Archive for the 'Bibliotheksmarketing' Category

University libraries: 10 global portraits

The Guardian provides a look at 10 academic libraries: University library chiefs worldwide reveal the challenges they face, plans for the future, and their role in higher education.

Australia: Queensland University of Technology Library
Brazil: Unicamp Library System
Canada: Harris Learning Library, Nipissing University
Italy: European University Institute Library
Japan: Hachioji library, Tama Art University Library
Nigeria: American University of Nigeria Library
Singapore: Nanyang Technological University Library
UK: Bodleian Library, University of Oxford
UK: University of Manchester Library
US: New York University Library

All 10 Articles Available Here:
http://www.theguardian.com/higher-education-network/blog/2013/aug/07/university-libraries-10-global-portraits

Radiosendung zum Thema “Bibliotheken” am 10.10.2010 um 16 Uhr

Am kommenden Sonntag (10.10.2010) läuft von 16-17 Uhr eine Radiosendung zum Thema Bibliotheken. Es werden viele spannende Themen rund um Bibliotheken zu hören sein, unter anderem zu Fahrbibliotheken, zum Grimm-Zentrum, zu Ilias Canetti “Die Blendung” und zum Geheimen Preußischen Staatsarchiv.

Hörbar ist die Sendung auf den folgenden Frequenzen:

“ALEX auf 88vier”, Antenne:
88,4 MHz und 90,7 MHz

Berliner Kabelnetz:
92,6 MHz – Kabel Deutschland

Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit, die Sendung als Livestream im Internet zu hören unter http://www.alex-berlin.de/radio.

Interkulturelle Bibliothek in Renens: Eine Brücke, die aus Büchern gebaut ist

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/Eine-Bruecke-die-aus-Buechern-gebaut-ist/story/23520702

In der heutigen Wochendausgabe des Schweizer Tagesanzeigers wird die öffentliche Bibliothek Globlivres in Lausanne vorgestellt, die seit 20 Jahren existiert und Bücher in 270 Sprachen im Angebot hat. Für Einwanderer ist sie eine Verbindung zwischen Herkunfts- und Gastland. In einer Stadt mit 19.000 Einwohner, wovon 10.000 Nicht-Schweizer sind stellt diese Bibliothek eine Brücke zwischen den Kulturen dar. Der Migrosmarkt im Stadtzentrum kennt die Vorlieben der multikulturellen Kundschaft; in seiner Lebensmittelabteilung sind mehr Zutaten für exotische Gerichte zu finden als anderswo. Nahezu universell ist das kulinarische Angebot in Renens jeweils am Samstagmorgen, wenn Verkaufsstände und Imbissbuden viel Volk auf die Place du Marché neben der Migros locken. In der wenige Schritte entfernten Bibliothek Globlivres finden Kundinnen und Kunden ein Angebot an geistiger Nahrung vor, das noch reichhaltiger ist. 27’000 Werke in 270 Sprachen umfasst der gegenwärtige Bestand der ersten interkulturellen Bibliothek der Schweiz. Globlivres entwickelte sich zum Modell für die Gründung weiterer interkultureller Bibliotheken in der Schweiz. Der Verein Bücher ohne Grenzen Schweiz zählt inzwischen 16 solche gemeinnützige Institutionen.
«Die Leute kommen nicht nur, um ein Buch auszuleihen. Sie wollen auch mit uns und anderen Lesern über ihre Erlebnisse und Sorgen sprechen. Wir fördern diesen Austausch und die Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Welten», sagt sie. Die Bibliothek setzte sich zum Ziel, «eine Fussgängerbrücke zwischen den Herkunftsländern und dem Gastland zu bauen». Mit mehr als 4000 Kundinnen und Kunden sowie 24’000 ausgeliehenen Titeln pro Jahr wird diese kulturelle Brücke in Renens rege benutzt.

  • Neuer Song “Librarian”

    Es gibt mal wieder ein neues Lied über Bibliothekare. Die Band My Morning Jacket hat ein Liebeslied auf ihrem letzten Album (Evil Urges) herausgebracht, dass den Titel “Librarian” trägt (kleine Kostprobe). Die “Rolling Stone review”schreibt:

    “One of the record’s standouts is “Librarian,” an acoustic love ballad that’s so archaic it’s clearly a hallucination: The singer wanders through book stacks (“Since we got the Interweb, these hardly get used”) and sees his crush listening to the Carpenters on AM radio. But songs, like books, invent their own reality, and by the time he reaches the hoary nerd-girl come-on, “Take off those glasses and let down your hair for me,” it’s enough to make you forswear your Amazon account.”

    E-Mail-Community als reale verteilte Bücherei (na ja Bibliothek …)

    Das Amsterdamer Unternehmen Mediamatic gibt seine Literatursammlung an Privatleute, jedoch nicht ohne Bedingungen! Welche Anforderungen die “neuen” Buchbesitzer erfüllen sollten, konnte man im DLF-Magazin Corso – Kultur nach 3, heute, am 30.06.2008, 15.52 in einem interessanten 3-min-Beitrag erfahren, den man über die DLF-Seite nachhören kann. Leider kriege ich jetzt keine elegante Verlinkung hin. Wer kriegt’s hin?

    Eine sicherlich interessante dreitägige Veranstaltung ab morgen: Biblio-Diálogo en Europa

    Ich weiß nicht inwieweit die folgende Veranstaltung bekannt ist, an der ich leider nicht teilnehmen kann, weil ich sie plötzlich entdeckt habe. Ich habe davon auf diesem Blog noch nichts gelesen, obwohl ja Frau Lux und andere Bibliothekare dabei sein werden.
    Hinzu kommt Juan Goytisolo, einer der bekanntesten spanischen zeitgenössischen Schriftsteller – das Programm sieht sehr vielversprechend aus.
    Möge der Dialog beginnen. Ich werde alle diejenigen beneiden, die ab morgen dabei sein werden.
    Las bibliotecas al servicio del diálogo intercultural en Europa

    Instituto Cervantes de Berlín / Biblioteca Central de Berlín-Brandenburg
    City: Berlin
    Country: Germany
    Start date: 21.05.2008
    End date: 23.05.2008
    Languages of the activities: German, Spanish
    Organisation / organizer: Ministry of Culture
    eMail:
    josefina.lopez@mcu.es
    Website: http://www.2008culturas.com

    Öffentliche Bibliotheken in Frankreich (im Aufschwung)

    Die neueste Ausgabe der Zeitschrift Label France, die vom französischen Außenministerium herausgegeben wird (auch auf Deutsch) enthält ein recht ausführliches Dossier “Bücher und Menschen”, das sich u.a. mit folgenden Fragen auseinandersetzt:
    Welchen Stellenwert nimmt heute das Buch in der französischen Gesellschaft ein? Welches sind die wichtigsten Autoren und Verleger? Welche Rolle spielen öffentliche Bibliotheken, Übersetzer und die öffentliche Hand bei der Verbreitung des Buchs?
    Im Artikel “Öffentliche Bibliotheken im Aufschwung” wird u.a. davon berichtet, dass Bibliotheken in Frankreich nach den Kinos die von den Franzosen meist besuchten Kultureinrichtungen sind. Ist das in Deutschland denn auch noch so?

    http://www.diplomatie.gouv.fr/de/frankreich_3/label-france_746/label-france_747/label-france-nr.69_1925/

    das-dossier-bucher-und-menschen_1939/offentliche-bibliotheken-im-
    aufschwung_4404.html#nb1

    Aus einer weiteren Umfrage ergaben sich noch folgende Ergebnisse: Internetbesucher meiden keine Bibliotheken. Im Gegenteil, „Die Franzosen, die sich als große Internetbenutzer bezeichnen, besuchen zu 45% städtische Bibliotheken, der Durchschnittsfranzosen hingegen nur zu 35%”. [Wie ist das eigentlich in Deutschland? - danke schon mal für eine Antwort hierzu] Dennoch, so das Crédoc (Centre de recherche pour l’étude et l’observation des conditions de vie), steht die größte Veränderung noch bevor: die des „entmaterialisierten” Buchs, die die Bibliothekare begleiten müssen. Die Herausforderung, so Sophie Barluet, Autorin eines im Juni 2007 erschienenen Berichts über das Buch, bestehe darin, „die Digitalisierung nicht als ein Problem zu betrachten, das den Leser allmählich in eine virtuelle Welt führt und ihn das Interesse an der Materialität des Buches verlieren lässt, sondern als eine Möglichkeit, ihm besser den Reichtum und das Interesse dieses Kulturgutes näher zu bringen”.

    Protest für Bibliotheken VII: Warum demonstrieren Menschen für eine Bibliothek? Teil II

    Die Initiative zum Erhalt der beiden von der Schließung bedrohten Bibliotheken in Berlin-Pankow hat gestern, zusammen mit den bisher gesammelten Unterschriften, allen Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses einen Brief zukommen lassen. Dieser lässt sich hier im Weblog der Initiative einsehen.

    Der Brief ist ein weiterer Hinweis darauf, was Menschen an Bibliotheken eigentlich wichtig ist. Interessant erscheint, dass die Schließung der Bibliotheken nicht als Einzelfall betrachtet, sondern in den Zusammenhang mit dem Abbau weiterer Kultur- und Bildungseinrichtungen gestellt wird. Bibliotheken gelten den Engagierten als Teil eines größeren Netzwerkes, welches zusammengenommen die Lebensqualität eines Kiezes und Bezirks mitbestimmen.

    Diese kulturellen Einrichtungen [die beiden Bibliotheken] werden von vielen Anwohnern aus der Umgebung genutzt. Sie ermöglichen allen Menschen und vor allem den Kindern einen unkomplizierten Zugang zu Literatur, Wissenschaft, Kunst und Musik sowie den Filmmedien. Sie bewähren sich seit vielen Jahren und begleiteten schon ganze Generationen. Wir, die Bürger Pankows [1], wollen diese Einrichtungen auch zukünftig nutzen können. Deshalb wollen wir diese, wie übrigens jede der anderen öffentlichen Einrichtungen, erhalten, egal, ob es sich um die Bibliotheken, die Musikschule, Galerien oder die Jugend – bzw. Seniorenfreizeitstätten handelt. Denn alles wird gebraucht!
    [...]
    Kultur gehört aber vor allem dort hin, wo die Menschen leben, in den Kiez, in die Bezirke.

    Warum demonstrieren Menschen für eine Bibliothek?

    Heute nachmittag fand die in diesem Weblog schon erwähnte Demonstration für den Erhalt einer Berliner Kinder- und Jugendbibliothek statt. Anwesend waren vielleicht 300 Menschen, der Großteil Kinder und deren Eltern.
    Interessant ist die Rede, welche von einem der Organisatoren gehalten wurde. In dieser stellt einmal eine Initiative für Bibliotheken ihre Sicht auf eine Öffentliche Bibliothek dar, ohne dass man sie mit (thesengestützen) Interviews dazu bringen müsste. Obwohl diese Rede selbstverständlich ein politisch Ziel hat, ist es doch interessant zu lesen, dass sich die Initiative beispielsweise wenig um den konkreten Bestand Gedanken macht oder um die Angebote von AV-Medien, sondern hauptsächlich auf die Bedeutung der Bibliothek als sozial wirksamer Ort und Raum für Kinder ein geht.

    Die Jerusalem-Jugendbibliothek ist nicht nur eine einfache Ausleihe. Es gibt über Monate hinaus ausgebuchte Veranstaltungen für Kindergärten und Schulen. Hier werden von pädagogisch versiertem Personal Bücherkisten für Schulklassen gepackt. Der Bücherbus ist hier beheimatet.
    Die Jerusalem-Jugendbibliothek ist ein Zentrum des Ehrenamtes, Bürger aus dem Kiez halten Vorlesestunden ab, helfen Kindern, die zuhause keine Unterstützung erfahren, bei den Hausaufgaben. Jugendliche surfen hier unter Aufsicht im Internet.
    Die Jerusalem-Jugendbibliothek ist ein gewachsener Ort, der eine sozial stabilisierende Funktion erfüllt, für die man Jahre braucht, um sie wieder aufzubauen.
    Die Lehrerin einer Oberschule schreibt: Viele unserer Schüler nutzen die Bücherei, um Ihre Hausaufgaben zu machen, da sie sich im häuslichen Bereich nicht treffen dürfen.

    Dies könnte – über den konkreten Anlass hinaus – einen wertvollen Hinweis für die Öffentlichkeitsarbeit von Bibliotheken darstellen.
    Links: Die Rede als PDF, das Weblog der Initiative, auf dem diese ihre bisherige und zukünftige Arbeit darstellt.

    Forschung erleben

    Die Lehrstühle für Sozialpsychologie der Universität Mannheim haben seit kurzem ein neues Forschungsportal, das den passenden Namen “Forschung erleben” trägt. Aktuelle Forschung aus der Sozialpsychologie ist für Bibliotheken/Bibliothekswissenschaftler durchaus wichtig (Stichwort: Benutzerforschung) und die Seite lädt ein, auch als Laie sich mit den Themen zu beschäftigen. Das Forschungsportal ist aber auch aus einem zweiten Blickwinkel heraus für uns interessant: Sie zeigt, dass man als universitäres Institut offensiv an die Öffentlichkeit gehen und damit zeigen kann, was man macht und warum diese Forschung wichtig ist. Bibliothekswissenschaft erlebbar zu machen, wäre sicher eine Herausforderung, die möglicherweise das Vorurteil des verstaubten “Bücherwissenschaftlers” endgültig ausräumen könnte.

    Libraries move with times, discover niches

    By Anna Badkhen, Globe Correspondent | October http://www.boston.com/news/local/articles/2007/10/22/libraries_move_with_times_discover_niches/?page=full

    In diesem Artikel über die öffentlichen Bibliotheken in Massachusetts wird von außergewöhnlichen und noch bibliotheksuntypischen Angeboten (siehe Photo) berichtet. Dazu gehören u.a.:
    - Musik: “techno thumps of the popular arcade game Dance Dance Revolution”; ein monatlich stattfindender Tanzkontest
    - ein kostenloses Abendessen mit einem Film 1x pro Monat (Norwell Public Library)
    - Guitar Hero II (ein Videospiel, das Karaoke in den Bars ersetzt hat)

    Die Präsidentin des Bibliotheksverbands von Massachusetts, Kimberly Lynn, macht folgendes Statement hierzu:
    “We are not your grandmother’s library.” Die moderne Bibliothek stellt sie sich folgendermaßen vor: “.. community living room-cum-reference clearinghouse, with some digital gaming sprinkled in. It’s a zoo. It’s chaotic. It’s not getting quieter.” Die Definition was unter dem Begriff Lesen zu verstehen ist, wird von ihr ebenfalls breiter gefasst. Die Bibliothek gewinnt an Bedeutung, wenn sie die “social and recreational” Bedürfnisse ihrer Community berücksichtigt. Diese Suche nach Nischen ist sicherlich eine Lösung mehr Leute in die Bibliothek zu locken. Derartige neue Angebote würden sicherlich dem Image der Bibliotheken zu gute kommen.

    BOBCATSSS auf der Frankfurter Buchmesse

    Vom 10.10.-14.10. war BOBCATSSS mit einem eigenen Stand auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Das Messemanagement hatte uns diesen freundlicherweise zur Verfügung gestellt. So konnten wir die weltgrößte Buchmesse hervorragend als Plattform nutzen, um das Fachpublikum über unser Projekt zu informieren, bereits kontaktierte Firmen erneut im persönlichen Gespräch aufzusuchen sowie weitere Sponsoren und Aussteller zu werben. Die fünf Messetage haben sich für BOBCATSSS schon jetzt gelohnt und waren für alle teilnehmenden Catsss eine großartige Erfahrung!

    Stand

    BOBCATSSS-Stand

    Continue reading ‘BOBCATSSS auf der Frankfurter Buchmesse’

    Bibliothekar scheitert vor Gericht

    Folgendes berichtet der Rechts-Newsletter KW39/2007.

    “OVG Rheinland-Pfalz: Behörde darf Namen + E-Mail-Adresse eines Beamten im Internet veröffentlichen [...] Der Kläger ist Oberbibliotheksrat in einer Landesbibliothek und nach der Aufgabenbeschreibung seines Dienstpostens für die Beratung der Benutzer bei der Literatursuche, die Durchführung fachbezogener Benutzerschulungen sowie die Beantwortung fachbezogener Fragen zuständig. Im Internet-Auftritt der Bibliothek werden sein Name und seine dienstliche E-Mail-Adresse, die seinen Namen enthält, angegeben. Die hiergegen erhobene Klage hat bereits das Verwaltungsgericht abgewiesen. Das Oberverwaltungsgericht bestätigte diese Entscheidung.

    Wem gehört was im Web 2.0?

    Wem gehört das Web 2.0? Amy Web hat diese Frage in einer Grafik in ihrem Blog mydigimedia visuell veranschaulicht. Sie schreibt zudem:

    The future of media isn’t only about content, it’s about delivery. While jurnos are busy bickering about whether or not to allow visitor comments on their websites, other companies are moving full-speed ahead with radically different business models. They’re thinking broadly: aggregator + search + content + mobile + gaming = sustainability.

    Who owns the Web 2.0

    AUTOPSIE – mysteriöse Todesfälle in der Uni-Bibliothek?

    Die TU Bergakademie Freiberg hat sich im Vorfeld zur 1. Freiberger Wissenschaftsnacht etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Ein Gewinnspiel über Bibliothekare, Bibliotheken und den bibliothekarischen Beruf. Spaß-Garantie für alle betroffenen Berufsgruppen inbegriffen! Gewinnen kann man übrigens ein T-shirt oder einen USB-Stick. Also los!

    “Hi, I’m the Internet”

    Ein witziger Cartoon findet sich heute auf Unshelved. Bibliotheksmarketing ist eben doch nicht immer so leicht…
    Hi, I'm the Internet

    BIX 2007 erschienen

    Heute morgen wurden die Ergebnisse des BIX-Bibliotheksindex 2007 publiziert. 176 Öffentliche und 76 wissenschaftliche Bibliotheken haben sich in diesem Jahr am bundesweiten Leistungsvergleich des BIX beteiligt. Sieger der Universitätsbibliotheken sind im einschichtigen System Mannheim (1), Konstanz (2) und die HSUB Hamburg (3). Im zweischichtigen System sind es Göttingen (1), Frankfurt am Main (2) und Karlsruhe (3). Mehr erfährt man auf den Seiten des BIX.

    UB Bibliotheksgebühren für Externe in Konstanz

    Da das Thema an mehreren Stellen bereits diskutiert wird, nur ein Hinweis auf die betreffende Meldung. Nachzulesen ist dies in Netbib, in Inetbib und im Jakoblog.
    ” Wie Eric Steinhauer berichtet, legt die Bibliotheksgebührenordnung der Universität Konstanz vom 19. Dezember 2006 in § 2 Abs. 2 Nr. 1 eine Jahresgebühr für externe Benutzung in Höhe von 56 € fest.”

    Erschreckend fand ich dabei einen Satz im Statement des AStAs (Kommentar im Jakoblog), der zeigt, was für eine geringe Meinung Studierende zunehmend von ihrer Universitätsbibliothek und deren Aufgaben haben.

    “Nach der aktuellen am 26.7.2006 vom Rektorat der Universität Konstanz beschlossenen Verwendung der Studiengebühren an der Universität Konstanz entfällt auf jeden Studierenden 28 Euro pro Semester für die Bibliothek, deren einzige Aufgabe es ist die Ausbildung der Studierenden zu gewährleisten.”

    Gott vs. Google

    Eine nachahmenswerte Kampagne haben einige amerikanische Kirche unter dem Motto “Google kann nicht alles”, gestartet. Library Stuff verweist auf diese drei: Only if Google says so, Claude preps for One Web Day und God vs. Google. Da könnte manche Bibliothek richtig etwas davon lernen.

    Zitat zu Ostern

    “In seeking theoretical perfection, it is easy to forget one essential ingredient for a perfect theory – that it must work in practice. At present, some classification research has about as much relevant to modern library function as Christian theology — in the academic sense — has to practical Christianity.”
    In: How golden is your retriever: thoughts on library classification (1969)

    BID-Kongress: Schirmherrschaft Köhler

    Zum Thema gelungene Lobbyarbeit: Der diesjährigen BID-Kongress steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, Herrn Prof. Dr. Horst Köhler.

    Marketing Berufsbild Bibliothekar

    Und wieder einmal ein kleiner Film: Dieses Mal gibt es einen Werbefilm zum Thema Berufsbild Bibliothekar. Viel Spaß damit. Work @ your library – Nebraska Library Commission PSA

    Good enough for students!?

    Steven Bell, Direktor der Bibliothek der Philadelphia University plädiert im Blog ACRLog für einen verstärkten Einsatz der Bibliotheken gegenüber ihren Studenten. Die Maxime “Good enough is good enough” sollte Bibliotheken nicht genügen. Sie sollten vielmehr ein Interesse daran haben, die Studenten zu ermutigen mehr zu recherchieren als es gerade “good enough” für die jeweilige Arbeit ist. In den Kommentaren gibt es interessante Gegenargumente.

    Die unendliche Publikation: Ideen für die Bibliothek 2.0

    With the growth in born-digital publishing (both informal and formal), and the ease of editing digital documents, why should constraints be placed on the end point of a publication?

    Ein Gedanke, den ich auch schon eine Weile mit mir herumtrage, findet sich in Laura Cohens Library 2.0 Weblog: The Coming End of Completed Publications

    Continue reading ‘Die unendliche Publikation: Ideen für die Bibliothek 2.0′

    Endeavor fusioniert mit Ex Libris

    “The Library OPAC- The traditional library catalog has never seemed so constrained and old fashioned. It is the most expensive piece of software typically licensed by a library and yet is shackled in its frequent limitations.” (via The Charleston Advisor)

    Ob an dieser traurigen Beschreibung die Übernahme von Endeavour durch die ExLibris -Gruppe  etwas ändern wird, ist fraglich. In der Pressemitteilung gibt man sich (gewohnt) optimistisch:

    “Mit der Übernahme von Endeavor wird die neue Ex Libris Group und deren Portfolio an Bibliothekssystemen und Dienstleistungen zur ersten Wahl für Bibliotheken, die auf der Suche nach bewährten und gleichzeitig zukunftsorientierten und kostengünstigen Lösungen sind. In den kommenden Jahren wird das Unternehmen die Entwicklung und den Support der Vorzeigeprodukte beider Unternehmen, der integrierten Bibliothekssysteme Ex Libris ALEPH(R) 500 und Endeavor’s Voyager(R), fortsetzen. Von beiden Systemen werden wie geplant im Jahr 2007 neue Versionen auf den Markt kommen..”