Anlass einen kleinen Überblick zum Thema “Open Review” zusammengestellt: Open peer review & community peer review

In eigener Sache – Rundumerneuerung des IB-Weblogs

Lange geplant, nun wird es wahr gemacht: In diesen Tagen wollen wir (Maxi, Jakob und ich) das IB-Weblog generalüberholen. Es soll zunächst ein Upgrade auf die aktuelle WordPress-Version vorgenommen, ferner ein neues Design implementiert, sowie die Kategorien überarbeitet werden. Zudem sollen einige neue Features, wie zum Beispiel eine Taggingfunktion für die Blogbeiträge angeboten werden. Nicht zuletzt wird die Namensgebung des Weblogs modifiziert. Ein solches Unterfangen kann möglicherweise nicht gänzlich problemlos über die Bühne gehen. In diesem Sinne bitten wir bei etwaigiger, temporärer Nichterreichbarkeit des Weblogs oder “lustigen” Layout- und Designauswüchsen um Nachsicht.

Jakob Nielsen und sein Blog

Some have criticised Jakob Nielsen for having an ugly site and people have wondered if useit.com would benefit from a design makeover.

Well I have got tired of waiting for Jakob to start a blog version of useit.com so I decided to build it myself.

Da selbst ein Usability-Papst nicht unbedingt Zeit hat, sich mit der Implementierung eines eigenen Web 2.0-Tools zu beschäftigen, haben ihm – allerdings schon letztes Jahr – ein freundlicher Webheinzelmann die Arbeit abgenommen: http://usability.typepad.com/jakob_nielsen/

(via informationsdesign.org)

DNBlog? Noch nicht in Planung.

Die Deutsche Nationalbibliothek informiert die interessierte Öffentlichkeit über ihre Internetseiten umfassend und aktuell. Auch an Diskussionen auf Inetbib nimmt die Deutsche Nationalbibliothek teil, wenn das Thema es erfordert. Mit einem Weblog würden keine darüber hinausgehenden Informationen verbreitet werden können.

hat die Pressestelle der DNB dem Infobib-Blog auf eine entsprechende Anfrage geantwortet. Als Replik nennt infobib-Autor Christian Hauschke drei gute Gründe, warum man es sich in der DNB vielleicht doch noch einmal überlegen könnte.

Im Blog (und Landesrechnungshof) korrigieren, was geht und was geht nicht.

Während der promovierte Volkswirt und Präsident des Landesrechnungshofes Jens Harms – nach dem Zitat in der Berliner Zeitung zu urteilen – aufzeigt, dass er dringend eine Nachschulung zum Thema “Zweck, Funktion und Aufgabe von Stadtbibliotheken” (wobei er das mit der “Aufgabe” schon gut beherrscht) benötigt und damit ganz sicher nicht mehr Landesrechnungshofspräsident der Herzen werden kann, plagen Matt Raymound vom Library of Congress-Blog ganz andere Sorgen:

I labor over every word I write — within my time constraints, of course. Inevitably, I will sometimes fail in how I articulate myself. In general, though, I want to let my words stand on their own even when they’re imperfect.If I make a minor edit such as a capital letter or a punctuation mark, I will almost always do so without notification. But if I make a substantive change like the one discussed above, I will “shine a spotlight” on it, usually in an addendum to the original post. In my mind, it cuts against the open and honest nature of the blogosphere not to do so.

Das bringt mich natürlich auch zum Nachdenken bezüglich meiner Blog-Editing Philosophy. Was mache ich denn, wenn Jens Harms auf einmal einen Sinneswandel durchlebt und auf einmal stadtgesellschaftlich und volkswirtschaftlich gesehen (man denke an Harnack) vernünftigerweise Streichungen in Bibliotheken zum absoluten Tabu erklärt und generell Umschichtungen zugunsten der Bibliotheksetats vorschlägt? Abgesehen von einer Gratulation zur Erweiterung des eigenen Blickfelds müsste ich die obige Aussage doch grundsätzlich korrigieren? Nun, ich denke, das würde ich dann selbstverständlich mit größtem Brimborium tun, auch damit es die ganze Blogosphäre ganz sicher erfährt..

P.S. Im Tagesspiegel liest sich die Argumentation etwas überlegter:

Seit 1995 werde ein Senatsplan nicht umgesetzt, der eine Straffung des Bibliotheksnetzes und die Stärkung der verbleibenden Einrichtungen vorsah. Hohe Kosten und ein niedriger Qualitätsstandard im Vergleich zu anderen kommunalen Bibliotheken zeichneten die Berliner Büchereien stattdessen aus. Die Konzentration auf drei bis vier attraktive, leistungsfähige Standorte pro Bezirk sei aber der bessere Weg.

Immerhin hat Berlin mehr Zweigstellen als die New York Public Library (Berlin: 82; New York: 81), die New Yorker leisten sich allerdings dazu noch vier Zentralbibliotheken.

Diskursive “Flatliner”: die Biblioblogger.

Steven J. Bell betrachtet für Inside HIGHER ED die (US-)Biblioblogosphäre und fragt sich:

Why is it that “flatlined” may be the best term to describe the state of discourse in librarianship?

Im Ergebnis stellt er fest:

Whatever we may think about the Web 2.0 phenomenon, whether you love or hate the concept, it is clear that at its core is the creation of conversations between those who build the web and those who use it. The latter seeks to participate by adding their voice, in whatever medium that may occur, and by virtue of doing so helps to build new layers of content. It is ironic that a profession dedicated to community building and embracing Web 2.0 has so miserably failed to create a conversation among it own members. But one thing I greatly admire about my librarian colleagues is how vastly open minded a group they are. They are widely accepting of new ideas, and welcome into the discussion anyone who is willing to share their thoughts. But perhaps we have become too welcoming, too complacent to remember that we share a responsibility to take our profession forward through intellectual discourse.

Meine Hervorhebung. Ich habe aber durchaus das Gefühl, dass die Zeiten eines entweder pur enthusiastischen oder rein ablehnenden Verhältnisses (bei 95 % ignorierendem) all dessen, was unter Web- und Bibliothek 2.0 firmiert, langsam überwunden sind. Von einem blühenden Diskurs zum Thema möchte ich allerdings noch nicht sprechen, aber das Jahr ist ja noch verhältnismäßig jung…

Weblog 1.0: Die “Bibliothek 2.0″ an der UbMUWien

Das Einrichten eines RSS Feed für News macht noch lange keine Bibliothek 2.0, der OPAC der Wiener basiert auf ALEPH und bietet auch keinen herausragenden Features, so dass der Weg zur Bibliothek 2.0 mir noch sehr sehr weit erscheint. Man sollte vorsichtig sein ein modernes Schlagwort für die eigene Bibliothek zu verwenden, wenn man das Konzept noch nicht wirklich mit Leben füllen kann. Das Interview zumindest lässt dies nicht vermuten.

Das Innovationsverhalten der Universitäts-Bibliothek der Medizinischen Universität Wien sei zwar anerkennenswert rechtfertigt jedoch die Selbstbenennung der Aktivitäten mit “Bibliothek 2.0″ noch lange nicht, meint Patrick Danowski angesichts eines Interviews mit dem dortigen Direktor Bruno Bauer in der Idea Lounge von Mark Buzinkay.

Ich selbst, der ich angesichts des Sonntagswetters nur mal überflog, was Bruno Bauer zu berichten hatte, bin ein bisschen von dieser Aussage zum dortigen Weblog irritiert:

Bei der Implementierung des neuen Instruments war uns auch ein hoher Qualitätsanspruch wichtig, was die ansprechende Aufbereitung der Meldungen durch Integration von Abbildungen betrifft; ca. 75 % unserer Mitteilungen sind illustriert.

Abbildung Pflicht? So ein wirklicher Indikator für eine hohe Qualität ist das Bebildern der Postings in meinen Augen nicht, obschon sich die UbMUW unbestritten und fast zu viel Mühe gibt. So kann man sich vorstellen, dass sich manch ein Leser wünscht, man würde angesichts der manchmal nicht so mitreißenden Inhaltsqualität ein paar Fotos einfach nur flickern und verlinken und dafür mehr Zeit in die Texte (z.B. diesen inhaltlich eher dünn gestrickten Bericht) stecken.
Insofern ist Patrick zuzustimmen, dass das Weblog in dieser Anwendung hauptsächlich ein dynamisches Informations- und PR-Produkt und weniger eine benutzer- oder gar communitybezogene Verwendung “Sozialer Software” bedeutet. Das muss es auch nicht und auch Taglines wie Gecoachtes Searching sind völlig legitim – aber als stockkonservativer Bibliothek 2.0-Betrachter hat man schon ein bisschen den Eindruck, dass hier die Verpackung einen Tick zu sehr überbewertet wird. Wenn die Nutzer der UbMUW so etwas mögen, ist das natürlich schön und Bruno Bauer macht dann alles ganz richtig. Persönlich würde ich, der letzten Freitag um 16:30 vor der verschlossenen Tür der Zweigbibliothek Germanistik der HU stand, solche Informationen mehr in den Mittelpunkt rücken, als einen bunten Infoblock auf der Website:

Wir finanzieren für unsern Studentenlesesaal einen externen Wachdienst, sodass er auch an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen, täglich von 9.00 bis 24.00 Uhr, geöffnet ist …

Blogs und ISSN – geht bzw. soll das zusammen?, fragt der LoC-Blog

Should this blog and others have an ISSN number? What are the pluses and minuses?

Mein aktueller Lieblingsblog versucht eine kleine Diskussion loszutreten: Is Blogging Serializing?

Weblogging, durch die Dilbert-Brille gesehen


via Library of Congress Blog

Library of Congress, nun mit Weblog

Zu ihrem gestrigen 207ten Geburtstag hat sich die Library of Congress etwas ganz besonderes geschenkt: Ihr erstes offizielles Weblog, welches dem schönen Motto “Light and liberty go together.” folgt. Als Philatelist stach mir natürlich sofort das Posting zur Weltkarte von Martin Waldseemüller ins Auge, denn zum 500sten Jahrestag der Publikation derselben brachte auch die Deutsche Post eine Briefmarke an die Schalter, die einerseits sehr schön und andererseits auch schön teuer (220c) ist…

Eine kleine Notiz zum LoC-Weblog gibt es auch im Library Journal: LC Launches Blog

Blog: Library 2.0: An academic’s perspective

Unsere Library 2.0 Spezialisten werden diesen Blog wahrscheinlich schon kennen, alle anderen möchte ich gerne auf den für uns interessanten Blog Library 2.0: An academic’s perspective hinweisen. Besonders auf den aktuellen Blogeintrag vom 18. April mit dem Titel: The Best Part of Library 2.0. Hier sagt Laura Cohen unter anderem:

“I’m referring to the notion that libraries evolve as our users’ information culture evolves in order to meet users’ changing needs. To me, this timeless adaptability is the essence of Library 2.0. In other words, Library 2.0 does not begin and end with the Web 2.0 phenomenon.

“So, my definition of Library 2.0 goes beyond the 2.0. For me, the best part of Library 2.0 is the inspiration to think beyond 2.0 or any specific number or trend. Library 2.0 is a springboard. Within my definition, libraries evolve wisely and nimbly to meet users’ evolving needs as their information culture shapes these needs. “

Fachblogs von und für Bibliothekare

In der aktuellen Arbido Online ist ein interessanter Artikel erschienen: “Fachblogs von und für BibliothekarInnen – Nutzen, Tendenzen. Mit Fokus auf den deutschsprachigen Raum” von Heidi Stieger. Der umfangreiche Artikel beschäftigt sich nicht nur mit der Analyse spezieller Weblogs, sondern auch mit dem Phänomen Weblog allgemein.

In einem Überblick werden momentane bibliothekarische Fachblogs im deutschsprachigen Raum anhand eines Kriterienkataloges kurz vorgestellt. Im zweiten Teil werden insbesondere die Fragen beantwortet, ob Fachblogs neue Zugänge zu Informationen ermöglichen und wie nützlich sie für die berufliche Weiterbildung sind. Hierzu wird das Fachblog mit anderen Informationsdiensten (Kommunikationsforum, Fachzeitschrift) für BibliothekarInnen verglichen. Die Publikation unterstützt die Theorie einerseits mit einem Fallbeispiel, das illustriert, wie das gleiche Thema in den verschiedenen Informationsdiensten abgehandelt wird, andererseits mit einer Expertenbefragung von bloggenden BibliothekarInnen, die in einem deutschsprachigen Fachblog schreiben. In einem letzen Teil wird wiederum mit Hilfe der Expertenbefragung sowie mittels Blick auf den angelsächsischen Raum ein Ausblick auf die Zukunft von Fachblogs von und für BibliothekarInnen gewagt.

Der Artikel steht, wie alle weiteren Veröffentlichungen der Churer Schriftenreihe, langfristig zum Download bereit.

Qualifikationen für den Direktorposten

Nach dem Aktionsplan von Laura Cohen, sollte man sich auch Gedanken über die Leitung einer Bibliothek 2.0 machen. Jede Bibliothek benötigt schließlich einen Direktorenposten. Tasha Saecker vom Blog Sites and Soundbytes entwirft die Vision eines Library Director 2.0. Continue reading ‘Qualifikationen für den Direktorposten’

Mind, Library, Action: Eine Handlungsanleitung für die Bibliothek 2.0, von Laura Cohen.

  • Libraries look to Web 2.0 as a model for developing services and building applications.
  • Libraries make collections available via open, personalized, interactive services that encourage content creation, editing, commenting, bookmarking, rating, tagging, etc. by users.
  • Libraries construct online spaces managed by interoperable, scalable components, e.g., content management systems, APIs, Web services, widgets, mashups, blogs, wikis.
  • Libraries embrace radical trust.
  • Libraries give up some measure of control.

Laura Cohen beendet ihr Library 2.0-Sabbatical und hat als Resumee einen “Action Plan for a 2.0 Library” zusammengestellt.

Wer sind wir, die wir Bloggen? Ein Umfrage von American Libraries.

How will the blogs of today be regarded a decade from now? Should digital libraries collect them?

I’ve just finished writing an article about this for Library Journal :) Yes, I think if you have a mission to collect the personal voices of a community or time period or event, you’re not going to be able to do it using just email or letters or memos, blogs are becoming part of the public record of how we know ourselves and need to be taken into account when we write our histories.

Einige Biblioblogkollegen in den USA betreiben im Auftrag von American Libraries selbstreflektive Arbeit und exemplarisch sei hier auf das Ergebnis von Jessamyn West verwiesen (die wiederum auf die Resultate ihrer verlinkt): American Libraries: Mattering in the Blogosphere

P.S. Wir haben gerade in einen Telefonschnellkonferenz der LIBREAS-Redaktion beschlossen, demnächst eine ähnliche Umfrage in der deutschen Biblioblogosphäre zu starten. Alle aktiven Blogger, die uns bekannt sind, bekommen also demnächst Post…

Biblioblogosphäre international. Heute: Rumänien

Ich verstehe leider fast kein Wort, freue mich aber trotzdem, einmal auf einen Vertreter der rumänischen Biblioblogosphäre hinweisen zu können: Biblioteca Gala Galaction

Interview Johnny Haeusler

Einigen könnte Johnny Haeusler noch als Sänger der (West)-Berliner Band Plan B bekannt gewesen sein. Seit einigen Jahren betreibt er nun schon den lesenwerten Blog Spreeblick. Ein Interview mit ihm bringt der Tagesspiegel in seiner heutigen Ausgabe.

Alles, was nicht ohne Netz geht.

You get the idea. To truly do Web 2.0, you must do something that absolutely can not be done without the Web.

Sean Carter erklärt das Web 2.0: Web 2.0: What Is It Really?