Archive for the 'Technik' Category

WICHTIG!! Abschaltung des IBI-Weblogs

In Kürze wird der IBI-Weblog abgeschalten. Die Nutzung des Weblogs ist zu gering, als dass ein weiterer Betrieb gerechtfertigt ist.

Mit freundlichen Grüßen

Die Administration

Ausschreibung einer W2 – Professur “Information Processing and Analytics”

W2 – Professur “Information Processing and Analytics”

zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Erwartet werden herausragende Forschungsarbeiten in grundlagenorientierten (Theoriebildung) und / oder angewandten Themen der Informationswissenschaft, insbesondere Ansätze der computergestützten Aufbereitung, Analyse und Verarbeitung großer Datenmengen und deren Einfluss auf Informations- und Wissensprozesse. Die Professur wird die Lehr- und Forschungsgebiete (insbes. Information Behavior, Information Retrieval) am Institut ergänzen und bereichern.

Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber soll Forschung in einem oder mehreren der folgenden Bereiche betreiben: Data Science, Data Analytics (auch domänenspezifische Ansätze wie Cultural Analytics oder Scientometrie), Data Mining, Big Data, Linked Data, Knowledge Representation, Datenarchitekturen (auch Metadatenmodellierung), Datenbanken und Data Stores sowie verwandte Gebiete.

Neben selbständiger wissenschaftlicher Forschung und Lehre gehören die Einwerbung von Drittmittelprojekten sowie die Betreuung von Abschluss- und Promotionsarbeiten am Institut und im entsprechenden Forschungsfeld zum Aufgabenspektrum der Stelle.

Alle Details zur Ausschreibung und Bewerbung finden Sie hier.

Ende des Bewerbungszeitraums ist der 4.12.2015.

IT-Stelle digitale Forschungsinfrastrukturen

An der Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ist im Referat Forschung und Wissenschaftlicher Nachwuchs/Informations-, Kommunikatioins- und Multimediazentrum (IKMZ) zum 15.07.2014 die Stelle einer/s Mitarbeiter/in (Kenn-Nummer 6150-14-02) (bis Entgeltgruppe EG 13 TV-L, Arbeitszeit Vollzeit (40 Stunden/Woche)) zu besetzen.
Die Einstellung erfolgt bis 31.12.2018 mit der Option auf Verlängerung.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

  • Konzeption und Implementierung der technischen Infrastruktur für die digitalen Forschungsinfrastrukturen an der Viadrina (Ausbau und Wartung der Forschungsdaten-bank, technischer Aufbau eines Forschungsinformationssystems, Schaffung technischer Voraussetzungen und Web-Umgebungen für Bereiche des Forschungsdaten-managements, Anbindung an die Langzeitarchivierung und Open Access).
  • Analyse und Auswertung der aktuellen Software-Lösungen und technischen Voraus-setzungen unter Berücksichtigung der Anforderungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Viadrina sowie der Vorgaben und Empfehlungen der großen Forschungsförder- und Wissenschaftsorganisationen (Wissenschaftsrat, DFG, EU etc.).
  • Installation virtueller Webserver und Einrichtungen im CMS, Programmierung und Anpassung von Schnittstellen zwischen Forschungsdatenbank, Medienserver, Repositorien etc. .
  • Aufbau digitaler Plattformen für eine digitale Forschungsumgebung und kollaboratives Arbeiten unter Berücksichtigung der gesamt universitären technischen Forschungs-infrastruktur und Bereitstellung der Schnittstellen.

Bewerbungsschluss ist der 11.06.2014. Weitere Infos im Bewerbungsportal oder im Anhang.

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in gesucht.

Für das DFG geförderte Projekt „National Hosting“ wird noch ein/e Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in gesucht.

Das Aufgabengebiet:
Insbesondere Untersuchung der Systeme LOCKSS und Portico auf ihre Tauglichkeit; Entwicklung bzw. Anwendung eines Kriterienkatalogs; Erarbeitung einer Empfehlung auf der Basis von aufzubauenden Testszenarien; Aufgaben zur Vorbereitung einer Promotion

Die Anforderungen:
Abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium in Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Informatik oder einem verwandten Fach; sehr gute Kenntnisse im Bereich Informationswissenschaft und Informatik; gründliche Fachkenntnisse über IT-Netzwerkstrukturen; Kenntnisse in der Langzeitarchivierung digitaler Objekte; möglichst umfassende Kenntnisse in LOCKSS und Portico; sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache; Fähigkeit zur Teamarbeit

Bewerbungsfrist bis zum 16.06.2014

Weitere Details auf der Seite der Personalbateilung der HU.

Library audiobooks going MP3

“Overdrive, which is one of the main suppliers of downloadable audiobooks to public libraries, announced that it is retiring its DRM-encrusted .WMA formats and pushing everything to DRM-free .mp3s.”

This is in response to user preferences, widespread compatibility of MP3 across all listening devices and the fact that the vast majority of our extensive audiobook collection is already in MP3 format. This includes the audiobook collections from Hachette, Penguin Group, Random House (Books on Tape and Listening Library), HarperCollins, AudioGo, Blackstone, Tantor Media and dozens of others. Our publisher relations team is working closely with the very few remaining publishers who require WMA to seek permission to sell their titles in MP3 for library and school lending.

from boingboing.net

TIB Hannover sucht Wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in) für Bestandserhaltung und Langzeitarchivierung (E13)

Die TIB Hannover schreibt eine super Stelle für die Bestandserhaltung und Langzeitarchivierung aus: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist eine E13 Stelle (erstmal auf zwei Jahre befristet, Verlängerung wird angestrebt) zu besetzen. Auch BachelorabsolventInnen können sich gern bewerben, die Eingruppierung erfolgt dann in E12. Die Stelle ist auch für Young Professionals gut geeignet!

Alle Details gibt es wie immer in der Stellenausschreibung.

Volunteers für re:publica 13 gesucht!

Mit dem Motto IN/SIDE/OUT wird am 6-8 Mai 2013 in Station Berlin die diesjährige re:publica stattfinden. Unter den Speakers sind diesmal auch Aktivisten aus der akademischen Welt dabei, mit den Themen wie Digitaldarwinismus (Wieso simulieren E-Books das Blättern von Papier?), Gute MOOCs – böse MOOCs? (Openness als Killerkriterium!) und natürlich eine Menge Data (Open Data – und was hat das mit mir zu tun?, Data in Concert: A sonification party you can dance to, Faszination Grundlagenforschung – Das Higgs, Big Data und die Teilchenphysik).
Für all dies werden noch Helfer gesucht:

In diesem Jahr gilt folgender Deal: du übernimmst eine Schicht von 8 Stunden vor, während oder nach der Veranstaltung und kannst die re:publica mindestens zwei Tage kostenfrei besuchen. An den Tagen, an denen du im Einsatz bist, ist für kostenlose Verpflegung gesorgt. Und als Teammitglied der re:publica bekommst du auch das offizielle re:publica 2013 T-Shirt.

Mehr Infos & Anmeldung direkt bei re:publica.

Better tools. More data. Bigger Fun. Open Data Day Hackathon in Berlin

The 2013 Open Data Day Hackathon is coming February 23rd.
The last year has seen open data continue to gain traction around the world with new open data catalogs launched in Europe, North America and Africa and more data than ever available from organizations like the World Bank. Let’s see what interesting things we can do with it.

What is this?

It’s a gathering of citizens in cities around the world to write applications, liberate data, create visualizations and publish analyses using open public data to show support for and encourage the adoption open data policies by the world’s local, regional and national governments.

Who is this event for?

Everyone / Developers / Designers / Statisticians / Citizens … Librarians!

I heard you folks like books and eat catalogs of data for breakfast. You beautiful people are going to scour the earth for interesting data, help the rest of us figure out what’s important, and generally be useful.

Wann & wo?
Samstag, 23.02.2013, 13–21h
In den Räumen der Zeit ONLINE (Nähe Anhalter Bahnhof)

Mehr Infos & Anmeldung
Bei Open Knowledge Foundation Deutschland

SHK am IBI gesucht!

Für besonders technikaffine Studierende kommt jetzt die große Chance: Noch bis Freitag den 07.12.2012 könnt ihr euch für die Betreuung des Online- und E-Learning-Auftritts des Fernstudiengangs des IBI bewerben. Beginn der auf 40 Stunden im Monat angelegten Stelle ist der 01. Januar 2013. Gefordert werden neben Erfahrungen im Umgang mit Content-Management-Systemen und E-Learning-Umgebungen auch der Abschluss von mindestens zwei Semesters Studium. Weitere Infos und Anforderungen können der Stellenanzeige entnommen werden.

Konrad Zuse Internet Archive Relaunch Event (30.8.)

Am 30.8.12 wird von 11.00 bis 15.30 Uhr Konrad Zuse im Rahmen des Konrad Zuse Internet Archive Relaunch Events als Computerpionier vorgestellt. Zum Programm geht es hier. Die Veranstaltung findet am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin, Takustraße 7, 14195 Berlin im Seminarraum statt (Raumplan). Der
Eintritt ist frei.

Studentische Hilfskraft am Deutschen Textarchiv

Das Deutsche Textarchiv ist  DFG-gefördertes Projekt an der Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, das es “sich zum Ziel gesetzt [hat], einen disziplinübergreifenden Kernbestand deutschsprachiger Texte aus der Zeit von ca. 1650 bis 1900 nach den Erstausgaben zu digitalisieren und als linguistisch annotiertes Volltextkorpus im Internet bereitzustellen”. (http://www.deutschestextarchiv.de)

Dort wird zum 1. September 2012 eine studentische Mitarbeiterin oder ein studentischer Mitarbeiter gesucht, die/der bei der Optimierung des internen Workflows mithelfen soll, kleinere Programmieraufgaben übernehmen kann und beim Aufbau einer zentralen, DTA-weiten Datenbank für Metadaten mithelfen will.

Affinitität zur Software-Entwicklung wird vorausgesetzt, d.h. die Kandidatin oder der Kandidat sollte in einer Skriptsprache Erfahrung haben  (z.B. Perl, Python, Ruby), mit XML umgehen können und Versionsmanagementtools wie Git und Subversion kennen – oder bereit sein, sich die Voraussetzungen anzueignen.

Die technische Ausrichtung sollte niemanden (und niefrauden) abhalten, sich zu bewerben, an Unterstützung, Freiraum und Zeit, sich in neue Technologien einzuarbeiten und eigene Ideen einzubringen, mangelt es nicht, das Team ist jung, motiviert, kompetent und nett.

Wer fragen hat, darf sich gerne an den derzeitigen Stelleninhaber (den Autor dieses Beitrags) wenden, der die Stelle nur wärmstens empfehlen kann und in der Zeit beim DTA viel gelernt und dabei großen Spaß hatte.

Die Ausschreibung als PDF: DTA-Ausschreibung_SHK_20120901

Bewerbungsschluss ist der 15. August 2012.

Nur Mut, bewerbt euch!

Projekt zu Podcast und OA-Lizensen am IBI sucht SHK!

Für ein neues Projekt am IBI, das sich mit (Open Access-) Lizenzen beschäftigt und dabei seinen Focus auf Podcasts, Moodle, Youtube etc. legt, wird derzeit eine Studentische Hilfskraft gesucht. Gefordert werden neben zwei Semestern Studium auch Kenntnisse in der Recherche von Fachdatenbanken und Interesse an modernen Medienformaten im Wissenschaftssektor. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 30.05.12, soll aber eventuell verlängert werden. Genauere Details findet ihr wie immer in der Stellenausschreibung.

Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik sucht Beschäftigte(n) in Teilzeit für Kommunikationsplattform

Das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik sucht derzeit eine(n) Beschäftigte(n) für eine (1/2) Teilzeitbeschäftigung auf Basis E 13 TV-L HU  befristet für zwei Jahre.

Aufgabengebiet
Inhaltliche Konzeption, Aufbau und Betreuung einer Kommunikationsplattform für die Koordinierungsstelle für wiss. Universitätssammlungen in Deutschland; Erstellung eigener wiss. Beiträge; Koordinierung der technischen Umsetzung; Betreuung und Administration der nutzergenerierten Inhalte (Stellenausschreibung)
Erforderlich sind ein Abschluss im Bibliothekswissenschaftlichen Bereich oder ähnlichen Fachgebieten, sowie Kenntnisse in Wissenschaftskommunikation und Web 2.0 Anwendungen (z.B.: Wikis, Blogs etc.)
Genauere Details könnt ihr der Stellenausschreibung entnehmen. Bewerbungen sind noch bis zum 08.06.2012 möglich.

SHK 30 Std./Mon. an der UdK-Bibliothek / Systemadministration

An der Universität der Künste ist ab dem 1.8.2012 eine Stelle als studentische Hilfskraft im Bereich Systemadministration zu besetzen. In 30 Stunden / Monat bekommst du die Möglichkeit, deine technischen Skills zu erweitern und bei der Betreuung eines Systems (das Discovery System Primo von ExLibris) zu helfen, das wohl auf absehbare Zeit in der Bibliothekswelt gefragt sein wird. Selbständiges Arbeiten ist erlaubt und gewünscht, du wirst dabei aber nicht allein gelassen mit deinen Aufgaben, sondern eng mit den sehr netten festen Mitarbeiterinnen zusammenarbeiten…

Neugierig? Schau dir das Wissensportal der Künste genauer an.

Vorausgesetzt werden gute Programmierkenntnisse in JQuery, JavaScript, HTML und CSS und Erfahrung im Umgang mit UNIX. Außerdem musst du das 2. Hochschulsemester absolviert haben, um eingestellt werden zu können.

Hört sich spannend an? Dann schreib eine formlose Bewerbung mit Lebenslauf bis zum 28.05.2012 an gabriele.sischke@udk-berlin.de oder Universitätsbibliothek der UdK Berlin, Postfach 120544, 10595 Berlin.

Du hast noch weitere Fragen zu der Stelle? Keine Scheu, frag nach: per Mail an gabriele.sischke@udk-berlin.de oder telefonisch unter 030 314 76475.

Hier gibt es noch den kompletten Ausschreibungstext (PDF).

Kurzlebig. Bit.ly erforscht die Halbwertzeiten seiner Links.

Über den Bits-Blog der New York Times erreichen uns heute ein paar schöne Zahlen aus der Schnelllebigkeit digitaler Kommunikationsumwelten. Und eigentlich hätten sie uns die auf den 07.09. datierte Meldung zur Halbwertzeit von Links spätestens gestern (mit Zeitverschiebung heute morgen) auffallen müssen, aber mitunter ist es ja auch erhellend, etwas asynchron zu lesen und zu melden – was dann freilich die Lebensdauer von Links verlängern könnte.

Der Link-Shorten-Dienst Bit.ly hat jedenfalls aus seinem Datenbestand 1000 populäre Links auf die Nutzung über die Zeit hin ausgewertet (Mason, Hilary (06.09.2011) You just shared a link. How long will people pay attention? In: bitly blog. http://bit.ly/oUBGNQ). Dabei kam heraus, dass die Zeitspanne, in der ein Link angeklickt wird, bei Nachrichten kürzer ist, als es dauert, dieses Blogposting zu schreiben. Die – wie ein Kommentator aus dem Publikum anmerkt methodisch nur als Tendenz gemessene – Halbwertzeit liegt bei fünf Minuten. Bei Twitter werden ihm im Schnitt immerhin 2,8 Stunden, bei Facebook 3.2 Stunden, bei über E-Mail verschickten Verknüpfungen 3,4 Stunden gegönnt. Und bei YouTube fast ein Arbeitstag: 7,4 Stunden.

Bei Nachrichten ist übrigens klar, woraus sich die knappe Spannen ergibt: Neue Nachrichten drängen nach und verdrängen die alten aus dem Wahrnehmungshorizont der Nutzer. Nicht nur für die Suchmaschinenoptimierung wäre es interessant, zu untersuchen, inwiefern verschiedenen Präsentations-Modi unterschiedliche Ergebnisse nach sich ziehen. Hier stehen die aktualisierte Anzeige von prominenten Links über Facebooks “Top News” gegen Twitters “Re-Tweets”. Dies schlägt die Brücke zurück zu bit.ly, wo man eher an die Relevanz des Inhalts glaubt:

“This leads us to believe that the lifespan of your link is connected more to what content it points to than on where you post it: on the social web it’s all about what you share, not where you share it!”

Ein Inhalt, der im Gespräch bleibt, lebt eben länger. Und der Link darauf ebenfalls.

Die Zusammenfassung bei bits.blogs.nytimes.com:  The Lifespan of a Link.

Google, was geht? Das Scenario Magazine berichtet aus dem Beta Lab.

Thomas Geuken, Psychologe vom Copenhagen Institute for Future Studies, das thematisch zwangsläufig vieles erforscht, was auch die Bibliotheks- und Informationswissenschaft umtreibt, fuhr für das institutseigene Scenario Magazine ins New Yorker Beta Lab Googles und hat dabei ein an Einblicken reiches Interview mit der im Unternehmen für Forschung und Entwicklung verantwortlichen Corinna Cortes geführt. Continue reading ‘Google, was geht? Das Scenario Magazine berichtet aus dem Beta Lab.’

Twittern, ein Leben im Meer. Neues aus der Yahoo!-betriebenen Netzwerkforschung

Der Mittwoch ist in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bekanntlich Wissenschaftstag. Ihre heutige Sektion “Geisteswissenschaft” entdeckt das Maritime in Shakespeare, Lücken in der Frage nach einer generativen Universalgrammatik, wenig Neues auf einer Konferenz zur Mythenforschung, DaD’Annunzio, Constance de Salm zwischen französischen und deutschen Salonsesseln, Folter und Musik und im kleinsten der Beiträge Neues aus der Twitterforschung. Jürgen Kaube referiert also auf Seite N4 unter der Überschrift “Massenpersönlich” die Ergebnisse der Untersuchung Who Says What to Whom on Twitter (Volltext über diese Seite der Yahoo!-Forschungsgruppe) von Shaomei Wu, Jake M. Hofman, Winter E. Mason und Duncan J. Watts. Continue reading ‘Twittern, ein Leben im Meer. Neues aus der Yahoo!-betriebenen Netzwerkforschung’

Das verschwindende Tagebuch: Twitter anno 1609?

Eine kurze mediengeschichtliche Betrachtung der Kuratorin Christine Nelson im Weblog zur Ausstellung The Diary: Three Centuries of Private Lives im New Yorker Morgan Library & Museum bietet nicht nur einen netten Einblick in eine aufregende Facette der Aufschreibtechnologie, sondern liefert zusätzlich eine treffende Bezeichnung für die aktuelle digitale Kommunikationskultur über Soziale Software: “disappearing diaries”. Dass zum Bewahren auch das Vergessen zählt, wusste schon der Erfinder des im Posting präsentierten löschbaren Notizblocks aus dem Jahr 1609: Continue reading ‘Das verschwindende Tagebuch: Twitter anno 1609?’

Sign your name across my Pad. Die New York Times berichtet über das e-Autogramm.

Bei der medientheoretischen Diskussion über die jeweiligen Vor- und Nachteile von Digital und Druck fiel bislang häufig eine Facette unter den Büchertisch: die des signierten Werkes. Die Unterschrift des Autors auf dem Vorsatzblatt, nicht selten mühselig nach langer Lesung und noch längerem Stehen in der Schlange  erkämpft, machte das Exemplar mehr oder weniger (d.h. je nach Widmung) zu einem außerordentlichen Einzelstück und hob es aus der Masse der restlichen Auflage für alle Zeiten heraus. Mit dem Aufkommen der filzstiftresistenten E-Books brachen für Autogrammjäger bittere Zeiten an, denn die untrennbare Verbindung von Werk und Urheberunterschrift war selbst dann nicht mehr herstellbar, wenn der Faserschreiber den Namen dem Display einschrieb. Continue reading ‘Sign your name across my Pad. Die New York Times berichtet über das e-Autogramm.’

Openbook

Kennt ihr eigentlich schon OpenBook (http://youropenbook.org/)? Auf dieser Website kann man sich Postings anzeigen lassen, die in Facebook für alle zugänglich gemacht wurden (d.h. nicht nur für Freunde oder Freunden von Freunden sichtbar sind). Passend dazu gibt es auf der Startseite ein Zitat von Mark Zuckerberg: “They ‘trust me’. Dumb fucks.”

Viel Spaß beim Suchen nach Begriffen wie “Chef”, “kill”, “Japan” etc.

Studentisches Technik-Tutorium

Liebe Mitstudierende,

die technischen Details der Themen, die in den Lehrveranstaltungen IBI behandelt werden, jagen manch StudierendeR einen kalten Schauer über den Rücken.

Dieses Semester gibt es eine studentische Veranstaltung zu fortgeschrittenen technischen Themen, denen wir in entspannter Atmosphäre mit und praktischer Anwendung zuleibe rücken wollen.

Die Frustration, die viele IBI-StudentInnen empfinden, wenn Sie sich  mit komplexeren technischen Themen beschäftigen müssen oder wollen, resultiert nicht selten daraus, dass die praktischen Grundlagen fehlen. Solche Themen sind bspw.:

  • Programmieren kleinerer Skripte
  • Arbeiten mit strukturierten Daten wie XML
  • Nutzung von Diensten des Semantic Web
  • Erstellen typographisch anspruchsvoller Dokumente mit LaTeX

Um Aufgaben wie diese effizient und mit schnellen Erfolgserlebnissen zu lösen, bedarf es des richtigen Handwerkszeugs:

  • Eine übersichtliche und programmierfreundliche Arbeitsumgebung
  • Die Nutzung bestehender Softwarepakete

Ihr werdet erfahren, wie mensch sich eine solche Umgebung aufbaut und mit einigen Grundkenntnissen die Technologien praktisch nutzen kann, die für die Bibliotheks- und Informationswissenschaft von großer Bedeutung sind.

Die Veranstaltung hat informellen Charakter, es gibt keine Studienpunkte. Dafür werden keine Vorkenntnisse erwartet,  vielmehr soll Raum sein für Fragen zu technischen Themen aller Art und jeden Niveaus. Eingeladen sind alle StudentInnen, die gerne mehr über UNIX, Perl, XML, LaTeX, APIs und Co. lernen (oder vermitteln!)  wollen, ob Bachelor, Master oder Magister.

Wer Interesse hat, darf sich gerne bei Konstantin Baierer melden (konstantin( at )baierer.de) und/oder zur ersten Sitzung am

29. Oktober 2009, 16:00 Uhr, DOR 26, 118

vorbeikommen.

Einladung zum Vortrag von Michael Stephens

Einladung zum Vortrag “Top Ten Web 2.0 Trends & Technologies for 2010 with “Tame the Web” Blogger Michael Stephens”

Zeit: 11. März 2010 von 16:30-18:30
Ort: U.S. Embassy Berlin, Pariser Platz 2
Registration required NLT March 10: ircberlin(at)state.gov

What’s the next big thing as we move into 2010? What technologies and trends should librarians be watching? What emerging trends are changing library services? What does a connected world of “continuous computing” mean for 21st century libraries? This presentation provides a roadmap toward becoming the “hyperlinked library” — transparent, participatory, playful, user-centered and human. Convening the tribe, mobile everything, community-building – all of these trends will be addressed. Join librarian and “Tame the Web” blogger Michael Stephens (tametheweb.com) for a discussion of ten technologies to be aware of in 2010 and beyond.

Continue reading ‘Einladung zum Vortrag von Michael Stephens’

Jura mal anders erklärt

Auch so kann man Jura erklären: Ixplorer 5003 ist eine Science-Fiction-Hörspiel-Serie in der Captain Ormog auf der Suche nach irdischer Intelligenz unterwegs ist und seine Sonde ausgerechnet in einer Anwaltskanzlei auf der Erde landet. Was er da alles so über das Gesetz lernt, lässt ihn doch stellenweise an der Intelligenz dieser Wesen zweifeln. In Folge 4 wird unter anderem auf das Urheberrecht eingegangen.

Rückschau auf den “Study Visit : Multicultural Libraries: practice makes perfect!” vom 2-3 November in Rotterdam

Vom 2.11.-3.11. nahm ich an einer Tagung zur multikulturellen Bibliotheksarbeit in der Stadtbibliothek Rotterdam teil, an der BibliothekarInnen aus Spanien, Israel, Norwegen, Schweden, Belgien, den Niederlanden und Deutschland teilnahmen. Best Practice Beispiele aus Deutschland und Belgien wurden keine vorgestellt. Eine Gruppe von Studenten der HdM Stuttgart waren mit ihren Dozenten und mir die einzigen Teilnehmer aus Deutschland. Ein ausführlicher Bericht, zu dem bald ein zweiter Teil folgt, findet sich hier. Darüber hinaus hatte ich Gelegenheit das Library Concept Center in Delft und die Stadtbibliothek Den Haag zu besuchen. Demnächst erscheint hierzu ein weiterer Bericht im IFLA-Newsletter Library Services to Multicultural Populations, der andere Schwerpunkte setzt. Hingewiesen sei noch auf das Grundtvig Programm, das im nächsten Jahr im Zuge des European Year for Combating Poverty and Social Exclusion , für Bibliotheken attraktive Fördermöglichkeiten bietet. In Frage kommen insbesondere Lernpartnerschaften, Workshops und Freiwilligenprojekte. Mögliche Zielgruppen wären Migranten, erwachsene Schulabgänger ohne Abschluß und Ältere.

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95% automatisierte Verbuchungen…

…visiert die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität an, dank RFID-Technologie. Wo ja die Selbstverbuchungsanlagen schon so toll funktioniert haben…Naja, man darf ja träumen, besonders beim RFID-Symposium an der FH Wildau. Wer sich die Zukunft unserer UB genauer angucken möchte, sollte sich die Präsentation von Tobias Kühne [PDF] anschauen.